eine Frage zu Holz

helen

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vor ca. 20 Jahren bastelte ich mir einen Küchentisch zusammen
die Platte ist aus dieser ( Entschuldigung dass ich mich etwas dumm anstelle aber mir fällt der exacte Name momentan nicht ein ) sozusagen "Schichtholzplatte" , besteht aus ca. 12 Schichten , b.z.w. hatte ich dmals, weil ich einen wirklich massiven Tisch haben wollte, gleich 2x das Ding so konstruiert
der Tisch ist sehr groß und es kostete mich mindestens 3 Wochen bis er so war wie ich das wollte
siehe - ich hänge daran

so, damals hatte ich den mit Wachs oder mit irgendeinem Biozeuchs eingerieben
aber als Esstisch ist es jetzt nach sovielen Jahren so, dass manche Rotweinflecken oder andere Flecken ( die zwar nur hauchfein sind ) mich stören
besonders ist es so dass an den runden Ecken des Tisches
der Tisch beinahe etwas "klebrig" ist/ war

so hatte ich mich heute vormittag entschlossen den Tisch zu schleifen ( hab ich ja auch schon x-male gemacht mit am "Rutscherl" :mad: )
also der Tisch steht jetzt exact da - des letzte 120ger Papier kam gut, keine Streifen, nichts, auch nach einer "leichtfeucht Abwischerei" könnte ich den jetzt so einbalsamieren


bloß mit was ?
Wachs will ich nichtmehr, ist es so dass dieses Cosmo/ Kosmo:confused: Hartöl
das es angeblich nur in "Bauhaus" gibt, die beste Idee wäre ?

Des Weiteren besitze ich einen sehr alten Biergartentisch, der hat ne schöne dicke Ahornplatte, den möchte ich auch abschleifen und einbalsamieren


Vielen Dank für eure Hilfe und Grüße
 

magmog

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guude,

ich verwende hartöl und hartölwachs aus dem fußbodenbereich, früher von junkers, inzwischen von asuso.
als grundierung verdünne ich hartöl ~ zu 30%, es zieht dann viel tiefer ein.
anderen markenprodukten traue ich auch gute qualitäten zu.
osmo, ikea und viele baumarktprodukte haben mein vertrauen nicht.
hartneckige oberflächenverfärber wie rotwein nicht zu lange stehen lassen.

gut holz! justus.
 

helen

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oh, das ging ja schnell
danke :emoji_grin:

Also das mit den Rotweinflecken und Salz u.s.w. weiss ich schon

meine Frage ist aber noch nicht ganz beantwortet, Hartöl gibz überall
aber anscheinend soll dieses Cosmo/Kosmo Hartöl Vorteile gegenüber anderen Hartölen haben ( gibz nur im Bauhaus ) kennt sich da jemand aus ?
Oder ist es so dass da wie sooft bissel Geldschneiderei drinne is ?

übrigens nochwas: mit der Ahornplatte wurde mir geraten - nur mit Ata oder einem anderen Scheuermittel putzen ( der is sowieso natur und wunderschön ) hat auch sehr gut funktioniert
etz hab ich den aber mal für 10 Jahre ausgeliehen und da is ein Riesenfleck drinne
MUSS ich also schleifen
da habe ich dasselbe Problem
wie du weisst, wenn mal was drauf is dann ist es eben drauf
und oftmals ist eben nicht gut was drauf is

ähm- lese gerade "verdünnen" und Fußboden u.s.w.
es ist ein ESSTISCH - heisst: ich rolle darauf auch meine Mürbteige u.s.w.
 

Norbert

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Hallo Helen,

sicher meinst Du Osmo Hartwachsöl, das ich schon über 10 Jahre für Fußböden und auch Möbel verwende. Hier
osmo Holz und Color GmbH & Co.
kannst Du die Volldeklaration und das Produktdatenblatt herunterladen.

@ magmog:emoji_open_mouth:bwohl es sie inzwischen im Baumarkt geben mag sind Osmo-Produkte Qualitätsprodukte. Das gilt insbesondere für dieses Hartwachsöl, das nach meiner Beobachtung innerhalb weniger Jahre weite Verbreitung gefunden hat.

Einen Hersteller, mit dessen Produkten ich auch sehr zufrieden bin, möchte ich nicht unerwähnt lassen: Natural. Aber dazu kann Forist "frankundfrei" sicher mehr sagen.

Gruß

Norbert
 

helen

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danke für die Antwort
und ja, es geht um "Osmo" und ja, es scheint ein Qualitätsprodukt zu sein und dieses gibt es eben nicht bei Ikea oder irgendwelchen Baumärkten sondern nur im Fachhandel ( wie ich schon erwähnte )

ich möchte jetzt keinen Fehler mehr machen und das geeignetste Produkt verwenden....ähm nachdem ich dann zum 10ten male die Küche vom Feinstaub befreit habe.....

weiters wurde mir angeraten die Holzplatte mit einem leichtfeuchtem Tuch etwas "anzurauhen" ( vor dem Ölen ) , ist das sinnvoll ? Und was heisst das mit "Verdünnen" ? Mit was verdünnen ?

Ursprünglich hatte ich die Platte mit Wachs behandelt ( wenn man Wachs nimmt und dann Öl drüber tut kommt es öfters mal vor dass die Platte dann "klebt" )
aber ich habe sie sehr tief geschliffen - kann ansich nix mehr passieren - oder ?

Und die Ahornplatte ? ( Sofern es überhaupt Ahorn ist - also sehr sehr hell, beinahe weiß und seidig schimmernd ) Sie ist naturbelassen, die Reinigung mit Scheuermittel klappte hervorragend, danach nahm ich meist etwas Oliven oder Kernseife und schrubbte das ordentlich mit einer Wurzelbürste zum Glanz; die Poren des Holzes scheinen da enger/kleiner zu sein - soll ich das besser so lassen und kein Holzöl drauf tun ?
 

Airborne

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weiters wurde mir angeraten die Holzplatte mit einem leichtfeuchtem Tuch etwas "anzurauhen" ( vor dem Ölen )

...und nochmal kurz nachzuschleifen, da sich durch das Wässern nochmal Holzfasern aufstellen.

Erst Öl - dann Wachs! Alles mit viel Gedult, 2 x Ölen mit je (mind.) 24h Pause und dann Wachs (auch 24h trocknen lassen). Danach polieren.

den Ahorntisch kannst du Natur lassen, ist dann halt nicht so resistent. Evtl auch nur mit einem Wachs behandeln, dann behält er seine natürliche Holzfarbe.

Gruß
Torsten
 

helen

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heisst also: so fein wie möglich schleifen - oder ?
Hab bislang als Feinstes a 120-Papier ( juhu muss mich grad zusammennehmen dass ich mit der Bosch-Pex nicht alles zamschleif was mir grade in die Hände fällt )
:emoji_grin:
 

WinfriedM

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Endschliff 180-240 würde ich bei einem Tisch schon anraten. Reine Wachsprodukte würde ich bei einem Tisch weglassen, führt nur wieder zu weniger Beanspruchbarkeit und wird schnell fleckig. Veträgt auch keine heißen Töpfe und Tassen.

Den Ahorntisch würd ich so lassen, wenn das bisher immer gut funktioniert hat. Öl würde die Farbe stark ins gelbliche verändern, was mitunter nicht gefällt.

Erwarte von einer geölten Oberfläche nicht, dass färbende Flüssigkeiten keine Flecken hinterlassen. Geölt heißt offenporig, womit auch Flüssigkeiten mit der Zeit einziehen. Auf einer frisch geölten Platte kann man in der Regel aber einen Fleck vermeiden, wenn man kurz danach es wegwischt.

Osmo kann man auch mehr schichtbildend, ähnlich wie einen Lack auftragen. Damit wird die Oberfläche dichter und unempfindlicher. Allerdings auch wieder empfindlicher für Beschädigungen dieser Oberflächenschicht. An einem Tisch, wo häufig dran gearbeitet wird, find ich schichtlos geölte Flächen besser. Wo also das Öl ins Holz einzieht und keine Schicht obendrauf ist.

Bei den Ölen wird dir jeder was anderes empfehlen, persönlich verwende ich für sowas gerne Livos Arbeitsplattenöl. Wie auch immer, nimm auf jeden Fall ein Qualitätsöl und keinen Billigkram. Ein gutes Öl kostet 15-30 Euro pro Liter. Achte auch auf den Aspekt, dass die Oberfläche in deinem Fall lebensmittelecht sein muss.
 

helen

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ja, das dachte ich mir schon - mindestens ein 180ger
wobei ich das grundsätzlich nicht ganz verstehe:
auf der einen Seite soll mans aufrauhen ( so dass das Öl besser reindringt ) und auf der anderen Seite soll mans so dicht abschleifen dass sich beinahe alles verschliesst ?
Ich bin euch sehr dankbar für eure Antworten nachdem ich wiedermal viel klüger sein wollte als jeder Schreiner, der mir sagte : "mach so an scheiß nicht" da kannst 14 Tage die Wohnung putzen
aber ich wollte es eben und hab dafür gut bezahlt mit der Einsicht dass man sowas eben nicht machen soll in der Wohnung
ah, de Schreiner - des kann ich schon längst : rechts schleifen und links absaugen tzz - ich bin zwar nich blond aber...
mit dem Öl und der Geduld lass ich mir noch bis morgen Zeit
ich nehm dann wieder das Rutscherl und geh von links nach rechts
und dann nehm ich das Öl ( so wie empfohlen ) und geh von rechts nach links
mit einem Tuch oder besser mit am Pinsel ?
Des mit dem Osmo ist eben so dass man mir sagte- da kannst fast nix verkehrt machen, aber ich will mich vor meiner Familie nicht blamieren und vor mir selbst schon garnicht
des muss hinhauen und zwar für die nächsten 20 Jahr
und ich erwarte mir nur einen samtigen Tisch, den ich natürlich sehr pflegiglich schätzen und behandeln muss, ansonsten müsst ich ihn lackieren
aber das geht nicht, ein >Tisch ist eben ein Tisch< das wichtigste Stück überhaupt
den schaust jeden Tag an und isst darauf und spielst darauf und fasst ihn jeden Tag an und überhaupt
der "Esstisch" eben ( das Leben ansich )
 

Laie

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nähe Legoland
Sag mal, hast du einen Rutscher oder einen Exzenterschleifer? An den
Exzenter kann man doch einen Sauger anschließen.
 

helen

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unter einem Rutscherl verstehe ich einen sozusagen "Holzklotz" also so wars mal
da kann man heute verschiedene Schleifpapiere anbringen und auswechseln und auch festbinden
sozusagen die weibliche Seite der Schleifpapiere
"zart " eben - du bedienst es mit der Hand
was ein Exzenterschleifer ist weiss ich nicht, wie ich schon sagtre
schwelgte ich in der Bosch PEX 270 A
da is hinten schon was dran aber was kümmerte mich das in meiner Unvernunft
 

WinfriedM

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Mit dem Aufrauen mit Wasser - das kenne ich so nicht. Was man gerne macht, ist zum Schluß einmal wässern, um dann aber danach die aufgestellten Fasern wieder vorsichtig mit scharfen frischen Schleifpapier wegzuschleifen. Hat den Zweck, dass sich später beim Nasswerden die Holzfasern nicht wieder aufstellen. Braucht man beim Ölen aber nur, wenn man es besonders gut machen will.

Das Öl dringt ganz ähnlich in die Oberfläche ein, egal ob rau oder glatt geschliffen.

Tipp: Mach erstmal ein kleines Holzmuster mit deinem Öl, dann versaust du nicht gleich den ganzen Tisch. Wichtig ist bei den meisten Ölen, nach einer Einwirkzeit gut abzuwischen. Ausnahme sind diverse Hartwachsöle, wie z.B. Osmo Hartwachsöl. Hier kann man abwischen, muss aber nicht. Dann sollte man aber sehr sparsam auftragen. Beide Varianten ergeben eine andere Oberfläche, insofern lohnt hier auch, erstmal ausprobieren an einem Muster. Und lies auch die technischen Datenblätter, die du normal im Internet zu jedem Öl findest.
 

helen

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sauberer Lappen ist besser zu kontrollieren. Öl / Wachs am besten in kleine Schale geben, dann verunreinigst du dir nicht den Rest.

Gruß
Torsten
also ich habe mich jetzt für "AURO" Arbeitsplattenöl entschieden; nicht schlecht 0,375 l € 17,80 , da sind die 10% Urkundenrabatt schon abgezogen
jetzt bin ich am überlegen ob ich einen Pinsel nehme oder, so wie du sehr richtig sagst ein altes Leinengeschirrtuch
dieses könnte aber doch eventuell fluseln, ausserdem saugt es sich ja voll und damit ist gleich die halbe Dose leer und morgen kann ich denselben Lappen nichtmehr benutzen - oder ?
ausserdem ist es doch ein Unterschied ob ich das Öl einreibe oder ob ich es "auftrage" - ich habe schon ein sehr zartes Händchen für Lackierungen jeder Art, also das kann ich, traue ich mir durchaus zu
ich schleif jetzt nochmal ganz zart über die Platte mit einem 180ger und hoffe auf euren Tipp
 

helen

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Mit dem Aufrauen mit Wasser - das kenne ich so nicht. Was man gerne macht, ist zum Schluß einmal wässern, um dann aber danach die aufgestellten Fasern wieder vorsichtig mit scharfen frischen Schleifpapier wegzuschleifen. Hat den Zweck, dass sich später beim Nasswerden die Holzfasern nicht wieder aufstellen. Braucht man beim Ölen aber nur, wenn man es besonders gut machen will.

Das Öl dringt ganz ähnlich in die Oberfläche ein, egal ob rau oder glatt geschliffen.

Tipp: Mach erstmal ein kleines Holzmuster mit deinem Öl, dann versaust du nicht gleich den ganzen Tisch. Wichtig ist bei den meisten Ölen, nach einer Einwirkzeit gut abzuwischen. Ausnahme sind diverse Hartwachsöle, wie z.B. Osmo Hartwachsöl. Hier kann man abwischen, muss aber nicht. Dann sollte man aber sehr sparsam auftragen. Beide Varianten ergeben eine andere Oberfläche, insofern lohnt hier auch, erstmal ausprobieren an einem Muster. Und lies auch die technischen Datenblätter, die du normal im Internet zu jedem Öl findest.
nein, ich mach keinen Probeanstrich; ich habe mich jetzt entschieden und das kommt drauf, Feierabend
die sagen in der Gebrauchsanweisung - ich soll nach 24 Stunden nochmal leicht nachschlefen vor der nächsten Ölung
insofern eben die Frage s.o.
 

Airborne

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Kannst es auch mit einem Pinsel machen, das ist nicht sooo entscheiden. Wichtig ist das du die ganze Fläche Ölst und nicht zu grobe Unterscheide entstehen. Generell ist Ölen eine der einfacheren Oberflächenbehandlungen.
Ich nehme halt immer kleine Lappen her, die ich nach dem Ölen auch draußen aufhänge (Brandgefahr) und später entsorge. Vor allem an senkrechten Flächen ist ein Lappen gut.

Auch gut: Einweghandschuhe aus der Apotheke (1000er Pack). So kann man nach dem Ölen schnell wieder alles anfassen ohne eine Ölspur in der Werkstatt zu hinterlassen.

Gruß
Torsten
 

helen

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Kannst es auch mit einem Pinsel machen, das ist nicht sooo entscheiden. Wichtig ist das du die ganze Fläche Ölst und nicht zu grobe Unterscheide entstehen. Generell ist Ölen eine der einfacheren Oberflächenbehandlungen.
Ich nehme halt immer kleine Lappen her, die ich nach dem Ölen auch draußen aufhänge (Brandgefahr) und später entsorge. Vor allem an senkrechten Flächen ist ein Lappen gut.

Auch gut: Einweghandschuhe aus der Apotheke (1000er Pack). So kann man nach dem Ölen schnell wieder alles anfassen ohne eine Ölspur in der Werkstatt zu hinterlassen.

Gruß
Torsten
Lieber Torsten, ich bin Arzthelferin ! :emoji_grin:......
o.k. ich nehm jetzt doch den Lappen, dann kommt das mit der senkrechten Fläche die ja ca. an die 8-9 cm breit ist - besser
Grüße und danke
 

creinig

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o.k. ich nehm jetzt doch den Lappen, dann kommt das mit der senkrechten Fläche die ja ca. an die 8-9 cm breit ist - besser

Auch wenn's jetzt vielleicht schon zu spät ist -- bei waagrechten Flächen nehme ich zum Auftragen am liebsten einen Kunststoff-Spachtel. Der saugt sich garnicht voll und macht das (Um-)verteilen ganz einfach. Überstand abnehmen dann natürlich wieder mit Baumwolltuch (bzw wenn doch noch bisschen mehr Überstand geblieben ist zuerst mit Spachtel + Papier-Küchentuch).
 

helen

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haha, wie g~
weisst was ich gmacht hab ?
Mit einem scharfen harten Schwamm bin ich drüber, dann hab ich meine Küchenschublade aufgmacht und für den zweiten Anstrich meine schön halbweiche Silikon-Back-Konditor-Spachtel genommen
ahhhhhhhhhhhhhh........ wie wunderbar...............die "Glasur" kommt .....ich mach dann gleich noch ne Sachertorte dazu, später - hab mir ja extra eine ganze Woche freigenommen für diese schönen Angelegenheiten

liebe Grüße
 

helen

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so
und jetzt die nächste Frage:
ich habe eine sehr alte Tischplatte von einem Zeichner oder Architekten vereerbt bekommen
das ist wirklich wunderbar, denn unter der Tischplatte befindet sich ein Holzlineal, das kann man herausziehen und an der Seite der Tischplatte anbringen und excate Linien zeichnen u.s.w.
ich hatte auch sehr sehr schöne geschwungene verchromte Beine dafür gefunden

so- mit meiner Ungeduld, als alles fertig war, nahm ich Wachs - aber gleich 4 Schichten innerhalb von einem Tag
es sieht nicht unbeding schlecht aus ( nach 3 Jahren ) , möchte aber doch diese Schichten entfernen
und den Tisch etwas natürlicher wirken lassen

wie mach ich das ab ?
 

helen

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ähm, bin zwar im Besitz einer Ziehklinge
aber ehrlich gsagt, was Einfacheres wär mir lieber
 

helen

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darf ich noch eine Frage stellen ? Ich nerv auch nichtmehr lange
Also mein Esstisch ist schön geworden, ich bin zufrieden damit, gibt es paar hellere Stellen schon ( die schimmern fast bisschen wie Perlmutt aber das finde ich nicht schlimm
seltsam ist, dass sich jetzt an einer Stelle längs des Tisches so eine fast regelmässige "Wellenlinie" zieht
sie ist leicht "grau" oder eben dunkel geriffelt , winzige haarfeine Schlitze, was kann das sein ?
Das hatte ich vorher nicht
 
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