Ein paar Fragen zu Richtlinien beim Gesellenstück

Dalbergia

ww-ahorn
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Hallo,

Ich muss mal wieder ein par Dinge wegen meinem Gesellenstück fragen, diesmal bezüglich der anzufertigenden Zeichnung. Ist alles so weit abgabefertig, was nur einer meiner Meister angemerkt hat, waren Schriftgrößen. Furnierangaben schreibt man ja bekanntlich direkt an das zu furnierende Teil dran. Jetzt habe ich eine 4m dicke Rahmenfüllung, und die Schrift EI 0,65 hat ebenfalls 4mm Größe. Das fällt aber doch an sich unter die gängige Norm dafür, oder nicht? Ich finde auch, das sieht etwas seltsam aus, wenn Furnierangabe und Platte die selbe Größe haben, aber wie groß sollte das denn sein? 2mm? Und das auf A1? Klar, Meister selbst noch mal drauf ansprechen, aber jetzt habe ich 3 Tage frei, und eben leider nicht mehr Info als "Schriftgrößen anpassen". Ich dachte zunächst, ich hätte da versehentlich 6 oder gar 8mm reingehauen und das nicht weiter hinterfragt, bis ich dann eben zuhause gesehen habe, dass es schon 4 sind.

Die nächste Sache wäre die Oberflächenbehandlung. Da hat er noch nichts zu gesagt, ich meine aber gehört zu haben, dass die in der Zeichnung auch in einem Schriftfeld vorkommen muss? Bei Werkstoffangabe vielleicht oder irgendwo auch an den zu behandelnden Teilen? Und wie würde man das schreiben? Einfach "PUR-Lack" oder "Hartöl"?

Gruß,
Dalbergia
 

Frankenholzwurm

ww-robinie
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Hallo

Ohne die jetzigen Anforderungen an die Zeichnungen zu kennen:

Wir haben Furnierbezeichnungen noch nie in einen Plattenwerkstoff geschrieben.

Uns wurde beigebracht, einen Strich mit Pfeil an das Furnier und ausserhalb des Werkstoffes zu beschriften.

Kann aber durchaus sein, dass sich da etwas geändert hat, aber so ist mein Wissensstand von vor 8 Jahren.
 

Rauhut

ww-pappel
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Zeichenbuch Konstruktion und Arbeitsplanung: Bleistiftzeichnung= Liniengruppe 0,7 empfohlen.
Schriften und graphische Symbole Liniengruppe 5 mm dick.
Höhe ist durch Standardgraph- Buchstabenschablone festgelegt.
MfG Rauhut
 
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