Eigenbau Werkbank

michaelhild

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Hallo,

ich wollte auch mal eben meine Werkbank vorstellen, bzw. die Arbeitsplatte.
Das Untergestell ist bei mir schon länger als Werkbank im Einsatz und ist ein Stück von einem Schwerlastregal. Für mehr Stabilität hab ich die Streben und Beine miteinander verschweisst.

Wenn es nach mir ginge hätte ich ne richtige Hobelbank angeschafft, aber wie schon einmal erwähnt, ist meine Werkstatt ziemlich klein und selbst eine Nordic Plus 1450 hat nicht wirklich Platz. Ein Festool MFT wär von der Länge eher was gewesen, aber hunderte von Euros für paar Aluprofile und ne MDF Platte geb ich mal eben nicht aus.

So hab ich mich dazu entschlossen, meiner Selbstbauwerkbank eine Selbstbauplatte zu spendieren. Inspiriert wurde ich vom MFT und der Spannvorrichtung für die Werkbank von Heiko Rech.

Die Platte hat ein Maß von 1100x520mm. Die Löcher sind im Raster 96mm und haben 20mm Durchmesser. Material ist Buche und Fichtekanthölzer für den Rahmen, der die Platte später mit dem Regal verbindet. Verbunden hab ich alle Teile mit Lamellos.
Dazu hab ich mir dann noch Bankhaken aus 20mm Alurundmaterial und 25mm Buche gebaut, diese dienen in erster Line als Anschläge zum Hobeln.

Vielleicht ist die Platte ja eine Anregung für den ein oder anderen, der sich auch Gedanken über einen Selbstbau macht.

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michaelhild

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Und hier Fotos von den Bankhaken.
Die Alustäbe sind ein paar mm in die Bucheanschläge eingelassen.
Zur Befestigung hab ich in die Stäbe ein M5er Gewinde geschnitten und die Bucheanschläge mit einer Senkkopfschraube befestigt, so kann man die leicht austauschen oder was spezielles anschrauben.

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WinfriedM

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Ohne jetzt im Detail drauf rumgedacht zu haben: Als Anregung eine super Sache. Vielen Dank. Ich will irgendwann auch etwas in diese Richtung bauen, gefällt mir.
 

heiko-rech

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Hallo,

sieht gut aus. Sowas steht bei mir auch noch an. Im Moment hangele ich mich von einem Provisorium zum nächsten. Aber ein gutes Provisorium hällt ja bekanntlich ewig :emoji_slight_smile:

Im kommenden Winter will ich mir aber was ordentliches bauen. Das muss aber irgendwie fahrbar sein. Da muss ich noch tüfteln. Wieviel Platz braucht man denn unter der Platte, damit man die Zwingen einsetzen kann?

Gruß

Heiko
 

Eddy

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Toll gemacht

Leider kann man nicht sehen wie die Zwingen gehalten werden.
Das würde mich mal interessieren,da ich so einen Tisch mir
schon gebaut habe aber genau das Unterteil noch fehlt.

Wäre nett wenn du davon noch ein Photo einstellen könntest.
Denn die Idee ist genial.

Gruß Eddy

PS. Ich meine vorne,da wo du das Werkstück zum Hobeln einspannst.
 

michaelhild

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Im kommenden Winter will ich mir aber was ordentliches bauen.

Ich bin gespannt. :emoji_slight_smile:

Wieviel Platz braucht man denn unter der Platte, damit man die Zwingen einsetzen kann?

Die Festoolzwingen bzw. alle welche kompatibel zu deren Schienen sind, kann man von oben einlochen. Die Wolfcraft Zwinge hat einen abnehmbaren Arm (weiß grad nicht wie die Dinger richtig heißen). Den nehm ich einfach ab, fädel die Zwinge von oben durch den Tisch und steck dann von unten den Arm wieder drauf. Platz also relativ wenig, ich schätz mal so 10-15cm sollten reichen um das bequem bewerkstelligen zu können.
Ich hab da etwas mehr Platz, weil direkt unter der Platte meine langen Zwingen untergebracht sind.


Leider kann man nicht sehen wie die Zwingen gehalten werden.
Das würde mich mal interessieren,da ich so einen Tisch mir
schon gebaut habe aber genau das Unterteil noch fehlt.

Wäre nett wenn du davon noch ein Photo einstellen könntest.
Denn die Idee ist genial.

Gruß Eddy


Ich "klau" mal bei Heiko:
spann4_g.jpg

spann8_g.jpg

Maße müssen ggf. angepasst werden.
 

Eddy

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Danke!
Genau so mach ich es auch.,einfach aber genial:emoji_grin:

Eddy
 

stan1

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lähden
Hallo Micha
Sieht super aus deine Platte.
Ich möchte mir auch so etwas bauen.Deine Buchenplatte,was für eine stärke hat sie?Wie hast du die Löcher gebohrt?Wie sieht deine Platte von unten aus mit dem
Rahmen?.MFG Stan1
 

Georg L.

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Die Festoolzwingen bzw. alle welche kompatibel zu deren Schienen sind, kann man von oben einlochen.
Das funktioniert bei 20mm Löchern aber nur bis zu einer Plattendicke von 21 mm. Ist die Platte dicker, muß auch das Loch größer werden. Ich hatte mir vor Jahren als Provisorium mal so eine Platte aus einem Stück Küchenarbeitsplatte (38 mm) gebaut. Das Ende vom Lid war ich mußte 35 mm Löcher bohren damit ich die Zwingen einfädeln konnte.
 

michaelhild

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Hallo,
die Platte hat eine Stärke von 28mm.
Die Löcher hab ich mit einem 20mm Kunstbohrer und der SBE 610 in einem Bohrständer gebohrt.

Hab aber vergessen zu erwähnen, dass ich die Löcher an der Unterseite mit einem Schälbohrer auf ca. 24 mm aufgeweitet habe.

Von unten hab ich jetzt keine Bilder. Der Rahmen besteht aus 80x40mm Kanthölzer die an den Ecken verzapft sind und passt genau zwischen die L-Profile des Regals. Der Rahmen ist dann zentriert mit der Platte verbunden, das wars.
 

Eddy

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Also meine Platte hat auch 27 oder 28 mm,und meine
Löcher sind durchweg 19mm.

Ich hab ein paar Zwingen bei denen ich am Ende den Grad
abgeschliffen habe,sodas ich den Griff abziehen kann.
Zwinge durchs Loch und dann Griff wieder drauf. Bei Einhandzwingen kann
man den Griff eh abmachen.
Und zudem hab ich noch die Werkstückhalter.
 

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lunateide

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Hallo Micha,

der Bau einer Werkbank dieser Art beschäftigt mich, seit ich diese Konstruktion auf der Seite von Heiko Rech gesehen habe (an dieser Stelle einen herzlichen Gruß an ihn).

Nach der Beschreibung, die mir Heiko geschickt hat, ist das Kantholz, in dem die Zwingen für die Befestigung des Werkstückes laufen, aus mehreren Teilen zusammengesetzt.

Auf Deinem Foto sieht es aus, als wäre eine T-Nut in massives Holz gefräst. Trifft das zu?

Mit welchen Bohrständer hast Du die Lochreihen hergestellt, die Abstände sehen sehr präzise aus.

Ich habe das an einer Küchenarbeitsplatte geübt, in Längsrichtung an einem Anschlag geführt, war das kein Problem, nur quer ist die Lochreihe nicht so genau in der Flucht, wie ich das gerne hätte.

Da doch einige Woosworker an dieser Werkbank Gefallen gefunden haben und diese Werkbank auch bauen wollen, sollten wir vielleicht im Dialog bleiben und auch eigene Ideen einbringen.

Nach meinen Überlegungen soll meine Werkbank an der Frontseite 4 Beine - bündig mit der Vorderkante der Platte haben.
Darin sind T-Nutschinen eingelassen, damit in jeder Höhe ein Stopper gesetzt werden kann.
Darauf kann man dann das zu bearbeitende Brett absetzen und danach oben die 2 Zwingen festdrehen.
(Folgendes Problem hat mich darauf gebracht: Wie halte ich z.B. eine Platte 130x80 cm in der richtigen Höhe und drehe in diesem Abstand die Zwingen fest).

Ich denke, hier kann man noch viele gute Ideen verwirklichen.

Gruß
Roland
 

michaelhild

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Moin Roland!

Auf Deinem Foto sieht es aus, als wäre eine T-Nut in massives Holz gefräst. Trifft das zu?

Nein ist nicht massiv, sondern besteht wie Heikos Beschreibung aus mehrern Teilen (4).

Mit welchen Bohrständer hast Du die Lochreihen hergestellt, die Abstände sehen sehr präzise aus.

Ja das war wieder sowas, wo ich gemerkt habe, "wer billig kauft, kauft zweimal". Ich hab den mobilen Bohrständer von Wolfcraft (tecmobil). Das Ding hat viel zuviel Spiel in den Führungen, das macht keinen Spaß. Naja ein anderer steht auf der Einkaufliste, muß nurmal nach Alternativen schauen.

Ich hab die Löcher angezeichnet und dann halt gut gezielt und gebohrt. Am einfachsten geht es wenn beim Zielen die Maschine weiter läuft, dann wird nämlich der Bohrer durchsichtig und man hat einen guten Blick auf die Spitze.

Nach meinen Überlegungen soll meine Werkbank an der Frontseite 4 Beine - bündig mit der Vorderkante der Platte haben.
Darin sind T-Nutschinen eingelassen, damit in jeder Höhe ein Stopper gesetzt werden kann.
Darauf kann man dann das zu bearbeitende Brett absetzen und danach oben die 2 Zwingen festdrehen.
(Folgendes Problem hat mich darauf gebracht: Wie halte ich z.B. eine Platte 130x80 cm in der richtigen Höhe und drehe in diesem Abstand die Zwingen fest).

Ich denke, hier kann man noch viele gute Ideen verwirklichen.

Gruß
Roland

Es ist schon ein Problem was großes vernünftig zu positionieren. Ich nem dazu ein Knie oder Fuß zu Hilfe. :emoji_slight_smile:
Deine Überlegung klingt gut. Damit läßt sich sicher sehr entspannt arbeiten. An sowas hab ich gar nicht gedacht, aber ich nutze die Werkbank ja auch weiter als Regal, von daher nicht direkt durchführbar. Aber was abnehmbares wär ne Möglichkeit.
Es wäre vielleicht auch möglich für die T-Nuten auch noch was zum Spannen zu konstruieren, um lange und schmale Teile zu fixieren, die an der Kopfseite bearbeitet werden müssen, sprich hochkant stehen.
 

Hardi60

ww-fichte
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Die Platte sieht echt super aus! Eigentlich habe ich ja genug Platz für eine gekaufte größere Werkbank, aber wenn ich die Bilder so sehe, reizt es mich ja schon, mir eine eigene selbst zu bauen. Jetzt wo ich in Rente bin, habe ich ja die Zeit dazu...
Kriege ich sowas denn auch als Hobbyhandwerker hin?
 

Ulrich

ww-ahorn
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Peine
ich auch

da mir in der letzten zeit einige Holzteile verunglückt sind und ich mir mit meiner Oberfräse fast in die Hand gefräst habe war ich auch schon drauf und dran mir einen MFT von Festool zukaufen aber der Preis ist echt Hart.

Nun werde ich mir einen bauen!!

Wenn hier eine Rund zu Erfahrungsaustausch entsteht würd ich gerne eine Ecke beitragen.
 

lunateide

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Guten Abend,

schön, daß das Thema "Eigenbau Werkbank" nicht eingeschlafen ist.

Kürzlich habe ich bei "Feine Werkzeuge" INCRA T-Nutschienen gesehen, in die Festool Schraubzwingen passen sollen.

Evtl. kann man sich dadurch die Spannvorrichtung aus Holz sparen.

Gruß
Roland
 

michaelhild

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Guten Abend,

schön, daß das Thema "Eigenbau Werkbank" nicht eingeschlafen ist.

Kürzlich habe ich bei "Feine Werkzeuge" INCRA T-Nutschienen gesehen, in die Festool Schraubzwingen passen sollen.

Evtl. kann man sich dadurch die Spannvorrichtung aus Holz sparen.

Gruß
Roland

Das schreibst Du erst jetzt. :emoji_grin:
Die Idee ist gut, zumal die Schiene nicht viel kostet.
 

Mitglied Hummel123

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ABER halt nur die Festool Schraubzwingen!!!

Habe mir heute passende Buchenholzleisten schneiden lassen, vor allem für meine Bessey Schnellspannzwingen, werde diese Woche das Testergebnis präsentieren, denn ich musste leider ein wenig von Heikos Maßen änder, wenn es klappt kommen diese Woche noch die Bilder der Spannvorrichtung, im Laufe der nächsten Wochen von dem kompletten Raum inkl. Werkbank, dazu müssen aber endlich die Lamellos ankommen:emoji_frowning2:

Persönlich bin ich der Meinung, dass die Bessey
Schnellspann-Zwinge-BESSEY-Kli.jpg
qualitativ ohne Probleme mit den Festool mithalten können und dabei noch wesentlich günstiger sind.

Klar, die kleinen passen auch an die Führungsschiene, aber die spanne ich nicht vertikal ein:emoji_slight_smile:

Grüße,

Oliver
 

Mitglied Hummel123

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Guten Abend,

schön, daß das Thema "Eigenbau Werkbank" nicht eingeschlafen ist.

Kürzlich habe ich bei "Feine Werkzeuge" INCRA T-Nutschienen gesehen, in die Festool Schraubzwingen passen sollen.

Evtl. kann man sich dadurch die Spannvorrichtung aus Holz sparen.

Gruß
Roland

PS Eine Frage, habe die Schiene selber noch nicht in der Hand gehabt, aber ist Incra nicht ein Ami-Unternehmen, dass mit Zoll anstatt metrischen Maßen arbeitet?

Habe mich von denen mal mit einem Gehrungsanschlag für meine TK beschäftigt, passte leider nicht, darum frag ich mal.
 

michaelhild

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PS Eine Frage, habe die Schiene selber noch nicht in der Hand gehabt, aber ist Incra nicht ein Ami-Unternehmen, dass mit Zoll anstatt metrischen Maßen arbeitet?

Habe mich von denen mal mit einem Gehrungsanschlag für meine TK beschäftigt, passte leider nicht, darum frag ich mal.

Jepp. Die Senkkopflöcher sind lt. Feine Werkzeuge auch nur richtig passend mit Zoll schrauben.

Die Bessey Kliklamp gibts auch bei Obi mit Lux Label. Preis ist ziemlich gleich. Nur mal so als Info.
 

Mitglied Hummel123

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Bei OBI? Ehrlich?

Nun ja, da schlägt es mich eher seltener hin, aber sicher? Lux = Bessey Zwingen??? Oder nur optisch gleich?

@Incra, ich dachte es mir, da bleib ich dann doch lieber bei meinen lamellierten Buchenlesiten:emoji_slight_smile:
 

heiko-rech

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Hallo Oliver,

als ich meine Buchenleiste gebaut hatte, gab es die Schienen bei Dieter noch nicht. Sonst hätte ich die vermutlich genommen. Sie sind ja wirklich günstig und vor allem bauen sie kleiner. Im Winter werd ich mir vermutlich auch was damit bauen.

Was die Bessey/ Festool Zwingen angeht: Die Festool Schnellspannzwingn sind sicherlich Bessey Hebelzwingen. Schau dir davon mal die Preise an. Da geben sich Bessey und Festool nix. Ebenso bei den Ganzstahlzwingen, die den normalen Festool Zwingen entsprechen. Festool macht ja seine Zwingen nicht selbst.

Gruß

Heiko
 

lunateide

ww-robinie
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Hallo,

ich habe die Festoolzwingen in Verbindung mit den INCRA - Schienen ins Gespräch gebracht, weil es nach meier Einschätzung

einfacher ist, diese Schiene an oder in der Kante der Werkbankplatte anzubringen als diese aus Buchenleisten selbst herzustellen.

weil die Festoolzwingen sehr kurz und deshalb nicht dem Bearbeiter im Weg sind.

Ich kenne die INCRA - Schienen; sie wären für diesen Verwendungszweck ausreichend stabil.


Ich kenne die Festoolzwingen nicht und werde erst bei meinem Schreiner ausprobieren, ob sie wirklich passen, bevor ich sie kaufe.

Ob diese oder jene Variante besser ist, muß jeder selbst entscheiden.

Viel wichtiger erscheint mir eine Möglichkeit, das Werkstück unten zu fixieren, bevor man es oben festzwingt.

Da sich hier doch einige kompetente Köpfe Gedanken machen, denke ich, daß wir gemeinsam eine ganz tolle Werkbank zustande bringen.

Ein Gruß zu später Stunde

Roland
 
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