Schlosserschreiner
ww-pappel
Ich habe mich neulich hier angemeldet und vorgestellt.
Bin Neuling in Sachen Holzver- /-bearbeitung.
In dem Sinne muss ich dann auch Fragen stellen.
Ich habe 6 Eiche Balken von 20/20 cm und etwa 3 met. Länge.
Diese lagen schon Jahre herum ehe ich gerade im günstigen Augenblick daher kam. Ich konnte sie gratis haben, brauchte sie nur wieder vom Feuerstapel zu nehmen, aufladen und nach Hause fahren.
Glücksfall. Um so viel mehr, dass sie gerade sind.
Meine Frage sind nun erst folgende:
- wäre es eine Sünde sie zu Bretter / Treppenstufen zu verschneiden die 4-5 cm dick sein würden?
- wäre es richtiger diese Balken weiter zu lagern und für Treppenauftritte (evtl auch die Wangen) anderes Holz zu kaufen? Wann ich für diese Balken als Balken eine Verwendung haben werde ist noch nicht absehbar. Das wird sicher eintreten, kann durchaus aber noch einige Jahre dauern.
Ich spiele grad auch mit dem Gedanken die Wangen für eine Treppe selber herzustellen in der Art wie Leimbinder. Ich weiss nun nicht ob ich mich verständlich ausdrücke, versuche es mal so:
für die Treppe die ich für mein Wohnhaus (im Umbau) herstellen möchte, möchte ich die Wangen selber in der Art wie Leimbinder hergestellt sind. Lagen von 5-6 mm Dicke an meine (noch zu schaffende) Biegeschablone auflegen und verleimen. Jeweils 10 solcher Lagen zu einer Wange zu verleimen ist mein Gedanke.
Diese Wangen verlaufen nicht gerade sondern geschwungen in unregelmässiger Rundung. Eine entsprechende Vorrichtung/Schablone herzustellen bedeutet keinen Mehraufwand im Vergleich wo ich die Wangen aus Metall herstellen würde.
Dass nicht jeder einfach mal Leimbinder herstellen darf scheint mir irgendwie logisch. Dies sind jedoch Wangen, keine Leimbinder-Träger.
Wobei ich dann gleich auf eine weitere Frage stosse:
Wie müssten diese Wangen hergestellt sein? Die Maserung des Holzes eben/vertikal oder auch horizontal?
Wenn ich mir das so überlegen kommt der Aufbau der Wange ja 10 Lagen "Brett" gleich. Daraus müsste ja dann die Maserung des Holzes horizontal ergeben.
Ich versuche zur besseren Erklärung 2 Bilder anzuhängen.
Die Höhe der Wange habe ich mir im Bereich von 16-20 cm vorgestellt bei 10
Lagen a 5-6 mm vertikalem Faserverlauf (wie im Bild 1), was als ausreichend zu sehen ist?
Die Aufgabe würde mich reizen und muss sorgfältig vorbereitet werden.
Ich fasse meine Fragen noch mal kurz zusammen:
- Balken zu schade um sie zu Bretter zu oder Treppenstufen verschneiden?
- Treppenwangen selber herstellen,-wie (horizontaler oder vertikaler Verlauf der Holzmaserung?)
Gruss und Dank im Voraus
J.-Paul
Bin Neuling in Sachen Holzver- /-bearbeitung.
In dem Sinne muss ich dann auch Fragen stellen.
Ich habe 6 Eiche Balken von 20/20 cm und etwa 3 met. Länge.
Diese lagen schon Jahre herum ehe ich gerade im günstigen Augenblick daher kam. Ich konnte sie gratis haben, brauchte sie nur wieder vom Feuerstapel zu nehmen, aufladen und nach Hause fahren.
Glücksfall. Um so viel mehr, dass sie gerade sind.
Meine Frage sind nun erst folgende:
- wäre es eine Sünde sie zu Bretter / Treppenstufen zu verschneiden die 4-5 cm dick sein würden?
- wäre es richtiger diese Balken weiter zu lagern und für Treppenauftritte (evtl auch die Wangen) anderes Holz zu kaufen? Wann ich für diese Balken als Balken eine Verwendung haben werde ist noch nicht absehbar. Das wird sicher eintreten, kann durchaus aber noch einige Jahre dauern.
Ich spiele grad auch mit dem Gedanken die Wangen für eine Treppe selber herzustellen in der Art wie Leimbinder. Ich weiss nun nicht ob ich mich verständlich ausdrücke, versuche es mal so:
für die Treppe die ich für mein Wohnhaus (im Umbau) herstellen möchte, möchte ich die Wangen selber in der Art wie Leimbinder hergestellt sind. Lagen von 5-6 mm Dicke an meine (noch zu schaffende) Biegeschablone auflegen und verleimen. Jeweils 10 solcher Lagen zu einer Wange zu verleimen ist mein Gedanke.
Diese Wangen verlaufen nicht gerade sondern geschwungen in unregelmässiger Rundung. Eine entsprechende Vorrichtung/Schablone herzustellen bedeutet keinen Mehraufwand im Vergleich wo ich die Wangen aus Metall herstellen würde.
Dass nicht jeder einfach mal Leimbinder herstellen darf scheint mir irgendwie logisch. Dies sind jedoch Wangen, keine Leimbinder-Träger.
Wobei ich dann gleich auf eine weitere Frage stosse:
Wie müssten diese Wangen hergestellt sein? Die Maserung des Holzes eben/vertikal oder auch horizontal?
Wenn ich mir das so überlegen kommt der Aufbau der Wange ja 10 Lagen "Brett" gleich. Daraus müsste ja dann die Maserung des Holzes horizontal ergeben.
Ich versuche zur besseren Erklärung 2 Bilder anzuhängen.
Die Höhe der Wange habe ich mir im Bereich von 16-20 cm vorgestellt bei 10
Lagen a 5-6 mm vertikalem Faserverlauf (wie im Bild 1), was als ausreichend zu sehen ist?
Die Aufgabe würde mich reizen und muss sorgfältig vorbereitet werden.
Ich fasse meine Fragen noch mal kurz zusammen:
- Balken zu schade um sie zu Bretter zu oder Treppenstufen verschneiden?
- Treppenwangen selber herstellen,-wie (horizontaler oder vertikaler Verlauf der Holzmaserung?)
Gruss und Dank im Voraus
J.-Paul