Das mit "Hersteller fragen" ist problematisch wenn man das selbst gebaut hat.
Ich habe aber, glaube ich, das für richtige Vorgehen gefunden.
Die Holzfeuchte im Trockner messe ich gar nicht mehr.
Wichtiger scheint es mir das Klima im Trockner zu messen. Das mache ich regelmäßig und lasse dem Holz auch Zeit.
Zuerst erscheint mir wichtig ohne Trocknung die Temperatur langsam auf ca. 50°C zu steigern. Dazu lasse ich mir ca. 3-4 Tage Zeit.
Ab dann lasse ich ganz sanft (15%) den Kompressor mitlaufen. Nach weiteren Tagen und je nachdem wie sich die Luftfeuchtigkeit entwickelt erhöhe ich dann die Kompressorlaufzeit.
Nach gut zwei Woche schalte ich erstmal ab und lasse den Trockner im geschlossenen Zustand natürlich abkühlen.
Dabei steigt dann die Luftfeuchtigkeit wieder an.
Alle paar Tage senke ich die dann wieder auf den adäquaten Gleichgewichtswert.
Nach ca. 4 Wochen habe ich dann ca. 8% Feuchte im Holz und das passt.
Beim professionellen Trockner wird da natürlich weit schärfer getrocknet.
Ich kann aber so viel Holz wie ich trocknen kann gar nicht verarbeiten.
Daher bleibt das Holz danach auch im Trockner und wird aus dem heraus verarbeitet.
Erst wenn nicht mehr viel drin ist wird er leer gemacht und wieder frisch gefüllt.
Dann beginnt das Spiel von vorn.
Ben bräuchte bestimmt zehn Trockner so wie ich einen habe
.
Theo