eartlings - erdlinge -

Meier09

ww-ulme
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Der Mensch selbst ist doch das schlimmste Tier:eek:
Tiere töten nur zum überleben,der Mensch aus Gier und Spaß.
Das ist echt eklig...............
 

wandergeselle

ww-robinie
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naja- wenn jeder das sehen würde, wird sich bestimmt auf dauer einiges tun-
anders gehts oft nicht.......
das auge isst ja bekanntlich mit - schon beim einkauf im supimarket....
jetzt auf jeden fall
 

xila

ww-birnbaum
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Menschen, die Tiere qualvoll töten oder deren Fleisch genießen oder sich mit deren Pelze etc. schmücken, sind Arschlöcher.
Ein gemäßigter Ausdruck fällt mir gerade nicht ein.
Auch hier in Zypern, wo ich lebe, muß in Sachen Tierschutz noch einiges getan werden. Und gerade jetzt, in einer wirtschaftlich schwierigen Situation für viele Zyprioten, frage ich mich, warum soll ich mit Menschen Mitleid haben, die den Tierschutz missachten?
Tierschutzorganisationen müssen einfach weiter gestärkt werden. Und der Mensch muß sich bewusst sein, was er und wo er einkauft.

Gruss
stefan
 

Mitglied 30872

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Menschen, die Tiere qualvoll töten oder deren Fleisch genießen oder sich mit deren Pelze etc. schmücken, sind Arschlöcher.
Gruss
stefan

Mancheiner verliert sich dann leider auch in Undifferenziertheiten. Das ist der Problemlösung eher abträglich.
 

xila

ww-birnbaum
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Gibt es eine Problemlösung ?
Lass es uns wissen, ich wäre dir Dankbar.
Bist du der Überzeugung, daß man das Quälen von Tieren Rechtfertigen kann?
 

xila

ww-birnbaum
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Es geht mir um das bewusste geniessen des Fleisches von gequälten Tieren. So wie es in dem Land in dem ich Lebe Usos ist. Meine Frau ist Vegetarier, ich selber bin es nicht.Mein Fleisch kaufe ich von einem Metzger, der seine Tiere fachgerecht haltet, tötet und schlachtet.
Über Tierquälerei habe ich hier in Zypern sehr viel erlebt. Die Situation war so hoffnungslos, dass sich die Gemeinden entschlossen haben, Tierschutz als Unterrichtsfach in der Schule einzuführen. Immerhin ein Fortschritt.
Mit Verständnisvoller Argumentation über Tierschutz kommt man bei den Leuten hier nicht weit, wan wird dann eher belächelt. Besser sind dann schon deutliche Worte oder die Polizei rufen. Das ist Nachhaltig.

@ Wutworker: Meiner Frau sage ich ja immer, sie frisst den Tieren das Futter weg. Ach, irgendwie ist mir bei diesem Thema garnicht yum scherzen.

Gruss
stefan
 

Mitglied 30872

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Menschen, die Tiere qualvoll töten oder deren Fleisch genießen oder sich mit deren Pelze etc. schmücken, sind Arschlöcher.
Gruss
stefan

Nein Stefan,
Du hast dich in Deiner Art der Aufzählung für mich missverständlich ausgedrückt, wenn Du selbst Fleisch isst: Tiere qualvoll töten ODER Fleisch genießen ODER deren Pelze ...
Für das qualvolle Töten von Tieren gibt es auch aus meiner Sicht keine Begründung (außer vielleicht für das Töten von Tieren aus religiösen Gründen).
Du beschreibst also Menschen, die Fleisch essen als Arschlöcher, isst aber selbst Fleisch - offensichtlich ein Missverständis, möglicherweise auch meinerseits. Da dem wohl so ist, sind wir uns einig.
 

Keilzink

ww-robinie
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... was soll denn dieses merkwürdige Differenzieren? Entweder du achtest das Leben anderer, oder du achtest es nicht. Genau wie jeder Mensch will jedes Tier leben, kämpft darum, bis zuletzt. Wenn du das respektieren willst, dann hör auf das Fleisch anderer zu essen. Wenn du deren Fleich unbedingt essen willst, dann spricht dich kein herumeiern davon frei, dass du den Lebenswillen von Tieren missachtest. Wie du sie dabei ums Leben bringst - bzw bringen lässt, spricht dich davon nicht frei. Dein "Genuss" kostet sie das Leben.

So sieht es aus. Natürlich ist Nutztierhaltung immer eine Quälerei für das Tier. Ich kenne die Zustände bei uns, auf dem Balkan, in Afrika und in Russland recht gut. Natürlich gibt es da Zustände, die einem das Herz abdrehen. Dagegen kann und muss man was machen, keine Frage.
ABER: Anfangen damit kann man ganz einfach bei sich selbst. Heute noch. Denn der Mensch braucht kein Fleisch - er will es nur.

Ich bin in einer Familie aufgewachsen, die Massentierhaltung betrieben hat. Gelegenheits-Vegetarier seit 30 Jahren - vom Beruf her war es nicht immer zu machen. Vollvegetarier seit 10 Jahren. Und kerngesund und leistungsfähig dabei (Hochtouren in den Alpen als Hobby).

Andreas
 

Mitglied 30872

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Nunja, differenzieren ist vor allem in so grundsätzlichen Fragestellungen wie Fleischkonsum wichtig. Ich habe meine Vegetarierzeit hinter mir und sie hat mir natürlich nicht geschadet. Aber es ist natürlich unrealistisch, alle Menschen zu Vegetariern zu erziehen. Das ist nicht nur unrealistisch, sondern tatsächlich unmöglich, da es Menschen gibt, die nur durch Fleischkonsum existieren können. Auf Grönland ist das mit den Möhren nämlich ein Problem. "Denn der Mensch braucht kein Fleisch - er will es nur." - ist so nicht richtig.
Schwarz-Weiß-Malerei kann daher nicht der Problemlösung dienen. Natürlich hast Du vollkommen recht, dass da jeder bei sich selbst anfangen muss. Sehe ich die statistischen Zahlen, so sind meine Frau und ich weit vom Bundesbürger entfernt, und einen großen Teil des Fleischs, das wir essen, besorge ich selbst als jagender Förster aus dem Wald. Da ich damit, wenn auch nur zu einem äußerst geringen Anteil, an der Fleischversorgung für den Bürger beteiligt bin, differenziere ich hier auch. Im Falle der jagdlichen Fleischproduktion besteht ja der Sinn nicht nur darin, einen Braten auf den Tisch zu bringen, die Jagd hat in Deutschland noch eine ganz andere Bedeutung, die ja darüber weit hinausgeht.
Über das Töten aus religiösen Gründen mache ich mir auch meine Gedanken. Aber ich würde mich nicht dazu versteigen, hier den Stab über Andere zu brechen. Ganz einfach, weil ich es nicht wirklich beurteilen kann.
Und wenn jemand aus der industriellen Fleischproduktion aussteigt, so wird er das nur können, wenn er zukünftig eine Existenzgrundlage besitzt.
Auch aus Sicht der Ernährungswissenschaft gibt es die eine Seite genauso wie die andere.

Das sind nur wenige Punkte bezüglich des von Dir genannten "merkwürdigen Differenzierens". Es ist eben nicht wirklich einfach.
 

Keilzink

ww-robinie
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... ich versuche niemanden zu missionieren. Einen "jagenden Menschen" sowieso nicht. Nur soviel: Der durchschnittliche Grönländer ernährt sich heute nicht mehr von der Jagd. Das sind Minderheiten, genau wie bei uns. Andererseits war ich schon mal in einem Land, in dem Millionen Menschen noch nie ein Stück Fleisch angerührt haben und es auch nicht tun würden. Diese Menschen, die Grönländer, die Inuit in Alaska (die sich inzwischen ihre Steaks von ihrer Öl-Beteiligung im Supermarkt kaufen), du und ich - wir haben alle im Wesentlichen dasselbe Verdauungssystem.

Ich war vor 10 Jahren mal auf einer Insel im Nord-Atlantik, dort mussten die Menschen früher zwingend Kleinwale jagen, wegen der Vitaminversorgung. Diese Probleme gibt es schon lange nicht mehr, die Jugend lehnte es überwiegend ab, den (recht übel schmeckenden) eingelegten Walspeck zu essen. Trotzdem wurden damals diese Jagden immer noch ab und an veranstaltet, man nannte es Traditionspflege. Gerade die Jungen machten begeistert mit, die Jagd selbst wurde mittels recht grausamen Techniken bewerkstelligt: Den Walen wurde ein Haken in die Atemöffnung gerammt, damit wurden sie zum Strand geschleppt und dort im seichten Wasser geschlachtet. Ein paar alte Männer suchten sich dann die besten Stücke zum Einlegen heraus ... Anschliessend wurde gefeiert: Mit Schnaps, Dosenbier und Pizza aus dem Supermarkt. Traditionspflege halt, sonst nichts.

Andreas
 

Wutworker

ww-ahorn
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Wenn du deren Fleich unbedingt essen willst, dann spricht dich kein herumeiern davon frei, dass du den Lebenswillen von Tieren missachtest.
In welcher Form achtet der Vegetarier denn das Leben anderer, wenn er Milchkuh- und Legehennenhaltung zulässt? Wo bleiben die Millionen männlicher Kälber und Küken, die jedes Jahr zwangsläufig bei der Milchkuhhaltung und Legehennenproduktion anfallen?
 

Keilzink

ww-robinie
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... ja, diese Haltung ist bekannt. "Moralischer Rigorismus" wird angesetzt, um das eigene Tun nicht überdenken zu müssen. Wenn man deine Frage weiterführt, dann kommt dabei heraus: Stimmt ja, dann macht es ja gar keinen Zweck, dass man was tut, kann man nichts machen, der Vegetarier trägt ja genauso dazu bei, dass die Viecher gequält werden. Also: alles Unsinn, alles egal.
Tut mir leid, aber so einfach ist das nicht. Milchviehhaltung kann man durchaus anständig betreiben, da gibt es Beispiele genug. Die Käfighaltung von Hühnern haben wir jetzt endlich mal verboten - aber es gibt noch genug zu tun.
Im Schlachthof regiert ausschliesslich das Bolzenschussgerät. Und warum? Um Gelüste zu befriedigen, auf die Kosten anderer Lebewesen. Das ist nun mal ne Tatsache.

Noch was: Ich habe solche Diskussionen schon bis zum Erbrechen geführt. Ich weiss, was in der Regel dabei herauskommt. Deshalb ist hier für mich Schluss.
 

wandergeselle

ww-robinie
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moin-
die totesser aus us antworten darauf so :
LiveLeak.com - Earthlings (Vegan propaganda) - a critical review

ich möchte hierbei anmerken, daß ich kein veganer bin-
freund von mir ist jäger - 1 shot - 1 kill - kein geleide und biofleisch aus der region
ich fische - wennauch meist mit release...
Its Hardly Ever Like That on Vimeo
zb
fleisch essen heisst killing - und darin liegt die essence
- wenn ich diese koshere killing machine im clip sehe , frage ich mich, inwieweit eigentlich unsere anderen earthlings noch so leiden unter religiösem getöse -
ich hab immer gedacht, daß helal und koscher das ausbluten des toten tieres ist-
da ist der bolzen ja " human "
ich seh die dinge nun sehr viel anders
komischerweise sind die meisten clips zu helal schlachtung bei utube gesperrt-
doch nicht
helal
[ame=http://www.youtube.com/watch?v=vzavt-Yi0oY]The Australian Live Export - YouTube[/ame]

allah snackbar -guten appetit

kann mir jemand das hier erklären ?
mein gott - wie krank
nicht nett - warning !
LiveLeak.com - SAA animal rights abuses, Horses, donkeys and mules shot dead
 

Wutworker

ww-ahorn
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... ja, diese Haltung ist bekannt. "Moralischer Rigorismus" wird angesetzt, um das eigene Tun nicht überdenken zu müssen. Wenn man deine Frage weiterführt, dann kommt dabei heraus: Stimmt ja, dann macht es ja gar keinen Zweck, dass man was tut, kann man nichts machen, der Vegetarier trägt ja genauso dazu bei, dass die Viecher gequält werden. Also: alles Unsinn, alles egal.
Nein, es ist nicht egal. Veganer machen es schließlich vor, wie es funktionieren kann. Auch wenn sie dabei zwischen Mangelernährung oder einem striktem Ernährungsplan wählen müssen, um an ihre Aminosäuren heranzukommen.

Du hast übrigens noch immer nicht die Frage beantwortet, was mit den Millionen männlichen Kälber und Küken passiert.

Um an deine Milch zu kommen, werden Kühe gemolken. Diese geben ihre Milch nur nach der Geburt eines Kalbes. Dies ist zu 50% männlich. Was passiert mit diesen Tieren, wenn alle deiner Ernährungsform folgen würden?

Um an deine Eier zu kommen, werden Legehennen gezüchtet. Bei der Zucht entstehen 50% männliche Küken. Was passiert mit diesen Tieren, wenn alle deiner Ernährungsform folgen würden?

Nach deiner "Logik" würden die Millionen männlicher Tiere dann wahrscheinlich munter durch Wald und Wiesen laufen. Also bevor du über Gelüste auf Kosten anderer Lebewesen "herumeierst": Um Milch und Eier zu produzieren, werden täglich Tiere geboren, gezüchtet und getötet. Was von Vegetariern gerne ausgeblendet wird, denn das passt einfach nicht in das eigene Weltbild.

Und dabei sorgt der Allesfresser Mensch dafür, dass zumindest ein Großteil des Tiers verwertet wird und nicht alles Fleisch für Tierfutter geschreddert wird.
 

wandergeselle

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mal ganz by the way
vegetarisch
tofu - soja
werden nicht in brazil hectoquadratmeter urwald umgelegt , um SOJA produzieren zu können ????

tofu ausm reformhaus ausm totenhaus .....tofu statt dschungel ?
 

Keilzink

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... ok - du möchtest also mein "Schluss für mich" nicht akzeptieren? Soll mir recht sein, nachtreten ohne Reaktion läuft nicht.

Einmal hast du wohl überlesen, dass ich in einer Familie aufgewachsen bin, die Massentierhaltung betrieben hat. Was du mir hier zu bedenken geben willst, habe ich 18 Jahre lang vor der Nase gehabt - täglich. In dieser Zeit, zwischen 13 und 18 Jahren, habe ich hunderte von Tieren selbst töten müssen - ich weiss also, wovon ich rede.
Heute lebe ich in einem 2-Personenhaushalt, der pro Woche 1 Liter Milch verbraucht, einen viertel Liter Sahne, 100 Gramm Butter und 200 Gramm Käse (im Schnitt). Dazu kommen 2-4 Eier, die versteckten mitgerechnet. Keine weiteren Milchprodukte. DAS ist MEIN Kompromis mit den bestehenden Verhältnissen. Wenn solche Verbrauchszahlen allgemein üblich wären, könnte man durchaus tierfreundlich produzieren - wenn man das will. Aber wit töten nicht nur männliche Küken direkt nach dem Schlupf, wir töten auch die Legehenne nach spätestens 18 Monaten, weil sie dann unproduktiv wird.

In deiner Einlassung kann ich nur eben diesen Rigorismus erkennen:
Entweder Veganer - oder Fleischfresser. Dazwischen gibt es nichts, was du akzeptieren möchtest. Das ist - entschuldigung- Unsinn, so funktioniert das Leben nicht. Denn wenn ich als "zivilisierter Mensch" meine, nicht ohne die Ausbeutung von Tieren auskommen zu können, darf das nicht heissen, dass mir das Mass und der Grad dieser Ausbeutung gleichgültig ist.

Wandergeselle: der weitaus grösste Teil das Sojas, für das diese Flächen gerodet werden, landet nicht auf den Tellern von Veganern und Vegetarieren, sondern in den Futtertrögen US-Amerikanischer Mastbetriebe, wo es in Verhältnis 1: 10 vergeudet wird.

Andreas
 

Wutworker

ww-ahorn
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Ich habe ein Problem mit Leuten, die Andersdenkenden erst "Rumeiern" vorwerfen und solche Sätze von sich geben:
... was soll denn dieses merkwürdige Differenzieren? Entweder du achtest das Leben anderer, oder du achtest es nicht.

...und nun nach Kritik auf einmal von Kompromissen und verschiedenen Graden der Ausbeutung redet und versucht, sich rauszuwinden.

Fakt ist, egal ob Vegetarier oder Fleischfresser: Für deren Ernährungsweise werden Tiere gehalten und getötet. Du hast dir also mit deinen Vorwürfen bisher ein Eigentor geschossen.

Artgerechte Tierhaltung steht dabei auf einem anderen Blatt. Die wird wahrscheinlich von jedem Menschen, der nicht direkt mit der Landwirtschaft zu tun hat und dabei durch den Geiz des Kunden bzw. wirtschaftliche "Optimierung" unter Druck gesetzt wird, favorisiert. Da er jedoch oft nicht bereit ist, den entsprechenden Preis zu zahlen und etwas maßvoller zu werden, gibt es halt solche Zustände.
 

Keilzink

ww-robinie
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(...) Da er jedoch oft nicht bereit ist, den entsprechenden Preis zu zahlen und etwas maßvoller zu werden, gibt es halt solche Zustände.

Du denkst also, dass ein massvollerer Umgang mit tierischen Produkten zu anderen Zuständen führen würde / könnte? Tja, genau das habe ich geschrieben, der Ball liegt in deinem Tor.

Aber egal: mir passt dein provozierender Ton absolut nicht. Das ist schon knapp beleidigend, was du hier in meine Richtung schreibst. Da wir hier im Forum gehalten sind höflich miteinander umzugehen, nicht persönlich zu werden, um den Frieden zu waren, Eskalationen zu vermeiden, werde ich ab jetzt endgültig ignorieren, was aus deiner Ecke kommt - bemüh dich also nicht weiter.
 

Wutworker

ww-ahorn
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Du denkst also, dass ein massvollerer Umgang mit tierischen Produkten zu anderen Zuständen führen würde / könnte? Tja, genau das habe ich geschrieben, der Ball liegt in deinem Tor.
Siehe dein Zitat von weiter oben: "Entweder du achtest das Leben anderer, oder du achtest es nicht". Da wäre doch selbst ein massvollerer Umgang deiner Beurteilung nach immer noch eine Missachtung, ein Affront gegen den Lebenswillen, purer Genuss. Oder war das Rumgeeiere (was du am Anfang dem anderen Gesprächspartner vorgeworfen hast)?

Aber egal: mir passt dein provozierender Ton absolut nicht. Das ist schon knapp beleidigend, was du hier in meine Richtung schreibst.
Meine erste Reaktion waren zwei Fragen, die ich dir gestellt habe (noch immer ohne Antwort btw). In deiner Antwort darauf hast du mir sofort unterstellt, mein Tun nicht zu überdenken. Da frage ich mich, wer denn da provozierend ist.
Da wir hier im Forum gehalten sind höflich miteinander umzugehen, nicht persönlich zu werden, um den Frieden zu waren, Eskalationen zu vermeiden, werde ich ab jetzt endgültig ignorieren, was aus deiner Ecke kommt - bemüh dich also nicht weiter.
Mir hätte einfach eine Antwort auf diese Fragen gereicht:
Was machen wir mit den Millionen männlichen Kälbern und Küken, wenn wir alle Vegetarier wären? Worin liegt der Unterschied, die "Reste" zu Tierfutter zu verarbeiten oder selbst das Fleisch zu verwerten?


Nach den Diskussionen mit Vegetariern, die ich bis hatte, gab es folgende Antworten:

1) "Darüber habe ich noch nicht nachgedacht." -> Dann wird es mal Zeit.
2) "Irgendwo müssen wir ja anfangen." -> Sicher, aber dann nicht auf dem Niveau "Weil ich dessen Fleisch nicht esse, deswegen ist es auch nicht tot." Wer sich nicht nur als Gutmensch fühlen möchte, sondern wirklich nicht für das Töten von Tieren verantwortlich gemacht werden will, der wird Veganer. Und dann bevorzugt regional hergestellte Nahrung, Stichwort Urwaldrodung. Dann wirds allerdings wieder eng mit den Aminosäuren und der reichhaltigen Küche.
3) "Mir schmeckt das Fleisch einfach nicht" -> Die einzig sinnvolle und verständliche Antwort, die ich bis heute gehört habe.
4) "Du bist so beleidigend, deine Fragen beantworte ich nicht und mit dir red ich nicht mehr". -> Ist seit heute auch dabei.
 
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