RockinHorse
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Moin Prof Tm
Nun, denn. Da hab’ ich mit meiner Annahme aber ganz genau ins Schwarze getroffen
Der benötigt aber für 5,5 kW schon beinahe ein ganzes Atomkraftwerk… Bei meinem Lüfterrädchen reichen aber 0,83 kW, die könnte man auch fast mit einem Fahrraddynamo erzeugen, das sind nur etwa 15% (fünfzehn) dessen was dein SKV-Kraftpaket benötigen würde….
Ich richte mich in Annäherung nach den Vorgaben der BG-V Holz, das ist aber kein MUSS, sondern weil die Daten einigermaßen verlässlich sind. Nach den BG-V müsste ich eigentlich sogar 820 m3/h ansetzen. Obwohl dir die Fördermengen so hoch erscheinen, so käme ich nach meiner Auslegungsart und dem Volumen deines SKVs mit weniger als 10% deines Energieeinsatzes aus.
„…die er sich eh nie genehmigt…“ diese Annahme ist schon mal grundsätzlich falsch! Wenn dein SKV die angegebene Förderleistung bringt, was er immer macht, wenn man den SKV weder in der Zuluft noch in der Abluft drosselt. Ein Gebläse, ob SKV, Ventilator, Staubsauger oder was sonst noch, nimmt immer dann seine Nennleistung auf, wenn er an dem Betriebspunkt, für den er gerechnet wurde, auch die maximale Menge fördern kann. Dann kommen da oben drauf noch ein paar Zuschläge von wegen Wirkungsgrad, cos φ etc. Die nächste Normgröße ist dann die Leistungsklasse in der sich dein SKV befindet. Außer wenn ein Gebläse abgeschaltet ist, gibt es nur einen Betriebspunkt an dem die niedrigste Leistung aufgenommen wird, nämlich immer dann, wenn kein Volumenstrom zustande kommt.
Also, wenn Muttern zuhause dem Staubsauger die Luft abdreht, dann wird nur noch Verlustleistung umgesetzt, die sich in der Hauptsache durch Wärme und Lärm bemerkbar macht. Lässt sie den eingeschalteten Staubsauger achtlos auf dem Boden liegen und wendet sich währenddessen ein anderen Hausarbeit zu, dann nimmt der Staubsauger an diesem Betriebspunkt annähernd die maximale Leistung auf, auch wenn er vermeintlich sonst nichts tut!
Bei DN75 reicht der Volumenstrom nicht mehr aus, um eine vernünftige Strömungsgeschwindigkeit aufrecht zu erhalten. Deswegen haben schließlich Staubsaugerschläuche so kleine Querschnitte. Die BG-V gibt sich bei trockenem Holz mit 20 m/s zufrieden.
Ach ja, die Daten zu meinem SKV: Unterdruck / Überdruck -230 / 250mbar, Luftvolumen 270m³/h, Drehzahl 2850 1/min, 2.2kW, alles bei 50Hz.
Nun, denn. Da hab’ ich mit meiner Annahme aber ganz genau ins Schwarze getroffen
Der benötigt aber für 5,5 kW schon beinahe ein ganzes Atomkraftwerk… Bei meinem Lüfterrädchen reichen aber 0,83 kW, die könnte man auch fast mit einem Fahrraddynamo erzeugen, das sind nur etwa 15% (fünfzehn) dessen was dein SKV-Kraftpaket benötigen würde….
Was mich sehr wundert, sind die „Anforderungen“ an Deine Absaugung. Ich habe Deinen Thread zur Auslegung (noch) nicht gelesen, aber was willst Du alles (zeitgleich) absaugen? Ich meine, 650m³/h sind schon eine Menge! Ich habe mich wirklich erschrocken, wie viel mein recht kleiner SKV bringt.
Ich richte mich in Annäherung nach den Vorgaben der BG-V Holz, das ist aber kein MUSS, sondern weil die Daten einigermaßen verlässlich sind. Nach den BG-V müsste ich eigentlich sogar 820 m3/h ansetzen. Obwohl dir die Fördermengen so hoch erscheinen, so käme ich nach meiner Auslegungsart und dem Volumen deines SKVs mit weniger als 10% deines Energieeinsatzes aus.
Bei mir ist es wirklich schade, dass ich durch die sehr lange Leitung viel Leistung verliere. Über den Stromverbrauch mache ich mir erst gar keine Gedanken. Die angegebenen 2.2kW sind zum einen die maximale Aufnahme, die er sich eh nie genehmigt…
„…die er sich eh nie genehmigt…“ diese Annahme ist schon mal grundsätzlich falsch! Wenn dein SKV die angegebene Förderleistung bringt, was er immer macht, wenn man den SKV weder in der Zuluft noch in der Abluft drosselt. Ein Gebläse, ob SKV, Ventilator, Staubsauger oder was sonst noch, nimmt immer dann seine Nennleistung auf, wenn er an dem Betriebspunkt, für den er gerechnet wurde, auch die maximale Menge fördern kann. Dann kommen da oben drauf noch ein paar Zuschläge von wegen Wirkungsgrad, cos φ etc. Die nächste Normgröße ist dann die Leistungsklasse in der sich dein SKV befindet. Außer wenn ein Gebläse abgeschaltet ist, gibt es nur einen Betriebspunkt an dem die niedrigste Leistung aufgenommen wird, nämlich immer dann, wenn kein Volumenstrom zustande kommt.
Also, wenn Muttern zuhause dem Staubsauger die Luft abdreht, dann wird nur noch Verlustleistung umgesetzt, die sich in der Hauptsache durch Wärme und Lärm bemerkbar macht. Lässt sie den eingeschalteten Staubsauger achtlos auf dem Boden liegen und wendet sich währenddessen ein anderen Hausarbeit zu, dann nimmt der Staubsauger an diesem Betriebspunkt annähernd die maximale Leistung auf, auch wenn er vermeintlich sonst nichts tut!
Wenn ich den Platz hätte, wäre ich mit DN75 in die Werkstatt gegangen und mit DN50 zur Wohnung.
Bei DN75 reicht der Volumenstrom nicht mehr aus, um eine vernünftige Strömungsgeschwindigkeit aufrecht zu erhalten. Deswegen haben schließlich Staubsaugerschläuche so kleine Querschnitte. Die BG-V gibt sich bei trockenem Holz mit 20 m/s zufrieden.