Peter L
ww-pappel
- Registriert
- 24. Januar 2013
- Beiträge
- 3
Guten Tag liebe Forenmitglieder!
Wie ihr seht bin ich neu hier. Ich habe mich angemeldet, nachdem ich mich nun schon längere Zeit mit einem Projekt zum Verlegen von Dielen beschäftigt habe.
Ich habe mir dabei durch Recherche (hauptsächlich in diesem Forum) folgenden Aufbau überlegt und würde euch bitten, 5 Minuten eurer Lebenszeit zu opfern und meine Überlegungen durchzulesen.
Falls ich was übersehen habe oder etwas grundlegend falsch ist, so wäre ich über eine entsprechende Rückmeldung sehr dankbar.
Zu den Voraussetzungen:
Es handelt sich um zwei Räume, die durch eine noch herzustellende "Treppenstufe" getrennt sind. Die Stufe wird etwa 3m lang, die Räume sind zueinander offen (also keine Wand, nur ein Sichtgebälk). Als Boden sollen Eichendielen (schon angeschafft) rein. Diese sind in 5-6 verschiendenen Längen vorhanden (zwischen 160cm und 40cm), 18cm breit und ca. 26mm stark- umlaufend mit Nut/Feder. Bei unserem Haus handelt es sich um eine Mischung aus Sandstein/Zeigelstein (100 Jahre alt), der auszubauende Bereich ist das 1. OG einer ehemaligen Scheune, die quer angebaut ist.
Raum A: zukünftiges Schlafzimmer (ca 15m²), 1.OG
Vorhanden ist hier ein Beton-Tonnengewölbe mit Eisenträgern, worauf der Vorbesitzer Spanverlegeplatten mit Trittschalldämmung geschraubt hat. Unter diesem Raum ist aktuell meine unbeheizte Werkstatt, die allerdings Wärme von nebenan (Heizkeller) abkriegt. In den nächsten Jahren wird hier eine Küche entstehen.
Ich habe hier vorgesehen, mit 80x100er Fichte-Rahmen eine Unterkonstruktion herzustellen. Als Entkopplungsstreifen unter den Rahmen habe ich eine Bautenschutzmatte vorgesehen, die ich in entsprechende Streifen schneiden werde. Die Lagerhölzer sollen nicht auf dem Boden verschraubt werden (oder doch? hier habe ich unterschiedliche Tipps erhalten). Der Abstand von Rahmen zu Rahmen wird etwa 30cm betragen. Dazwischen soll mit 100erSteinwolle gedämmt werden. Die Dielen sollen dann ohne Trittschalldämmung verschraubt werden (stimmt das, dass es dann weniger knarzt?). Dabei habe ich Spax-Dielenschrauben 3,5x55 angeschafft (mit extra kleinem Kopf) und möchte in die Feder schrauben (soll laut Hersteller so gemacht werden).
Raum B: zukünftige Ankleide (begehbarer Kleiderschrank) mit kleinem Flur, ca. 30m², 1. OG
Dieser Raum liegt etwa 30-40cm höher als das Schlafzimmer. Er liegt aber auch wiederrum 30cm tiefer als der Raum, aus den man ihn zukünftig betreten wird.
Hier sind Spanverlegeplatten auf die ursprünglichen Querbalken der Scheune geschraubt. Unter diesem Raum wird in den nächsten Jahren ein Wohn-/Essbereich entstehen. Aktuell ist er aber von unten noch komplett kalt. Es besteht jedoch die Möglichkeit, von unten zwischen den Querbalken zu dämmen (Ich dachte an Hanf o.ä.)
Leider fällt der Raum in einer Ecke stark ab, was ich nunmehr korrigieren möchte - wo wir auch schon bei der großen Unbekannten angekommen wären.
In einem Thema hier im Forum beschreibt ihr sehr schön, wie ein Dielenboden mit kleinem Höhenunterschied zum vorhandenen Boden verlegt werden kann (Multiplexstreifen als Lagerhölzer z.B.)
Wie würdet ihr es aber machen, wenn die Höhe relativ egal ist (soll nur halt keine 8-10cm sein), und eine Ecke stark abfällt? (ca. 7-8cm Höhenunterschied zum Rest).
Ich hatte geplant, etwa 20-30er Lagerhölzer zu verlegen (vielleicht mit Trittschalldämmung zur Entkopplung?) - ohne diese zu verschrauben. Die besagte Ecke hätte ich mich den gleichen Lagerhölzern und Justierschrauben wieder "gerade gebogen". Verschraubt würden die Dielen wie schon oben beschrieben.
Haltet ihr ingesamt meinen Plan für technisch korrekt? Wie könnte ich die abfallende Ecke lösen? Bei der Vielzahl an verschienden Längen werden die Stöße der Dielen-Stirnseite natürlich nicht immer auf Lagerhölzern aufliegen. Das soll angeblich unproblematisch sein. Wie seht ihr das?
Vielen Dank im Voraus an jeden, der sich die Mühe macht, meinen Roman durchzulesen!
Viele Grüße an alle,
Peter
Wie ihr seht bin ich neu hier. Ich habe mich angemeldet, nachdem ich mich nun schon längere Zeit mit einem Projekt zum Verlegen von Dielen beschäftigt habe.
Ich habe mir dabei durch Recherche (hauptsächlich in diesem Forum) folgenden Aufbau überlegt und würde euch bitten, 5 Minuten eurer Lebenszeit zu opfern und meine Überlegungen durchzulesen.
Falls ich was übersehen habe oder etwas grundlegend falsch ist, so wäre ich über eine entsprechende Rückmeldung sehr dankbar.
Zu den Voraussetzungen:
Es handelt sich um zwei Räume, die durch eine noch herzustellende "Treppenstufe" getrennt sind. Die Stufe wird etwa 3m lang, die Räume sind zueinander offen (also keine Wand, nur ein Sichtgebälk). Als Boden sollen Eichendielen (schon angeschafft) rein. Diese sind in 5-6 verschiendenen Längen vorhanden (zwischen 160cm und 40cm), 18cm breit und ca. 26mm stark- umlaufend mit Nut/Feder. Bei unserem Haus handelt es sich um eine Mischung aus Sandstein/Zeigelstein (100 Jahre alt), der auszubauende Bereich ist das 1. OG einer ehemaligen Scheune, die quer angebaut ist.
Raum A: zukünftiges Schlafzimmer (ca 15m²), 1.OG
Vorhanden ist hier ein Beton-Tonnengewölbe mit Eisenträgern, worauf der Vorbesitzer Spanverlegeplatten mit Trittschalldämmung geschraubt hat. Unter diesem Raum ist aktuell meine unbeheizte Werkstatt, die allerdings Wärme von nebenan (Heizkeller) abkriegt. In den nächsten Jahren wird hier eine Küche entstehen.
Ich habe hier vorgesehen, mit 80x100er Fichte-Rahmen eine Unterkonstruktion herzustellen. Als Entkopplungsstreifen unter den Rahmen habe ich eine Bautenschutzmatte vorgesehen, die ich in entsprechende Streifen schneiden werde. Die Lagerhölzer sollen nicht auf dem Boden verschraubt werden (oder doch? hier habe ich unterschiedliche Tipps erhalten). Der Abstand von Rahmen zu Rahmen wird etwa 30cm betragen. Dazwischen soll mit 100erSteinwolle gedämmt werden. Die Dielen sollen dann ohne Trittschalldämmung verschraubt werden (stimmt das, dass es dann weniger knarzt?). Dabei habe ich Spax-Dielenschrauben 3,5x55 angeschafft (mit extra kleinem Kopf) und möchte in die Feder schrauben (soll laut Hersteller so gemacht werden).
Raum B: zukünftige Ankleide (begehbarer Kleiderschrank) mit kleinem Flur, ca. 30m², 1. OG
Dieser Raum liegt etwa 30-40cm höher als das Schlafzimmer. Er liegt aber auch wiederrum 30cm tiefer als der Raum, aus den man ihn zukünftig betreten wird.
Hier sind Spanverlegeplatten auf die ursprünglichen Querbalken der Scheune geschraubt. Unter diesem Raum wird in den nächsten Jahren ein Wohn-/Essbereich entstehen. Aktuell ist er aber von unten noch komplett kalt. Es besteht jedoch die Möglichkeit, von unten zwischen den Querbalken zu dämmen (Ich dachte an Hanf o.ä.)
Leider fällt der Raum in einer Ecke stark ab, was ich nunmehr korrigieren möchte - wo wir auch schon bei der großen Unbekannten angekommen wären.
In einem Thema hier im Forum beschreibt ihr sehr schön, wie ein Dielenboden mit kleinem Höhenunterschied zum vorhandenen Boden verlegt werden kann (Multiplexstreifen als Lagerhölzer z.B.)
Wie würdet ihr es aber machen, wenn die Höhe relativ egal ist (soll nur halt keine 8-10cm sein), und eine Ecke stark abfällt? (ca. 7-8cm Höhenunterschied zum Rest).
Ich hatte geplant, etwa 20-30er Lagerhölzer zu verlegen (vielleicht mit Trittschalldämmung zur Entkopplung?) - ohne diese zu verschrauben. Die besagte Ecke hätte ich mich den gleichen Lagerhölzern und Justierschrauben wieder "gerade gebogen". Verschraubt würden die Dielen wie schon oben beschrieben.
Haltet ihr ingesamt meinen Plan für technisch korrekt? Wie könnte ich die abfallende Ecke lösen? Bei der Vielzahl an verschienden Längen werden die Stöße der Dielen-Stirnseite natürlich nicht immer auf Lagerhölzern aufliegen. Das soll angeblich unproblematisch sein. Wie seht ihr das?
Vielen Dank im Voraus an jeden, der sich die Mühe macht, meinen Roman durchzulesen!
Viele Grüße an alle,
Peter