Die "spielzeug" Oberfräse Makita RT0700CX2J und die 8mm Spannzange

pixelflicker

ww-robinie
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Wenn Festool das anbietet wäre es in der Tat eine Überlegung wert. Preislich halt recht teuer und die Powercon sind recht klobig, dafür aber wohl auch 3-Adrig. Marius Hornberger hat die verbaut, wie ich jetzt gesehen habe.

Viele nehmen auch Kaltgeräte-Stecker. Die könnten doch eine ganz gute Alternative sein, oder? Die sind super günstig und auch relativ Kompakt und sie haben einen Schutzleiter. Ich glaub mein Bandschleifer braucht den schon. Muss ich mal checken.
 

Mr.Ditschy

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So klein sind die auch nicht und haben keine Verrastung .... hab meine 18V/220V Strahler damit ausgestattet.
 

summa4ever

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Hallo Zusammen, aus gegebenen Anlass (meine Katsu ist letzte Woche angekommen :emoji_slight_smile:) habe ich mal eine Frage an die "Kabeltauscher". ich möchte auch das bestehende Kabel gegen ein 3m gummikabel tauschen. Beim Aufschrauben sind mir aber diese komischen "Sicherheits Quetschverbinder" aufgefallen. Habt ihr euch einfach neue von diesen Verbindern geholt oder wie habt ihr eure Kabel angeklemmt? Mit den verbauten Verbindern habe ich bisher noch nicht gearbeitet.

Viele Grüße
Benedikt
 

schrauber-at-work

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Beim Aufschrauben sind mir aber diese komischen "Sicherheits Quetschverbinder" aufgefallen.

Das Sind Stoßverbinder. Werden einfach mit der Passenden Presszange verkrimpt.
Ich verwende solche mit Schrumpfhülle die innen mit Schmelzkleber beschichtet sind.

https://www.conrad.de/de/stossverbinder-mit-schrumpfschlauch-150-mm-vollisoliert-blau-dsg-canusa-7931200502-1-st-529981.html?WT.mc_id=google_pla&WT.srch=1&ef_id=WoavpAAAAGGrrG5R:20180216131103:s&gclid=EAIaIQobChMI7YToj8Gq2QIVlGwbCh321w6BEAkYBCABEgKdG_D_BwE&hk=SEM&insert_kz=VQ&s_kwcid=AL!222!3!231682502084!!!g!!

Nur mal exemplarisch, meine sind von Würth wenn ich es richtig im Kopf habe.

Ordentliche Crimpzange verwenden! Diese komischen Baumarktdinger aus Spritzkannenblech kannst getrost vergessen, verpresst niemals Sauerstofffrei!

Gruß SAW

EDIT: Lass es am besten von jemandem machen der eine passende Crimpzange hat.
 

Ossei

ww-eiche
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Ich persönlich nehme für sowas (privat! Ich für mich!) eine passende Adernendhülse, Kabelenden von links und rechts rein, mit guter Zange verpressen, den vorher über ein Kabelende gezogenen Schrumpfschlauch drüber ziehen und schrumpfen. Dann testen, ob die Verbindung gut hält. Natürlich nur, wenn für das aus der Maschine geführte Kabel eine richtige, zum Kabeldurchmesser des neuen Kabels passende Zugentlastung vorhanden ist!
Hätte ich nicht sowieso alle Materialien daheim, wäre der vorgenannte Quetschverbinder mit Schrumpfschlauch sicherlich die erste Wahl.

Gruß, Matthias
 

pixelflicker

ww-robinie
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Wäre mir persönlich viel zu steif und meist sind die auch recht kurz. Einen "Rausfallschutz" haben die auch nicht heisst ständig fällt das Kabel ab...
Ja, das ist halt auch der Punkt, der mich etwas skeptisch macht. Wie stark halten die Teile wirklich? Vielleicht wäre es mal einen Versuch wert.

Was meinst du mit zu steif? Die sind doch kürzer als diese Powercon. Die stören mich halt etwas von der Länge her. Wie groß sind denn die Festool-Verbinder?
 

summa4ever

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Das Sind Stoßverbinder. Werden einfach mit der Passenden Presszange verkrimpt.
Ich verwende solche mit Schrumpfhülle die innen mit Schmelzkleber beschichtet sind.

https://www.conrad.de/de/stossverbinder-mit-schrumpfschlauch-150-mm-vollisoliert-blau-dsg-canusa-7931200502-1-st-529981.html?WT.mc_id=google_pla&WT.srch=1&ef_id=WoavpAAAAGGrrG5R:20180216131103:s&gclid=EAIaIQobChMI7YToj8Gq2QIVlGwbCh321w6BEAkYBCABEgKdG_D_BwE&hk=SEM&insert_kz=VQ&s_kwcid=AL!222!3!231682502084!!!g!!

Nur mal exemplarisch, meine sind von Würth wenn ich es richtig im Kopf habe.

Bei mir sind keine einfachen Stoßverbinder sondern diese hier verbaut:
https://www.amazon.de/MANAX®-Sicherheits-Quetschverbinder-langer-Kupferhülse/dp/B00M708AZ8?th=1
Die stecken dann kopfüber in kleinen Ausbuchtungen. bin mir gar nicht sicher ob genug Platz ist für normale Stoßverbinder oder ob da dann irgendeine Plastikwand auf die Kabel drückt
Sonderlich vertrauenserweckend sehen die Verbauten allerdings auch nicht aus. Kann heute Abend oder am WE mal ein Foto machen.

Viele Grüße
Benedikt
 

Zahltag

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Hi,
die Festool Buchsen gibt es auch für relativ kleines Geld als Ersatzteil für internen Einbau.
Einfach mal Tante google anrufen. Es gibt im Netz Umbauanleitungen.
Gruß Reimund

haste mal ein link zu den ersatzteil für "kleines geld" ?! ich finde nur das ersatzteilkabel für 20€. das ist schon sattes geld für eine einfache dose mit etwas kabel.

eine artikelnummer wäre sonst auch ok :emoji_slight_smile:
 

Spawnie

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Hi, ich habe mal eine vermutlich doofe Frage zum Einspannen: Man soll ja den Schaft mindestens bis zum "K" einführen. Ich gehe mal davon aus, dass das K mit der Spannhülse abschließen soll, nicht mit dem Rand der Mutter, denn das ist ja keine "wirksame Fläche" mehr - auch wenn man die Kante der Mutter einfacher sieht?
 

WinfriedM

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Genaugenommen ja, bis zur Spanhülse. Musst du aber nun nicht penibel genau nehmen, da kommts nicht auf den Millimeter an. Trotzdem: In aller Regel spricht doch nichts dagegen, den Fräser möglichst tief einzuspannen, also gar nicht erst bis zur K-Markierung rausziehen zu müssen. Je tiefer, um so weniger Kräfte wirken. Auch gibts weniger Vibrationen.
 

BohnenBrand

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Ich habe die RT0700 seit heute, und habe auch direkt ein Problem mit der 8 mm Spannzange: Ich bekomme sie nicht mehr heraus! Letztendlich habe ich bisher eh keine 6 mm Fräser und somit keine Verwendung für die 6 mm Spannzange. Ich könnte die 8 mm Spannzange also einfach drinnen lassen und „gut ist“. Aber mich nervt das. Das soll ja so nicht sein. Könnt ihr mir helfen?
Gräser gehen (noch) gut rein und raus.
Auf die Welle hauen möchte ich eigentlich nicht. Erscheint mir zu rabiat für die Lager!?
 

BohnenBrand

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Danke, @Mr.Ditschy , das Video kannte ich schon. Irgendwie ist mir der Gedanke zu wieder, an einem nagelneuen Gerät so herunzuschleifen, um so etwas grundlegendes, wie das ein- und ausbauen der Fräsköpfe/ Spannzange gangbar zu machen. Das kann es doch irgendwie nicht sein. Spätestens danach wäre wohl auch mein Recht auf Rückgabe / Umtausch erloschen...
Ich glaube, ich lass die Soannzange da jetzt einfach drinnen und hoffe, dass der Fräskopfwechsel auf lange Sicht reibungslos (sprichwörtlich) funktioniert. Wenn ich irgendwann mal einen 6 mm Fräser einsetzen muss, kann ich mir ja noch immer Gedanken machen.
Oder spricht aus technischer Sicht etwas dagegen, die Spannzange dauerhaft eingesetzt zu lassen und nur die Überwurfmutter zu lösen?
 

marcus_n

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Ich hab irgendwo mal was gelesen, dass das an den Makita Spannzangen liegt, die nur zweimal geschlitzt sind. Besorgt man sich welche, die öfter geschlitzt sind, gehts wieder.
 

rafikus

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Besorgt man sich welche, die öfter geschlitzt sind, gehts wieder.
Na, dann viel Spass beim Suchen. Du hast doch oben gesehen wie die 8mm "Zange" für die Makita Fräse aussieht?
Außerdem verklemmen sich die "richtigen" Spannzangen auch. Schließlich wurde sowas schon öfters hier im Forum beschrieben.
 

marcus_n

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Rafikus: Ich hab das irgendwo gelesen. Vielleicht finde ich es nochmal. Das war jedenfalls genau die Beschreibung. Aber wenn es dir lieber ist, spar ich mir einfach den Kommentar.
 

Mr.Ditschy

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Danke, @Mr.Ditschy , das Video kannte ich schon. Irgendwie ist mir der Gedanke zu wieder, an einem nagelneuen Gerät so herunzuschleifen, um so etwas grundlegendes, wie das ein- und ausbauen der Fräsköpfe/ Spannzange gangbar zu machen. Das kann es doch irgendwie nicht sein. Spätestens danach wäre wohl auch mein Recht auf Rückgabe / Umtausch erloschen...
Dann hole dir eine Festool, da hast das Problem denke nicht .... sprich den Preis musst eben auch beachten.
Doch habe meine auch nicht poliert, bei mir geht die kleine Spannzange aber auch so raus, wenn ich die mit dem Fräserschaft oder Bohrerschaft vorsichtig etwas raus hebele.


Ich glaube, ich lass die Soannzange da jetzt einfach drinnen und hoffe, dass der Fräskopfwechsel auf lange Sicht reibungslos (sprichwörtlich) funktioniert. Wenn ich irgendwann mal einen 6 mm Fräser einsetzen muss, kann ich mir ja noch immer Gedanken machen.
Oder spricht aus technischer Sicht etwas dagegen, die Spannzange dauerhaft eingesetzt zu lassen und nur die Überwurfmutter zu lösen?
Wenn du nur 8mm Bohrer hast, musst die natürlich nicht raus, wozu auch?
Sprich bei mir bleibt die auch drin und löse nur die Mutter zum Fräser wechseln, nur wenn ich von 8mm auf 6mm oder 3mm wechsele und zurück, dann kommt die raus.
 

borisffm

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Hallo,
ich habe auch Makita und auch so gut wie keine 6mm Fräser. Und ja, manchmal es klemmt. Ich helfe mit einem Bohrer, so wie schon geschrieben wurde. Bis jetzt immer gut geklappt.
Wenn es wirklich so schlimm klemmt, wurde ich die Maschine, wenn es geht, zurücksenden.

Und außer Festool gibt es auch kleine Maschinen von Trend/Dewalt.

Viele Grüße

Boris
 

BohnenBrand

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Vielen Dank liebe Leute!
Ich Probier es nochmal ganz vorsichtig und ohne Gewalt und sich die Spannzange nicht löst, nehme ich das einfach so hin und hoffe, dass ich in Zukunft keine 6 mm Fräser benötige:emoji_slight_smile:
@Mr.Ditschy : klar, mit einer Festool wäre das wohl nicht so schnell passiert, aber es ist ja nun auch nicht so, dass die Makita ein billig no-Name Produkt ist. Jedenfalls war ich doch überrascht, dass ich direkt beim ersten Einsetzen diese Probleme hatte.
Aber wie auch immer, nochmals vielen Dank für eure Hilfe:emoji_thumbsup:
 

BohnenBrand

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Oh man, jetzt weiß ich auch, wofür dieses schwarze Teil mitgeliefert wurde. Das ist gar kein Griffstück, dass ist der 8 mm-Spannzangen-Lockerungs-Schlüssel:emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:


Im Ernst: Mit etwas Geduld konnte ich die Spannzange damit lösen, ABER:
Ich frage mich, ob das so normal sein kann. Wenn ich den Fräser nur mit der Spindelarretierung und einem Schlüssel handfest anziehe, kann ich den Fräser noch mit den bloßen Händen wieder herausziehen!!!
Wenn ich den Fräser dann mit zwei Schlüsseln richtig „festknalle“, scheint der Fräser zwar erstmal fest genug zu sitzen (ich habe es noch nicht in der Praxis geprüft), Ich bekomme den Fräser aber nach Lösen der Überwurfmutter kaum noch aus der Spindel. Zum Glpck war es ein Abrundfräser, so konnte ich mit dem Spannschlüssel vorsichtig hinterhaken und ihn wieder freihebeln. War schon ziemlich viel Kraft erforderlich. Einen Nutfräser hätte ich wohl nicht mehr so einfach herausbekommen.
Nun muss ich mir überlegen, ob ich das als Montagsmodell Werte und eine Austauschgerät versuche (irgendwoher müssen die vielen positiven Erfahrungsberichte ja herkommen), oder ob ich gleich auf einen anderen Hersteller wechsle...
 

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