Dickenhobel

holzsplitter4711

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Hallo miteinander
ich habe da mal ne Frage
es gibt ja verschiedene Dicken-Hobelmaschinen
Welche Vorraussetzungen ergeben das beste Hobelbild ( Dickenhobel )
1. ist hier ein schneller oder eher langsamer Automatischer Einschub besser
2.Sollten eher möglichst hohe Drehzahlen der Welle vorliegen
3.sind 2 oder mehr Messer auf einer Welle besser
etc....
Grüsse
und Danke schon mal im Vorraus

PS- wurde hier im Forum vermutlich schon mal diskutiert habe aber auf die Schnelle nichts gefunden also nicht gleich böse sein :emoji_slight_smile:
 

Komihaxu

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1. ist hier ein schneller oder eher langsamer Automatischer Einschub besser
Als Hobbyschreiner nimmt man auch mal lieber einen langsamen Einzug. Die große Masse müssen wir ja nicht durchschieben, wir machen es ja nicht gewerblich. Und manchmal ist man ganz froh, wenn es nicht soo schnell geht. Dann kann man ruhig von der Aufgabe- zur Abnahmeseite laufen, ohne rennen zu müssen.


2.Sollten eher möglichst hohe Drehzahlen der Welle vorliegen
Die Drehzahl muss zur Vorschubgeschwindigkeit passen.

3.sind 2 oder mehr Messer auf einer Welle besser
Die Anzahl der Messer muss zur Vorschubgeschwindigkeit und zur Drehzahl passen.

Kurz: Es gibt mehrere Wege zum Ziel. Man müsste dein Ziel näher kennen, um genaueres sagen zu können.
So bringt dir eine 4-Messer-Welle vielleicht theoretisch ein besseres Hobelbild als eine 2-Messer-Welle. Wenn du dann aber seltener Messer wechselst (weil doppelt so teuer und doppelt so viel Zeit nötig), dann kann es schnell ins Gegenteil umschlagen.
 

rorob

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Bin kein Profi, aber aus meiner Erfahrung (Scheppach HM2, EB HC 260 K) empfehle ich, nicht immer die mögliche Spanabnahme auszunutzen.

Gruß

Robert
 

holzsplitter4711

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naja das ziel wäre möglichst sauberes hobelbild für 1- 2m lange leisten max. 1 cm dicke
im schnitt so 10 cm breit
also möglichst kein Hobelschlag etc..
mir geht es nicht darum möglichst schnell sondern möglichst sauberes Hobelbild
klar lieber weniger Spanabnahme pro durchgang etc.. das ist schon klar
bzw. so gesagt welche Maschine bringt da die besten ergebnisse
bis ca.600€
bitte keine gebrauchte empfehlen die oft sehr gut sein sollen , aber die ersatzteile sind da ja ab und an nur noch schwer zu bekommen und man müsste wissen auf was genau alles zu achten wäre bei ner gebrauchten ,
daher kommt wohl wahrscheinlich eine neue in betracht
grüsse
 

Holzmagnet

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Ganz ohne Hobelschlag funktioniert maschinelles Hobeln nicht. Irgendwie logisch oder :emoji_slight_smile: (siehe Zahnvorschub)
Die Qualität der Oberfläche hängt nicht nur von der Maschine ab, diese will gewartet werden, die Messer müssen scharf sein, die Spanabnahme muss stimmen, der Faserverlauf spielt eine Rolle.
Um welche Holzart handelt es sich?


Und: Ich glaube du unterschätzt den Qualitätsunterschied einer gebrauchten 600€ Maschine zu einer Neuen. Es hat Gründe, dass die üblichen gebrauchten immer wieder empfohlen werden.
 

holzsplitter4711

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es geht überwiegend um Hartholz
das die älteren gebrauchten top ergebnisse bringen können glaub ich gerne
aber wie gesagt braucht man mal ein ersatzteil kann das schon schwer werde soviel ich weiss
und was nützt dann die beste maschine

bei einer neuen da ist das besorgen eines ersatzteiles in der Regel kein Problem
und das über die nächsten Jahre hinweg sofern kein billigheimer

ja das ist mir schon bewusst das die messer scharf sein müssen bzw. nachgeschliffen oder ersetzt werden müssen oder die Faserichtung so sein muss das sie nicht gegen die Faser hobelt etc..
um das alles geht es mir ja nicht
ich kann ne1000€ Maschine kaufen die nicht viel taugt
oder eine andere für 1000€ die bringt dann sehr gute ergebnisse und ist keine Blechkiste mit dünnen Aluminiumtisch etc..
das problem für eine grössere fehlt einfach der Platz
grüsse
 

rorob

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Ganz ohne Hobelschlag funktioniert maschinelles Hobeln nicht. Irgendwie logisch oder :emoji_slight_smile: (siehe Zahnvorschub)
Die Qualität der Oberfläche hängt nicht nur von der Maschine ab, diese will gewartet werden, die Messer müssen scharf sein, die Spanabnahme muss stimmen, der Faserverlauf spielt eine Rolle.
Um welche Holzart handelt es sich?

Und: Ich glaube du unterschätzt den Qualitätsunterschied einer gebrauchten 600€ Maschine zu einer Neuen. Es hat Gründe, dass die üblichen gebrauchten immer wieder empfohlen werden.

Da bin ich voll bei dir, nur in einem Punkt widerspreche ich: maschinelles Hobeln ohne Hobelschlag geht sehr wohl. Meine Maschine(n) sind so eingestellt, dass ich einen Hobelschlag weder sehe, noch spüre. Allerdings habe ich festgestellt, dass es Werkstücke gibt, die ich nicht plan gehobelt kriege (konvexe Kante, nach aussen gewölbt).

Gruß
Robert
 

tomkaes

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es geht überwiegend um Hartholz
das die älteren gebrauchten top ergebnisse bringen können glaub ich gerne
aber wie gesagt braucht man mal ein ersatzteil kann das schon schwer werde soviel ich weiss
und was nützt dann die beste maschine

bei einer neuen da ist das besorgen eines ersatzteiles in der Regel kein Problem
und das über die nächsten Jahre hinweg sofern kein billigheimer

Womit richtest du dein Holz ab, das du nur einen Dickenhobel suchst?
Mit dem Schrupphobel / der Rauhbank?

Was kann denn kaputtgehen?
Lager -> Normteile
Messer -> Schärfdienst
Keilriemen -> Onlinehändler nach Maß
Schalter -> Elosal / Klinger & Born
Motor -> nächster Motorenwickler gelbe Seiten

was willst du für 600,- € neu bekommen, außer gekantetem Dünnblech aus Fernost?
 

holzsplitter4711

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laut heiko reich ist ja so ne 600€ nicht das schlechteste
und anscheinend nicht nur chinaschrott
so wie er über die Makita 2012NB schreibt
hrüsse
 

narrhallamarsch

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Moin,

für das, was Du machen willst, wird es ein kleiner Dickenhobel tun, 600.- sind knapp und ganz ohne Hobelschlag geht es nur mit Tricks und guter Einstellung der Maschine. Ich habe einen DH 330 von Metabo und bin mit dem Hobelbild sehr zufrieden, scharfe Messer vorausgesetzt. Findet sich im Netz für um die 700.-
Makita baut etwas Ähnliches, da kann man bei Heiko Rech mal schauen, wie er damit arbeitet.

Nur muss man dazu sagen, eine Dickte hobelt nur parallele Flächen und richtet nicht ab, da musst Du dann mit Handhobeln ran oder einen Schlitten bauen und mit Keilen arbeiten.

Vergiss die Absaugung nicht, das Ding macht einen Heidendreck :emoji_wink:
 

holzsplitter4711

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ich denke auch das für meine Zwecke so etwas wie deine 330 von Metabo reicht
gibt da ja in der Grösse von verschiedenen Herstellern : Dewalt , Makita, mafell , scheppach etc..
mir stelt sich halt die fraage welche ist die beste in dieser Preisklasse
ein paar €uro hin und her ist nicht das problem

Wie gesagt abrichte brauch ich nicht , ja glaube schon irgendwo gelesen zu haben das sie
sehr viel dreck machen und auch nicht die leisesten sind
aber das stört mich nicht bzw. die Kopfhörer und der Nachbar ist weit weit weg
grüsse
 

holzsplitter4711

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Womit richtest du dein Holz ab, das du nur einen Dickenhobel suchst?
Mit dem Schrupphobel / der Rauhbank?

Was kann denn kaputtgehen?
Lager -> Normteile
Messer -> Schärfdienst
Keilriemen -> Onlinehändler nach Maß
Schalter -> Elosal / Klinger & Born
Motor -> nächster Motorenwickler gelbe Seiten

was willst du für 600,- € neu bekommen, außer gekantetem Dünnblech aus Fernost?

ps. zwecks abrichten die seiten werden mit der Bandsäge geschnitten da ja kurvenmuster hineingeschitten werden und dann mit der oberfräse zb. gerundet
 

Holzmagnet

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Es geht nich ums Fügen ode Abrichten der Kante, sondern um das Abrichten der Fläche. Diese musst du vor dem Dickenhobeln Abrichten.
Das ist kein Vorwurf, nur ein Vorschlag : Vielleicht arbeitest du dich noch weiter in die Materie ein.

Ich habe keine Erfahrung mit den kleinen Maschinen, aber ich persönlich würde (WENN es denn unbedingt neu sein muss) die Makita, die bei Heiko Rech in der Werkstatt steht nehmen. Er nutzt das Gerät professionell und bringt das Know How mit, dass ich seinem Urteil vertraue.
Vielleicht äussert er sich ja sogar nochmal hier.

Da bin ich voll bei dir, nur in einem Punkt widerspreche ich: maschinelles Hobeln ohne Hobelschlag geht sehr wohl. Meine Maschine(n) sind so eingestellt, dass ich einen Hobelschlag weder sehe, noch spüre.

Und technisch gesehen ist er trotzdem da, auch wenn er vermutlich so klein ist, das du ihn vernachlässigen kannst :emoji_stuck_out_tongue:
 

Kunstbohrer

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Schönen Sonntag,
Also ich kenne absolut keine Neumaschine in dem Preisbereich die es auch nur annähernd mit einer Frommia, Hofmann etc. aufnehmen kann.
Viele alte Maschinen geniesen immer noch Support vom Hersteller (Siehe Hofmann, Martin, Altendorf ...). Ersatzteile gibts bei jedem Maschinenbauer um die Ecke.

Sehr kompakte Dickten gabs z.B. von Frommia, Rex und Bäuerle. Die bringt mann auch in den Keller wenn man(n) mag
Auch eine Kombinierte spart Extrem viel Platz ein. 41er Bäuerle, Hofmann etc. währ bei ebenerdiger Aufstellung meine Empfehlung.

Zum Thema 4 Messerwelle. Die macht eigentlich nur mit einer Tersa wirklich Sinn, da nur so auch wirklich alle vier Messer in einem Flugkreis sind. Ich habe eine 2 Messer Hofmann und muss bei scharfen Messer und etwas geringeren Schneidenüberstand in der Regel nur noch mit 150er Papier nach schleifen. Hab sie aber auch Einstellen lassen - der unterschied vorher und nachher ist wirklich erstaunlich.

Ich hoffe jetzt protesiteren nicht wieder alle warum ich eine schwere Maschine empfehle. Aber ich habe hald schon auf Maschinen aller Gewichtsklassen gearbeitet und weis daher wo die Unterschiede sind. Alleine der Wiederverkaufswert - bis jetzt hab ich jede Maschine für mehr Geld verkaufen können als ich sie eingekauft habe. Dazu bedarf es oft vlt. nur ein paar Stunden Reinigungs- und Wartungsarbeiten.
 

elchimore

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Hallo Kunstbohrer,
das ist schön und glaube ich auch dem TO klar. So eine schöne große intakte gebrauchte Machine ist natürlich besser, aaaber ich geh da mal von mir aus, is nicht. Habe auch einen Metabo DH330, den kann ich, wenn ich ihn nicht brauche ins Regal tragen, ich habe nämlich nur 9qm "Werkstattfläche" im Keller mit gewinkelter steiler Treppe und 70er Tür. Was ich damit sagen möchte, manchmal gehts halt nicht anders und man kann sein Hobby trotzdem ausleben, wenn auch nicht so wie ein Profi, aber es geht. Natürlich träume ich auch von einer gebrauchten großen Hobelmaschine und einer Formatsäge statt meiner uralten Metabo Montagekrücke. Aber geht halt nicht. Muss man das Beste draus machen. Klar ich werde so nie Mitglied in der Liga für tonnenschwere Profiwerkzeuge in der Amateurwerkstatt, aber ich habe trotzdem Spaß. Die Ergebnisse wären wahrscheinlich auch mit den großen Maschinen nicht unbedingt besser aber schneller greifbar.
Was ich mit der ganzen Geschichte sagen möchte, vielleicht hat es ja auch noch andere Gründe warum der TO explizit nach einer kleinen transportablen Dickenhobelmaschine gefragt hat. Aber für manche Leute gehört man ja hier scheinbar erst ab 4t Maschinenparkgewicht zu den ernsthaften Holzwerkern.
Kopfschüttelnd Micha
 

holzsplitter4711

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da spricht mir elchmore aus dem Herzen
klar wäre so eine richtig grosse Stabile Maschine etwas ganz anderes aber wie er gerade sagt um so eine maschine in den keller zu bringen müsste ich das halbe haus einreissen und der platz dafür fehlt ja sowieso also denk ich darüber gar nicht nach , so eine kleinere die kann ich zur not auch mal huckepack wohin stellen um platz zu machen ,
wie sieht es denn mit der Tischlänge der DH330 aus wie lange ist der denn und ist der ausklappbar
oder fest und Stabil
grüsse
 

elchimore

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Hallo Splitter,
die MH330 hat wie alle anderen Maschinen dieser Bauart auch klappbare Tische. Ich habe bei mir eine durchgehende Siebdruckplatte draufliegen, um eine durchgängige glatte Oberfläche zu haben. Die maximale Höhe brauche ich eher selten und das geprägte Profil ist bei kleinen Teilen manchmal etwas hinderlich. Gesamtlänge kannst du bei Metabo nachschauen, müssten so um die 80cm sein, bei mir liegt glaube ich ne 1m Platte drauf....
Grüssle Micha
 

holzsplitter4711

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danke für die info über die längenangabe
mal gucken welcher händler sie auf lager hat um sie mir mal anzusehen

mal noch ne frage
was ist eigentlich von Holzstar maschinen zu halten die habe ja auch sowas im Programm

grüsse
 

gand-alf

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Hallo zusammen,
habe mit großen Platzproblemen zu kämpfen und bin daher auch bei einem "mobilen Dickenhobel" gelandet. Es ist die schon beschriebene Makita geworden. Hatte auch mit der ebenfalls schon beschriebenen Metabo geliebäugelt.
Auch wenn ich gerne "um die Ecke" einkaufe, muß ic gestehen, dass es die Metabo in FR für so 400-450 € bei großen Händlern gibt (zumindest vor ca. 1 Jahr über längeren Zeitraum). Da kann man schon schwach werden.

Habe nun schon ca. 1 Jahr mit der Makita gehobelt. Ahorn, Nußbaum, Kirsche, Eiche, yellow Poplar, Kiefer, selten Buche. Geht alles wunderbar. Allerdings bleibe ich bei max. der Hälfte der angegebenen Abnahme, je nach Werkstück-Breite. D.h. bei 30 cm Breite dann eher so 0,5 bis 1mm. Zuletzt war yellow Poplar dran; 2,5m 52er Bohlen; bis 30 cm breit. Geht natürlich nur mit Rollböcken :rolleyes: Bei der Länge muß ich allerdings mit der Maschine raus; Werkstatt ist nur 4 m lang :eek:

Ja, und ohne "große" Absaugung geht da nix. Sind 9 große Säcke voll geworden ... Das wird auch mit einem guten Werkstattsauger nichts.

viel Spaß beim Hobeln
Reinhard
 

holzsplitter4711

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das hört sich ja auch gut an mit der makita
läuft sie tadellos oder gibts da was zu bemängeln

darf ich fragen warum es nicht die metabo wurde nur des preises oder gab es anderen grund
30cm breite brauch ich sowieso nicht , nicht mal die hälfte
grüsse
 

gand-alf

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Hallo zusammen,
beide Hobelmaschinen konnte ich mir im Umfeld nicht anschauen und ausprobieren. Also mußte eine Wahl basierend auf Einschätzungen Anderer getroffen werden.
Bei den Einschätzungen habe ich wahrgenommen, dass speziell der Messerwechsel bei der Makita recht einfach gehen soll (dazu gibt's ein Video). Zudem war die Beschreibung der Oberflächenqualität ganz gut. Zur Metabo konnte ich einfach nicht so viele Aussagen finden.

Daher habe ich mich "auf die sichere Seite" begeben. Der Metabo hätte ich von den Daten her die bessere Leistung zugetraut. Ab wie gesagt: es gab dazu wenig persönliche Aussagen.

Am Besten ist es natürlich noch immer, sich davon selbst zu überzeugen.

Ich muß gestehen, dass ich allerdings immer wieder nach einer ADH schaue :confused:. Derzeit richte ich per Hand ab. Da mir Hobeln wirklich Spaß macht, ist das für mich keine Quälerei. Aber man kommt per Hand halt nicht so schnell zum Ziel. Bei einem halben cbm kann dass dann schon mal in einigen Tagen bemessen werden - für Heimwerker. ADH läßt sich nur leider überhaupt nicht in meinen 11-12 qm Keller unterbringen :mad:
Gruß
Reinhard
 

Kunstbohrer

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Och die Platzverhältnisse - ich habe schon eine ~4,5x3m Kellerwerkstatt mit Frommia ADH (31cm) und Frommia Kreissäge mit Langlochsupport und Fräßeinrichtung gesehen sowie Absaugung und Hobelbank und div. schlaue Lagerplätzchen.
Die Werkstatttür ermöglichte ein Hobeln von über 2m Teile.
Die meisten Maschinen in der Größenordnung gehen auch durch eine Tür.
 

holzsplitter4711

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das mit dem wahrscheinlich einfacherem messerwechsel ist ein argument
ja am besten wäre es natürlich sie in natura zu sehen
aber hier auf dem lande gibt es nicht soooo viele händler
Danke für deine infos
 

MarioM

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Ich habe auch aufgrund von Platzproblemen einen Metabo DH330 gekauft. Und weil hier 330mm durchpassen. Bei den kleinen ADH meistens nur 255mm.
Fürs Abrichten kann man sich eine Vorrichtung bauen oder man macht es mit Handhobel.
Wenn man nicht gewerblich produzieren muss, hat man ja Zeit :emoji_wink:.
Meine Hirnholzbrettchen hat er bis jetzt auch immer einwandfrei gehobelt.
Bei moderater Spanabnahme und bisschen gegendrücken auf der Ausgabeseite halten sich auch die Hobelschläge in Grenzen.
Wenn ich mehr Platz hätte, würde ich mir aber ne größere ADH Kombi kaufen.
Ich habe für die Metabo 545€ auf EBay bezahlt.
Ich habe zwar noch keine Messer gewechselt (es sind Wendemesser verbaut), aber so wie ich es gesehen habe, ist das auch bei der Metabo recht einfach. Hier gibt es weniger Videos, da nicht so bekannt wie Makita.
 
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