Liebe Forianer,
eigentlich kennt Ihr das von mir: Mein Standpunkt bei Schäden, Schrammen, Verfärbungen ist ja immer: Lass es so, ein Ding muss sein Alter zeigen dürfen, jede Schramme im Parkett erzählt eine Geschichte!
Ok, soweit das, aber jetzt habe ich ein Problem an meinem eigenen Boden, das ich so leider nicht abtun kann.
Altes, 120jähriges Eicheparkett, gewachst.
An der Wand stand ein "Kleiderschrank", ein 14 Jahre bestehendes Spanplattenprovisorium, das ich jetzt endlich umweltgerecht entsorgen konnte.
Auf der Rückseite der Wand ist das Bad und genau da stand meine alte Miele, mittlerweile auch umweltgerecht entsorgt, die ab und zu (lange nicht immer) eine kleine Pfütze hinterließ, die ich immer wieder aufnahm. Seit einem Jahr ist Ruhe, da steht jetzt eine neue Maschine.
Naja, offensichtlich ist das Wasser durch die Wand unter den Schrank gezogen.
Hier konnnte es nicht abtrocknen, weil zu wenig Luft dran kam und jetzt das.
Zuerst habe ich die Fläche mal mit meinem Lieblingswerkzeug, der Ziehklinge, abgeschabt und das dann abgesaugt (da war auch Schimmel dabei).
Dann suchte ich meinen Bandschleifer, nur um festzustellen, dass der bei meinem Neffen ist (wir führen eine relativ offene Werkstatt). Ok, der Exzenterschleifer kam zum Einsatz und jetzt sieht das aus wie auf den Bildern.
Die Fläche hat breite Fugen, bis zu 5 mm. An anderen Stellen in der Wohnung ist da ein hartes Wachs oder ein Kitt drin.
Weiteres Vorgehen:
1. Versuch, mit Oxalsäurepampe, über Nacht aufgetragen, Verfärbungen rückgängig zu machen
2. Mit der Parkettschleifmaschine die Bereich abziehen (die hat mein anderer Neffe gerade)
3. Neu wachsen
4. 50 jahre warten bis sich die Farbe angeglichen hat
Die Fragen:
Habt Ihr noch andere Ideen (außer die Neffen zum Mond zu schießen)?
Welche Füllmasse schlagt Ihr für die überbreiten Fugen vor?
Ausfüllen mit Eichenholzstreifen mag ich das nicht. Das gibt es in anderen Räumen auch, sieht aber nicht gut aus.
Es grüßt, trotzdem gut gelaunt
Michael
eigentlich kennt Ihr das von mir: Mein Standpunkt bei Schäden, Schrammen, Verfärbungen ist ja immer: Lass es so, ein Ding muss sein Alter zeigen dürfen, jede Schramme im Parkett erzählt eine Geschichte!
Ok, soweit das, aber jetzt habe ich ein Problem an meinem eigenen Boden, das ich so leider nicht abtun kann.
Altes, 120jähriges Eicheparkett, gewachst.
An der Wand stand ein "Kleiderschrank", ein 14 Jahre bestehendes Spanplattenprovisorium, das ich jetzt endlich umweltgerecht entsorgen konnte.
Auf der Rückseite der Wand ist das Bad und genau da stand meine alte Miele, mittlerweile auch umweltgerecht entsorgt, die ab und zu (lange nicht immer) eine kleine Pfütze hinterließ, die ich immer wieder aufnahm. Seit einem Jahr ist Ruhe, da steht jetzt eine neue Maschine.
Naja, offensichtlich ist das Wasser durch die Wand unter den Schrank gezogen.
Hier konnnte es nicht abtrocknen, weil zu wenig Luft dran kam und jetzt das.
Zuerst habe ich die Fläche mal mit meinem Lieblingswerkzeug, der Ziehklinge, abgeschabt und das dann abgesaugt (da war auch Schimmel dabei).
Dann suchte ich meinen Bandschleifer, nur um festzustellen, dass der bei meinem Neffen ist (wir führen eine relativ offene Werkstatt). Ok, der Exzenterschleifer kam zum Einsatz und jetzt sieht das aus wie auf den Bildern.
Die Fläche hat breite Fugen, bis zu 5 mm. An anderen Stellen in der Wohnung ist da ein hartes Wachs oder ein Kitt drin.
Weiteres Vorgehen:
1. Versuch, mit Oxalsäurepampe, über Nacht aufgetragen, Verfärbungen rückgängig zu machen
2. Mit der Parkettschleifmaschine die Bereich abziehen (die hat mein anderer Neffe gerade)
3. Neu wachsen
4. 50 jahre warten bis sich die Farbe angeglichen hat
Die Fragen:
Habt Ihr noch andere Ideen (außer die Neffen zum Mond zu schießen)?
Welche Füllmasse schlagt Ihr für die überbreiten Fugen vor?
Ausfüllen mit Eichenholzstreifen mag ich das nicht. Das gibt es in anderen Räumen auch, sieht aber nicht gut aus.
Es grüßt, trotzdem gut gelaunt
Michael