Dachboden Elka ESB Platten auf Lattung aufbringen

sebastian12345

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Johannes

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Hallo Sebastian,
ich würde die Kehlbalken aufdoppeln und dann die Platten quer zu den Kanthölzern montieren. Die ESP Platten dürften ähnlich wie die OSB Platten on der Längsrichtung steifer sein. Wenn du willst kannst du da wo die erste Reihe hinkommt auf der Wandseite zusätzlich ein Stück Kantholz unter den Stoß montieren. In der Fläche tragen die Platten den Stoß ohne weiteres. Den Versatz würde ich immer so groß machen, dass keine Stöße nebeneinander im gleichen Feld sind, also mindestens 60cm.

Es grüßt Johannes
 

sebastian12345

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Ich bin dabei folgendes zu entscheiden. Bitte haut mir vor den Kopf wenn ich dabei bin große Dummheiten zu begehen. Ihr wisst ja, eigentlich will ich "Safety First" was Feuchtigkeit und Schimmel betrifft. Es soll stabil und knarzarm sein und ewig halten.

Die Kanthölzer werde ich wohl parallel zur Pfette verlegen, also 90 Grad zu den Kehlbalken. So kann ich den Abstand genau wählen und die ESB Platten werden mit der langen Seite auf den Kanthölzern aufliegen. Die Nut- und Feder-Verbindung der langen Seite wird also mittig der Kanthölzer verlaufen. Ich gehe das Risiko einer verringerten Luftzirkulation ein, da der Zimmerer mir bei einem Ortstermin gesagt hat, die ESB Platten seien so diffusionsoffen, dass ich sie auch direkt auf die Dämmung/Kehlbalken aufbringen könnte. Die Kanthölzer dienen aber ja auch der "Nivellierung", damit ich alles in einem durchlegen kann.

Außerdem werde ich mir das Leimen wahrscheinlich sparen. Das ist viel Zeitaufwand und da ich darin ungeübt bin und auf einem Dachboden ohne Boden arbeiten muss, sehe ich hier eine riesen Matscherei auf mich zu kommen. Da die Platten auf den Kanthölzern aufliegen, hoffe ich das geht so in Ordnung.

Für die ESB Platten werde ich Verlegeschrauben (Durchmesser 4,5 mm) mit Fixiergewinde direkt unter dem Senkkopf nehmen. Der Senkkopf wird eine Polygonform besitzen, die mir das Ansenken spart indem sie material abfräst. Des Weitern besitzen die Verlegeschrauben einen speziellen 4er Spitze haben, welche das Holz verdrängen und den Spreizdruck reduzieren sollen.
--> Wie tief sollte die Schraube in das Kantholz eingedreht werden? Ich tendiere zu 35 mm bis 45 mm. Kantholzdicke ist 58 mm.
--> Wie groß darf der Abstand zwischen den Schrauben hier sein? Da ich nicht vorbohren tu, könnte ich mir 300 mm als Abstand vorstellen.


Für die Kanthölzer würde ich eigentlich auch gerne Verlegeschrauben nehmen, die bekomme ich aber nicht in ausreichender Länge und Dicke. Ich vermute dass eine Eindringtiefe von 20 mm in den Kehlbalken, und ein Durchmesser von 4,5 mm nicht ausreichend ist.

Ich tendiere hier eher zu Holzbauschrauben mit Teilgewinde und D = 8 mm oder sogar 10 mm. Würde mir aufgrund der vergleichsweise geringen Anzahl an Schrauben vorbohren gönnen.
--> Welchen Durchmesser und welche Eindringtiefe soll ich wählen?
Die Schraubenanzahl stellt sich hier nicht. Ich werde je Kreuzung 2 Schrauben diagonal versetzt eindrehen.

Viele Grüße
Sebastian
 

Fichtenelch

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Ich tendiere hier eher zu Holzbauschrauben mit Teilgewinde und D = 8 mm oder sogar 10 mm.
Du willst eine 10er Schraube in eine Dachlatte schrauben?!

Sparren werden in der Regel mit 8er Tellerkopfschrauben befestigt plus Sparren/Pfetten Anker.

Eine 6er Schraube reicht meiner Meinung nach.


Die Kanthölzer werde ich wohl parallel zur Pfette verlegen, also 90 Grad zu den Kehlbalken. So kann ich den Abstand genau wählen und die ESB Platten werden mit der langen Seite auf den Kanthölzern aufliegen
In welchem Abstand genau?


Ich gehe das Risiko einer verringerten Luftzirkulation ein, da der Zimmerer mir bei einem Ortstermin gesagt hat, die ESB Platten seien so diffusionsoffen, dass ich sie auch direkt auf die Dämmung/Kehlbalken aufbringen könnte
Das klang anfangs anders, aber wenn er es sagt, warum nicht.
Da wäre ohnehin nicht viel Zirkulation drin gewesen.


Die Schraubenanzahl stellt sich hier nicht. Ich werde je Kreuzung 2 Schrauben diagonal versetzt eindrehen.
Ja genauso hätte ich das auch gemacht
 

brubu

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Oops und Danke!" Ich bin wohl nicht über die Produktflyer hinausgekommen. Gut das Dir das in die Finger gekommen ist!

Edit:
und da gehts ja noch weiter: https://www.elka-holzwerke.de/files...er-esb---Einsatzmoeglichkeiten-im-Holzbau.pdf

Dort steht mein Fall ja genau beschrieben:
Anhang anzeigen 199118
Hallo
Schaut bitte genau, wer baut gegen den Estrich heute eine Dampfbremse Sd 100 ein oder hat im Altbau diesen Wert im Deckenaufbau vorhanden? So kann man alles zurechtbiegen.
 

sebastian12345

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Ja richtig.
Daher würde mich mal interessieren für welchen Abstand sich der TE entschieden hat.
Der TE hat sich mit seiner allgemein sehr skeptischen Frau besprochen und die fragte ganz schlau, ob sich die Traglast verändert, wenn ich es so lege wie ich vorhabe. In den Elka Prospekten wird die Traglast angegeben, allerdings nur für den Lastfall wenn die Platten mehrfach aufliegen. Ich glaube sie hat da einen guten Punkt angesprochen...

Bis gestern wollte ich den Abstand zu 67,5 cm wählen, eben eine Plattenbreite. Allerdings entlang der langen Kante.
 

Helibob

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Was wird zurechtgebogen?
Um das zu verstehen, muss wann wissen, was der sd ist, bzw. aussagt.
https://www.isover.de/bauphysik-leicht-erklaert/was-sagt-der-sd-wert-bei-dampfbremsfolien-aus
Schaut man dann, was die Isover Dampfbremsfolie für Eigenschaften hat, wird klar dass viel mehr Feuchtigkeit durchgelassen wird.
Deine "Blaue" wird ähnliche Werte haben. Demnach geht mehr Feuchtigkeit durch, die Platte schaffen nach Hersteller-Empfehlung aber wesentlich weniger durchzulassen - ergo staut sich Feuchtigkeit in deiner Konstruktion, wenn im Raum darunter soviel anfällt - so verstehe, ich dass zumindest @brubu
Als Hersteller dann eine "unrealistische Feuchtigkeitssperre" als funktionierende Variante aufzuzeigen, empfinde ich nicht sehr professionell.

Btw: Ich würde versuchen, bzw. habe versucht, best-möglich verbautes Material und deren Eigenschaften zu dokumentieren. - Da ist blaue Folie drin - ist etwas dürftig. Zugegebenerweise ist das (als auch Laie) nicht immer einfach - wird im Nachgang, nach Jahren jedoch noch schwieriger bis unmöglich.

@brubu Danke für diesen Einwand, wenn solche Werte einem wenig geläufig, fällt das einem ja nicht auf und das ich dadurch wieder etwas tiefer blicken durfte.

Gruß Matze
 
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sebastian12345

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Und packst du, wenn es gut werden will, da eine hier schon öfter diskutierten Filzstreifen, ect. drunter?
Welchen Filz würde man denn hier nehmen? Habe kurz mal die Suche benutzt aber nur was zu Akustikfilz gefunden. Da mich der Gedanke an Knarzen nicht ruhig schlafen läst, überlege ich jetzt doch alles zu verleimen. Wird aber wie gesagt alles verschraubt und ich tendiere seit gestern doch zu Aufdoppeln und Platten quer über die Balken zu legen...ich weiß, ich habe vor ein paar Tagen anderes geschrieben. Gut Ding will weile haben und man wird seine Meinung ja wohl noch mal ändern dürfen... :emoji_stuck_out_tongue:

Nach neuester Planung verlege ich die Platten so (die Abstände zwischen den Kehlbalken sind nicht ganz korrekt, es sind 16 Balken und der 1. sowie der 16. Balken sind nur ca. 10 cm von den Giebelseiten entfernt. Abstände sind aber wie gesagt ca. 59 cm im Mittel):

Screenshot 2025-07-03 230716.png

Design Driver sind diese 2 Vertikalen Holzsäulen (im Bild rote eingekreiste Rechtecke (12x12 cm²) sowie die Einschubtreppe.

Any Comments? :emoji_slight_smile:
 
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sebastian12345

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Achso, welchen Leim würdet ihr empfehlen? Ich dachte mal an Leim den man mit dem Pinsel rundherum aufträgt, aber das könnte in der Sauerei ausarten vor der Schiss hab. Ne einfache Flasche mit Ausspritzöffnung würde glaube ich reichen.

Und ich trage es dann immer nur oben auf der Feder auf, korrekt?

Wieviel Milliliter braucht man wohl für 50 Platten bzw. ca. 90 m²? Stoßkantenlänge ist so ca. 160 m.
 
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Fichtenelch

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Ja, aber bin gerade dabei das zu verwerfen.
Das heißt genau was?

Achso, welchen Leim würdet ihr empfehlen? Ich dachte mal an Leim den man mit dem Pinsel rundherum aufträgt, aber das könnte in der Sauerei ausarten vor der Schiss hab. Ne einfache Flasche mit Ausspritzöffnung würde glaube ich reichen.

Und ich trage es dann immer nur oben auf der Feder auf, korrekt?

Wieviel Milliliter braucht man wohl für 50 Platten bzw. ca. 90 m²?
Warum plötzlich Leim?
Wenn du unbedingt leimen willst kauf dir das

Soudal PRO 30D 750g weiss Holzleim Weissleim | SOU108769 https://share.google/gFKcbpHdE4ofD4BaH

Eine Flasche sollte reichen, zur Sicherheit 2, je nach Ermessen.
Der Leim ist gut, nutze ich persönlich gerne, aber nicht das das was zu heißen hätte.


aber das könnte in der Sauerei ausarten vor der Schiss hab
Handschuhe an und alle Angst ist verflogen.
Grundsätzlich gilt aber immer, wer das Eine will, muß das Andere mögen.


Und ich trage es dann immer nur oben auf der Feder auf, korrekt?

Meiner Meinung nach nicht korrekt.
Ich trage den Leim in der Nut auf, aber ich leime so gut wie nie.
 
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Fichtenelch

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Wegen des Knarzens das potentiell auftreten könnte.
Verleimen nur dann wenn der Boden schwimmend verlegt wird, sprich ohne Schrauben.
Das ist zumindest mein Kenntnisstand.
Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

Heißt für dich entweder Schrauben oder Leim.
Zumindest wenn du mich fragst.
 
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Helibob

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Welchen Filz würde man denn hier nehmen?
Ich bin mir da selbst noch nicht schlüssig - wie geschrieben wurde das hier schon (uneindeutig) diskutiert - ich muss mit dieser Arbeit noch etwas warten.
Günstig gibt es Industriefilz auf Polyesterbasis - bei richtigen Wollfilz "explodiert" der Preis im Verhältnis jedoch bei den Mengen.
Gruß Matze
 

IngoS

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Hallo,

einige Sachen, die mir noch in den Sinn kommen.
Bei den Querstößen nie zwei nebeneinander im gleichen Feld. Das funktioniert auf deinem Verlegeplan ja fast immer.
Ich habe bei den Querstößen immer eine etwas längere Latte untergelegt und auch mit der vorhergehenden und nachfolgenden Reihe verschraubt.
Bei der Filzunterlage habe ich Bedenken, dass die sich bei der Montage zwischen Plattenstöße schiebt und man die Fugen dann nicht dicht bekommt. Ich hatte ohne Filz schon große Schwierigkeiten die Fugen der OSB Platten dicht zu bekommen. Musste da mit Keilen arbeiten. Kann aber auch an den ungenau gefertigten Platten gelegen haben.

Viel Erfolg.

Gruß Ingo
 
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sebastian12345

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Bei den Querstößen nie zwei nebeneinander im gleichen Feld.
Ah ja, hab ich schon mal gehört. Muss ich drauf achten. Danke!

Bei der Filzunterlage habe ich Bedenken, dass die sich bei der Montage zwischen Plattenstöße schiebt und man die Fugen dann nicht dicht bekommt.
Guter Punkt. Ich überlege auch seit gestern Abend, ob das mit dem Filz eine gute Idee ist. Ist das Zeug nicht ein Magnet für Feuchtigkeit, wenn denn welche von unten in den Deckenaufbau diffundieren würde?
Außerdem habe ich bedenken, dass beim Verschrauben der Filz sich mit der Schraube verdreht und sich Filzstrudel unter meinem Latten oder den Platten (je nach dem wo man den Filz einbringt) entstehen...

Zwischenbilanz:
- Eher nein zum Filz
- Eher ja zum Leim
- Kanthölzer mit 5x120 mm Teilgewindeschrauben (Teilgewinde länge 69 mm) anschrauben um gut Zug auf die Hölzer aufzubringen, 60 mm Eindringung in Kehlbalken. Vorbohren mit D = 3 mm.
- ESB Platten mit Verlegeschrauben (Schraube mit Fixiergewinde) 4,5x60 mm (mit 35 mm Eindringung in Kantholz). Vorbohren mit D = 3 mm.
 

wildsau11

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Meine bescheidene Meinung, ich würde gar nichts aufdoppeln. Die Platten direkt quer auf die Balkenlage. Laut deinem Musteraufbau vom Hersteller, sollte unterhalb der Decke ja eine Dampfbremse korrekt verbaut sein, was hoffentlich der Fall ist. Da im September noch die Zwischensparrendämmung eingebracht wird, wird der Dachboden nie so kalt sein, dass sich der Taupunkt in deine Balkenlage verschiebt, und Du dort Kondenswasser bekommst. Kondenswasser wird höchstens etwas am Dachfenster entstehen.

Um die 2 Pfosten auszusparen, würde ich die erste Reihe Platten so schneiden, dass ein Stoß an den Pfosten entsteht, dann tut Ihr Euch leichter mit den Ausklinkungen. Die Abschnitte verwendest Du dann wieder in der letzten Reihe.

Verleimen ist völlig unnötig.
 

sebastian12345

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sollte unterhalb der Decke ja eine Dampfbremse korrekt verbaut sein, was hoffentlich der Fall ist
Das ist der Punkt wo ich kein Vertrauen drin habe. Die Folie hat für "Sanitärentlüftung über Dach" schon mal 3 Durchgänge sowie 2 für Abwasser. Da wurde immer mit Klebeband herumgebastelt. Des Weiteren traue ich den Trockenbauern nicht, dass sie nicht doch kleine Löcher beim Verlegen generiert haben (Werkzeuge und Werkmaterial haben scharfe Kanten). Ich bin zwar selbst vorher noch mal sehr penibel und mehrmals durchgegangen um "Leckagen" ausfindig zu machen, aber das ist alles nie zu 100 Prozent sicher.

wird der Dachboden nie so kalt sein, dass sich der Taupunkt in deine Balkenlage verschiebt,
Das ist eine Aussage die ich nachvollziehen kann. Ich will mit den Kanthölzern ja auch die Verelgeebene über die höherstehenden Balken, welche sich unter den Pfosten befinden, anheben. Diese Balken unter den Pfosten stehen ca. 4 bis 5 cm oben über die Kehlbalken heraus. Jetzt habe ich die Kanthölzer aber schon da und es schadet wahrscheinlich nicht. Es ist mehr Arbeit aber ich kann das gut vertreten. Ich habe leider während des Hausbaus so viele unterschiedliche Meinungen gehört, dass ich versuche immer auf Nummer Sicher zu gehen. Eine Aussage war mal, dass sich die Platten und die Dämmung nicht berühren dürften, da es sonst an diesen Stellen kondensiert. Ich verstehe jetzt auch, dass das hinfällig ist, wenn ich die Sparrendämmung drin habe.
Um die 2 Pfosten auszusparen, würde ich die erste Reihe Platten so schneiden, dass ein Stoß an den Pfosten entsteht, dann tut Ihr Euch leichter mit den Ausklinkungen. Die Abschnitte verwendest Du dann wieder in der letzten Reihe.
Das funktioniert aber ja nur bei dem linken Pfosten. Ich habe es auch versucht so umzusetzen, aber der Pfosten rechts macht mir dann einen Strich durch die Rechnung. Weiter nach unten im Bild will ich auch nicht gehen, da ich sonst die Schneidarbeit an der Einschubtreppe habe.
Verleimen ist völlig unnötig.
Das wäre toll. Bin noch unsicher ob ich durch das Leimen ein evtl. Knarzen unterdrücken kann.
 
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wildsau11

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Du hattest doch n Blower-Door-Test, ich hoffe mal das Ergebnis hat gepasst.

Das funktioniert aber ja nur bei dem linken Pfosten. Ich habe es auch versucht so umzusetzen, aber der Pfosten rechts macht mir dann einen Strich durch die Rechnung. Weiter nach unten im Bild will ich auch nicht gehen, da ich sonst die Schneidarbeit an der Einschubtreppe habe.
Die Pfosten stehen doch unter der Firstpfette, also sollten die fluchten oder für was sind die Pfosten da? Die Schneidarbeit an der Einschubtreppe ist doch kein Problem. Ich würde die ganze Fläche mit Platten belegen, an den Rändern 1cm Luft. Ordentlich verschraubt knarzt da nichts.
 

brubu

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Wie meinst Du das? Was wird zurechtgebogen? Woran erkenne ich denn, welche Folie bei mir verlegt wurde? Meine ist einfach nur blau.
Helibob hat es schon geschrieben. Elka hat in ihrem Beispiel eine sehr starke Dampfbremse, solche Bremsen werden heute kaum mehr eingebaut.
Anders, die Bremse im Elka Beispiel ist fast unrealistisch dampfbremsend, damit muss die Elka Bodenplatte weniger Dampf durchlassen.
Ich habe die Mü bzw. sd Werte bei Elka nicht nachgeschaut, ob die ev. bei einer Bremse mit sd ca. 20m auch funktionieren. Wobei sd 20m heute schon als eher "dicht" gilt, wir nehmen die aber meist bei Dachausbauten als Standard.
Wie sagt man grob innen 10 mal dichter als aussen? Oder ist die Faustregel anders? Das könnte erklären wieso Elka innen sd 100m annimmt.
 
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