reining-woman
ww-pappel
Hallo,
wir haben eine Doppelhaushälfte gekauft, die innen und außen viel Haus zu bieten hat. D.h. z. B., dass die tragenden (?) Balken im Erdgeschoss innen offen liegen und nach außen durchlaufen, wo sie unter dem ebefalls holzverkleidetem Giebel ein gutes Stück herausragen. Das Haus ist 14 Jahre alt und verputzt und es wurde nach dem Erstanstrich noch nicht wieder gestrichen. Wir müssen nun die Fassade streichen lassen und haben von mehreren Malern Angebote eingeholt. Die meisten sprachen davon, dass alles außen liegende Holz auf jeden Fall (mehrmals) gestrichen werden müsste. Nun war ein Maler da, der das anders sieht. Er würde nur die Teile streichen, die direkten "Wasser-Kontakt" - sprich Regen - haben, aber alles was quasi halbwegs durch die Konstruktion geschützt ist (also z. B. unterm Giebel) würde er nicht behandeln. Seine Argumentation: So kann das (unbehandelte) Holz besser atmen und der Feuchtigkeitshaushalt bleibt besser im Gleichgewicht.
Mein Mann und ich sind absolute Laien, was sowas betrifft und wissen nun nicht, ob wir dieser Aussage Glauben schenken sollen oder nicht.
Gibt es generell eine Regel, ob/wann/wie oft man außenliegende Holz-Bauteile der Dachkonstruktion streichen/behandeln soll und ggf. womit?
Wir hoffen, dass Ihr Holzprofis hier Rat wisst und uns eine Richtung vorgeben könnt.
Danke im Voraus!
wir haben eine Doppelhaushälfte gekauft, die innen und außen viel Haus zu bieten hat. D.h. z. B., dass die tragenden (?) Balken im Erdgeschoss innen offen liegen und nach außen durchlaufen, wo sie unter dem ebefalls holzverkleidetem Giebel ein gutes Stück herausragen. Das Haus ist 14 Jahre alt und verputzt und es wurde nach dem Erstanstrich noch nicht wieder gestrichen. Wir müssen nun die Fassade streichen lassen und haben von mehreren Malern Angebote eingeholt. Die meisten sprachen davon, dass alles außen liegende Holz auf jeden Fall (mehrmals) gestrichen werden müsste. Nun war ein Maler da, der das anders sieht. Er würde nur die Teile streichen, die direkten "Wasser-Kontakt" - sprich Regen - haben, aber alles was quasi halbwegs durch die Konstruktion geschützt ist (also z. B. unterm Giebel) würde er nicht behandeln. Seine Argumentation: So kann das (unbehandelte) Holz besser atmen und der Feuchtigkeitshaushalt bleibt besser im Gleichgewicht.
Mein Mann und ich sind absolute Laien, was sowas betrifft und wissen nun nicht, ob wir dieser Aussage Glauben schenken sollen oder nicht.
Gibt es generell eine Regel, ob/wann/wie oft man außenliegende Holz-Bauteile der Dachkonstruktion streichen/behandeln soll und ggf. womit?
Wir hoffen, dass Ihr Holzprofis hier Rat wisst und uns eine Richtung vorgeben könnt.
Danke im Voraus!