CS 70 winkelrastanschlag

Alceste

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Da ich derzeit noch auf die Muster für meine Küchenzeile warte und deshalb die Korpusse in meinem Werkraum Platz wegnehmen, kann ich leider ncoh nicht damit anfangen, meinen Jett-Hobel einzustellen. Stattdessen, habe ich mir gedacht ich vertreibe mir die Zeit damit den Multidübler von Guido Henn nachzubauen, nachdem ich einen kleinen Protoypen gebaut habe. Nun beißt mich aber ein altes Problem in den allerwerstesten. Beim Zuschnitt der Multiplexplatten fiel mir auf, dass meine CS 70 trotz penibler Ausrichtung des Winkelrastanschlags keine 90° zu sägen vermag. Seltsamerweise kann die das aber bei MDF (was ich zum testen benutzt hatte) sehr gut.
Die Abweichung scheint auch recht seltsam: Der Winkel (relativ neu, Toleranzklasse 0) berührt die geschnittene Fläche beim Anlegen des Winkels "am Ende" und "am Anfang" den Schenkel, jedoch nicht in der Mitte - da scheint also ein Bauch entstanden zu sein.
Ich frage mich, ob ich das falsche Blatt benutze? Ich habe das Universalblatt drauf (32 Zähne).

Wie immer danke für die Hilfe!
 

bello

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Ich habe bei der CS 70 immer wenn es drauf ankam den Schnitt mit einem spitzen Bleistift angezeichnet. Die zusätzliche optische Kontrolle am Blatt hilft bei der Maschine meiner Meinung nach bei größeren Platten enorm. Ich hatte immer das Gefühl, dass die leichte Maschine extrem auf das Verhalten des Bedieners reagiert, z.B. ungleichmäßiger Druck.

Das soll jetzt keine Kritik an der CS 70 sein, "die Anschläge sind zu weich" etc. Ich halte sie nach wie vor für eine gute Maschine.

Gruß
 

LaettaLight

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Hi Alceste,
bei mir hat die Verwendung der Zusatzklemmung (aus Festool Ersatzteilen gebaut) eine deutliche Verbesserung der Schnitte am Queranschlag mit dem Schiebeschlitten gebracht. Der Anschlag "verdrückt" sich sonst sehr schnell.
EKAT 488059 Teile 1-7

Grüße
Tobias
 

woodtr1

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Hi Alceste,
mein (erstgemeinter) Rat wäre, sieh zu, dass du die CS70 wieder los wirst.
Du wirst nicht zufrieden damit werden, egal wieviel Geld du noch darein stecken wirst.

Gruss
woodtr1
 

Elender Kruzefix

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Hi Alceste,
mein (erstgemeinter) Rat wäre, sieh zu, dass du die CS70 wieder los wirst.
Du wirst nicht zufrieden damit werden, egal wieviel Geld du noch darein stecken wirst.

Gruss
woodtr1

Unsinn.
Bitte Belege warum.
Ich arbeite selbst aufgrund meiner beengten Platzverhältnisse mit dem CS70 Set und kann dies absolut nicht bestätigen.
Meine letzte Arbeit ist ein Stockbett (2m Länge) aus Eiche, welches ich u.a. mit o.g. CS70 und dem EB HC260 ADH hergestellt habe. Von beiden Maschinen ist im Forum hier immer wieder zu lesen, dass diese nicht zu gebrauchen wären. Eine Projektvorstellung hierzu folgt die Tage.

Viel mehr trifft hier Beitrag Nr.2 von bello zu.

Gruß
 

Alceste

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okay erstmal vielen Dank euch allen für eure Ratschläge und Anregungen. Ich habe micht jetzt nochmal mit dem Teil auseinandergesetzt und ich kann tatsächlch @woodtr1 verstehen - das ist schon frustrierend und man muss sich schon fragen, ob man gewillt ist ewig an so einer Säge rumzudoktorn, damit man einen graden Schnitt hinbekommt - schließlich will man ja eigentlich Holzwerken und nicht Maschinen einstellen.
Ich glaube aber auch, dass man gut intnerhalb der Limiationen arbeiten kann, da man ja mit Nacharbeit etc. je nach handwerklichem Geschick bestimmte Dinge ausgleichen kann. Bei mir gehts ja aber um eine Schablone, da sollte der Schnitt schon ziemlich genau passen.
Zurück zum eigentlichen Thema, ich vermute mal, dass für meine Abweichungen nicht die Einstellung am Queranschalg verantwortlich ist, sondern vielmehr der Verfahrweg des Blattes. Ich kann das leider nicht so genau messen, da mein Kombiwinkel nicht groß genug ist, um an der Außenseite anzulegen. Wenn ich allerdings an der Tischnut anlege, dann zeigen sich da schon Differenzen. Witzigerweise, sind die auch nicht linear, sondern S-förmig - auf den ganzen Weg betrachtet nimmt die Distanz zur Tischnut zunächst zu, nimmt dann wieder ab, um dann wieder zuzunehmen.
Dass soetwas bei einer zwanzig Jahre alten Montagesäge passieren kann ist klar, aber hilft mir erstmal nicht weiter. Werde jetzt erstmal schauen, wie sich das justierenlässt und dann überlegen, wwas ich da am besten einstelle - ich nehme an, es wird schlichtweg nicht möglich sein, das auf 100% einzustellen (ähnlich wie das beim Lauf des Sägeblattes ist - meines läuft quasi mit einem leichten Schlag).
 

Alceste

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PS: Das habe ich ganz vergessen zu erwähnen - ich habe jetzt mal versucht auf den Queranschlag zu achten - das ist sicherlich ein Faktor, wenn man am Arbeiten ist - so unter Laborbedingungen quasi, bin ich aber sehr bemüht die Schnitte nicht zu verruckeln. Ganz ausschließen kann ich das aber natürlich nicht.
 

Alceste

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No eine kurze Frage: Ich sehe immer mal wieder auf YT und in Blogs Menschen mit der CS70 arbeiten. Witzigerweise arbeitet aber kaum jemand mit der Zugfunktion. Arbeitet ihr bzw. Habt ihr (@bello ) die Zugfunktion verwendet oder benutzt ihr den Schiebetisch (den ich nicht habe)? Zumindest die Problematik mit dem Verfahrweg würde ja dann wegfallen.
 

bello

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Ich habe immer den Schiebetisch problematischer als den Winkelanschlag und Zugfunktion. Aber bei einer zwanzig Jahre alten Maschine, die wer weiß was erlebt hat, kann auch einiges ausgeschlagen sein.
Und dann hat @woodtr1 auch nicht so unrecht. Schmeiß die Säge wieder auf den Markt. Ich dachte, es ging um eine neuere Säge.
 

Elender Kruzefix

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Dachte auch es geht um eine neue Säge.

Zurück zum eigentlichen Thema, ich vermute mal, dass für meine Abweichungen nicht die Einstellung am Queranschalg verantwortlich ist, sondern vielmehr der Verfahrweg des Blattes. Ich kann das leider nicht so genau messen, da mein Kombiwinkel nicht groß genug ist, um an der Außenseite anzulegen. Wenn ich allerdings an der Tischnut anlege, dann zeigen sich da schon Differenzen. Witzigerweise, sind die auch nicht linear, sondern S-förmig - auf den ganzen Weg betrachtet nimmt die Distanz zur Tischnut zunächst zu, nimmt dann wieder ab, um dann wieder zuzunehmen.
Hört sich tatsächlich nach Verschleiß an den Führungen der Zugfunktion o.ä. an.

No eine kurze Frage: Ich sehe immer mal wieder auf YT und in Blogs Menschen mit der CS70 arbeiten. Witzigerweise arbeitet aber kaum jemand mit der Zugfunktion. Arbeitet ihr bzw. Habt ihr (@bello ) die Zugfunktion verwendet oder benutzt ihr den Schiebetisch (den ich nicht habe)? Zumindest die Problematik mit dem Verfahrweg würde ja dann wegfallen.
Ich für meinen Teil benutze sehr selten den Schiebetisch und wo immer es geht die Zugfunktion. Erfüllt für mich die Funktion einer Mini-FKS - solange der Zugweg ausreicht. Blöd ausgedrückt, ist aber so.

Gruß
 

Alceste

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Schmeiß die Säge wieder auf den Markt. Ich dachte, es ging um eine neuere Säge.


Wäre eine Option, aber dann muss ich mir quasi einen anderen Dummen suchen und das bring ich nicht. Das heitß ich verkaufe die Säge dann deutlich unter dem Einkaufspreis. Bevor ich das mache würde ich lieber versuchen das zu richten. Allerdings fehlt mir dafür die Anleitung, da scheint es keinerlei Dokumentation zu geben. Weiß einer wie man das justieren kann bzw. hat einer von euch das mal auseinandergebaut?
 

Alceste

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Die andere Option wäre die zu Festool zu schicken, aber ich weiß nicht wie viel das kosten würde. hat da einer Erfahrungswerte?
 

bello

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Die andere Option wäre die zu Festool zu schicken, aber ich weiß nicht wie viel das kosten würde. hat da einer Erfahrungswerte?
Ich würde das bei der alten Maschine nicht mehr machen. Die werden die wahrscheinlich zerlegen und Dir ein Angebot machen, dass Du wahrscheinlich nicht annehmen kannst.
 

Alceste

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da hast du vermutlich recht. Ich war ebennoch mal im Keller bei der Säge - hab den Parallelanschlag jetzt eingestellt. Bekomme immer noch bauchige Schnitte - jetzt aber in 90 °. Allerdings stimmen die 90° nimmer wenn man ein weniger breites Werkstück sägt. Zum heulen. Das spricht IMO stark dafür, dass der Verfahrweg da eine Rolle spielt. IMG_20201221_165448.jpg
 

Alceste

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okay auf die Gefahr hin mich hier als die dümmste Pottsau im Stall zu outen, eine kleine Frage: Der Spaltkeil sollte doch nicht über die Zähne herausragen oder? Meiner tut aber genau das. Dies erklärt aauch warum immer dann eine Abweichung vorhanden war, wenn ich die breite des Werkstücks geändert habe: In dem Moment wo der Spaltkeil ins Werkstück eindrang hat er es weggedrückt und somit dden Winkel verfälscht. Wenn er es an einer Seite wegdrückt der Schnitt aber noch nicht durch ist, dann nähert sich das Werkstück dem Blatt weiter an, was dann für den bauchigen Schnitt sorgt.
Jetzt ist nur die Frage wie man das richtet? Der Spaltkeil scheint in Ordnung zu sein, der ist nicht verbogen. Er hat auch die richtige Dicke 2,2 mm. Das Blatt ist ein orignal Festool Blatt, das ich mir erst vor kurzem gekauft habe. Trotzdem ragt der Spaltkeil rechts vom Blatt über die Zähne hinaus, links vom Blatt bleibt er aber deutlich dahinter. Ein Blick in die Festool Anleitung verrät mir, dass da auch keine Teile fehlen - ist ja nur ein Klemmstück, eine Schraube und der Spaltkeil. Brauchte man früher evtl. eine Unterlegscheibe dazu - meine Säge ist ja noch eine Festo.
 

Holz-Christian

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okay auf die Gefahr hin mich hier als die dümmste Pottsau im Stall zu outen, eine kleine Frage: Der Spaltkeil sollte doch nicht über die Zähne herausragen oder? Meiner tut aber genau das. Dies erklärt aauch warum immer dann eine Abweichung vorhanden war, wenn ich die breite des Werkstücks geändert habe: In dem Moment wo der Spaltkeil ins Werkstück eindrang hat er es weggedrückt und somit dden Winkel verfälscht. Wenn er es an einer Seite wegdrückt der Schnitt aber noch nicht durch ist, dann nähert sich das Werkstück dem Blatt weiter an, was dann für den bauchigen Schnitt sorgt.
Jetzt ist nur die Frage wie man das richtet? Der Spaltkeil scheint in Ordnung zu sein, der ist nicht verbogen. Er hat auch die richtige Dicke 2,2 mm. Das Blatt ist ein orignal Festool Blatt, das ich mir erst vor kurzem gekauft habe. Trotzdem ragt der Spaltkeil rechts vom Blatt über die Zähne hinaus, links vom Blatt bleibt er aber deutlich dahinter. Ein Blick in die Festool Anleitung verrät mir, dass da auch keine Teile fehlen - ist ja nur ein Klemmstück, eine Schraube und der Spaltkeil. Brauchte man früher evtl. eine Unterlegscheibe dazu - meine Säge ist ja noch eine Festo.
Servus, klingt so als ob entweder der Spaltkeil selbst oder dessen Halterung verbogen ist.
Bau den Spaltkeil mal aus und leg ihn auf eine plane Oberfläche.
 

Alceste

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Servus, klingt so als ob entweder der Spaltkeil selbst oder dessen Halterung verbogen ist.
Bau den Spaltkeil mal aus und leg ihn auf eine plane Oberfläche.


schon geschehen - der ist nicht verbogen. Ich hab dann mal kräftig reingepustet in die Halterung und den Spaltkeil zurückgebaut und die Schraube (EDIT: vom Sägeblatt) festgeknallt. Jetzt ragt er nicht mehr über die Schneiden hinaus. Ich habe das Gefühl, dass er immer noch nicht mittig sitzt, aber er verfälscht das Sägeergebnis nicht mehr. Bin zwar noch nicht fertig mit dem Einstellen - muss jetzt mal was kochen bevor die Meute mir hier den Kitt von den Wänden frisst ^^ - aber es sieht schon viel besser aus (wirklich nur einen ticken kleiner als 90° derzeit)
 

Alceste

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so nach dem Kochen ist vor dem justieren: Ich hab jetzt den Anschlag sicherheitshalber auf die Linke Seite gepackt - der Spaltkeil schließt mir zu knapp mit den Zähnen ab - wenn ich richtig sehe ist das ziemlich genau in einer Flucht. Jetzt habe ich wie man ds so üblicherweise macht den Winkel an ein Zahnpaar gehalten und danach den Winkel eingestellt. Das bringt aber keine 90°. Stattdessen habe ich mich jetzt quasi nur anhand des Schnitts vorangetastet mit dem Ergebnis, dass ich jetzt 90° säge. Wenn ich jetzt den Winkel an den Anschlag lege und mich von Zahnpaar zu Zahnpaar voranbewege zeigt sich, dass keines der Zahnpaare in einem 90° winkel zum Blatt stehen. WTF!? Das müsste IMO dann wirklich heißen, dass der Verfahrweg keine 90° sind, richtig? Da der Winkel Zahnpaar - Anschlag > 90 ist, nehme ich an, dass der Verfahrweg zur Tischkante ebenfalls > 90° ist. Ich frag mich nur, wie das sein kann - da müsste dann schon massivste Krafteinwirkung passiert sein, sodass sich was verbogen hat an dem Gestänge an dem das Aggregat lang läuft oder?
 

Alceste

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PS: Ich vermute meine Schlussfolgerung ist nicht ganz richtig - es ist nicht zwingend und vermutlich auch nicht plausibel, dass der Zugweg "schief" ist. Damit so ein Fehler auftritt, genügt es, dass das Blatt nicht 100% mit dem Zugweg fluchtet. Ich denke mal die Aufhängeung von dem Blatt ist futsch oder muss neu eingestellt werden. Das erklärt auch warum, der Effekt unterschiedliche Winkel bei unterschiedlichen Werkstückbreiten zu erhalten nur rechts vom Blatt aber nicht links vom Blatt auftritt - das Blatt ist so verdreht, dass die vorderen Zähne der linken Tischkante näher sind als die hinteren. Wenn das Werkstück rechts liegt schneiden die hinteren Zähne, wenn sie mit dem Werkstück in Kontakt kommen, noch mehr Material ab. Auf der linken Seite passiert das nicht.
In diesem Fall - und ich vermute aufgrund von Serienstreuung - in so gut wie jedem anderem Fall, ist die Methode an den Zähnen den Queranschlag einzustellen nicht effektiv - mann müsste den Winkel am Zugeweg ausrichten, an den kann man aber nichts anlegen.
Wenn man so will ist das die gleich geschichte wie bei T-nut anschlägen vgl.
- auch hier macht es keinen Sinn den Anschlag am Blatt auszurichten - das Blatt ist in den meisten Fällen nicht exakt prallel zur Nut, der Queranschlag läuft aber immer in der Nut. Lösung auch hier: Parallelanschlag an der Nut ausrichten und (auf der richtigen Seite vom Blatt schneiden) und gut ist.
Das ist halt bei der CS 70 allerdings nur bedingt möglich, ist der Linke Tischteil doch erheblich kürzer als der Rechte. Ich habe allerdings das Glück vor kurzem recht günstig zwei Tischerweiterungen nebst einem Längsanschlag ergattert zu haben, sodass mich das nicht zu traurig stimmt.
Macht das Sinn?
 

bello

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Bei all Deinen theoretischen Überlegungen solltest Du bedenken, dass Du eine uralte Festo hast. Da kommt es leicht vor, dass sie öfter durch den Lieferwagen geflogen ist oder andere Derbheiten erfahren hat.
Und der wahrscheinlich einzig vernünftige Weg wäre das Ding zu Festool zu schicken, aber wirtschaftlich wohl völlig unsinnig. Danach wäre es aber wohl immer noch eine Nettobox ohne vernünftigen Parallelanschlag und Schiebetisch.
 

Alceste

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mal schauen, da die Bude ja jetzt 90° sägt ist mir das erstmal wumpe. Einschicken, da gebe ich dir recht, wird wirtschaftlich keinen Sinn machen.
Mich würde nur interessieren, ob meine Überlegungen Sinn machen. Oder ob jemand weiß wie man die Ausrichtung des Blattes zur Verfahrachse einstellt. Davon steht nämlich nichts in der Anleitung - da steht ja noch nicht einmal wie man den Anschlag einstellt.
 

elchimore

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Wenn du per Zugfunktion sägst, hast du dank Freischnitt eine Seite bei der die aufsteigenden Zähne das Werkstück berühren (und die gute Seite wo sie das nicht tun). _Beide Seiten is nicht :emoji_wink: Bei meiner CS 70 ist die rechte Seite die gute Seite :emoji_wink:.

Grüssle Micha
 
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