CS 70 EB tot

[200k]

Hallo Zusammen,

wir lange nciht mehr hier. Ich war ein paar Jahre ohne Werkstatt und meine CS70 EB war eingemottet. Jetzt kommt wieder Leben in mein Holzwerker dasein!
Heute wollte ich ein paar Einlegeböden kürzen. Voller Elan habe ich eine Spanplatte bei Anlaufen der Säge in das Sägeblatt geschoben. Gefühlt war sie bei 75% Prozent der Nenndrehzal (Vorwahl volle Drehzahl). Dabei ist sie aus gegangen und lässt sich nicht mehr einschalten.

Bevor ich jetzt anfange die Maschine zu zerlegen, kennt Jemand das Fehlerbild? Im EKAT finde ich nur einen Schütz, der im Schalter verbaut ist. Wo die Drehzahlregelung und Elektronische Bremse sitzt, habe ich noch nicht verstanden.
Elektrisch riecht nichts. Was köntne das noch sein? Die Kohlen?

Ich bin für Ideen und Ratschäge Dankbar.

Rudi

 

[blueball]

Stecker raus, ne Weile das Sägeblatt drehen b und dann noch mal probieren. Evtl nur Korrosion

 

[Johannes]

Kabelbruch?

 

[Gelöschte Mitglieder 2610]

Wenn Du Glück hast ist es nur Kontaktschwäche bzw. Kabelbruch .Wenn Du Pech hast , was nach der langen Zeit nicht unwahrscheinlich wäre , ist das Teil 93 defekt :

https://www.wzservice.de/query.php?cp_sid=267971924353b0b&cp_tpl=map.html&cp_pid=929624

 

[200k]

Also der Zahnriemen mussd definitiv erneuert werden.... Nur hat den schon mal jemand runter gemacht? Ich sehe nirgendwo einen Riemenspanner

 

[Gelöschte Mitglieder 2610]

Ich sehe da 2x den gleichen (exorbitanten teuren) Zahnriemen in der Explosionszeichnung . Da würde ich mal auf die aufgedruckte Nummer des Riemens schauen und diese in deine Suchmaschine eingeben . Zudem sehe ich Seegerringe an den Wellenenden . Du brauchst also eine gute Seegerringzange und eventuell mittelfeste Schraubensicherung . Ist kein Hexenwerk . Wenn Du dir dies nicht zutraust , schick die Säge an Festool . Die machen das gerne , aber dies dürfte mit Sicherheit in Richtung wirtschaftlicher Totalschaden gehen .

 

[200k]

Findet Ihr die Kohlen sehen noch okay aus?
Ich denke der Fehler ist gefunden. Danke nochmals für alle, die Ideen eingeworfen haben. Wenn man beherzt genug zieht und rüttelt dann bekommt man die Kohlen auf dem Kohlenträger auch ganz gut raus.

Rudi

 

[blueball]

Jupp, die linke im Bild... Normal nutzen die sich doch recht gleichmäßig ab. Schon ein großer Unterschied zwischen beiden... Aber gut, wenn Fehler gefunden wurde.

 

[pillepalle123]

Man sollte auch nicht ziehen und rütteln müssen, um die Kohlen aus dem Schacht zu bekommen. Die sollten leicht darin gleiten.
Eine solch einseitige Abnutzung ist aber, wie mein Vorredner anmerkte, durchaus merkwürdig...

 

[200k]

Der Träger ging nicht leicht raus... Die Kohlenreste schon.