Cnc-Bearbeitungszentrum

ma.kro

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Ja, ich habe ein Angebot von der Firma und es bewegt sich etwa in vergleichbaren Regionen wie Morbidelli , scm, biesse u.ä, also auf den ersten Blick jadenfalls nicht deutlich teurer....
ma.kro
 

heiko-rech

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Hallo,

Ja, ich habe ein Angebot von der Firma und es bewegt sich etwa in vergleichbaren Regionen wie Morbidelli , scm, biesse u.ä, also auf den ersten Blick jadenfalls nicht deutlich teurer....
ma.kro

Na dann haben sie scheinbar die Preise gesenkt, oder einige günstige Maschinen mit ins Programm genommen. Vor einigen Jahren waren die Maschinen jedenfalls noch richtig teuer.

Oder Morbidelli und SCM haben ihre Preise erhöht :emoji_slight_smile:

Gruß

Heiko
 

Bambam

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Was heißt bei dir nicht unwesentlich teurer
Wieviel teurer als ne Scm , Morbidelli und welche von denen
Meinst du die Artis von Reichenbacher ?
 

Dorit

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Hallo,
ich bin neu in diesem Forum und wundere mich gerade wieso alle so von der Weeke schwärmen. Ich habe bis vor kurzem in einer Firma gearbeitet in der eine Morbidelli stand. Eine kleine Werkstatt mit fünf Leuten, drei Leute haben davon in der Werkstatt gearbeitet, diese Leute plus der Chef konnten und durften diese Maschiene benutzen. aus diesem Grunde wusste auch jeder die Arbeitserleichterung zu schätzen und zu nutzen. Durch das Bump System ist die Maschiene auch sehr Platzsparend da keine Trittmatten einen Riesenbereich vor der Maschiene versperren und man kann immer genau beobachten was die Maschiene macht.
Jetzt habe ich in der Handwerkskammer Berlin angefangen, wo eine Weeke steht. Eigendlich dachte ich, dass drei Jahre Berufserfahrung an einer CNC reichen um mal schnell in ein anderes System einsteigen zu können. Aber ich musste mich eines besseren belehren lassen. Ich stand bei der Maschiene ganz am Anfang, die Maschiene ansich lässte sich total anders bedienen. Und das Woodwop finde ich auf den ersten Blick auch nicht so toll, da ich mich an den G Code gewöhnt habe und es auch sehr Praktisch finde, diese Eingabe habe ich aber bei woodwob garnicht gefunden.
Wenn ich eine Platte bei der Xilog Formatieren wollte brauchte ich nur ein Befehl eingeben bei Woodwob muss man, wie es aussieht, jede einzelne Kontur angeben.
Dies ist erstmal mein erster Eindruck von der Weeke mit Woodwop, habe mich noch nicht allzulage damit beschäftigt. Aber mein Gefühl ist im nachhinein das mir Xilog schneller vertraut wurde, da ich die G Code Programmierung schon in der Ausbildung gelernt hatte.
Aber ich lasse mich da gerne eines besseren belehren und bin bis dahin deprimiert dass alles nicht so klapp wie an der Morbidelli.

Liebe Grüße
dorit
 

heiko-rech

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Hallo Dorit,

ich bin im Februar diesen Jahres zum ersten mal mit Woodwop konfrontiert worden. Xilog kenne ich nicht. Für andere Maschinen haben wir ein CAD/CAM System, eine ganz andere Baustelle, als Woodwop. Völlig anderer Ansatz. Unsere alte Weeke wird noch komplett mit DIN Code gefüttert. Das will heute keiner mehr haben.

Zu WoodWop:
Das System ist sehr mächtig, erschließt sich aber nicht auf den ersten Blick. Ohne Komponentenmakros und Variablenprogrammierung mit Bedingungen etc. ist WoodWop in der Tat kaum sinnvoll zu bedienenund langsam beim Programmieren. Den DXF Import (professional Version) möchte ich auch nicht missen.

Wenn du eine entsprechende Komponente fürs Formatieren hast, sind das auch im WoodWop nur wenige Mausklicks. Makro reinholen und fertig. Bei meinem Formatiermakro kann ich noch das Werkzeug und die Vorschubgeschwindigkeit eingeben, mehr brauche ich in meinem Fall nicht.

Wenn man sich intensiv mit Variablen und Bedingungen beschäftigt und sich die Zeit nimt seine Komponenten richtig clever zu schreiben, wird WoodWop mit der Zeit immer schneller zu bedienen. Wenn ich sehe, was ich mittlerweile an Programmen schreibe, nach drei Monaten Praxis und dies mit meinen ersten Gehversuchen in diesem Programm vergleiche, da liegen Welten dazwischen. Die Lernkurve ist denke ich sehr steil.

Nimm dir einfach mal die Zeit und beschäftige dich intensiv damit. Schnell wirst du die Vorteile des Systems erkennen. Wichtig ist aber die konsequente Nutzung von Variablen, Bedingungen und Makros. Natürlich nur wo es Sinn macht. Übertreiben bring hier nichts.

Gruß

Heiko
 

Jono

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Hallo,

um eines gleich vorweg zu nehmen, wer in Xilog programmiert tut dies so gut wie nie in DIN-Code, auch wenn die Grundfräsbefehle an diesen angelehnt sind (G0, G1 ...).
Wie ich schon in anderen Threads erwähnt habe kenne ich Woodwop nicht, allerdings bin ich mit IMAwop in Berührung gekommen und ich denke dies ist vergleichbar. Ich denke worauf Dorit hinaus will ist das Befehle in Xilog einfach über die Tastatur eingegeben werden können, wobei auch hier die Möglichkeit besteht die Macros über grafische Buttens anzuwählen. Das heißt ich tippe meinen Befehl und kriege sofort angezeigt welche Parameter zu diesem Befehl eingegeben werden können.
Ich denke in Punkto Leistungsfähigkeit und Fexibilität dürften sich beide Systeme ziemlich ähnlich sein, wobei in Xilog die CAD-komponente fehlt (es ist nicht möglich zu zeichnen, SCM sagt hier, dass es dazu spezielle Programme gibt die DXF übergeben können). Dafür finde ich wie wohl auch Dorit von Vorteil, dass es nicht so zwingend mausorientiert ist..
Ich werd nachher zum besseren Verständnis einige Screenshot einstellen zum besseren Verständnis machen.

PS. an alle, die versuchen wollen über Xilog DIN Code zu programmieren sollten sich den Befehl ISO angucken, aber vorsicht macht nicht wirklich Spaß und nur mit wirklich fundierten Kenntnissen in G und M-Codes umsetzbar
 

ma.kro

ww-kiefer
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Ok,ok.......
wenn man sich intensiver mit den Preisen beschäftigt.........muß ich zugeben, daß Reichenbacher wohl doch ein Stück kostenintensiver ist...........so um die 10-15% im Vergleich zu den gängigen anderen Herstellern.
ma.kro
 

Peraboto

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Hier kommt der neue...

Tach zusammen. Ich trage mich ebenfalls mit dem Gedanken eine CNC anzuschaffen. Habe zwar nur einen 2 Mann betrieb und baue Flightcases aber mein aktueller Zulieferer ist mir zu unzuverlässig was Qualität und Pünktlichkeit angeht. Verarbeitet werden zu 70% 9mm Birke Multiplex Platten die einseitig PVC beschichtet sind und auf der Rückseite eine Phenolharzbeschichtung haben. Diese werden nur Formatiert und bekommen noch ein paar Aussparungen, aber "erfahren" keine Stirnseitige Bearbeitung. Hier würde sich Nesting und Rastertisch anbieten. 3-4 Programme mit Variablen würden voll reichen. (würde mir aber einen Import von Exceldaten wünschen ohne in VB ein Held zu sein)
25% werden aus 16mm Fichte Sperrholz gemacht das auch Stirnseitig zu dübeln ist bzw auch teilweise Unterflurbearbeitung am Rande notwendig macht. Also ein Konsolentisch. Der Rest ist Birke Multiplex in allen Stärken von 3-120mm und in allen Formen...

Ich habe selber keine Ahnung von Holz da ich aus dem Maschinenbau komme aber bin was Steuerungstechnik, Roboterprogramierung und CAD Systeme (solid works / ACAD Mechanicel Desktop) angeht denke ich recht fit.

Die Holzher des Zulieferers habe ich mit Twincam (oder Twincad) selbst nach kurzer Einweisung programiert. Die Software ist nich schlecht aber in der Version ist keine erstellung freier Flächen möglich.

Habe mir bis jetzt nur SCM, Homag, Maka, Biesse und Holzher angesehen und muß sagen das mit Beisse und Homag den besten Eindruck machen.

Faforit Biesse Rover C 6 (ca. 6Meter Tisch ) Konf.3 also 5-Achs ev. mit automatischen Saugern wegen kleinen Stückzahlen

Oder Homag BOF211 VENTURE 16XXL

Allerdings habe ich mir ne Demo´version von Homag (Woodwop) besorgt und komme damit garnicht zu recht. Die einfachsten funktionen wie der ausgangspunkt einer Bemassung lassen sich nicht ändern... oder liegt das an der Demo???

5achs weil ich mit dadurch die meisten Agreggate sparen kann und auf jedes Werkzeug im Wechsler in jedem Winkel zugreifen kann. (Bearbeitungswinkel)

Sind 9KW arbeitsspindel zu dünn wenn mann auch mal Fenster, treppen oder Türen machen will??? darf und kann man damit auch große Profilfräsköpfe fahren???

Meine Fragen oder erwünschte Meinungen:
-Rastertisch kaufen und im Bedarfsfall mit Filmfilmplatte und Doppelsaugern umrüsten?

-Konsolentisch mit starker Vakuumpumpe holen und ne Multiplex Platte planen, Nuten und mit Anschlüßen versehen als Ratertisch im Eigenbau ( Empfehlung eines CNC Vertreters...)

-Welche Software taucht auch was im 5 Achs Bereich: NC-Hops mit Alphacam? hat jeman Erfahrung mit der Software?

-Welche Sofware bietet eine anbindung an Exceldaten? (zu viel verlangt?)

- Wählt man die Maschine nach der Software aus oder denke ich zu sehr als Programierer???


Fragen über fragen aber man gibt das Geld nur einmal aus ...
Bitte im Hilfe, Danke!
Gruß Tobias
 

Jono

ww-esche
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Hallo,

viele viele Fragen...

mit Woodwop hab ich bisher noch nicht zu tun gehabt, allerdings sind die CAD-Funktionen eher zur Unterstützung gedacht und ich glaube nicht dass diese mit einem 'reinrassigen' CAD-Programm mithalten oder dieses ersetzen können. Bei Xilog (SCM-Morbidelli-Routech) sind diese erst gar nicht vorhanden. NC-Studio (CadLine) bietet diese nur sehr sporadisch.
Der fünfachskopf spricht sehr deutlich für die Biesse, da ich an einer Fünfachsspindel bisher nicht in die Verlegenheit gekommen bin ein Aggregat spannen zu müssen. (ich arbeite seit ca 1 1/2 Jahren an einer Morbidelli Author X5)
Ich war vor kurzem auch kurz an einer neuen Biesse, die in Deiner beschriebenen Wunschausstattung sehr ähnlich sein dürfte. Der Automatiktisch ist ein sehr schönes Spielzeug, der allerdings immer neu geeicht werden muss sobald ein Sauger von Hand in Y-Rcihtung verschoben worden ist. Auch serden die einzelnen Saugerpositionen nicht im NC-Hops Programm abgelegt, sondern in einer Übergabedatei an die eigentliche Steuerung. was heißt, dass ich bei einem variablen Programm die Sauger immer wieder von Hand am Bildschirm nachpositionieren muss. Nicht unbedingt das was ich eine durchgängige Lösung nenne. Auch sonst ist das Zusammenspiel nicht so reibungslos wie Biesse dies gerne darstellt (programmierter Halt um das Teil zu drehen oder Restteile zu entfernen um bei den folgenden Bearbeitungen nicht mit den Aggregaten zu kollidieren fehlt zum Beispiel)
Wenn sich die Plattenaufteilprogramme in Grenzen halten und die Teile groß genug sind lässt sich der Rastertisch gut mit durchdachten Saugerpositionierungen ersetzen (vor allem bei einem Automatisktisch). ein Umbau wie beschrieben ist allerdings durchaus möglich.
Die eingesetzte Software richtet sich in erster Linie danach, was letztendlich gefertigt werden soll. Alphacam ist schließlich nicht unbedingt im Lowcost-Bereich einzustufen. Da Alphacam direkt DIN-Code erzeugt und somit unabhängig von Programmiersystemen wie NC-Hops oder Xilog ist kannst Du entsprechende Programme auch vom Maschinenlieferanten beziehen. Sind Änderungen nötig wirds allerdings schnell blöd. In den von Dir beschriebenen Produkten sehe ich allerdings sehr wenig Notwendigkeit für dreidimensinale Freiflächen, wo Alphacam seine Stärken so richtig gut ausspielen kann. Mit ein wenig Grundwissen in Algebra kommt man auch ohne diese Spezialprogramme sehr weit.
Eine direkte Excelanbindung ist mir jetzt nicht bekannt, eher über CSV denkbar - brauchst Du diese um reine Plattenabmessungen zu übergeben oder auch für Bearbeitungsgeometrieen?
Die Software ist ein nicht unerheblicher Teil der Maschine aber ich würde den Kauf nicht allein davon abhängig machen. Das Zusammenspiel aller Komponenten muss für Deine Bedürfnisse am besten passen. Diese Entscheidung kann Dir keiner abnehmen.

Sind Fenster und Haustüren ein beachtlicher Produktionszweig oder eher ein "Hobby" ?
Im ersteren Fall wären mir 9KW dann zu wenig. für einzelne Falz- oder Profilköpfe ausreichend aber für nen ganzen zusammengesetzten Flügelprofilsatz.... Du musst bedenken die 9KW hast Du erst ab einer relativ hohen Drehzahl, die mit diesen Fräsern nicht erreicht wird. Auch stellt sich hier auch sehr schnell die Frage nach einer speziellen Softwarelösung. Aber wenn Du alles abdecken willst (Alphacam, Fensterbausoftware, Treppenbauprogramm mit Maschinenanbindung ....) gibst Du schnell für die Software mehr Geld aus als für die Maschine!
Ich kenne Deine wirtschaftliche Situation nicht, aber bei einem 2-Mann Betrieb (ich gehe davon aus, dass es auf lange Sicht nicht dabei bleiben soll) solltest Du Dir sehr genau überlegen was Du wirklich machen willst! Es ist weniger ausschlaggebend theoretisch alles ausnutzen zu können was die Maschine kann - koste es was es wolle. Was nützt Dir das beste Programm wenn Du es ewig nicht brauchst und wenn es dann zum Einsatz kommen soll weiß keiner mehr wie es funktioniert da es niemand mehr seit der Einweisung benutzt hat...
Viel mehr musst Du von Anfang an das was Du täglich brauchst ohne großen Aufwand umsetzen können. Das muss die Software mindestens können. Wenn Du das Programmiersystem dann täglich einsetzt sind auch kompiziertere Teile sehr schnell realisierbar auch ohne teuere Spezialsoftware.
Du hast recht, man gibt das Geld nur einmal aus und nichts ist meiner Ansicht nach teurer als ein ungenutztes Werkzeug. Ob es nun eine Gestellsäge ist die keiner benutzt weil er inzwischen nen Japaner in der Kiste liegen hat oder ne voll maschinendurchgängige Treppensoftware mit allen möglichen verziehungsvarianten für zwei Treppen im Jahr...

aber jetzt reichts mal mit guten Ratschlägen
 

Peraboto

ww-pappel
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Das ging ja fix,

zur Konstruktion werde ich immer Solid Works verwenden. Die angebotenen Hilfen in den WOP Anwendungen sind an der Maschine allemal ausreichend.
Der Bediner soll ja nur noch die "Kisten-Art" auswählen und die Außenmaße eingeben.
Oder die WOP-Anwendung zieht die Daten aus Exel anhand der Auftragsnummer.
Die Griff- und Verschlußaussparungen sollten sich dann automatisch anpassen (nach ein par einfachen Regeln ev noch Aussparungen ergänzen(Wenn X >.... Dann noch ein Verschlüß usw.) ). also auch für Bearbeitungsgeometrieen...

Meine Sägen für AL Zuschnitte habe ich so prog. das der Bediner nur noch die Auftragsnummer eingibt und die Säge ihm am Touchpanel Profil und Stückzahl anzeigt, sowie den Anschlag positioniert. Aber die ist selfmade

Wenn ich aber die Sauger in der software noch von Hand pos. muß kann ich sie auch gleich am Tisch manuell ausrichten... (Na ja, nicht ganz aber das sollte ja wohl machbar sein sie aus der WOP oberfläche zu steuern.) In Twincam wurden die Sauger im WOP verteilt (und auch mit den Parametern verschoben) Der Laser hat dem Bediner dan "den Weg gewiesen..." wie die Sauger hin geghören.

Aber selbst wenn das mit der automatischen Saugerpositionen klappt: Muß ich noch von Hand nachstellen weil Du die Kalibrirung ansprichst? Oder nur wenn man mal was manuell ausrichtet. Hoffe doch die Automatische saugerpositionierung ist genau?

Zu: "(programmierter Halt um das Teil zu drehen oder Restteile zu entfernen um bei den folgenden Bearbeitungen nicht mit den Aggregaten zu kollidieren fehlt zum Beispiel)" Wie löst Du das Problem mit Reststücken dann??? Gibts den Befehl nicht??? "M5" Spindelstop und "M0" Programmstop mit Wiederaufnahme durch Start??? so war das bei Metall früher...

Wie funktionierte das Umspannen mit Automatiksaugern oder Klemmen in der Sofware bzw. nach einem Sägeschnitt das Auseinanderfahren der Werktücke um eine umlaufende Bearbeitung zu ermöglichen?

Hättest du einen Ansprechpartner mit dem ich über die von dir erwähnte Rover C6 schnacken könnte oder war die bei nem Händler? Mein Skype: t.perabo

"Sind Fenster und Haustüren ein beachtlicher Produktionszweig oder eher ein "Hobby" ?" Hobby oder produktion für dritte die keine CNC haben.
Ich kenn die Meinung vieler zum Thema bessere auslastung durch mehr Ausstattung. Würde trotzdem gerne diesen Weg gehen da ich die Anlage mit etwas glück recht ordentlich gefördert bekomme und der Mehrpreis dann für mich vertretbar ist. Außerdem das Argument mit den Agregaten. wobei die Rover C6 diese aufnehmen kann (nicht interpoliert aber für enge dübelarbeiten sinnvoll.

Zur 9KW Spindel, ist damit das Fräsen mit großen Flügelprofilsätzen nicht möglich? Nur in mehreren Schritten? oder nur kurze Zeit (keine 100% ED)

Die Freiflächen benötige ich für den innenausbau der Cases. Du glaubst nicht was die Kunden aller verpackt haben wollen. Gerade im Bereich Motorsport und Design...
Sorry für den erneut langen beitrag...

Gruß Tobias
 

Jono

ww-esche
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Hallo,

bitte nicht falsch verstehen, die Saugerpositionierung ist genau, allerdings werden die Sauger in Y-Richtung Miithilfe von Mitnehmern verschoben, die jeden Sauger anfahren und auf Position schieben (pro traverse einer) und genau da ist der Knackpunkt, ist es aus irgend einem Grund nötig den Sauger von Hand zu verschieben findet der Mitnehmer diesen Sauger nicht mehr und die Saugerpositionen müssen neu abgefragt werden.

So wie Du dies bei Twincam beschreibst finde ich das auch durchgängig und richtig. Soweit ist Biesse allerdings noch nicht. Die Saugerpopsitionen werden mit der Übergabedatei gespeichert und sind wie diese statisch. (Diesen Weg gehen alle mir bekannten Programmiersysteme, dass aus dem variablen Programm beim Aufruf ein statisches DIN-Programm erzeugt wird. Die Saugerpositionen bleiben allerdings immer an der Stelle des letzten Aufrufes, reagieren also nicht selbständig auf Größen-, Variablenänderungen im Programm. Lass dir des bitte mal vorführen vieleicht haben die da die letzen 6 Monate auch schon wieder was verbessert.

Das mit dem programmierten Halt funktioniert theoretisch schon, da die eigentliche Maschinensteuerung rein in DIN arbeitet und daher auch M5 und M0 richtig verarbeitet. allerdings ist NC-Hops ein davon unabhängiges grafisches Programmiersystem, in dem entsprechende Funktionen noch nicht an die Maschine weitergegeben werden können (lt Aussage des Maschinenmonteurs) und die DIN-Datei von Hand nachbearbeiten um dieses Problem zu lösen finde ich nicht praktikabel, da diese sehr groß werden können.

Saugerbewegungen im laufenden Programm können meines Wissens nach von NC-Hops nicht ausgeführt werden. Ob die eigentliche Maschinensteuerung dazu in der Lage wäre entzieht sich meiner Kenntnis. Wenn dies für Dich wichtig ist nachfragen und vorführen lassen.

Aggregate sind bei der Fünfachs so ein Thema, als Option wäre dies auch bei Morbidelli zu haben gewesen, theoretisch müsste ich diese sogar um die B-Achse schwenken können. Allerdings steigt der Raumbedard des Spindeldurchmessers dadurch erheblich, da der Flansch mittig auf der Welle sitzt und einen Durchmesser von etwa 140 mm hat. Das heißt, mit liegender Spindel über dem Werstück (z. B. beim nuten) hast Du als nutzbaren Werkzeugradius nur den Bereich der über diesen Flansch hinausragt. bei der Morbidelli komme ich mit der liegenden Spindel bis auf 35mm an die Platte heran.
Gegen die Fenster- Türenproduktion ist nichts einzuwenden, solange diese auch durchgängig gelöst ist. Sonst ist der Kollege mit Zapfenschneider und Tischfräse schneller als Du mit programmieren. Dann wirds zum teueren Hobby.

Bei größeren Profilsätzen würde ich mich mit 12 KW wohler fühlen, allerdings wenn die Spindel sich nicht 'aufhängt' ist auch bei 9KW Dauerbearbeitung kein Problem (alle fünfachsspindeln die ich kenne sind flüssigkeitsgekühlt) wie es mit der Langlebigkeit der verwendeten Lager aussieht bitte auch beim Hersteller nachfragen, der muss letztendlich auch dafür gerade stehen.

Damit wir vom selben sprechen, bei Freiflächen reden wir jetzt von gewölbten Flächen nicht von reinen Fräskonturen. Wenn Du diese häufiger benötigst ist es kein Thema, dann brauchst Du Alphacam oder eine vergleichbare Software.

Ich habe kein Problem mit langen Beiträgen, ich fasse mich ja selbst selten sehr kurz :emoji_grin:
 

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Rover c6

Ich arbeite an einer Rover c6 und der softwer Nc Hops 4.0 das programm ist ziemlich einfach und man kann auch viel damit machen. Die Machiene Arbeitet auch sehr zuverlässig und ohne Probleme. Ach ja die Rover c6 arbeitet auch viel schneller als ne Reichenbacher.Einfach ne Super Maschiene ( Bearbeite viel Platten und Treppen aber für Treppen braucht man ein extra programm).
 

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hallo blennith

kauf dir mal ne neue Tastatur!!

fiele Rächtschraibfähler sind Painlisch.
 

schreiner.seppe

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Wer Wie Wo

befor ich mir sowas kaufe würde ich das geld in die tonne treten.
Ich kann natürlich nir von meinem fall ausgehen ich hab mir eine Weeke gekauft und bin unterm schnitt günstiger hingekommen und natürlich noch besser.

Wer hir woll den beruf ferfehlt hat !!!!!!!! Die weeke verarbeitet ja auch schneller

Aber na ja wir können nicht alle soche rechenschenis sein

Hallo blennith,
da Du in der Nähe von Landshut bist, möchte ich gerne Kontakt mit Dir aufnehmen um Erfahrungen aus zu tauschen, wir haben unter anderem eine Weeke CNC und sind händeringend auf der Suche nach einem kompetenten Bediener.
Für die Fahrtkosten würden wir aufkommen. Wärst Du evtl. bereit für berufliche Veränderungen? Wir suchen einen engagierten Mitarbeiter der sich bei uns um die Maschinen aus der Homag Gruppe kümmert. Voraussetzung ist die Bereitschaft mehrere Wochen Schulungen bei Holzma, Homag, Weeke, Brandt und Ligmatech mit zumachen.
Eine Fragen vorab: Wie lange arbeitest Du bereits an Weeke Maschinen?
 

blennith

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Momentan kein interesse an nen job aber setz deine e-mail adresse mal rein dann können wir erfahrungen austauschen.
 

schreiner.seppe

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Hätte ich mir fast denken können, wie fast überall, haben Spitzenkräfte ihren Platz.
Wenn Du evtl. einen Kollegen weißt, der in die Industrie wechseln möchte, bitte um kurze Nachricht.
Aus Datenschutzgründen kann ich meine e-mail Adresse nicht einstellen. Unser Betrieb ist im östlichen Niederbayern. Raum Deggendorf/Straubing.
Vielleicht ergibt sich ja was.
 

carsten

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Hallo schreinerseppe

du kannst deine email Adresse bei den Kontaktdaten angeben. Diese sind für die user nicht sichtbar. Aber du kannst via dem Forum e-mails empfangen und dann bei Interesse antworten. Alternativ auch eine email addy bei einem der gängigen Anbieter anmelden diese dann hier angeben und wenn spam überhand nimmt bzw der Bedarf gedeckt ist die email wieder abmelden.
Hab ich hier fürs Forum auch gemacht, dort kommen fast weniger Spam mails an als bei meiner "original" Adresse.
 

Asko

ww-pappel
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Das nicht jeder 100.000 € ausgeben will oder kann ist ja wohl klar dann muß man
eben eine gebrauchte kaufen.
Maschinen so Baujahr ab 1990 die mal z.B. 450.000 DM mit Vollausstattung gekostet hat.
Dann hat man so 32 Bohrer 2-3 Spindeln und einen 10 fach Wechsler.
Kosten z.B. Morbidelli U550 oder vergleichbar ca. 30.000 € Bearbeitungsfläche ca.3500 x 1300mm.
Ok die Software ist dann veraltet (aber nicht schlecht)das kann man problemlos z.B. mit Marvin CAD lösen (ca.4800.-€) dann Zeichnet man in Auto CAD, Marvin wandelt die Zeichnung direkt in CNC Daten um und übergibt direkt in die Maschine und schon geht es los.
Viel langsamer als neue bei der Bearbeitung ist die alte auch nicht denn die Geschwindigkeiten die eine Neue Maschine erreichen kann werden meistens selten genutzt da das Werkzeug, das Material oder die Nerven des Bedieners das nicht mitmachen auserdem hat man mehr Bohrer als bei bezahlbaren neuen.
Das Risiko eine gebrauchte zu kaufen ist eigentlich kalkulierbar den das teuerste Teil ist wohl die Spindel also 5000.-€ in Reserve halten für den Notfall.
Bei höchsmann maschinen GmbH - High-tech auch 2nd hand... in Langen stehen immer so 15-20 CNC`s betriebsbereit rum so das man nicht ein Haufen Eisen kaufen muß von dem man dan hofft das er sich in der eigenen Werkstatt auch bewegt.
Dort bekommt man auch die Schulung und den Servics außerdem hat man bei Morbidelli und SCM solange die Maschine lebt eine kostenlose Servics Hotleine
So spart man Geld und ist doch mit dabei
 

Kostenprofi

ww-birke
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Ganzheitliche Lösung ?

Hallo an Alle!
Wie JONO schon sagt, kann man eine objektive Beurteilung bezüglich CNC-Systemen nur geben, wenn man Erfahrung/Kenntnisse mit mehreren BAZ-Anlagen hat. Das ist natürlich einem Tischlermeister/Unternehmer in dieser Branche kaum möglich, weil er ja anderes zu tun hat als monatelang zu vergleichen wobei noch dazu kommt, dass die Maschinenverkäufer kaum oder keine Ahnung von ganzheitlichen Systemen haben. Damit meine ich das BAZ plus rundherum Software. Also CAD für Angebote/Aufträge., Tischlerprogramm, Überleitungssoftware, Software auf dem BAZ etc.
Es gibt zwar Anbieter die eine sogenannte autom. Lösung CAD bis BAZ haben die meiner Meinung aber nicht eingesetzt werden sollte, da man schon beim Angebot alle Parameter der CNC mit verwalten muß, was einerseits dem Zeichner techn. Kenntnisse abverlangt andererseits aber viel an Zeit erfordert die dann, wenn es zu keinem Auftrag kommt umsonst investiert wurde.
Ich trete daher für eine Stufenlösung ein d.h. ein gutes CAD zum Präsentieren (ohne autom. Stücklistenerstellung), eine gute Arbeitsvorbereitung mit einem ebenso guten Tischlerprogramm, eine Überleitungssoftware die am BAZ aufgerufen wird , die Teile vom Server abruft und das Bearbeitungsprogramm erstellt, welches sofort abgearbeitet werden kann.
Eine solche Lösung gibt es meines Wissens nur bei IMA(ehemals im HOMAG –Konzern) und bei HOLZHER.

Bei IMA ist es notwendig einmal variable Bearbeitungsprogramme(mit Unterprogrammtechnik) selbst zu schreiben die dann die Steuerungsparameter vom Tischlerprogramm erhalten. Wenn das gut überlegt wird, sind ca. 8 – 10 solcher variablen Programme völlig ausreichend um 90 % der im Tischlerhandwerk anfallenden Teile bearbeiten zu können. Der Rest muß individuell über das BAZ-CAD erledigt werden.

Bei HOLZHER ist es noch einfacher(!) da wird mit dem Tischlerprogramm alles mitgeliefert.
Sonderprogramme wie freie Formteile(max 10%) die sich in einer Holzliste nicht definieren lassen können/müssen natürlich selbst erstellt werden(BAZ-CAD), können aber autom. in die Abarbeitungsliste übernommen werden.

Ein entsprechendes Anforderungsprofil sollte noch mehr Einzelheiten enthalten. Dafür ist aber die betriebliche Situation ausschlaggebend und kann daher hier nicht ausgeführt werden.

Sollte mir jemand direkt schreiben wollen meine emailadresse office@niese.at
 

Holzhauser

ww-fichte
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mitlerweile gibt es automatische Sauger die mit der Anwendersoftware gesteuert werden. Das bedeutet das bei variablen programmen auch die Sauger und traversen variabel positioniert werden. Ändert sich die Länge der Schrankseite wandern duie Sauger und Traversen mit. Mann kann die Sauger an punkte anhängen. Dies geht relativ einfach über eine grafische Software.

Bei Programmstart werden die Plattenmasse abgefragt. Diese kann ich dann ändern und die Traversen und Sauger wandern mit. Keine zusätzliche einstellung und keine zusätzliche Software ist nötig. Kein schreiben im DIN.


Bei vielen ist der Nachteil das die Saugersoftware bei automatischen Systemen aus einem anderen Haus kommen.
 

R.Zischka

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guten tag

da hier ja viel über software und steuerung einer cnc maschine geschrieben wurde, möchte ich mich mit folgender frage anschliessen:

wie und mit welcher maschine-software kombination kann ich kehlbohlen von tonnendächern herstellen?

hintergrund: wir fertigen viele leimholzbögen und immer wieder kommen auch kehlbohlen hinzu.
diese sind, aufgrund der dachneigung, schräge zylinderabschnitte, also ellypsisch gebogen.
nun ergeben sich abratungen auf der bohle, da ja die schalung innen und aussen auf aufliegen soll.

diese abgratung bewirkt, dass die bohle konisch zuläuft.

die neigung der abgratung variiert entlang der gratlinie, am first ist es die dachneiung, an der traufe ist es praktisch 90° bei einer halbkreisgaube.

bisher arbeite ich diese abgratung von hand heraus.

theoretisch scheint mir aber das eine tolle aufgabe für eine cnc maschine.

dass diese maschine etwas grösser sein muss, leuchtet ja ein...denke eine maka bc570 könnte das bringen.

aber wie wird das programiert?

kann mir dazu bitte jemand erfahrungen oder einschätzungen mitteilen?

ich bin technisch nicht unerfahren, allerdings fehlt mir praktisch alles wissen, bezüglich einer cnc programierung.

zum besseren verständnis habe ich mal ein bild von einem solchen bauteil mit angehängt.

für antworten wäre ich sehr dankbar,
 

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Chris70

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Hallo

Ich denke mal das diese Bögen ein größeres Ausmaß haben ( kann man auf der Zeichnung leider nicht erkennen) , daher müssten diese wahrscheinlich aus mehreren stücken zusammengesetzt werden.

Zum programmieren solcher Konturen sind bei den meisten Herstellern Makros oder Unterprogramme vorhanden, die nach der eingabe der Maße und weiterer Parameter das eigendliche Programm fast eigenständig erstellen.

Für die Bearbeitung ist wahrscheinlich eine 5-Achs, oder mindestens eine 4-Achs Maschine erforderlich.

Gruß Chris
 

R.Zischka

ww-pappel
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danke für die schnelle antwort.

das bauteil ist in diesem fall ca 1,50m x 2,00m und hat einen querschnitt von ca 12cm x 35cm.

es besteht aus einem stück, das ist ja der clou.

die firmen, mit denen ich bisher kontakt aufgenommen habe, meinten, es sei durchaus alles andere als trivial, da müsse getrickst werden mit bogenelementen usw....
5 achsen sei ein muss...

daher die frage an euch experten, wie das programiert werden kann....

im prinzip geht es ja auch nicht um dieses konkrete beispiel, das habe ich ja schon ausgeliefert, sondern um das generelle vorgehen...um den aufwand abschätzen zu können.
 
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