mksteffen
ww-pappel
Die „kleine Halle“ steht nun frei und ist an den Seiten nicht mehr gehalten. Daher sehe ich den Schwachpunkt an den H-Ankern, die nun die Aufgabe der zuvor vorhandenen Wand übernehmen müssen.(Lastableitung und Aussteifung) Der Zimmermann, welcher das Gebäude erstellt hat, zeigt aus meiner Sicht bei der Queraussteifung deutlich wie die Horizontalkräfte optimal abzuleiten sind und zwar mit einer Strebe von der Pfette, bzw. Pfosten, ins Fundament. Genau diese Konstruktion würde ich auf der Rückseite sowohl links wie auch auf der rechten Seite ausführen, also von Pfosten 1 runter auf Fundament Pfosten 2 und wieder hoch zu Pfosten 3 und dann wieder von Pfosten 5 runter auf Fundament Pfosten 6 und wieder hoch. Somit ergeben sich mind. 2 aussteifende Scheiben in eine Richtung. Die reine Verstärkung nur mit Kopfbänder kann ich mir kaum vorstellen, aber das kannst du ja ggf. mal testen und berichten. Interessieren würde es mich. Auch würde ich zusätzlich die Kopfbänder sowohl an der vorderen Längsseite, als auch an den äußeren Querseiten ergänzen.
Und was immer hilft, und mir schon einen ruhigen Schlaf beschert hat, ist das Fragen von einem örtlichen Tragwerksplaner oder Zimmermann der sich das mal vor Ort anschaut. Kostet ggf. ein bisschen aber wirkt beruhigend.
Und was immer hilft, und mir schon einen ruhigen Schlaf beschert hat, ist das Fragen von einem örtlichen Tragwerksplaner oder Zimmermann der sich das mal vor Ort anschaut. Kostet ggf. ein bisschen aber wirkt beruhigend.