Brauche Hilfe zum Thema Radialarmsäge

Jan.

ww-pappel
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Hallo.
Ich befinde mich gerade im 3. Lehrjahr meiner Ausbildung zum Schreiner und bin bereits dabei mir eine eigene Werkstatt einzurichten. Daher habe ich bereits eine kleine aber solide Formatkreissäge und eine sehr gute Abricht- Dickenhobelmaschine. Nun bin auf der Suche nach einer Radialarmsäge weil ich mit den Schnitten meiner Kappsäge oftmals nichts sehr zufrieden bin und ich das Systen einer Radialarmsäge sehr interessant finde. Mir bietet sich gerade die Option für eine Dewalt DW 1251 und eine Dewalt DW 1501 beide mit Bis zu 240V. Beide Maschinen sind aus dem Jahr 1985. Mir ist zwar bewusst worauf ich achten sollte wenn ich mir so eine Maschine zulege, habe allerdings keine Ahnung welche Unterschiede diese beiden Modelle haben bzw. welche Vor- und Nachteile. Wäre super wenn mir jemand von euch weiterhelfen kann und seine Erfahrungen und Wissen hier teilt.
Danke. :emoji_slight_smile:
 

rafikus

ww-robinie
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Hallo.
Wäre es dir eventuell möglich den Titel für das Thema etwas informativer zu gestalten?
"Radialarmsägen von Dewalt" klingt wie der Titel für eine Verkaufsanzeige.

Gruß,
rafikus
 

predatorklein

ww-robinie
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Hallo

Hatten vor vielen Jahren mal eine Dewalt .
Auf dem Papier eine " eierlegende Wollmilchsau " .

Ablängen , auf Breite schneiden , Gehrungen schneiden , Schrägschnitte , alles kein Problem .
Dazu konnte man noch Fräsköpfe montieren .
Und sogar Oberfräsen mit 43 mm Hals einbauen , wenn ich mich recht erinnere .

Hat aber nur auf dem Papier gut geklappt .
In der echten Welt war das teil recht " labbrig " und verdammt ungenau .

Hat unsere Schreinerei schnell wieder verlassen :emoji_thumbsdown:

Gruß
 

Dale_B_Cooper

ww-robinie
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Bevor ich mir sowas antun würde, ggf. lieber die Kappsäge updaten? Die etwas größeren sägen doch im Rahmen dessen, was mit ner Kappsäge Sinn macht total genau.
 

pb57

ww-eiche
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Vorweg: für mich ist das Holzwerken lediglich ein Hobby, Du suchst bestimmt etwas Solides, mit dem Du professionell arbeiten kannst. Insofern ist @predatorkleins Urteil für Dich sicherlich bedeutend aussagekräftiger als meine eingeschränkte Erfahrung und der reduzierte Anspruch.

Dennoch:
Zum Unterschied zwischen den beiden von Dir genannten RASn kann ich leider nichts sagen (jedenfalls nicht aus der Praxis, und schaffe es momentan nicht, nach entsprechender Lektüre zu suchen), aber ich besitze eine (vom Schwiegervater geerbte) DW1503, also die Drehstromversion der DW1501.
Ich komme damit sehr gut zurecht, finde das System sehr flexibel, auch nicht unsicherer als TKS/FKS (auch bei denen kann man sich von Fingern trennen ...); bei Querschnitten z. B. besteht keine Gefahr von Rückschlag, bei Längsschnitten muß man allerdings sehr aufpassen, da nur ein eher minimaler Freiwinkel eingestellt werden kann. Fürs Nutenschneiden ist keinerlei Umbau notwendig (man muß ja lediglich die Schnittiefe entsprechend gering einstellen), und die Möglichkeit, bei schräggestelltem Sägeblatt mit einem Schnitt auch eine Gehrung herzustellen, finde ich bemerkenswert, auch wenn das sicher nicht so oft gefragt ist.
Nachteile gegenüber einer FKS sehe ich allerdings auch:
- in der, durch die Armlänge begrenzten, relativ geringen Schnittbreite beim Querschnitt,
- in der, um das mindeste zu sagen. recht eingeschränkten Möglichkeit/Effektivität der Absaugung.

Ich denke, für Dich als angehenden Schreiner dürften vor allem die genannten Nachteile stark ins Gewicht fallen, und ich frage mich, ob nicht eine gute Kapp- und Gehrungssäge die bessere Wahl wäre, nicht zuletzt auch aus Platzgründen.

HTH

Edit: sehe eben erst @Dale_B_Coopers Beitrag, und meine Frage bestätigt.
 
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