Brauch ich einen blog??

Gast aus Belgien

ww-robinie
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@ ach strcat, würdest Du wirklich lesen was ich schreibe, dann würdest Du aus einem I-Pad7 keinen I-Pad mit einem 7"-Schirm machen :emoji_grin:

Du scheinst ein Verfechter der Blog-Kultur zu sein, so liest sich jedenfalls was Du in diesem Thema bisher geschrieben hast und dies ohne Anderen ihre Meinung haben zu lassen.

Im übrigen sind Deine Argumente Pro-Blog in meinen Augen lächerlich.
Niemand braucht einen Blog, und dass die Möglichkeit heutzutage besteht einen Blog online zu stellen macht ihn dafür trotzdem nicht notwendig.
Mit einem Tablett-Pc oder einem I-Pad (selbst schon mit einem einfachen Smartphone) kannst Du Deinen Offline-Blog jederzeit bei Dir haben und dem Bekannten/Freund jederzeit die Möglichkeit geben etwas nach zu lesen oder auch mal schnell zu einem Freund schicken.

Dazu hinkt Dein Vergleich Blog/Forum, es ist nicht dass so dass man auf einen Blog reagerieren kann nur weil er öffentlich ist. Es ist der Blogbetreiber der entscheidet wer seinen Blog sehen kann und ob Reaktionen zugelassen sind.
Ein Forum ist kein Blog, auch wenn manchmal der Eine oder Andere ein Forum "misbraucht" als Blog.
Ein Forum ist immer Mehrrichtungsverkehr wo Meinungen und Wissen ausgetauscht werden, wogegen ein Blog in sehr vielen Fällen eher als Einrichtungsverkehr zu beschauen ist.

Aufgrund der Natur und Anwendung von Weblogs sind gegebenenfalls Rückschlüsse auf die Persönlichkeit des Bloggers möglich. Bloggers sollten sich der Tatsache bewusst sein, dass Weblog-Einträge stark verbreitet und langfristig archiviert werden. Bloggers sollten sich daher sehr genau überlegen, was und wie sie formulieren, und den Selbstdatenschutz beachten.
Dies ist halt einer der Aspekte der von sehr vielen Bloggern ausser Acht gelassen wird.

Woraus Du zu der Schlussfolgerung kommst dass ich eine Aversion tegen Weblogs haben sollte entzieht sich mir, denn so etwas habe ich nirgends geschrieben und nach Deiner eigenen Aussage liest Du ja nur was geschrieben steht und nicht was gemeint ist oder angedeutet wird.

Für mich kann jeder auf dem Netz tun und lassen was er will, auch einen Blog starten (selbst wenn es nur darum geht seinen eigenen Narcismus aus zu leben), aber ich bleibe dabei dass niemand einen Blog wirklich notwendig braucht, genausowenig wie jemand unbedingt einen Tablett-Pc mit G4 oder ein I-Pad7 braucht.
Niemand wird sterben nur weil die Person keinen Blog, keine eigene Website, keinen Tablett mit G4 oder kein I-Pad7 hat.

Die Eingangsfrage war "Brauche ich einen Blog?" und nicht "Ist ein Blog nützlich?", und auf die Eingangsfrage ist meine einfache und inzwischen wohl deutliche Antwort, nein, niemand braucht wirklich einen Blog.
 

strcat

ww-kastanie
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Der Betreiber entscheidet wer was lesen/beantworten kann und wer nicht; in einem Forum und in einem Weblog. In einem Weblog erstellt ein Autor einen Artikel und anderen lesen/kommentieren ihn. Es gibt Foren mit vielen Nutzern und es gibt Weblogs mit vielen Nutzern. Da ist exakt kein Unterschied.
Jeder ist für das verantwortlich was er schreibt; ob das in einem eigenem Blog oder in einem Forum ist, spielt kaum eine Rolle. In einem Blog kann man seine eigenen Beiträge nachträglich editieren/löschen was in einem öffentlichem Forum nicht möglich ist; von daher ist ein Weblog sogar besser als ein Forum. Laut Deiner Logik ist es sinnvoller in einem wenig genutztem Blog zu antworten als in einem viel besuchtem Forum, weil da niemand so schnell an Deine Daten kommt. Datenschutz ist Sache des Benutzers und nicht des Betreibers. Wenn mich jemand beleidigt oder bedroht, dann kann ich rechtlich dagegen vorgehen. Ob das in einem Forum, in einem Blog, im Usenet oder im Wirtshaus ist. Dein Bekannter hat sich strafbar gemacht - unwissentlich oder nicht - und hat deswegen eine auf den Deckel bekommen. Daran ist nicht das Medium schuld.

Du sagst das ein Blog nicht ist.. ziemlich gewagte Behauptung. Ein Blog kann nützlich sein, muss es aber nicht. Genauso wie ein Forum wo 2342x die gleiche Frage gestellt wird. Das ist auch nur Zeit- und Bandbreitenverschwendung.
Jemand der sein Hobby in einem Blog veröffentlicht, will nicht nur auf egoistische Art zeigen was er kann und sich profilieren sondern was er wie gemacht hat und ggf. Fragen, Hinweise und Verbesserungsvorschläge dazu bekommen. Ich kann auch eine URL viel einfacher und schneller verschicken als ein lokales Dokument, zumal ich nicht jedes von mir erstellte Dokument gespeichert habe (wäre auch etwas umständlich). Abgesehen davon: Wieso soll ich z. B. den Artikel von Michael Hild speichern, in dem er beschreibt wie man die Festoolschiene für die MT55 umbaut, wenn ich mir einfach den Link dazu speichern kann?

Sorry, aber Du hast keine Argumente, sondern Scheuklappen. *plonk*
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
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Der Betreiber entscheidet wer was lesen/beantworten kann und wer nicht; in einem Forum und in einem Weblog. In einem Weblog erstellt ein Autor einen Artikel und anderen lesen/kommentieren ihn. Es gibt Foren mit vielen Nutzern und es gibt Weblogs mit vielen Nutzern. Da ist exakt kein Unterschied.
Bei einem Blog ist der Betreiber der die Rechte verteilt gleichzeitig auch der Autor, bei einem Forum ist dies nicht so und der normale Nutzer hat als Autor keinerlei Möglichkeit um irgendwelche Restrictionen ein zu stellen.

Jeder ist für das verantwortlich was er schreibt; ob das in einem eigenem Blog oder in einem Forum ist, spielt kaum eine Rolle. In einem Blog kann man seine eigenen Beiträge nachträglich editieren/löschen was in einem öffentlichem Forum nicht möglich ist; von daher ist ein Weblog sogar besser als ein Forum.
Dann hast Du Dich zum Beispiel mit diesem Forum noch nicht sehr vertraut gemacht, hier wie auch in vielen anderen Foren ist ein edit der eigenen Beiträge sehr wohl möglich, aber auch hier liegt es am Betreiber um diese Möglichkeit zu zulassen oder nicht.

Laut Deiner Logik ist es sinnvoller in einem wenig genutztem Blog zu antworten als in einem viel besuchtem Forum, weil da niemand so schnell an Deine Daten kommt. Datenschutz ist Sache des Benutzers und nicht des Betreibers.
Habe ich über den Datenschutz eine andere Aussage gemacht?

Wenn mich jemand beleidigt oder bedroht, dann kann ich rechtlich dagegen vorgehen. Ob das in einem Forum, in einem Blog, im Usenet oder im Wirtshaus ist. Dein Bekannter hat sich strafbar gemacht - unwissentlich oder nicht - und hat deswegen eine auf den Deckel bekommen. Daran ist nicht das Medium schuld.
Habe ich dem Medium die Schuld gegeben? Steht das irgendwo?
Sprach hier irgend jemand über Beleidigungen oder Bedrohungen? Dies bezeugt eher den Versuch einen Flamewar zu starten, aber dies war mir schon ein paar Beiträge früher deutlich geworden :emoji_grin:


Du sagst das ein Blog nicht ist.. ziemlich gewagte Behauptung. Ein Blog kann nützlich sein, muss es aber nicht. Genauso wie ein Forum wo 2342x die gleiche Frage gestellt wird. Das ist auch nur Zeit- und Bandbreitenverschwendung.
Ah, und 2342 Blogs mit dem gleichen Geschwafel sind dann keine Zeit und Bandbreitenverschwendung und dass manche Blogs nützlich sind habe ich auch nirgends bestritten.
Ich nehme jetzt mal an dass Du schreiben wolltest dass ich gesagt haben soll dass ein Blog nicht nützlich ist, lies dann noch mal nach was ich wirklich geschrieben habe, denn so eine pauschale Behauptung wirst Du von mir nicht zurückfinden. Aber die Eingangsfrage geht nicht über den Nutzen eines Blog's sondern über die Notwendigkeit.
Es wäre freundlich wenigstens soviel Netiquette zu besitzen beim Thema bleiben zu wollen, spielt allerdings für mich in diesem Fall keine Rolle mehr.

Jemand der sein Hobby in einem Blog veröffentlicht, will nicht nur auf egoistische Art zeigen was er kann und sich profilieren sondern was er wie gemacht hat und ggf. Fragen, Hinweise und Verbesserungsvorschläge dazu bekommen. Ich kann auch eine URL viel einfacher und schneller verschicken als ein lokales Dokument, zumal ich nicht jedes von mir erstellte Dokument gespeichert habe (wäre auch etwas umständlich). Abgesehen davon: Wieso soll ich z. B. den Artikel von Michael Hild speichern, in dem er beschreibt wie man die Festoolschiene für die MT55 umbaut, wenn ich mir einfach den Link dazu speichern kann?

Habe ich behauptet dass alle Blogs auf Narcismus beruhen? Ich dachte dass Du liest was geschrieben steht?

Sorry, aber Du hast keine Argumente, sondern Scheuklappen. *plonk*

Wer hier mit dem Tunnelblick unterwegs ist, ist inzwischen ja wohl mehr als deutlich.
Thema für mich abgeschlossen und Ignorierliste angefüllt.
 

threedots

ww-robinie
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Hallo zusammen,

ist Euch dies Hitze dieser Tage in den Kopf gestiegen oder habt Ihr einfach nur zuviel Sonne abgekriegt?

Diese Internettechnologien, ausgehend von statischen Websites über Foren hin zu Blogs und sozialen Netzwerken, sind einfach nicht mehr aus unserer modernen Welt wegzudenken. Ich denke, da brauchen wir hier nicht großartig drüber zu diskutieren.

Blogger und "social Networker" betreiben für mich eine Art multimedialen Exhibitionismus, der schwer steuerbar ist. Ein Blogger kann auf seiner Site eine strenge Zensur eingebrachter Kommentare vornehmen, ein Forumsbetreiber kann den Zugang auf namentlich registrierte Benutzer beschränken.

Und dann wird auf namentlich aufgeführte Forumsmitglieder anonym eingedroschen. Hey Leute, das ist arm!

Ich für meinen Teil habe aus vielen Blogs weltweit (auch zu Nicht Holzthemen) was für mich mitnehmen können.

Eine wertende Aussage, ob ein Blog oder Forum gut bzw. schlecht ist, hat allerdings nichts in der öffentlichen Diskussion zu suchen, sondern sollte dem jeweiligen Betreiber direkt kommuniziert werden. Wer das nicht rafft, sollte mal seine Erzeuger dazu befragen. Das hat nämlich was mit guter Erziehung und Anstand zu tun.
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
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@Roland, von mir liest niemand eine wertende Aussage und sicher nicht über einen Blog eines Forumskollegen den ich sehr gerne lese.
Ich probiere nur die Frage des TE's zu beantworten ob er einen Blog braucht, dass der der Strassenkater meinen Beitrag als Anstoss nimmt um dem Ganzen eine ganz andere Richtung zu geben, kann mir nicht zur Last gelegt werden.
Natürlich ist das soziale Netwerken aus der heutigen Zeit beinahe nicht mehr wegzudenken, aber trotzdem ist es noch immer keine Notwendigkeit um daran aktief teilzunehmen, sprich man braucht es nicht :emoji_slight_smile:

Auch ich habe aus vielen Blog's und Foren weltweit Wissen schöpfen können, hätten diese Blog's und Foren nicht bestanden wäre dies nicht möglich gewesen.

Aber einen Blog haben zu müssen weil ein Bekannter auch einen hat ist genau so wie wenn ich mir einen dicken Benz kaufe nur weil mein Nachbar auch einen hat .......

Trotzdem steht es jedem frei einen Blog zu starten oder nicht, genauso wie es jedem frei steht in einem Forum zu reagieren oder nicht ........ oder sich halt auch einen dicken Benz zu kaufen :emoji_grin:
 

threedots

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@Harald,

ich meinte auch nicht Dich! S.U.

@strcat,

sorry, aber die Art, in der Du Deine Meinung kundtust, ist unter aller S.. . Durch solche Beiträge wird einem regelrecht die Lust verübelt, aktiv und vor allem konstruktiv am Forumsgeschehen teilzunehmen.
 

Gast aus Belgien

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Roland, nicht die Lust nehmen lassen, ich entscheide mich in solchen Fällen dann halt für das probate Mittel der Ignorierliste.
Dies hilft dann wenigstens derartige User nicht mehr ungewollt lesen zu müssen. :emoji_slight_smile:
 

Gast aus Belgien

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Ach Harald, da hast du in der Tat so sehr überzogen, dass ich es ernst genommen habe :emoji_slight_smile:

zackzarapp oder übermut (ein "normaler" Name um Dich ansprechen zu können wäre natürlich angenehmer :emoji_wink:), Deinen Blog finde ich im übrigen nicht narcistisch sondern sehr ehrlich, aber wer einem HM2-Benützer (und das bin ich :emoji_grin:) solche überzogene Beiträge wie den I-Pad7-Beitrag als bare Münze abnimmt, muss mich dann wohl erst noch kennen lernen :emoji_grin:

Mein privater PC ist selbst so out-of-date dass Microsoft behauptet das ich nur XP drauf drehen kann (er dreht allerdings sehr gut mit win7Ultimate 64), meine Laptop's kommen vom Werthof (wenn man da regelmässig laden muss hat man seine Quellen :emoji_grin:) und sind durch mich refurbished, mein LG K-500 (oder so ähnlich) hat zwar einen Touch-screen aber ist noch nicht mal ein Smartphone und ich scher mich einen Dreck um was "IN" ist und interessiere mich nicht für Modetrends.
IRS Belgium steht für International Rally Service Belgium eines meiner etwas aus der Hand gelaufenen Hobby's und auf anderen Medien stehe ich als IBWIB (IkBenWieIkBen oder auf deutsch, IchBinWerIchBin). Bin alles Andere dann anonym im Netz und verstecke mich vor niemand.
Ab und zu schreibe ich provozierende bis sehr provozierende Beiträge oder halt auch sehr überzogenen, sarkastische Beiträge, probiere dabei allerdings immer niemand zu beleidigen (gut, manchmal lasse ich mich durch Provokationen auch mal hinreissen meine Grenze zu überschreiten).
Manche Leute mögen mich, andere hassen mich und der Mehrheit ist es eigentlich egal wer oder was ich bin :emoji_grin:
Ich bin halt wer ich bin :emoji_stuck_out_tongue:
 

zackzarapp

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Lieber Harald,

du kannst mich gern Nico nennen. Der König Übermut kommt von meiner Freundin, da ich immer sehr euphorisch und übermütig an Projekte rangehe :emoji_wink:

Dann nehme ich von deinen Beiträgen einfach nur noch 30% "ernst" und weiß dann auch immer was du meinst :emoji_slight_smile:

Ich bin raus, die Sonne scheint...

Grüße aus Franken,
Nico
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
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[Blogbericht]
Wir haben einen neuen König auf unserem nationalen Feiertag und dies bei Super-Sommerwetter. Hier ist es vom Pool an den Picknick-Tisch und dann in die klimatisierte Küche um weiter abzukühlen und den Regentenwechsel zu folgen ....
[/Blogbericht]

Lieber Nico, nicht pauschal auf 30% "Ernst" schalten denn in der Regel sind meine Reaktionen 100%ig, sicher wenn es um fachliche Fragen geht. Nicht dass ich nicht auch mal daneben liegen kann, irren und Fehler machen ist menschlich und ich schliesse mich da sicher nicht aus denn niemand ist unfehlbar.
Und jetzt bin ich auch wieder raus und werde noch eine Runde schwimmen :emoji_grin: und später dann den BBQ anfeuern :emoji_wink:
 

WinfriedM

ww-robinie
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Manchmal sind es die falschen Fragen, die eine Diskussion in eine nicht sehr sinnvolle Richtung führen. Man fragt auch nicht: "Braucht man eine Kreissäge?" oder "Braucht man einen Fotoapparat?" Beides braucht man nicht, man kann aber sinnvolle Dinge damit machen.

Blogs sind einfach Kommunikationsmittel, mit denen man bestimmte Zwecke erreichen kann. Wie ein Werkzeug, mit dem man etwas anstellen kann und was nützlich ist.

Sinnvolle Fragen sind dann eher: Was kann man mit einem Blog machen? Was sind die Vorzüge vor allem gegenüber anderen Möglichkeiten/Werkzeugen (Forum, Homepage)? Was geht besser in einem Forum, was besser in einem Blog? Was zeichnet gute Blogs aus, was schlechte?

Blogs sind ja aus einem Bedürfnis heraus entstanden. Sie greifen die Idee auf, einen Bereich seines Lebens chronologisch zu dokumentieren. Oder Gedanken und Ideen, die einem gerade kommen, mit anderen zu teilen. Vielleicht mit der ganzen Welt, oft aber auch einfach mit Freunden, die in der ganzen Welt verstreut sind. Bei den meisten Blogs steht auch eine Person im Mittelpunkt des ganzen Geschehens (Es gibt auch Teamblogs). Wenn ich gut finde, was jemand macht, lese ich auch immer wieder gerne rein, weil die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass ich dort immer wieder spannende Sachen finde.

Auch Firmenblogs können interessant sein, weil sie Einblicke gewähren, die man sonst nicht hat. Damit bauen sie auch eine Beziehung zum Kunden auf. Gut gemacht hat das eine große Wirkung. Man kauft z.B. gerne bei einem Schreiner, der menschlich in einem Blog spürbar wird und sich nicht nur hinter ein paar Produktfotos versteckt.

Die Blog-Idee kann man übrigens auch nicht-öffentlich für alles Mögliche nutzen. Die Idee an sich ist ja auch gar nicht neu, etwas in Logbuchform aufzuschreiben. Nur die Werkzeuge dazu, die das Format unterstützen, sind recht neu. Man kann aber auch mit einem simplen Texteditor einen Blog für interne Dokumentation führen. Ich mache das z.B. zur Dokumentation von allen möglichen Projekten und Experimenten.

An dem Punkt ist die Veröffentlichung oft auch ein Zusatznutzen: Ich will die Dokumentation für mich sowieso machen, um später immer wieder darauf zurückgreifen zu können. Dann ist der Schritt zur Veröffentlichung nur wenig Mehraufwand. Mit dem großen Vorteil, dass davon auch andere profitieren können. Ich profitiere dann davon, dass ich von jedem internetfähigen Rechner oder Smartphone auf meine Erkenntnisse zurückgreifen kann. Oder im Gespräch mit anderen sofort darauf verweisen kann. Und ich profitiere von Verbesserungsvorschlägen anderer. Oder bekomme Impulse von anderen, die mich zum Nachdenken anregen.

Auch interne Team-Blogs sind gut geeignet, Interessantes und Neues für alle verfügbar zu machen und so die Team-Kommunikation zu verbessern. Hat dann Ähnlichkeit mit einem schwarzen Brett.
 
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