anobium60
ww-robinie
...das Design an sich gefällt mir auch, aber nachträglich das zu erhalten, wäre mir zu aufwändig. Neu machen, und für eine stabile Mittellage sorgen....
...das Design an sich gefällt mir auch, aber nachträglich das zu erhalten, wäre mir zu aufwändig. Neu machen, und für eine stabile Mittellage sorgen....
Lallumper
ww-ulme
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Ich finde das Design auch super, gerade durch die "falsche" Faserrichtung hat man sowas noch nicht gesehen. Hinten an die Wand anschrauben, löst das Problem vielleicht schon ausreichend. Wenn die Kufen nur an der Außenseite aufliegen, stört die falsche Faserrichtung der unteren Kufenleiste nicht. Und wenn man gegen die vertikalen Leisten nicht gegentritt, fallen die auch nicht auseinander. Ist halt kein Tisch zum Verschieben.
Warum wohl? Evtl. weil es nicht hält. Form follows function.
Mir gefallt es übrigens gar nicht, eben weil es für mich sofort "einsturzgefährdet" aussieht.
Hallo,
doch, sieht man immer wieder, allerdings nicht bei Massivholzkonstruktionen sondern bei Spanplattenmöbeln mit Holzdekoroberfläche. Sieht immer falsch aus.
Aber Fehlkonstruktionen scheinen sich steigender Beliebtheit zu erfreuen.
Neulich hatten wir hier doch einen Stuhl, der nur mit Stahlgerippe funktioniert und das Holz drum rum nur optische Verkleidung ist.
Wem solche Querholzbeine gefallen, sollte die aus Vierkantrohr zusammenschweißen und mit DC Fix bekleben. Dann ist es wenigstens haltbar.
Gruß
Ingo
Lallumper
ww-ulme
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Zum Glück sind wir ja ein freies Land, wo jeder seine eigene Meinung zur Schönheit von Konstruktionen haben darf, die statisch keinen Sinn ergeben 
Bei einem Haus könnte ich mich zwar auch nicht dran erfreuen, aber bei einem Gegenstand mit geringen Anforderungen an die Festigkeit hat es was.... rebellisches. Bewusst Herstellen würde ich es auch nicht, aber nun ist es da und hat etwas einmaliges. Ich würde es nicht ändern, nur anschrauben. Jeder, der es sieht wird staunen, dass sowas halten kann.
Bei einem Haus könnte ich mich zwar auch nicht dran erfreuen, aber bei einem Gegenstand mit geringen Anforderungen an die Festigkeit hat es was.... rebellisches. Bewusst Herstellen würde ich es auch nicht, aber nun ist es da und hat etwas einmaliges. Ich würde es nicht ändern, nur anschrauben. Jeder, der es sieht wird staunen, dass sowas halten kann.
Friederich
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Das allerdings.
anobium60
ww-robinie
ein Tischbein würde ich für mich auch nicht so planen- hat aber trotzdem seinen Reiz. Ähnliches gab es schon früher
https://antik-bochmann.de/index.php?id=114
oder so von mir vor Jahren mal gemacht...
Rainer
https://antik-bochmann.de/index.php?id=114
oder so von mir vor Jahren mal gemacht...Rainer
Aber wenn das bein bei der kleines Berührung einknickt, liegen die Bildschrime auf dem Boden. Sowas kann ein dreijähriger einschlagen.
Hallo Stefan. Das die Tischbeine nicht stabil sind hast du ja erkannt und hier die Frage gestellt wie man das abstellen kann. Lass dich nicht durch so dumme Bemerkungen wie "Fehlkonstruktion, Krücke..." entmutigen. Ich finde das Design erfrischend unkonventionell und deswegen hat es was. Ist mal was anderes als der Einheitsbrei den jeder macht weil man es schon immer so gemacht hat.
Die Aufgabenstellung besteht jetzt darin dein Design beizubehalten aber die Schwachstellen auszumerzen.
Wir haben bei einer ähnlichen Problemstellung die Sache wie folgt gelöst: an den Bauteilen (bei dir die Tischbeine) je zwei 8mm Nuten 13 tief eingefräst und dann jeweils zwei gebeizte 8x15 VA-Flachstähle sichtbar mit 2mm Überstand eingeleimt. Das hat dann wirklich edel ausgesehen und könnte auch bei deinem Tischdesign passen. Wenn du dann - falls noch erforderlich - eine der Möglichkeiten zur Stabilisierung des Parallelogramms umsetzt (Diagonalverspannung, Steifen...) wie sie oben vorgeschlagen wurden, dann ist der Tisch stabil und hat "dein" individuelles Design.
Wo Fortschritt und neues und unkonventionelles Design sind, da gibt es immer Menschen die sagen "das geht nicht und das tut man nicht weil das hat man noch nie so gemacht". Aber mit so einer Denkweise entwickelt man sich nicht weiter und bleibt auch fachlich in der Vergangenheit stehen.
Also meine Empfehlung: beherzige die konstruktiven Vorschläge zur Stabilisierung die du von den Forenmitgliedern erhalten hast und vollende "deinen" Tisch in seinem bisherigen Design. Sonst kannst du gleich bei einem Discounter einen Tisch kaufen der so langweilig aussieht wie alle aussehen.
Viel Erfolg
Hans
Die Aufgabenstellung besteht jetzt darin dein Design beizubehalten aber die Schwachstellen auszumerzen.
Wir haben bei einer ähnlichen Problemstellung die Sache wie folgt gelöst: an den Bauteilen (bei dir die Tischbeine) je zwei 8mm Nuten 13 tief eingefräst und dann jeweils zwei gebeizte 8x15 VA-Flachstähle sichtbar mit 2mm Überstand eingeleimt. Das hat dann wirklich edel ausgesehen und könnte auch bei deinem Tischdesign passen. Wenn du dann - falls noch erforderlich - eine der Möglichkeiten zur Stabilisierung des Parallelogramms umsetzt (Diagonalverspannung, Steifen...) wie sie oben vorgeschlagen wurden, dann ist der Tisch stabil und hat "dein" individuelles Design.
Wo Fortschritt und neues und unkonventionelles Design sind, da gibt es immer Menschen die sagen "das geht nicht und das tut man nicht weil das hat man noch nie so gemacht". Aber mit so einer Denkweise entwickelt man sich nicht weiter und bleibt auch fachlich in der Vergangenheit stehen.
Also meine Empfehlung: beherzige die konstruktiven Vorschläge zur Stabilisierung die du von den Forenmitgliedern erhalten hast und vollende "deinen" Tisch in seinem bisherigen Design. Sonst kannst du gleich bei einem Discounter einen Tisch kaufen der so langweilig aussieht wie alle aussehen.
Viel Erfolg
Hans
Holz-Fritze
ww-robinie
Aus den Tischbeinen ein T machen, also von innen eine Leiste aufschrauben (diese dann aus Längsholz und die Optik von vorne bleibt gewahrt, diese sollte dann auch Langlöcher haben.
