Das ganze ist recht einfach. Ich hatte ja bevor ich mich hier sehr abrupt verabschiedet hatte über Burnout und damit verbundenen Gehörverlust geklagt. Ich habe mich also in ärztliche Behandlung begeben trotzdem ging es mir von Tag zu Tag mieser. Irgendwann kam dann der Zusammenbruch. Ich hatte fast keine Kraft mehr ein hundertjähriger wäre ein Schwerathlet gewesen gegen mich zu dem Zeitpunkt. Also ins Krankenhaus dort haben die mich durch ihre Maschinen gejagt. Dann kam die Diagnose. Schwere Vergiftung durch diverse Schwermetalle und Metastasen. Sie haben noch 6 Monate genießen sie die Zeit die ihnen noch bleibt.
Ich natürlich erst mal mit den Nerven völlig runter zu einem Freund der ein wenig von alternativer Medizin versteht. Der meinte, Ok ich hab da was, was umstritten ist aber vielleicht weiter hilft. Wenn das nicht hilft, dann musst du zu Onkel Wanja. Ich nahm also was man mir gegeben hat. Das Zeug nennt sich MMS und wird gemischt und ins Wasser gegeben. Schmeckt wie Poolwasser. Ich habe also brav gegen die Anweisung verstoßen und gleich mit der vollen Dosis angefangen. Mit dem Erfolg, das ich erst mal wieder lang gelegen habe. Am nächsten Morgen ging es mir aber schon viel besser also habe ich weitergemacht. Die nächsten 10 Tage ging das so dann gab es keine Verbesserung meines Zustandes mehr. Ich hatte aber wieder etwas Kraft und Ausdauer. Also eine ziemliche Verbesserung gegenüber der Ausgangslage.
Ich bin also zu meinem Freund und habe ihn nach der Adresse von seinem Onkel Wanja gefragt. Onkel Wanja ist ein ehemaliger Professor für Medizin von einer Moskauer Uni der sich aber in Sibirien zur Ruhe gesetzt hat. Mein Freund hat ihn dann Angerufen und ihm den Befund den ich im Krankenhaus für meinen Hausarzt bekommen habe geschickt. Onkel Wanja meinte kein Problem soll vorbeikommen. Also in den Flieger nach Moskau und weiter nach Irkutsk Von dort dann nach einem Ort der sich Tulun nennt, dann ging es noch ca. 50 km in die Taiga zu Onkel Wanja. Onkel Wanja entpuppte sich als ein ziemlich alter aber sympathischer Mann, der aber sehr gut Deutsch sprach was er in Ostberlin gelernt hat. Der nahm mir gleich eine Blutprobe ab und verschwand dann hinter seinem Mikroskop. Nach ein paar Minuten kam er zurück und meinte alles wird gut, Borreliose und Pilze.
Er meinte ein paar Wochen dauert das und es wird recht unangenehm werden. Aber danach ist alles gut. Entgiftungen sind sehr unangenehm. Ich hatte vier Monate übelste Gelenkschmerzen. Entgiftet hat er mich mit einer Mischung aus verschiedenen Kräutern und Zeolith. Das ist ein Zeug was wie Gips aussieht und auch so schmeckt. Davon habe ich dreimal am Tag einen Teelöffel voll in Wasser aufgelöst trinken müssen. Man gewöhnt sich an alles, auch das, das Wasser aus dem Brunnen vor dem Haus kam.
Ich habe mit dem alten Mann in der Zeit viele interessante Gespräche gehabt. Es stellte sich heraus das er seine Zulassung als Arzt in Deutschland verloren hatte, weil er Medizin praktiziert hat die nicht der Schulmedizin entsprach undas er deshalb als Schamane weitermache. Offenbar ist die Medizin in der westlichen Welt sehr gewinnorientiert. Es ist nicht erwünscht, dass ein Patient gesund wird. Denn nur Kranke lassen die Kasse klingeln.
Die Essenz von den Gesprächen die ich mit dem alten Herren hatte, lief darauf hinaus, dass es eigentlich keine Krankheiten gibt. Auch Krebs ist leicht heilbar, seit Professor Warburg die Ursache dafür gefunden hat. Ursache für die meisten Erkrankungen seien aber Parasiten und Mangel an bestimmten Mikronährstoffen. Also Mineralien und andere Pflanzliche Stoffe die wir heute oft nicht bekommen, weil sie giftig sind, in Mikroskopisch kleinen Mengen aber vom Körper gebraucht werden.
Auch bestimmte Fette brauchen wir, weil der Körper scheinbar nur vollständige Kombinationen verwerten kann aber eben das Fett was er nicht verwerten kann weil eben etwas zu einem vollständigen paar fehlt einfach einlagert. Dumm, deshalb werden wir immer dicker.
Allerdings habe ich dort in der Taiga auch einiges über unser Handwerk gelernt. Wie man Blockhäuser baut und ein wenig über das bauen mit Lehm. Als der alte erfuhr, dass ich Tischler bin hatte ich gleich genug zu tun. Mir war es recht.
Sonst wäre mir die Zeit dort doch etwas lang geworden. Nach vier Monaten hat mich der alte Herr dann als geheilt entlassen. Ich hatte auch den Eindruck, den mir ging es wieder sehr gut.
Zurück nach Deutschland bin ich dann mit einem großen Schenker über die USA wo ich dann ein paar gute Freunde besucht habe. Die USA waren ein Schock für mich. Ich hatte die USA zuletzt 2003 besucht. Damals war alles in Ordnung wie es schien. Jetzt gibt es im Umland um jede Stadt Zeltstädte wo die Obdachlosen wohnen. Ein Freund dort meinte es wäre ca. 42 Millionen genau wüste man das nicht so genau. Ein Ding was ich absolut nicht verstehen kann. Dort gibt es Millionen leerstehende Häuser. Auf der anderen Seite Millionen Obdachlose die in Zelten hausen.
Vor gut einem Monat bin ich dann bei dem Arzt im Krankenhaus aufgetaucht und habe mich nochmals untersuchen lassen. Der meinte nur Spontanheilung so etwas kommt vor. Sauer bin ich dann geworden als ich zu Hause kaum war ich zurück eine Forderung meiner Krankenkasse bekommen habe. Ob ich die Bezahle überlege ich mir noch, den von Borelliose und Pilzen stand nichts in dem Befund.
Leider habe ich erfahren das Onkel Wanja vor einem Monat mit 95 Jahren verstorben ist. Ich war recht geknickt, aber mein Freund sein Enkel hat mich rasch wieder in dir richtige Bahn gebracht, als er mir erzählt hat das sein Onkel die ganze Zeit von mir und was für prächtige Menschen es doch in Deutschland gibt erzählt hat. Dass er mir die Gesundheit zurückgegeben hat war für ihn offenbar nicht wichtig. Mein Hausarzt meinte es wäre unmöglich das ich Borelliose gehabt hätte, die Antikörpertests beweisen doch das es nicht so ist. Nun der alte Herr hat auch keine Antikörper gesucht, sondern sein Mikroskop benutzt. Scheinbar ist auch in der Medizin alte Technik manchmal besser. Wer mehr wissen möchte, der sreibt bitte eine PM das ist hier nicht der platz für solche dinge.