...bin frustriert.....( TKS mit Lineal )

Gischpl

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Hai zusammen,

im Moment bin ich so richtig frustriert und hoffe darauf, daß Ihr mir gute Tipps geben könnt.
Situation: ich möchte drei Schubkästen bauen. Dazu brauche ich natürlich insg. 12 Seitenteile mit 150cm Breite. Für solche Fälle hab ich mir zu meiner Tauchkreissäge mit Lineal auch den Festool Parallelanschlag besorgt. Bietet sich ja an, daß man diesen Anschlag für solche Einsätze verwendet.
Also alles montiert und mit dem Stahlmaßstab eingemessen.
Aber ich brings nicht um viel hin, daß ich auf die ganze Länge der Stücke exakt das gleiche Maß habe.
Jetzt die große Frage....wie stellt man das am besten an, daß man mit dem Lineal exakt gleich breite Stücke ablängen kann...
Im Moment überlege ich ernsthaft, den Parallelanschlag zum Händler zurück zu bringen...kostet ja schließlich wirklich teures Geld !

Es kann doch auch nicht sein, daß ich vor dem Ablängen der benötigten Stücke erst 500 Mustersägungen machen muß, um zu testen, ob alle Maße passen ?

Gibt es da irgendwelche geheimen Tipps, wie das ein Profi angeht...oder stören da Unterschiede von einem halben Millimeter gar nicht ?

Vielen Dank und Grüße

Oli
 

Friesenbengel

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Moin Oli,

Nimm nicht für jedes Stück einen neuen Riss.
Soll heißen, Du bestimmst auf EINEM Stück das Maß und kopierst dieses Auf die anderen Bretter. Jedes Mal, wenn Du neu bemaßt, ergeben sich Toleranzen, die sich (bei mir) meißt addieren.
Mach auch nur einen Anfangs- und Endpunkt.

Dass Du Toleranzen hast, wenn Du immerwieder neu bemaßt liegt daran, dass Dein Auge,sei auch noch so Adlermäßig gut, nie den erst gemessenen Punkt erkennen wird.

Als Beispiel. Leg mal ein Maß festund Zeichne dieses an. Dann machst du dass selbe nochmal
und schaust -ganz- extrem aus einem anderen Blickwinkel drauf. Leg diebeidenStücke neben einander. Der Unterschied ist enorm.

Deswegen brauchst Du die Schiene nicht zurückbringen. Es sei denn, Du willst siemirinkl. Tauchsäge geben :emoji_grin: .

alternative. Ab zum Tischler und dort mal eben genaues Maß gegen Kaffegeld bekommen oder zum Baumarkt. Die sollten das auch können wenn du langsam laut und verständlich sprichst (eigene Erfahrung)
 

Gischpl

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Hai Bengel,

danke für Deine Antwort. Doch ich glaube fast, daß wir an einander vorbei geschrieben haben...
Ich hab nicht das Problem mit dem Lineal ansich, sondern mit dem Parallelanschlag.

Ich finds halt komisch - korrigiert mich, wenn ich falsch liege - daß man zum Einstellen der Anschläge erst unzählige Muster sägen muß, daß dann grad mal meine 12 Nutzstücke genau gesägt werden können. Das Holz für die Muster muß ich ja auch erstmal haben bzw. kaufen.

Also komme ich nicht drumherum, mit Anschlag zu arbeiten, wenn ich mehrere exakt gleiche Teile brauche.

Da ist halt der Parallelanschlag irgendwie eine Themaverfehlung ?!? Das Teil hat gefühlte tausend Klemmschrauben. Wenn ich nun alles perfekt einstelle auf ein bestimmtes Maß, muß ich, sobald die z.B. Breite verändert wird, wieder von vorne anfangen...oder liege ich da falsch ?

Grüßle

Oli
 

Helmut60

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Hallo Oli,

es kann fast nur an 2 Gründen liegen warum du das mit dem Anschlag nicht schafst.

1. Das Teil ist falsch zusammengebaut = Nachmessen.

2. du brauchst eine Lupe um besser sehen zu können.


:emoji_slight_smile: Helmut
 

bello

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[ame=http://www.youtube.com/watch?v=T7OZo2CH4Fw&feature=player_embedded]Teil 01 "Chaostheorie" - Bau eines Wandschranks - YouTube[/ame]

Vielleicht hilft Dir das weiter.

Gruß
 

gleiter

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Hallo Oli!

150 cm sind ja mal eine Ansage, das sind ordentliche Schubladen - für Elephanten?

Bei 150 mm würde ich wie folgt vorgehen: Mein Schneidelineal hat eine Breite von 160 mm. Also lege ich an das zu schneidende Holz eine exakte 10 mm Leiste an, daran zwei höher stehende Klötze, und daran richte ich die Schiene aus.

Ergibt recht brauchbare Ergebnisse.

Und schneide mal ein paar Hölzer exakt, lasse sie einen Tag liegen, vielleicht sogar hochkant stehen - schon kannst Du nachmessen dass das ursprüngliche Maß ein ganz Neues ist. Holz arbeitet nun mal.

Einen halben mm kann man beischleifen, beihobeln, da würde ich mir keinen Kopf machen. Holz arbeitet nun mal.

Einen Parallelanschlag hatte ich zu meiner allerersten Handkreissäge erworben und nach so ca. 10 fürchterlich mißlungenen Einsätzen dorthin entsorgt wo er m.E. hingehört: in den Müll.

Vielleicht ist der Parallelanschlag von Festool ja ganz was Besonderes, der von Bosch war ein gutes Geschäft für den Hersteller, mehr nicht.

Gruß, André.

P.S.: TKS = Tischkreissäge, üblicher Weise.

P.P.S.: Schön langsam kann ich diesen sterotypen Rat "Wenn Du das nicht kannst, geh' zum Tischler, in den Baumarkt oder sonst wo hin" echt nicht mehr lesen.

Ich habe mir mein Wissen auf die Harte erarbeiten müßen (und auch sehr gerne getan, ich lerne noch immer), da gab's eben keine Lehrherren, Gesellen oder so was. Zudem gab's in der Zeit, wo ich mir dieses Wissen ERARBEITET habe zumindest für mich noch lange kein Internet wo man ganz bequem Hilfe zu Problemen bekommt. Wenn ich da mit jedem Problem gleich zum Tischler gelaufen wäre - wo stünde ich heute?

So, besser jetzt. :emoji_grin:
 

Gischpl

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Hai mittanand,

so, mir geht es jetzt auch besser....auch aufgrund Eurer motivierenden Antworten.

Mittlerweile habe ich meine 15cm...aka 150mm breiten Abschnitte zugesägt.

Andre: erstmal...klar meinte ich 150mm...war etwas durch den Wind.
Mit TKS meinte ich Tauchkreissäge, aber jetzt wo Du es sagst...is klar, Tischkreissäge.
Deinen Hinweis mit dem Mülleimer und Deinem Parallelanschlag werde ich nicht umsetzen...der ist nämlich nagelneu. Aber deshalb taugt er in meinem Augen trotzdem nicht. Werde versuchen das Teil zurück zu geben...

Bello: den Film kenne ich. Aber am Ende bin ich mit meinem selbergebauten Anschlag trotzdem schneller gewesen. Denn bei 150mm befinde ich mich in der Situation, wo sich die Anschläge unterhalb des Lineals befinden, also eher schwierig einzustellen sind.

Helmut: aber ich habe doch schon eine Brille...:--))

Vielleicht mach ich noch ein paar Versuche mit dem Anschlag...mal schauen.

Wie hab ich meine Bretter nun zugesägt ? Nun, ich hab einen nachgebauten MFT mit fest montiertem Lineal. In diesen Tisch habe ich zwei T-Nuten eingelassen..parallel zum Lineal. Dazu hab ich mir mal ein MPX-Bretterl mit Langlöcher gebaut, welches ich auf die T-Nuten spannen kann. Also verfahrbar. Damit hab ich nun mit der Vorderkante des Lineals gemessen, eingestellt und gut wars.....

Trotzdem vielen Dank und Grüße

Oli
 

Gischpl

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Hai Micha,

ich spreche von dem FS-PA incl Erweiterung...

Wieso, hast Du Erfahrungswerte oder Tipp für diesen Anschlag ?

Grüßle

Oli
 

michaelhild

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Hallo,

nein habe den selbst nicht. Kenne nur die Funktion und kann mir irgend wie nicht vorstellen, wie man da am Ende unterschiedliche Maße erhält, wenn man den Anschlag richtig anlegt und fixiert.
Hast Du dir mal das Festool TV Video zu dem Ding angesehen?
 

Gischpl

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Hai Micha,

klar kenn ich die Videos. Über diese bin ich doch erst auf den Trichter gekommen, mir den Anschlag zu holen.
Es ist halt so, daß die beiden Anschlags-Reiter relativ grob einzustellen sind. Was wiederum bedeutet, daß man - vor man in "Serie" geht - erst öfters Probesägungen machen muß, daß man auch wirklich an beiden Enden das exakt gleiche Maß hat.
Ich hab halt immer mit dem Stahlmaßstab von der Plastiklippe des Lineals untendurch an die Anschläge gemessen. Wie Friesenbengl schon schrieb, hast Du natürlich jedesmal einen anderen Paralaxenfehler....

Vielleicht gibts ja doch noch Tipps, wie der Parallelanschlag perfekt zu bedienen ist. Die Videos zeigen immer die Arbeit damit, wie man das Teil aber perfekt justiert, zeigt niemand.

Und daß die Teile nur halbfertig justiert von Festool kommen, hab ich an meiner Domino gesehen. Erst nach dem Tausch einer Anschlagklinke arbeitet die Maschine nun perfekt !

Grüßle

Oli
 

heiko-rech

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Hallo,

schau dir mal dieses Video an:
[ame=http://www.youtube.com/watch?v=P3ogABL8nAI]Festool Parallel guide system - YouTube[/ame]

Am 5:40 wird es interessant, da geht es um das erstmalige Kalibrieren der Anschläge.

Gruß

Heiko
 

Gischpl

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Hai Heiko,

....ich traue es mir fast nicht zu sagen...aber auch das kenn ich schon....:--))

Leider justiert er nur die Zusatzanschläge. Da klappt das auch theoretisch recht gut, da man direkt auf die Sägezähne referenziert.

Für das Justieren der anderen Seite, schaut das schon wieder anders aus. In diesem Fall muß man zum einen auf die Anschläge gehen und das andere Ende stellt die Kunstofflippe des Lineals dar.
Was mir z.B. nicht ganz klar ist, sind die beiden Messingschrauben auf jedem Anschlag. Ich könnte mir vorstellen, daß man mit diesen beiden den rechten Winkel der Anschlagschiene zum Lineal einstellt. Aber....macht das Sinn, denn eigentlich müsste man dann nach jeder Bewegung des Anschlages auf dem Lineal diese Rechwinkligkeit neu ausrichten, denn mit angezogenenen Schrauben kann der Anschlag gar nicht bewegt werden....

Grüßle

Oli
 

tramitz

ww-ahorn
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Hallo Gischpl,

im Video von Heiko sagt der Mensch bei 4:40 daß man für "thin strips, less than 7.5" die andere Seite benutzen soll, also die "extensions", die dafür auf der Schnittseite der Schiene angebracht werden. Und deine 15 cm breiten Schubladenseiten fallen doch in diese Kategorie (7.5 Zoll = ca. 19 cm). Und du sagst, daß man von der Seite aus die Anschlagsreiter vorteilhaft direkt gegen das Sägeblatt referenzieren kann...hast du das mal so versucht?
Ich würde die beiden Anschläge auch nicht per Lineal einstellen wollen, sondern ein passendes Abstandsholz verwenden und damit nacheinander beide Anschlagsreiter ausrichten. Ich glaube es ist aussichtslos die Position solcher Anschläge mit aufgedruckten Skalen oder Lineal exakt gleich auszumessen, wenn man mit einer Abweichung von 0.5mm nicht zufrieden sein will.

Gruß
Jürgen
 

heiko-rech

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Hallo,

ich habe dieses Teil selbst nicht und online habe ich keine Bedienungsanleitung gefunden. Die Kalibrierung im Video war mein erster Gedanke, da ich das Video kannte.

Sollte im Forum keiner eine Idee haben wende dich doch einfach mal an die Anwendungsberatung von Festool. Bisher konnten die mir bei meinen Fragen immer recht schnell und kompetent weiter helfen.

Alternativ, einfach mal in der FOG fragen:
Woodworking & Power Tools Forum - Festool Owners Group - Index

Wenn du die Suchfunktion dort mit den Begriffen "fs-pa calibrate" fütterst kommen schon einige Beiträge. Vielleicht ist da was für dich dabei.

Bei den Amis ist das Teil recht beliebt, vielleicht kann dir auch da jemand direkt helfen.

Gruß

Heiko
 

gleiter

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Ok, jetzt hab' auch ich verstanden um welchen Anschlag es sich handelt.

Der ist natürlich weit entfernt von dem Teil welches ich in den Kübel geworfen habe, @ Oli.

Den Sinn dieses Anschlages kapiere ich allerdings noch immer nicht, muß ich ja auch nicht.

Gruß, André.
 

Gischpl

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Hai zusammen,

mann, geht Ihr eigentlich gar nicht ins Bett ...:--))

Heiko: die Festool OwnersGroup kenn ich ganz gut. Irgendwie sind die Amis da um einiges aktiver. Gerade wenns um Manuals geht, habe ich da schon saugute Dokus gefunden...halt auf englisch.

Tja, ich werd am Montag mal beim Herrn Ginger von Festool anrufen, was der mir dazu berichten kann. Und den heutigen Nachmittag werd ich im FOG schmökern. Vielleicht find ich ja was dazu.

Wenn ich ein Ergebnis hab, werd ich es auf jeden Fall melden ....

Andre: ich denke der Sinn des Anschlags ist, mehrere Teile auf exakt gleiches Maß zu bringen. Aber exakt gleiches Maß bedeutet nicht auch gleichzeitig, daß alles Rechtwinklig und im Absoluten Maßhaltig ist. Siehe meine Schubkastenteile...wäre zwar alle exakt gleich, aber halt am eine Ende 150mm, auf der anderen Seite 145mm. Fügt man solche Teile zusammen, so gibts ein Treppe..:--)

Grüßle

Oli
 

FridolinA

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Wenn Festool endlich auch mal solche Dokumentationen machen würde :rolleyes:.

So gut die Werkzeuge sind, so schlecht sind die Bedienungsanleitungen.
Und sogar an der Bildqualität wird gespart - in der heutigen Zeit!

P.S.: Nicht missverstehen, ich liebe meine Festool-Werkzeuge.
 

Gischpl

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Hai mittanand,

Micha: vielen Dank, das kannte ich noch nicht und werde es mir gleich reinziehen...

Fridolin: ja, da hast absolut recht ! Gerade die Anleitungen von Jerry Works und Konsorten....
Z.B. hab ich mir kürzlich die Anleitung für die Domino durchgelesen und in diesem Zuge gleich die Anschlagklinken kalibriert. Jetzt bekomme ich wirklich super Ergebnisse. Rein gar kein Versatz mehr !
Als nächstes werde ich mich mal am Laser der Kappex probieren. Diese hatte ich schon eingeschickt, war aber nicht soo zufrieden mit dem Ergebnis. Als ich dann noch das Alusägeblatt montiert hatte und wieder zum Holzblatt zurückgewechselt habe, stimmt der Laser schon wieder um fast 1mm nicht mehr. Ob das normal ist oder nicht.....keine Ahnung, aber dann justiere ich es eben selber :--))

Grüßle
Oli
 

Gischpl

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Hai zam,

Micha: Dein Link war ein sehr guter Tipp ! In dem PDF stehen ein paar wirklich sehr gute Ideen.
Werd ich die Tage mal ausprobieren....

Na ja, vielleicht sollte man doch das eine oder andere Feedback an Festool geben ?!?

Grüßle

Oli
 

koala

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Im "hohen Norden"
Guten Morgen,
aber halt am eine Ende 150mm, auf der anderen Seite 145mm
5mm Unterschied??? Dann machst du da was grundsätzlich falsch. Ich hab den Parallelanschlag einmal penibelst justiert, dann klappt das sogar mit den recht einfach gehaltenen Skalen und "Anzeigepfeilen", die stellt man auf den passenden Wert ein und dann passt das bei mir zumindest schon auf 0.5mm...
Ich muss allerdings sagen, mittlerweile habe ich viel damit gemacht, und ich finde es: umständlich! Ohne "Hilfstisch" in Form meiner alten Black&Decker Workmate ist das schwierig...
Aber es ist doch so, du musst doch das Teil nur einmal exakt einstellen, sprich den rechten Winkel einmal mit den Justierschrauben einstellen, die Skalen einmal einstellen, und im späteren "Betrieb" stellst du die Anschläge auf den entsprechenden Wert mit den Pfeilen ein. Das sollte dann schon passen?!
 

Big_A

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Ist ja schon gesagt worden, dass der Anschlag nur 1x penibel mit einem Präzisionslineal eingestellt werden muss (Anleitung, Video). Ich habe nach ca. 1/2 Jahr nochmal nachgemessen und bei mir hat sich nichts mehr geändert.
Auf was man bei der Arbeit achten muss ist, dass sich die Anschlagsarme doch etwas nach links und rechts bewegen lassen. Zwar minimal, aber reicht für eine Ungenauigkeit von 0,5mm bei mir. Wenn man die grünen Klemmräder auf der Oberseite nicht fest anzieht kann man sicher noch mehr hin und her bewegen.
Weiters ist bei so kleinen Werkstücken von Vorteil oberhalb und unterhalb des Werkstückes ein ähnlich dickes Brett mit etwas Abstand unterzulegen so dass die Schiene nicht so durchhängt.
 

Gischpl

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Hai mittanand,

also ganz ehrlich...ich hab seither nichts mehr damit gemacht. Hatte - ehrlich gesagt - auch kein Projekt, bei dem ich den Anschlag bräuchte.

Evtl starte ich am Wochenende eine neue Geschichte und da werde ich das gute Stück mal verwenden.

Grüßle

Oli
 
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