Bessere Oberfräse gesucht

michaelhild

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Sind da bei der 1010 wirklich Schlitzschrauben? Ich frage weil selbst meine OF900E da schon Torx hatte.

Die Senkkopfschrauben, welche diesen Plastikring halten, besitzen TX Antrieb.
Die Zylinderkopfschrauben für die Kopierringe, haben Schlitz.
Sollten unternander nicht gewechselt werden, da sich die Hülsen mit den Senkschrauben nicht ausrichten lassen.
 
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yoghurt

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@Time_to_wonder :
Komm mal wieder rum! Ich habe jetzt 3 Kellerräume, sogar mit sich selbsttätig verlegenden Kabeln. Feucht ist es auch, so dass wir gut lachen haben! Leider ist mehr als lachen dort nicht zu machen, denn die Kellerdecke wirkt so, als handele es sich um die Unterseite der Bodendielung des Nachbarn....
 

Time_to_wonder

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Ausgleichfeuchte oder??

@yoghurt : Wenn mich meine Aufträge irgendwann mal wieder nach Berlin führen, steh ich sofort wieder bei Dir! In den letzten Monaten war ich dienstlich ein paar mal in meiner thüringischen Heimat, das war auch schön. Und früher auf unserem Hof hatten wir auch nen Keller, aber zu lachen hatten wir in der Zone ja bekanntlich nix - trotz Keller! :emoji_wink: Deswegen bin ich so extrem humorlos!
 

TobiBS

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Die Senkkopfschrauben, welche diesen Plastikring halten, besitzen TX Antrieb.
Die Zylinderkopfschrauben für die Kopierringe, haben Schlitz.
Sollten unternander nicht gewechselt werden, da sich die Hülsen mit den Senkschrauben nicht ausrichten lassen.
Danke für die Aufklärung, ich habe bisher immer nur mit Anlaufringen gearbeitet und keine Erfahrung mit den Kopierhülsen, aber auch Zylinderschrauben könnten ja einen geeigneteren Kopf haben als Schlitz. :emoji_wink:
 

michaelhild

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Na das auf jeden Fall.

Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, es gäbe immer noch so viele Schlitzschrauben an Maschinen, weil ein Schlitzschraubendreher so gut wie überall zu finden ist. Zur Not nimmt man was anderes, was in den Schlitz passt. Bei Torx wird das schwer.
 

tiepel

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aber auch Zylinderschrauben könnten ja einen geeigneteren Kopf haben als Schlitz.

Hi,
nein, in dem Fall nicht.
Damit man die Kopierhülse ausrichten kann, muss die Anlagefläche flach sein.
Allerdings ist die Bauhöhe der Schraubenköpfe stark begrenzt. Alle mir bekannten Schrauben haben einen höheren Kopf als die, die den Kopierhülsen beiliegen. Wenn man andere Schrauben verwendet, stehen die Köpfe über der Grundplatte.
Aber häng das mal nicht zu hoch auf. Die Qualität der mitgelieferten Schrauben ist absolut ausreichend. Man muss die ja auch nicht auf Teufel-komm-raus anknallen....
Ein ganz bisschen Sorgfalt und die halten ewig.
Gruß Reimund
 

marcus_n

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Ich könnte mir vorstellen, dass der TE mittlerweile alles Fräsarbeiten von einem Schreiner erledigen lässt. Staubt ja auch immer so im Reihenhauskeller.
 

TobiBS

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Na das auf jeden Fall.

Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, es gäbe immer noch so viele Schlitzschrauben an Maschinen, weil ein Schlitzschraubendreher so gut wie überall zu finden ist. Zur Not nimmt man was anderes, was in den Schlitz passt. Bei Torx wird das schwer.
Ja das glaube ich sofort, dass das der Grund ist. Nur ist es bei einer Schlitzschraube noch schwerer als bei anderen, das wirklich passende Werkzeug dazu haben. Und dann richtet man die Schraube eben noch schneller zu Grunde. Mir erklärt sich aber damit jetzt gerade, warum bei der OF900E im Systainer dieser Innensechskantachlüssel mit Schlitzschraubendreher an einer Seite ist (den ich noch nie benutzt habe), der ist dann bestimmt für die Kopierhülsen!
 

WoodyAlan

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Um humorlose Keller in lachende Keller per ausgleichsfeuchte zu verwandeln nutze ich das gute alte Kehlengleit. Vom Einreiben der Maschinenflächen damit sollte man aber absehen, sonst landet man im Ergebnis wieder wie bei einem feuchten Keller. Kombiniert man dies jedoch wieder geschickt mit dem Kellerhumor, stehen feucht-fröhlichen Arbeitsstunden nix im Weg. Alles eine Sache der Erfahrung. Und wenn die na ned a so da is….des wird scha na….
 

PePi58

ww-ahorn
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Hallo @WoodyAlan,
ein 7x1 mm-Schraubenzieher wäre sicher besser. Aber bislang hat immer der 4,5 mm-Schraubenzieher (2. von rechts) für die Schlitzschrauben gereicht. Und der Festool-Knochen ist nie weit weg, wenn ich mit meiner 1010 arbeite.
Viele Grüße, Peter
 

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WoodyAlan

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Ah:emoji_grin:
Da hab ich dann was fehlinterpretiert. Liegt vermutlich an der aktuellen Herstellung der azsgleichsfeuchte
 

heiko-rech

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Hallo,
Das stimmt natürlich, aber der größere Stangenabstand hätte dann erfordert, dass man auch die Bodenplatte vergrößert und damit wäre etwas von der Kompaktheit verloren gegangen. Und Zubehör welches auf den alten Maßen basiert wäre evtl. inkompatibel geworden.
Der Stangenabstand bei der OF1400 beträgt ca. 78mm. Der ist damit recht klein. Bei der OF1010 beträgt der Abstand 110mm. Beim Anschlag der MFK beträgt der Abstand 84mm und der hat verstellbare Backen, eine Absaughaube und eine Feineinstellung. Wie man es richtig macht, weiß man bei Festool also durchaus.
Würde man bei den Festool Oberfräsen auf Kompatibilität achten, hätte man bereits jetzt einheitliche Stangenabstände und nur ein einiziges System für Kopierringe. Das machen andere Hersteller wie Makita oder DeWalt besser. Da haben die Anschläge zum Beispiel zwei Positionen in die man die Stangen einfach je nach verwendeter Fräse einschiebt. Bei Bosch gibt es nur eine Art von Kopierringen für alle Fräsen. Ich bleibe dabei, Festool hat hier das Potential bei weitem nicht ausgeschöpft. Warum auch immer.
Gruß
Heiko
 

elchimore

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Den Gedanken von Yoghurt hatte ich auch schon, allerdings kam mir auch noch etwas anderes in den Sinn. Die Fräse wird schon so lange im Prinzip unverändert gebaut, man möchte vielleicht einfach die Kompatibilität zu den älteren Maschinen wahren..... Keine neuen Kopierringe kaufen, keine neuen Anschläge und was weiß ich sonst noch alles. Das Meiste wird vom Vorgänger auch auf die "neueste" passen.
Und zum OP, ich hab die 1010 seit Jahren, mein einziges "Problem" ist die Absaugung. Der Anschlag sieht zwar lommelig aus, funktioniert aber prächtig. Spannzange ist genauso zu bedienen, wie an meinen 3 anderen Fräsen auch und die Kraft ist für solch eine kleine Fräse durchaus ausreichend. Habe inzwischen auch die 1400er, da merkt man deutlich, dass es eine "neuere Entwicklung" ist, aber sie ist auch deutlich unhandlicher....
Grüssle Micha
 

bello

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Habe inzwischen auch die 1400er, da merkt man deutlich, dass es eine "neuere Entwicklung" ist, aber sie ist auch deutlich unhandlicher....
Die 1010 war meine erste OF und vielleicht habe ich mich daher von Beginn auf sie eingestellt. Unhandlich fand ich sie nie.
Darüber sie durch die 1400 zu ersetzen, habe ich auch schon nachgedacht, aber nach oben habe ich mit der 2200 noch einmal eine ganz andere Leistung, und nach "unten" reicht mir dann aber die kleine Makita RT7000 absolut nicht.
 

elchimore

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Die 1010 war meine erste OF und vielleicht habe ich mich daher von Beginn auf sie eingestellt. Unhandlich fand ich sie nie.
Darüber sie durch die 1400 zu ersetzen, habe ich auch schon nachgedacht, aber nach oben habe ich mit der 2200 noch einmal eine ganz andere Leistung, und nach "unten" reicht mir dann aber die kleine Makita RT7000 absolut nicht.
Huhu Bello,
Naja ich find sie ja auch nicht unhandlich :emoji_wink: Lies nochmal was du zitiert hast :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
Die 1400er finde ich einen guten Kompromiss zwischen mehr Leistung und Handlichkeit, auch kann ich dort mal lange 12mm Fräser einspannen. Die T11 ist dann doch nochmal ein anderes Kaliber. Aber die 1010 war auch "meine" 1. OF, da hab ich mich gut mit arrangiert, wobei ich auf Metabo/Bosch und ELU "gelernt" hab.
Grüssle Micha
 

bello

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Na gut, vielleicht hätte ich schreiben sollen: Auch ich fand sie nie unhandlich.
Ich denke, ich habe Dich richtig verstanden. :emoji_wink:

Die 1400er fand ich eben interessant, weil ich mit ihr weiterhin das Lochreihensystem nutzen kann.
 

toby250375

ww-esche
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Um noch mal auf den eigentlichen Inhalt des Threads zu sprechen zu kommen, auch wenn der Op scheinbar "weg" ist:
Auch ich suche gerade nach einer neuen Oberfäse. Ich hatte mal eine ganz billige 2000Watt China Fräse, die aber nach wenigen Monaten die Flügel gestreckt hat, daeben eine grüne Bosch POF 500 A, die ich nun seit etwa 15 Jahren für kleinere Arbeiten einsetze. Da ich fürs "grobe" auch eine alte, Gusseiserne Tischfräse mit Vorschub besitze, bin ich damit meist gut klar gekommen.
Leider ist bei der Bosch mittlerweile der Spannkragen aus Kunststoff brüchig geworden und praktisch weg, ebenso ist der Schlitten an der Einstellung verschlissen und nur noch schwer justierbar. Die Maschine an sich arbeitet vom Motor her aber immer noch super. Ich hatte nun in der Vergangenheit oft von den Festool Zubehören (Schienen) gehört und das die da praktisch nicht zu schlagen seien. Ich habe mich drauf hin bei Festool umgesehen und wäre auch Willens, die 500 bis 600 Euro für so eine OF 1010 auszugeben.
Mir stellt sich aber die Frage, ob bei meinen eher geringen Ansprüchen nicht auch eine Maktia TR0700CX2J vollkommen ausreichen würde, die gerade mal die Hälfte von der Festool kostet? Wenn ich hier lese, das man eigentlich die meisten Maschinen an das Schienensystem von Festool adaptieren kann, könnte man sich vermutlich den Festool Preis sparen?
Was ich mit der Fräse mache:
Überwiegend Zierkanten fräsen,
Kopierfräsen ( i.d.R. Nadelholz, selten harte Laubhölzer, Materialdicke selten mehr als 28mm), i.d.R. mit 8mm Schaft HM Fräsern.
Was ich gern hätte:
1. Etwas mehr Kraft als mit der kleinen Bosch
2. Eine möglichst genaue Einstellung und eine gute Reproduzierbarkeit von Fräsergerbnissen und Tiefen bei Austausch von Fräsern für unterschiedliche Arbeiten.
3. gern schnellere Drehzahl als meine derzeitigen 25.000U/Min.

Danke und viele Grüße,
der Toby
 
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