Beim Bohren verrutsche es immer um ein paar Millimeter - was kann ich tun?

NixBlix

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Hallo Leute,

ich habe hier ein kleines Problem.
Ich habe Vierkanthölzer an welchen ich Dübel seitlich als auch an die Stirnseite setzen möchte.
Ich habe aber keine Profiausrüstung sondern nur eine Handbohrmaschine und ein Akkubohrer.
Für Bretter habe ich mir ein Dübelmeister gekauft mit dem es halbwegs gut klappt Dübellöcher gerade und zentriert hinzubekommen.
Bei Vierkanthölzern funktioniert das Teil aber nicht und beim manuellen 'freihandbohren' bekomme ich die Löcher nicht exakt hin und habe teilweise 2mm Abweichungen die sofort ins Auge stehen.


Hier z.B. die Stirnseite meiner KVH bei welchem ich 4 Dübel haben möchte und mir immer 1-2 Löcher daneben gehen:
____________________
| ....................................|
|..........O...........O.........|
| ....................................|
|..........O...............O.....|
|___________________|


ich habe keine Profiausrüstung wie ein Bohrständer und der Gleichen. Ich wage mal zu bezweifeln das auch ein Bohrständer keine Löcher auf Stirnseiten eines Pfostens bohren kann da dieser ja recht lang ist.

Ich habe mir versucht aus Fichtenholz eine Schablone zu machen weil ich davon ausgegangen bin das es damit vielleicht einfacher wird -> war ein Irrglaube, auch dort verhaut es mir mindestens ein Loch.

Und daher jetzt die Frage an die Profis hier: was muss ich machen / kaufen damit ich die Löcher so hinbekomme wie eingezeichnet und ohne das ich beim Bohren verrutschen kann?

Ich dachte an eine Bohrhilfe wie z.B. die von Wolfcraft (accumobil Bohrhilfe 4685000). Die scheint mir aber nicht geeignet zu sein mein Problem zu lösen und mit dieser verspricht es nur Rechtwinkling zu sein, exakte Position kann ich mir damit nicht vorstellen.

Kann mich jemand hier kurz beraten und mir sagen was ich genau benötige oder welchen Trick ich anwenden könnte um 4 Löcher in exaktem Abstand zu bohren?
 

Hondo6566

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Ankörnen oder Vorstechen hilft. Im Stirnholz kann sonst der Bohrer leicht verrutschen da die Jahresringe unterschiedlich in ihrer Festigkeit sind, Stichwort Frühholz/Spätholz
 

willyy

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Wenn ich Deine Beschreibung richtig verstanden habe, vermute ich, dass Du an den harten Jahresringen "abruschtst" und der Boher verläuft.
Das ist ohne Bohrständer ziemlich normal.

Bau Dir eine Schablone aus Hartholz, sowas wie Buche Leimholz aus dem Baumarkt und spanne deine Teile mit 2 Zwingen in beide Richtungen fest. (x und y in deinem Bild)
Eine Seite Anschlag festleimen, die andere mit Dübel setzen, so dass der seitliche Anschlag abnehmbar ist und für die Längsseite und Stirnseiote verwendbar ist.

Wenn du 18 mm Buche Leimholz nimmst klebe 2 Schichten aufeinander für die Schablone, so dass der Bohrer eine Führungslänge von 36 mm hat.
Verwende Holzbohrer mit Spitze, die haben durch die Spitze eine bessere Führung als die HSS Metallbohrer.

Ich denke damit klappt es.
 
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FredT

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Eine Schablone schafft Abhilfe, und zwar eine, die alle vier Löcher enthält. Die wird aufgespannt und dann gebohrt und sofort zweimal verdübelt. das gleiche im anderen Teil, aber eben von der "Rückseite". Wenn wo was verschoben ist, dann spiegelverkehrt passend. Vernünftiges Werkzeug wird vorausgesetzt.
Allerdings schafft man solche Schablone nicht aus der freien Hand, insofern ist deine Herangehensweise immer fehlerbehaftet
 

NixBlix

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Fängt mal mit nem vernünftigen Bohrer und ordentlichem Holz an.

Holz ist Douglasie (Holz für den Aussenbereich -> Dauerhaftigkeitsklasse 2 für Gebrauchsklasse 3.1) und bestimmt "ordentlich".
Bohrer ist von einem Bosch-Set für Heimwerker (grün). Bohrmaschine ist ein grünes kleines Boschgerät mit Akku. DEr eiert tatsächlich ein wenig (ist aber nahzu unmerklich), ich kann es aber auch mit meinem Bosch Professional GBH 2-28 DFV Bohrhammer versuchen, ob das geeignet ist?
Worauf ich bei dieser Antwort aber hinauswollte: muss der Bohrer besser sein als aus dem grünen 30-Teiligen Bosch-Hobby-Baslter-Set?
Wenn ja, worauf muss ich achten?
 

willyy

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Lesen hilft meistens ungemein:
Ankörnen oder Vorstechen hilft. Im Stirnholz kann sonst der Bohrer leicht verrutschen
den harten Jahresringen "abruschtst"
Schablone schafft Abhilfe, und zwar eine, die alle vier Löcher enthält
Verwende Holzbohrer mit Spitze, die haben durch die Spitze eine bessere Führung

Wenn Du noch schaffst, alle Tips zu kombinieren hast Du fast gewonnen.
Ein Bohrhammer in Holz hilft meistens nicht.
 

NixBlix

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Ankörnen oder Vorstechen hilft. Im Stirnholz kann sonst der Bohrer leicht verrutschen da die Jahresringe unterschiedlich in ihrer Festigkeit sind, Stichwort Frühholz/Spätholz

Habe mir heute extra so einen Anhörner bei OBI gekauft und gefragt ob das auch für Holz sinnvoll ist (dachte eher das es nur für Metall Sinn macht) und nachdem der Verkäufer bejaht hat (habe aber nichts anderes erwartet da er ja Verkäufer ist) und ich treffe damit ja schon die exakt richtige Stelle, beim Bohren rutsche ich dennoch zur Seite.

Wenn ich Deine Beschreibung richtig verstanden habe, vermute ich, dass Du an den harten Jahresringen "abruschtst" und der Boher verläuft.
Das ist ohne Bohrständer ziemlich normal.

Bau Dir eine Schablone aus Hartholz, sowas wie Buche Leimholz aus dem Baumarkt und spanne deine Teile mit 2 Zwingen in beide Richtungen fest. (x und y in deinem Bild)
Eine Seite Anschlag festleimen, die andere mit Dübel setzten, so dass sie abnehmbar ist und für die Längsseite und Stirnseiote verwendbar ist.

Wenn du 18 mm Buche Leimholz nimmst klebe 2 Schichten aufeinander für die Schablone, so dass der Bohrer eine Führungslänge von 36 mm hat.
Verwende Holzbohrer mit Spitze, die haben durch die Spitze eine bessere Führung als die HSS Metallbohrer.

Ich denke damit klappt es.
Exakt, ich verrutsche an den Jahresringen wenn ich von der Stirnseite her bohre an dem KVH. Aber bei der Fichte, bei der ich versuche seitlich, also nicht von der Stirnseite zu bohren, verrutsche ich trotzdem ebenfalls obwohl ich dort keine spürbaren Jahresringe habe...

Ich wollte mir eine Schablone aus dem Fichtenholz bauen, aber das ist sehr weich und damit kann ich es vergessen.
Ich gehe morgen mal zum OBI um die Ecke. Haben die überhaupt Hartholz? Ich glaube nur Fichte o.ä. gesehen zu haben. Ist aber auch ein sehr kleiner OBI, vielleicht gehe ich zum größeren..

Ich habe trotzdem nicht ganz verstanden was du mit dem "Spanne deine Teile mit 2 Zwingen fest" und "Festleimen einer Seite am Anschlag und die andere Dübel setzen"?
Was den Bohrer angeht: ja, habe hier 8mm Holzbohrer mit Spitze. bei weichem Holz nutzt es aber nichts das ich die Spitze ursprünglich ja richtig gesetzt hatte und beim Bohren irgendwann mal abgerutscht bin.
 

NixBlix

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Wie gesagt: ich will mir ja eine Schablone basteln, aber ich versuche es mal morgen mit Hartholz.

Was den Bohrhammer angeht: natürlich nur mit ausgeschaltetem Hammer... damit müsste es doch gehen, oder? Mein kleiner Handakkubohrschrauber ist relativ alt und ich glaube (oder ich bilde es mir auch nur ein) der "eiert" ein wenig...
 

Hondo6566

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Hallo,
Körne vernünftig an, und lass den Bohrer ein paar Sekunden im Linkslauf drehen, dann im Rechtslauf das Loch bohren.
Das wird helfen, da bin ich sicher. Probiers einfach mal aus.
 

NixBlix

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18 mm Buche Leimholz

Ich gehe also zum Obi und suche Leimholz aus Buche. Das ist hart? Wollte ich nur noch mals fragen um sicherzugehen.

Hallo,
Körne vernünftig an, und lass den Bohrer ein paar Sekunden im Linkslauf drehen, dann im Rechtslauf das Loch bohren.
Das wird helfen, da bin ich sicher. Probiers einfach mal aus.

Danke für den Tipp, linksdrehen könnte helfen.. ich denke aber das ich erst 'später' abrutsche und nicht das 'ansetzen' mein einziges Problem ist.
Ich habe nun mindestens 4 Versuche hinter mir und immer verrutscht mir eins der 4 Löcher auch wenn das Ankörnen exakt ausgesehen hatte und auch tief war damit ja nichts chief geht.. und es ist schief gegangen...
 

Johannes

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Hallo,
Ich verwende für sowas gerne Schablonen aus Birke Multiplex. Die Schablone muss ordentlich festgespannt werden. Wenn die Bohrungen in der Schablone nicht 100% exakt sind, bohre ich die eine Seite von vorne und die andere Seite von hinten.
Und ja, ein guter Bohrer ist hilfreich.

Es grüßt Johannes
 

Dietrich

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Hallo,

aber es werden schon Holzbohrer mit Zentrierspitze verwendet und keine Metallbohrer?

Freihand in Stirnholz zu bohren ist eh problematisch. In Fachkreisen wird sowas mit Lalo gemacht, wenn es denn sein muß.

Gruß Dietrich
 
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Hallo,
wenn etwas eiert, dann ist es meistens der (billige) Bohrer. Akku-Bohrschrauber sind für solche Kleinigkeiten meist genau genug. Außerdem vermute ich als Problem viel eher, dass du freihändig bohrst und dass es deshalb nicht rechtwinklig und somit an der Austrittstelle asymmetrisch wird.
Bau dir, wie oben beschrieben, eine präzise Hartholz-Schablone (z. B. Buche) und versuche es mit einem vernünftigen Bohrer (einzeln gekauft, qualitativ hochwertig und nicht aus einem hundertteiligen Billigset).
Wenn du deinen Standort angeben würdest, könnte dir vielleicht ein Forumskollege unter die Arme greifen. Eine ordentliche Bohrschablone wäre auf der Standbohrmaschine schnell für dich gemacht..
Gruß
 

IngoS

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Hallo,

gerade bei Douglasie sind Früh- und Spätholzringe sehr unterschiedlich in ihrer Härte und die Jahresringe auch noch relativ breit. Da wirst du mit deinen technischen Möglichkeiten keine zufriedenstellenden Ergebnisse erzielen.
Schilder doch mal, was du da bauen möchtest, möglichst mit Skizze und oder Foto. Dann können wir dir sicher alternative Verbindungen vorschlagen, die eher zum Ziel führen.

Gruß

Ingo
 

wasmachen

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Holz ist Douglasie (Holz für den Aussenbereich -> Dauerhaftigkeitsklasse 2 für Gebrauchsklasse 3.1) und bestimmt "ordentlich".
Bohrer ist von einem Bosch-Set für Heimwerker (grün). Bohrmaschine ist ein grünes kleines Boschgerät mit Akku. DEr eiert tatsächlich ein wenig (ist aber nahzu unmerklich), ich kann es aber auch mit meinem Bosch Professional GBH 2-28 DFV Bohrhammer versuchen, ob das geeignet ist?
Worauf ich bei dieser Antwort aber hinauswollte: muss der Bohrer besser sein als aus dem grünen 30-Teiligen Bosch-Hobby-Baslter-Set?
Wenn ja, worauf muss ich achten?

Die Frage war ned, nach was für Klassifizierungen du das Holz als 'ordentlich' errachtest. Sondern wie genau dein Holz aussieht!
Und wie genau dein Bohrer aussieht!
Deswegen Bilder!

Irgendwelche Angaben wie 'Akku Bohrgerät eiert vll' und 'Hobby Bastlerset grün' bringt da leider nicht weiter.

Und wenn man nichtmal schafft in Fi n maßhaltiges Loch zu bohren dürfte vermutlich viel Prob im Bohrer liegen oder auch vor der Bohrmaschine stehen, Sorry.
In beiden Fällen wird ne Bohrschablone zwar Besserung bringen, aber den Kern des Problems ned treffen.

Ansonsten noch viel Spaß, ich geh jetzt wieder mit Metallbohrern n paar Löcher ins Holz bohren und zwar dort, wo ich se haben will :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
 

magmog

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Guuden,

fast Niemand bohrt ohne Training mit handgeführten
Maschinen beidachsig winklig zur Werkstückoberfläche.
Mit einem Kunstbohren mit großem Ø kann man es beim
ersten Eingriff auf der Fläche erkennen und auf der Basis üben.
Sonst funzt die beste Schablone nicht!
 

raziausdud

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Buche gilt als Hartholz.

Und weil es nicht so ganz deutlich geschrieben wurde: wenn Du das erste Loch mit der 36mm-Vierloch-Buche-Schablone gebohrt hast, da gleich ohne Leim einen Dübel rein, das fixiert zusätzlich. Nach der zweiten Bohrung dasselbe nochmal, dann die beiden restlichen Bohrungen.

Bei der Schablone müssen die Bohrungen aber genau senkrecht sein. Da Du keinen Bohrständer hast, versuch das mit der gekauften Bohrhilfe hinzubekommen. Und die Schablone für die beiden Werkstücke immer wenden, so dass Du einmal von der einen Seite, beim zweiten Werkstück dann von der anderen Seite durchbohrst. Nur so ist Deckungsgleichheit gewährleistet. Es sei denn die Schablone ist hochpräzise hergestellt, ebenso ihr Anschlag. Falls unklar ist, wie ich das meine, das Ganze mal mit drei Bohrungen durchspielen, da merkt man meines Erachtens recht schnell, dass es ohne Wenden nicht passt.

Anschlag: damit die Schablone auch ohne Messen immer an der gleichen/gegenüberliegenden Stelle sitzt. Ich würde die Schablone haargenau so groß wie den Holzquerschnitt machen und da eine auf beiden Seiten überstehende Leiste als Anschlag dranleimen. Über die Leiste kannst Du dann die Schablone auch immer schön festzwingen. Ich hab es grob skizziert:
Schablone1.jpg

Rainer
 
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WoodyAlan

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Nach meiner Erfahrung nimmt man im Hirnholz lieber Bohrer ohne Zentrierspitze.
Und ne Maschine mit deutlich mehr Drehzahl als ein kleiner grüner Akkuschrauber. Die vom TE genannt GBH 2-28 hab ich selber, nutz sie aber nur als Hammer. Das mitgelieferte Bohrfutter für normale Bohrer ist aber um Längen besser in der Kombi als der kleine Akku Schrauber. Versuchs mal damit und ner Bohrschablone...
 

Macchia

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gerade bei Douglasie sind Früh- und Spätholzringe sehr unterschiedlich in ihrer Härte und die Jahresringe auch noch relativ breit.
kann ich bestätigen, bin gerade dabei.
Scharfer Bohrer, hohe Geschwindigkeit, Holzbohrer ziehen sich schnell rein da muss man etwas dagegen halten,
die ersten 2 mm beobachten und dann entsprechend in die andere Richtung drücken.

Mit Holzbohrer hatte ich einige Ausrisse, da lief der Metallbohrer sauberer.

Viel Spass noch, bohre jetzt auch noch ein wenig weiter....
 

Friederich

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Bei einem Vorstecher hat man das selbe Problem wie beim Bohrer: Er lässt sich von den Jahrringen ablenken.

Ich komm am besten zurecht mit einem Nagelbohrer/ Kastanienbohrer. Der lässt sich mit Daumen/Finger ganz gut kontroliert eindrehen. Millimeter genügen ja schon. Dann bohre ich mit Metallbohrer. Oder man kann direkt eine kleine Schraube eindrehen.
Es gibt da individuelle Unterschiede bei jedem Kastanienbohrer; mit manchen klappts besser.
Ganz billiges und praktisches kleines Werkzeug...

Markierung für die Bohrstelle macht man grundsätzlich nicht mit einem Punkt, sondern mit großem Kreuz.
 

marcus_n

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Vorstechen mit viereckigem Vorstecher, kein runder. Ansonsten eine Bohrschablone kaufen, eine günstige reicht (z.B. der Drill Block von Sauter, oder Accumobil von Wolfcraft). Aber Vorsicht: Bohrschablonen gehen immer nur für Metall- oder Holzbohrer. Bei Steinbohrern geht das nicht wg. des größeren Bohrkopfes.
Hilfreich ist auch eine Führung aus zwei Leisten längs zusammengeleimt (L-Form), hilft ungemein. Bei kniffligen Fällen, vor allem Bohrungen mit kleinem Durchmesser einen Beschlagbohrer verwenden und ansonsten: üben, üben, üben.
Gruß
 
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