Bandsäge Kaufberatung

Kolano

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Hallo Maik,

ich denke auch, dass die Bandagen noch in Ordnung sind. Der Probeschnitt vor Ort sah gut aus und das Blatt hat nicht ausgeschlagen. Wenn ich die Räder drehe laufen diese auch am Außendurchmesser gefühlt (ohne Messuhr gemessen) recht rund.

Beste Grüße
Markus
 

Kolano

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Dann ist das natürlich top! Sind die Rollen gleit- oder kugelgelagert? (Ich vermute mal kugelgelagert, aber ich frage trotzdem einfach mal nach...)
Ich hab das obere Rad nur kurz abgenommen um das Spannelement zu reinigen und die Gewindestange zu fetten; sah für mich aber nach zwei Kugellagern aus. In der Mitte der Rolle war noch eine Buchse, welche sich lose bewegen lies.
 

Lorenzo

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Okay, 17,60€ is echt nicht viel. Die APA Teile sind teurer... Dennoch: wenn du nen Metaller kennst: Das Ding in die Drehbank und die Lauffläche bisschen abdrehen lassen.
 

Mathis

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Austausch kostet halt. Und bei dem Preisbereich für die Säge zahlst du schnell 50% des Kaufpreises für professionelle Führungen.
Jau, das ist schon wohl so. Wenn die Bandsäge dann 35 Euro gekostet hätte, wärs bitter, für die Ersatzteile 17,50 bezahlen zu müssen.
So aber passt doch alles!
Glückwunsch zur Säge, für diesen Preis ein echter Treffer!
Und ja, die Bremse ist ein Federkraftbremse, die über die Achsmutter am Motor nachgestellt werden kann.
 

GertG

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Was ist mit der hinteren Rolle der unteren Führung?
Optisch schaut die nicht ruiniert aus.
Ist das Lager schwergängig? Das kann man normalerweise ersetzen.
Manchmal reicht es auch, das nur auszublasen, in Benzin auszuwaschen und neu zu ölen.
Die gehen meist durch Staubanfall fest.
 

Kolano

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Und ja, die Bremse ist ein Federkraftbremse, die über die Achsmutter am Motor nachgestellt werden kann.
Danke, schau ich mir morgen an.

Was ist mit der hinteren Rolle der unteren Führung?
Optisch schaut die nicht ruiniert aus.
Ist das Lager schwergängig?
Ich war der Meinung, dass der Grat am inneren Durchmesser für den Verschleiß spricht.
Allerdings läuft da auch das Band nicht, bzw. ich könnte wie oben beschrieben versuchen diesen abzunehmen.
Ansonsten ist alles beweglich, tiefe Riefen sind auch nicht vorhanden.
 

Kolano

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Guten Morgen,

gerne würde ich noch etwas zu den Erfahrungen und Empfehlungen zur Dicke des Bandsägeblattes erfahren.
Auf meiner kleinen Metabo habe ich Hema Peak Bänder mit einer Dicke von 0,36mm verwendet und war recht zufrieden.


Nach der Faustformel könnte ich nun auf 0,4mm Bänder bei der SAC Bandsäge gehen. Hema Peak Bänder finde ich aber nur mit 0,5mm. Hema Ikarus Bänder erst ab einer Dicke von 0,65mm. Hema selbst bietet Fertiglängen für die Garant 400 in 0,65mm an.

Reizen würden mich die Ikarus Bänder für die SAC Bandsäge. Ich meine ich hätte schon gelesen, dass Dietrich auf seiner Schleicher mit 400mm Raddurchmesser auch schon die Ikarus 0,65mm verwendet hat.

Ist eine Dicke von 0,5mm oder sogar 0,65mm noch machbar? Bzw. was gibt es für Erfahrungen auf 400er Bandsägen?

Beste Grüße
Markus
 
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tomkaes

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Ist eine Dicke von 0,5mm oder sogar 0,65mm noch machbar? Bzw. was gibt es für Erfahrungen auf 400er Bandsägen?

Ich besitze eine EB BAS 450 mit 400er Rädern und benutze seit X Jahren Hema peak in 0,5 mm Stärke; das passt einwandfei.
Bei den 0,65 mm wäre meine vom Rahmen am Ende, deine sieht da deutlich stabiler aus.
 

Dietrich

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Hallo,

hab meine Icarus-Bänder noch nicht drauf gehabt, mangels passender Aufgabe, letzte Woche hab ich 3 Treppenstufen von dem "Abfallholz" Typ-Schokolade mit einem normalen Hema Band von ihrer Lauffläche befreit.
Die Icarus Bänder wollte ich mir für Nuss und/oder Maserbirke aufheben.

Davon ab, schöne Maschine, für das Geld in diesen Zeiten ein Schnapper!

Gruß Dietrich
 

Kolano

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Ich besitze eine EB BAS 450 mit 400er Rädern und benutze seit X Jahren Hema peak in 0,5 mm Stärke; das passt einwandfei.
Bei den 0,65 mm wäre meine vom Rahmen am Ende, deine sieht da deutlich stabiler aus.
Vielen Dank, dann sollten 0,5mm und evtl. 0,65mm machbar sein.

Ikarus ist spezieller Feder Stahl
Auf einer 400er kein Problem
Danke, werde ich mir anschauen und dann vermutlich zulegen.

Davon ab, schöne Maschine, für das Geld in diesen Zeiten ein Schnapper!
Danke und beste Grüße

Und ja, die Bremse ist ein Federkraftbremse, die über die Achsmutter am Motor nachgestellt werden kann.
Vermutlich stelle ich mich doof an, aber ich kann keine Mutter auf der Achse finden.
Leider bekomme ich die Federkraftbremse nicht zerlegt, da eine Senkkopfschraub sich nicht lösen lässt. Nach dem Anlegen von einer Phase und N klackt die Bremse. Es liegen auch korrekt 115 VDC am Ausgang des Gleichrichters an. Mein Eindruck ist aber, dass es gefühlt keinen Unterschied macht ob mit Spannung oder ohne. Die Bandrolle habe ich ausgebaut, der Motor kann also frei bewegt werden.
 

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Kolano

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Bevor du den Inbus rund drehst, probier mal einen (manuellen) Schlagschrauber mit einem guten Bit.
Keine Chance, den einen zu bewegen. Der Inbus ist am Ende des Gewindes mit einem Schweißpunkt fixiert.

Inzwischen bin ich auch der Meinung, dass die Bremse funktionieren sollte. Beim Anlegen von Spannung und nach dem Drücken des Tasters "Bremse los" bewegt sich die Bremse ein Stück nach vorne.
Ich melde mich zu diesem Thema evtl. nochmal wenn die Bandsäge komplett unter Strom steht und ich mal sehen kann wie lange die Maschine wirklich ausläuft.

Edit: Manchmal ist die Lösung ganz einfach wenn man ein bisschen nachdenkt. Die Stoppmutter, welche das Lüfterrad gegen den Bremsbelag hält war einfach nicht stark genug angezogen. Nun klappt alles. Nach dem Betätigen vom Hauptschalter oder Taster "Bremse los" dreht sich der Motor frei; ansonsten wird er von der Federkraftbremse blockiert.

Vielen Dank an Euch und speziell an Mathis.
 
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Mathis

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Edit: Manchmal ist die Lösung ganz einfach wenn man ein bisschen nachdenkt. Die Stoppmutter, welche das Lüfterrad gegen den Bremsbelag hält war einfach nicht stark genug angezogen. Nun klappt alles. Nach dem Betätigen vom Hauptschalter oder Taster "Bremse los" dreht sich der Motor frei; ansonsten wird er von der Federkraftbremse blockiert.
Prima, freut mich, dass die Bremse wieder funktioniert.
Ich hab mich vor nem Jahr viel zu lange mit der Bremse beschäftigt, bis ich dann nach vielen Stunden gemerkt habe, dass nur diese Stopmutter auf der Ache nachgedreht werden muss, um den Verschleiß des Bremsbelags zu kompensieren. Der Luftspalt wird irgendwann einfach zu groß für die Magnetwirkung.
Eigentlich ganz einfach, wenn mans weiß....
Viel Freude mit der Säge!
 

GertG

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Ist das an den Motoren der alten Metabo TK 16XX auch so gelöst?
Ich hatte bisher noch keine rechte Lust verspürt, das Ding auseinanderzunehmen.
 

Dietrich

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Hallo Gert,

nein, da gibt es nichts zum Nachstellen, keine Bremswirkung heißt Motortausch, bei mir ist die 1688-Bremse in 25 Jahren knapp 3 sek. langsamer geworden.
Gruß Dietrich
 

GertG

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Bei mir beißt die mal zu, mal nicht.
Aber so richtig auf Null runter ging die von Anfang an nicht.
War eher so ein schlaffes Schleifen.
 

Kolano

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Eigentlich ganz einfach, wenn mans weiß....
Viel Freude mit der Säge!
Ja, manchmal dauert es ein bisschen; auch wenn der Fehler bei mir eigentlich recht einfach zu erkennen gewesen wäre. Bis mir das Funktionsprinzip klar war, hat es etwas gedauert. Danke Dir!


Jetzt muss ich nochmal um Rat fragen in Bezug auf die mögliche Breite der Bandsägeblätter.

Da ich leider keine Anleitung für die empfohlene Breite der Bandsägeblätter finden kann: Ab welcher Breite und bis zu welcher Breite könnt Ihr hier empfehlen? Auf der Bandsäge ist ein 25mm breites Band verbaut. Die Bandrollen haben eine Breite von 30mm.

Als breitetes Band für Längsschnitte wollte ich eigentlich ein 25mm breites Ikarus Band bestellen.
Das Hema Ikarus Band gibt es aber nur als 20mm oder 27mm Band. Wäre das 27 x 0,65 x 3 ZpZ mit 27mm Breite noch zu empfehlen?
Alternativ wäre auch das Hema Peak Band möglich mit 25 x 0,65 x 3 ZpZ.

Im unteren Bereich markiert wohl das 6mm breite Band die Grenze. Kleiner ist vermutlich nicht zu empfehlen, oder was meint Ihr?
 

GertG

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Hängt von dem ab, was Du damit sägen willst.
Je breiter das Band, desto sturer sägt es geradeaus.
Das ist manchmal, beim Aufspalten von gewachsenem Holz, nützlich.
Manchmal aber auch störend, wenn das Blatt an unebenmäßigem Wuchs oder einem Ast verläuft und man es dann nicht mehr zurückgedreht bekommt.
Auch muß man da schon beim Ansetzen den richtigen Winkel finden. Einmal drin, ist es schwierig, den zu ändern.

Je schmaler, desto kurvenfreudiger, aber auch nervöser reagiert das Band.
Man hat damit dann viel Nacharbeit an der Schnittkante.
Bei der Kurvenfreudigkeit spielt auch die Schränkung der Zähne eine Rolle.
Je mehr Schränkung, desto mehr Platz dahinter für das Band, wenn Du das Werkstück drehst.

Ich benutze der Einfachheit halber nur zwei Sorten Bänder (8mm und 20mm) und komme damit für alle Zwecke gut zurecht.
 

Mathis

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Bei mir ist meist ein 27mm breites Band im Einsatz, für Trennschnitte kanns kaum breit genug sein.
Probiers aus, auf jeden Fall sind 27 mm besser als 20 mm.
 
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