...dann copy und paste ich mal ein bisschen.
Bis 10 Millimeter breite Bänder kann man problemlos und mit ausreichend Spannkraft auf das Ding bringen.
Ich bin in die Ecke geklettert... und finde aktuell ein 13er Hema Peak mit 4ZpZ in 0.36er Stärke auf dem kleinen Spielzeug... und kann mich nicht an schlechte Erlebnisse erinnern. Das scheint mir dann aber auch die Grenze. Ein 16er würde das Teil wahrscheinlich doch überfordern.
Der ursprüngliche Tisch aus Pertinax war mir zu winzig, den habe ich komplett ersetzt. By the way: Aus dem Pertinax kann man neue Klötzchen für die Führung schneiden...
Auf der Oberseite habe ich 6mm ausgefräst für eine Einlegeplatte aus HDF. Gibt's in Baumärkten als Kompatplatte immer mal als Reststück und ist im Gegensatz zu sonstigen Platten meist wirklich genau 6mm stark.
Auf der Unterseite hatte ich einen Absaugkanal in die AP gefräst... der mit hauchzartem Blech verschlossen wurde.
Der größte Mist ist der schwenkbare Tisch, der ist nur an einem "Büchsenblech" befestigt. Ich hatte dass seinerzeit ein wenig ertüchtigt, aber eigentlich kenne ich niemanden, der das Schwenken wirklich braucht an der Bandsäge. Mich eingeschlossen. Ich würde den eher ausrichtbar 90 Grad zum Blatt festsetzen und auch die Schwenkung verzichten.
Mein Gegenstück für die Justierschraube für die 90-Grad-Einstellung...
Die Winkel dienen der Befestigung einer Laufschiene (Itemprofil) für den Parallelanschlag. Das ist mit Nutsteinen befestigt, so dass es zum Sägeblattwechsel einfach herausgezogen werden kann. Vom Profil selbst habe ich momentan kein Bildchen... Ausrichten kann man die Laufschine ganz gut mit dünnem Büchsenblech, wenn das nötig sein sollte...
Das ist die Befestigung des Parallelanschlags auf der Laufschiene. Läuft mit zwei Gleitführungen und ist damit hinreichend spielfrei. Mit einer Knebelschraube und einem Nutstein wird das festgezogen.
Am Parallelanschlag selbst kann man mit zwei Nutsteinen ruckzuck einen höheren Anschlag befestigen. Ausgerichtet habe ich den Anschlag mit - shame on my, dafür musste ich mal eine Dose Cola kaufen

- mit etwas Büchsenblech zwischen Anschlag und Winkel.
Die Klötzchenführungen habe ich durch eine selbstgebaute ersetzt. Würde ich nicht mehr machen. So schlecht sind die Klötzchenführungen nicht.
Schließlich habe ich das Ding noch elektrisch umgebaut. Gekauft hatte ich sie mit diesem Blechkasten, in dem sich ein Rudel Kondesatoren für eine Steinmetzschaltung fanden, um das Ding bei 230 V betreiben zu können.
Ich habe das auf Drehstrom umgebaut mit einer Selbsthalteschaltung mit einem Schütz und zwei Tastern. Der untere Kippschalter ist für die Beleuchtung. Da habe ich eine kleine zylinderförmige LED-Lampe angebaut. Die sieht man auf dem vorletzten Bild.
In der Masse habe ich mit dem Ding Drechselrohlinge aufgeschnitten, da wäre auch ein Verlaufen des Blattes weitgehend unkritisch gewesen.
Für 'n Hunni, wie man die Dinger in der Regel bekommt, ist das Ding ok gewesen. Es gibt es durchaus schlechtere Lösungen für mehr Geld. Inzwischen steht das Ding aber doch ungenutzt in der hintersten Ecke.