Ausrisse beim Multiplex Sägen? Was mache ich fasch

procto

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Hallo,
scheinen da nicht zwei verschiedene Ursachen der Grund für die Ausrisse zu sein?
Procto schreibt dass er bei beiden Maschinen an der Unterseite Ausrisse hat.
Zugsäge verstehe ich noch, dass es da an der Unterseite Ausrisse geben kann.
Aber Tauchsäge? Die müsste doch oben die Ausrisse haben, oder?

Gruß
Haluk

Edit
ich dummer...
hab an die Unterflurzugsäge gedacht :emoji_open_mouth:
Das wird dann die Kappsäge sein. Da kann man das aber doch in zwei Durchgängen gut vermeiden. Einmal obere Ebene ziehen und den Trennungsschnitt schieben.

Nein nicht Kappsäge.

Es geht um eine Unterflurzugsägen Festool Precision CS 50
Hoffentlich habe ich nicht wieder einen Buchstaben zuviel geschrieben.
 

procto

ww-birke
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zehlaus

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Was hast Du denn damit gesägt? Sind da Kleberreste dran? Würde ich erst mal reiniger.

Welches Material hast Du gesägt? MPX ist nur die Herstellungsart. Ein Bild des Problems (Ausrisse) wäre auch schön.

Besorge Dir mal das Sägeblatt mit 28 Zähnen, das funktioniert besser für solch Material, dann hast Du das andere Problem auch nicht mehr. Und genügend Vorschub nicht vergessen.
 

xv_treiber

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Wenn die Zähne am Blatt so scharf sind wie das Bild, darf es nicht korrekt schneiden. Nix für ungut, aber ich meine, selbst bei der unscharfen Detailansicht zu erkennen, dass die Zähne gerundet sind.
 

procto

ww-birke
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Was hast Du denn damit gesägt? Sind da Kleberreste dran? Würde ich erst mal reiniger.

Welches Material hast Du gesägt? MPX ist nur die Herstellungsart. Ein Bild des Problems (Ausrisse) wäre auch schön.

Besorge Dir mal das Sägeblatt mit 28 Zähnen, das funktioniert besser für solch Material, dann hast Du das andere Problem auch nicht mehr. Und genügend Vorschub nicht vergessen.

Gesägt habe ich Vollholz, Leimholz und Multiplex.

Sägeblatt reinigen?
Bremsenreiniger und eine Zahnbürste??
Ich suche mal den Backofenreiniger
 

tiepel

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Karsten,
Lass uns doch mal bei einem Problem bleiben -also bei dem der TS 55- und den Einwand von MOORI betrachten.
Wo hast Du die Ausrisse, oben oder unten?
Mach doch mal ein Detailfoto von ein, zwei Sägezähnen, wo man die Schneide erkennen kann.
Bitte vor dem Reinigen. Auch die Frage von Winfried ist interessant.
Gruß Reimund
 

schrauber-at-work

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Moin,

Sieht mir (soweit auf dem Bild zu erkennen) fast nach Hartlot aus. Möglicherweise ist Festool da was bei der Qualitätssicherung durchgerutscht was nicht geschliffen ist?
Detailbild vor und nach der Reinigung wären aufschlussreich.

Gruß SAW
 

uli2003

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Was hängen denn da für Fetzen an den Zähnen? Sieht merkwürdig aus.

Wo hängen da Fetzen? Die Zähne sind vorne verklebt, und hinten sieht man noch etwas vom Sintermetall der Zähne.
Das Blatt scheint nicht mehr das Schärfste zu sein, reinigen nutzt ggf. noch etwas.

Grüße
Uli
 

borisffm

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Hallo
Ich besitze TS55 und mit Festool 48z Sägeblatt geht es sehr gut. Ich denke, auch, dass du neue Sägeblatt brauchst.
Mit TKS GTS 10XC bekomme ich beim MPX sehr gutes Ergebnis mit Best for Wood Sägeblatt.

Boris
 

borisffm

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Ich habe jetzt nach den Bilder von gebrauchten Sägeblätter gesucht. Die "Ablagerungen" sehen ganz anderes aus. Ich denke jetzt so wie SAW geschrieben hat. Sägeblatt ist fehlerhaft produziert.

Boris
 

tiepel

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Hi,
ich denke, das sind nur Spiegelungen vom Gegenlicht.
Ist aber schwer zu sagen, bei der Qualität des Photos.
Der Threadstarter sollte man die ganzen angeforderten Informationen zusammentragen. Sonst wird man das Problem nicht lösen können.
Gruß Reimund
 

schrauber-at-work

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Detailbilder

Ich denke jetzt so wie SAW geschrieben hat. Sägeblatt ist fehlerhaft produziert.
Ich Tippe mal darauf dass das schleifen nach dem verlöten der Hartmetallplättchen nicht stattgefunden hat.
Detailbild vor und nach der Reinigung (mit Backofenreiniger) dann kommen wir hier evtl. weiter.
Wie alt ist das Sägeblatt?
Wie viel wurde damit geschnitten?


Würde auch die Überhitzung erklären wenn die HM-Schneiden von Anfang an stumpf sind.
Im Fall kannst das Sägeblatt ja bei Festool reklamieren.

Gruß SAW
 

uli2003

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Ich Tippe mal darauf dass das schleifen nach dem verlöten der Hartmetallplättchen nicht stattgefunden hat.

Mal davon abgesehen, dass dies ein Blinder erkennen würde, wäre ein Schneiden damit fast unmöglich.
Das Blatt ist verharzt und stumpf.
 

schrauber-at-work

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Mal davon abgesehen, dass dies ein Blinder erkennen würde, wäre ein Schneiden damit fast unmöglich.
Das Blatt ist verharzt und stumpf.

Naja, da können wir nur auf bessere Bilder warten um dies Final zu klären.
Fakt ist es scheint ja jedenfalls schier unmöglich zu sein damit zu schneiden.

Stumpf bestimmt, wahnsinnig verharzt sieht mir das nicht aus (kenne ich wesentlich schlimmer).

Habe schon mit einem, zuvor ordentlich in Holz gebrauchten, 48Z Festool Blatt mit meiner TS55 Alu mit 30 mm dicke gesägt ohne dass der thermische Schutz angesprochen hat :eek:
Das waren >1500mm Gesamtschnittlänge! Aus einer großen Platte ein Stück ~750x800mm ohne große Pause (Ok, Schiene wurde zwischen den Schnitten neu festgespannt) in zwei Schnitten rausgesägt.

Ich bleibe mal bei meinem Standpunkt bis wir besseres Bildmaterial bekommen! Auf dem Monitor, etwas vergrößert sieht es mir sehr wohl nach Hartlot aus, nicht nach Ablagerungen. Schaue Dir mal die Glasperlen-gestrahlten Flächen hinter dem HM an, wären es Harz-Ablagerungen wäre das Sägeblatt dort eher braun/schwarz und nicht metallisch blank. Bei neuen/geschliffenen Sägeblättern sieht man außerdem die Abgrenzung zwischen Stammblatt und HM-Plättchen als klare Linie, nicht wie irgendwelche Lötpopel wie hier auf dem Bild.

Hast das Bild mal auf einem ordentlichen Monitor angesehen oder nur auf dem Smartphone?

Mahlzeit SAW
 

Mitglied 30872

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Karsten soll doch einfach heute abend ein vernünftiges Bild machen, Makro. Dann sollte man auch erkennen, was das da an den Zähnen ist. Nicht mal Mark traut sich, mit der Kristalllkugel, etwas dazu zu schreiben.
 

zehlaus

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Respekt! Was einige User aus einem unscharfen Foto deuten können, da ist der Besitz einer Glaskugel wahrscheinlich!

Zum Thema: Gerade bei Anfängern (war bei mir auch so), wird eine Maschine gekauft und es geht los. Die TS 55REBQ wird mit einem guten, aber eben nicht für alles geeigneten Sägeblatt mit 48 Zähnen ausgeliefert, eine andere Variante habe ich noch nicht gesehen. Dieses ist eben nicht ein Universalblatt mit dem alles geht. Zudem fehlt die Erfahrung zu erkennen, wann das Blatt stumpf ist, oder eben auch mal schlicht von Rückständen gereinigt werden muss. Sägeblätter sind Verschleissteile, müssen geschärft oder auch mal erneuert werden, erzählt einem vorher auch niemand. Ein Bestand von 5-6 Sägeblättern ist jetzt nicht so ungewöhnlich, dann hat man (im Falle der TS): Pantherblatt (12Z), Universalblatt (28Z) und Feinschnittblatt (48Z), sowie Ersatz wenn das andere Sägeblatt zum Schärfen ist.

Es pasiert eben auch, dass Rückstände von Harz, Klebern usw. sich am Sägeblatt ansetzen, dass führt dann ebenfalls zu Problemen (wenn man es so nennen will). Die Festoolsägeblätter, die ich in den letzten Jahren gesehen habe, sind im Lieferzustand nie beschichtet gewesen, jedoch mit einem mehr oder minder klebrigen Öl konserviert. Ein kurzes Reinigen vor der Verwendung schadet da auch nicht.

An ein fehlerhaftes Sägeblatt glaube ich nicht, eher an einen Anfängerfehler.
 

procto

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Respekt! Was einige User aus einem unscharfen Foto deuten können, da ist der Besitz einer Glaskugel wahrscheinlich!

Zum Thema: Gerade bei Anfängern (war bei mir auch so), wird eine Maschine gekauft und es geht los. Die TS 55REBQ wird mit einem guten, aber eben nicht für alles geeigneten Sägeblatt mit 48 Zähnen ausgeliefert, eine andere Variante habe ich noch nicht gesehen. Dieses ist eben nicht ein Universalblatt mit dem alles geht. Zudem fehlt die Erfahrung zu erkennen, wann das Blatt stumpf ist, oder eben auch mal schlicht von Rückständen gereinigt werden muss. Sägeblätter sind Verschleissteile, müssen geschärft oder auch mal erneuert werden, erzählt einem vorher auch niemand. Ein Bestand von 5-6 Sägeblättern ist jetzt nicht so ungewöhnlich, dann hat man (im Falle der TS): Pantherblatt (12Z), Universalblatt (28Z) und Feinschnittblatt (48Z), sowie Ersatz wenn das andere Sägeblatt zum Schärfen ist.

Es pasiert eben auch, dass Rückstände von Harz, Klebern usw. sich am Sägeblatt ansetzen, dass führt dann ebenfalls zu Problemen (wenn man es so nennen will). Die Festoolsägeblätter, die ich in den letzten Jahren gesehen habe, sind im Lieferzustand nie beschichtet gewesen, jedoch mit einem mehr oder minder klebrigen Öl konserviert. Ein kurzes Reinigen vor der Verwendung schadet da auch nicht.

An ein fehlerhaftes Sägeblatt glaube ich nicht, eher an einen Anfängerfehler.

Oh ich danke dir

Ich zweifelte schon an mir und wollte hier nix mehr schreiben und nur noch still lesen, Bücher kaufen und alles Google'n

Ganz klar habe ich da Anfängerfehler gemacht. Ist ja nicht schlimm. Nichts sagen und nicht FRagen ist schlimm.

Neue Fotos gibt es heute nicht. Ich habe das Sägeblatt in Backofenreiniger geträngt und bis morgen bleibt es liegen.
Dann schaue ich nach und mache Fotos, mit Stativ, auch Makros.

Ich bemühe mich
 

procto

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So hier die versprochenen Fotos vom gereinigten Sägeblatt

weitere Bilder ließen sich nicht laden.
Ich werde das Blatt wieder einbauen und Probeschnitte machen.
 

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xv_treiber

ww-esche
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Schade, man sieht beim ersten Bild nur die "Rückseiten" der Sägezähne. Und Bild 2 hätte es nicht gebraucht, ist ja noch weniger scharf als deine ersten Fotos.
Taugt also nicht zur Beurteilung (bei nem Messer guckst ja auch nicht auf den Messerrücken, wenn du die Schneide begutachten möchtest). :emoji_slight_smile:
 

uli2003

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Jetzt kommen noch die, die dem Hartmetall ansehen dass es stumpf ist..
Das Blatt ist wie erwartet völlig in Ordnung. Vielleicht durch die Nutzung nicht
mehr ganz taufrisch.
Für MPX vielleicht etwas zu fein, was das Ergebnis aber nicht schlechter machen muss.
Die Zahnzahl ist auch immer mit dem Durchmesser zu betrachten.

Ich vermute immer noch zu schlecht verleimtes MPX.

Grüße
Uli
 

tiepel

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Hi,
Und ich warte immer noch auf die Beantwortung der diversen Fragen, die in diesem Thread gestellt wurden.
Gruß Reimund
 
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