Feldenkrais
ww-fichte
Guten Tag zusammen,
ich stelle meine Frage mal hier ins "Profi fragt Profi"-Forum, wenn ihr es lieber woanders haben wollt, dann bitte ich um Entschuldigung für die Falschplatzierung und bitte darum es zu verschieben.
Mein Name ist Felix, ich bin erst (ich finde "schon" passender) 21 Jahre alt. Habe 2014 mit einem durchschnittlichen Abi meine Schule abgeschlossen. Dann ein Jahr verbracht mit einem Praktikum und einer größeren Reise und schließlich letztes Jahr im Oktober ein Studium begonnen.
Gebürtig komme ich aus Hamburg, studiere jedoch in Bielefeld Soziologie und Politikwissenschaft. Nun haben wir Juli, ich bin also am Ende des zweiten Semester und stelle fest (auch nicht erst seit Gestern), dass das ganze doch nicht das richtige ist.
Zu theorethisch, zwar durchaus Aussichten auf einen Job, den ich mir vorstellen kann, aber irgendwie werden wir zwei, das Studium und ich, nicht so recht warm.
Gleichzeitig im Oktober, mit meinem Auszug, habe ich angefangen sehr viel zu Tischlern. Hier in meiner Scheune (ich wohne in einer WG auf einem alten Bauernhof) richtete ich mir also eine Werkstatt ein, in der ich am liebsten den ganzen Tag verbringe.
Vor dem Studium war für mich eine Ausbildung als Tischler immer eine Option, aber, warum auch immer, ich habe mich dann doch für das Studium entschieden.
Nun stehe ich da, mit einem angefangenen Studium, durch das ich mich quäle und mich jeden Tag freue, abends noch eine Stunde in die Werkstadt zu können, und immerhin schon bald 22 Jahren und merke, da muss was anderes her. Oder auch nicht?
Extreme Zweifel, Zukunftsangst und und und. Aber darum soll es hier nicht gehen.
Worum es hier aber gehen soll: Ich habe mich nun also rückbesinnt. Vielleicht doch eine Ausbildung? Natürlich als Tischler, und danach ein Studium, aber in eine andere Richtung als die jetztige!
So irgendwie mein junger Plan.
Das Problem: Wir haben nun Mitte-Ende Juli und ich befürchte, dass ich so leicht keinen Ausbildungsplatz mehr finde, weil sie fast alle schon vergeben sind. Ein weiteres Jahr (dann bin ich 23 und hätte noch nichts in der Hand) möchte ich eigentlich nicht warten.
Ich hätte also gerne mal eure Profi-Einschätzung.
Ich habe folgendes zu bieten: Im August 22 Jahre, ein mittelmäßiges Abi, Heimwerker- und Maschinenerfahrung, Praktisch sehr versiert und nicht auf den Kopf gefallen.
Habe ich noch eine Chance dieses Jahr einen Ausbildungsplatz zu bekommen?
Ich denke die Lehrlingssuche ist bei euch ein großes Thema. Ich hör' immer raus, dass nicht alle so ganz zufrieden sind, mit den Anwärtern, die die Schule so ausspuckt. Da gibt es ja so manche Diskussion. Deswegen fühle ich mich als älterer, etwas handwerklicher- und lebenserfahrener junger Mensch gar nicht mal so schlecht aufgestellt. Aber im Juli?
Eine Einschätzung fände ich super! Vielen Dank im voraus!
Beste Grüße,
Felix
ich stelle meine Frage mal hier ins "Profi fragt Profi"-Forum, wenn ihr es lieber woanders haben wollt, dann bitte ich um Entschuldigung für die Falschplatzierung und bitte darum es zu verschieben.
Mein Name ist Felix, ich bin erst (ich finde "schon" passender) 21 Jahre alt. Habe 2014 mit einem durchschnittlichen Abi meine Schule abgeschlossen. Dann ein Jahr verbracht mit einem Praktikum und einer größeren Reise und schließlich letztes Jahr im Oktober ein Studium begonnen.
Gebürtig komme ich aus Hamburg, studiere jedoch in Bielefeld Soziologie und Politikwissenschaft. Nun haben wir Juli, ich bin also am Ende des zweiten Semester und stelle fest (auch nicht erst seit Gestern), dass das ganze doch nicht das richtige ist.
Zu theorethisch, zwar durchaus Aussichten auf einen Job, den ich mir vorstellen kann, aber irgendwie werden wir zwei, das Studium und ich, nicht so recht warm.
Gleichzeitig im Oktober, mit meinem Auszug, habe ich angefangen sehr viel zu Tischlern. Hier in meiner Scheune (ich wohne in einer WG auf einem alten Bauernhof) richtete ich mir also eine Werkstatt ein, in der ich am liebsten den ganzen Tag verbringe.
Vor dem Studium war für mich eine Ausbildung als Tischler immer eine Option, aber, warum auch immer, ich habe mich dann doch für das Studium entschieden.
Nun stehe ich da, mit einem angefangenen Studium, durch das ich mich quäle und mich jeden Tag freue, abends noch eine Stunde in die Werkstadt zu können, und immerhin schon bald 22 Jahren und merke, da muss was anderes her. Oder auch nicht?
Extreme Zweifel, Zukunftsangst und und und. Aber darum soll es hier nicht gehen.
Worum es hier aber gehen soll: Ich habe mich nun also rückbesinnt. Vielleicht doch eine Ausbildung? Natürlich als Tischler, und danach ein Studium, aber in eine andere Richtung als die jetztige!
So irgendwie mein junger Plan.
Das Problem: Wir haben nun Mitte-Ende Juli und ich befürchte, dass ich so leicht keinen Ausbildungsplatz mehr finde, weil sie fast alle schon vergeben sind. Ein weiteres Jahr (dann bin ich 23 und hätte noch nichts in der Hand) möchte ich eigentlich nicht warten.
Ich hätte also gerne mal eure Profi-Einschätzung.
Ich habe folgendes zu bieten: Im August 22 Jahre, ein mittelmäßiges Abi, Heimwerker- und Maschinenerfahrung, Praktisch sehr versiert und nicht auf den Kopf gefallen.
Habe ich noch eine Chance dieses Jahr einen Ausbildungsplatz zu bekommen?
Ich denke die Lehrlingssuche ist bei euch ein großes Thema. Ich hör' immer raus, dass nicht alle so ganz zufrieden sind, mit den Anwärtern, die die Schule so ausspuckt. Da gibt es ja so manche Diskussion. Deswegen fühle ich mich als älterer, etwas handwerklicher- und lebenserfahrener junger Mensch gar nicht mal so schlecht aufgestellt. Aber im Juli?
Eine Einschätzung fände ich super! Vielen Dank im voraus!
Beste Grüße,
Felix