Hallo,
mit einer Montage-Maschine wird man dauerhaft nicht die Genauigkeit einer Stationärmaschine erreichen.
Auch wenn sich viele Hammer/Felder Fans nun etwas auf den Schlips getreten fühlen, dieser Automatismus mit dem Hammer/Felder genannt werden erinnert fast an den Festo-Hype.
Die "Berater" die auf div. Messen die Maschinen präsentieren sind fast "zu gut" beim Verkaufen, geht man ins Detail brauchen sie sehr schnell noch einen Kollegen.
Vor einigen Jahren durfte ich bei Logosol in Harnösand (Schweden) einige Stunden zusammen mit einem pensionierten Tischlermeister in der Schulungswerkstatt der Logosol Schreinerei-Maschinen verbringen und ausgiebig testen.
2 der Maschinen konnten durchweg überzeugen, die kompakte aber äußerst stabil gebaute 315er Formatsäge. Deren Graugußtisch trägt auch das Formatprofil, keine fummeligen Aufhängungen und Einstellschrauben, richtig dicker Gewindebolzen, da steht man mit dem Gabelschlüssel ein.
Formatkreissäge - Logosol
Der Kombihobel 31cm Abrichtbreite und 41cm Dickenhobelbreite mit einer beim Dickenhobeln einschwenkbaren Fräswelle, d.h. beim Dickenhobeln kann gleichzeitig gefügt oder profiliert werden.
140cm Abrichtlänge stehen zur Verfügung und 10 (in Worten zehn) mm Spanabnahme beim Abrichten.
Eine weitere Kreissäge (hier Tischkreissäge) die, obwohl ich sie nie aus der Nähe begutachten konnte, es sich lohnen dürfte angesehen zu werden ist die KS 2011 von Kräku, nach wie vor baugleich zur früheren Flottjet KS 2000. Der Einstiegspreis ist rel. günstig, die Ausstattungsmöglichkeiten sind ungewöhnlich umfangreich, treiben aber den Preis nach oben...
Für das genannte Budget gibt es aber auch Werkstatt-geprüfte Klassiker jüngeren Datums, wie bspw. Rapid PK 100 oder Frommia, Ulmia ...
Gruß Dietrich