Anlaufautomatik defekt

Mitglied 30872

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Hallo,
an die elektrisch Versierten unter Euch. Habe wieder ein Strom-Problem.
Ich nutze für die Maschinen eine Anlaufautomatik von Tripus. Kürzlich ging nix mehr. Der Vorschub hat nur noch gebrummt, die Hobelmaschine hat beim Einschalten "Klack" gemacht, die KF hat vollkommen geschwiegen und die Absaugung hat sich erst recht nicht gerührt. Darauf hin habe ich die Sicherungen gewechselt, worauf hin die Maschinen wieder laufen, ausser die Absaugung.
Ich habe nun das Innenleben fotografiert und hoffe nun, dass Mark die Kristallkugel aus der korsischen Inst zurück hat und Ihr mir sagen könnt, was denn nun kaputt ist. Schon klar, Ferndiagnose, aber es können eigentlich nur zwei Teile sein, entweder der Schütz oder das Platinenteil. Welches Teil wird nun Eurer Erfahrung nach am ehesten das Problem sein?
Danke Euch im Voraus.
 

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Fiamingu

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Hallo,
Hoffe nun, dass Mark die Kristallkugel aus der korsischen Inst zurück hat
Unter zwei Fässern Tannenzäpfle geb ich die nicht mehr her.
Nachdem sie beim Harald wegen zu hohem Porto nicht angenommen
wurde und sie einen Monat durch Frankreich geirrt ist, geb ich sie nur
noch gegen Lösegeld heraus. 48 Stunden habe ich sie unter Laserlicht
unter kontrolle einer Horde langhaariger, barbüsiger nympfen aus der
Korsischen Macchia wieder ins Lot gebracht. Neee, Kommt und holt sie.
Bleibt weiter in der Finsternis der Unwissentheit. :emoji_grin::emoji_grin::emoji_grin:
 

Komihaxu

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Was ist eine "KF"?

Die Sicherungen fliegen nicht grundlos. Entweder hat eine der Maschinen einen Defekt, der zu einem Überstrom führt oder es war eine seltene Kombination ungünstiger Einschaltströme. Ist das vorher schon mal passiert?

Ich würde in jedem Fall einen Elektriker hinzuziehen. Zunächst die Maschinen einzeln prüfen, ohne die Automatikbox. Erst wenn das kontrolliert ist, die Box wieder einschleifen.
Meine erste Vermutung wäre, dass durch den Überstrom die Kontakte der Relais hops gegangen sind. Erst in zweiter Schätzung würde ich vom Stromwandler auf der Platine ausgehen.
Ein Fachmann hat dir das, bewaffnet mit Multimeter, in 5 Minuten herausgefunden. Fang bitte nicht selbst an, 400V sind äußerst lebensgefährlich!
 

Fiamingu

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Da hat mein Vorredner schon Recht. Ich
kümmer mich schon um die Elektrik bei
uns aber ohne Spannung. Und 380V sind
nicht mit einer Watschn von 220V zu ver-
gleichen . Lass den Fachmann da mal in
die Kiste schaun.
 

WinfriedM

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Wenn der Schütz nur die Absaugung schaltet, dann miss doch einfach mal nach, ob der überhaupt Spannung im richtigen Moment von der Platine bekommt. Natürlich mit einem Spannungsmesser, der als sicher bei solchen Spannungen gilt, z.B. einen Duspol mit Digitalanzeige.

Wenn du nicht sicher im Umgang mit spannungsführenden Leitungen bist, würde ich nichts machen. Einmal falsch hingepackt und du kannst in der Ecke liegen.
 

werists

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Darauf hin habe ich die Sicherungen gewechselt,

Alle gewechselt? Waren den alle durchgebrannt?
Läuft denn die Absaugung an einer andern Steckdose?

dass Mark die Kristallkugel aus der

Na ja, Multimeter, Duspol oder ähnl. wären doch zielführender als die Kristallkugel.

nur zwei Teile sein, entweder der Schütz oder das Platinenteil.

59:39 für die Platine (2% freibleibend wg. Murphy's Law)
 

Mitglied 30872

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Was ist eine "KF"?
Eine Kreissäge-Fräse.

...es war eine seltene Kombination ungünstiger Einschaltströme. Ist das vorher schon mal passiert?

Nein, bisher lief das vollkommen unproblematisch.

...Fang bitte nicht selbst an, 400V sind äußerst lebensgefährlich!

Nee, ganz bestimmt nicht. Ich mache selbst bei 220 V keine Experimente.

Alle gewechselt? Waren den alle durchgebrannt?
Läuft denn die Absaugung an einer andern Steckdose?...

Ob alle drei Sicherungen durchgebrannt sind, kann ich nicht sagen. Das sieht man bei den Dingern nicht unbedingt, in diesem Falle nur bei einer. Ich habe sie alle drei gewechselt. Deshalb laufen die Maschinen ja auch alle wieder, sowohl über die Kiste, als auch gesondert am Netz. Auch die Absaugung läuft, wenn ich sie separat einstöpsel, eben nur nicht über die Automatik. Auch die Automatik-220V-Dose funktioniert nicht.
 

miniaturix

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Da hat mein Vorredner schon Recht. Ich
kümmer mich schon um die Elektrik bei
uns aber ohne Spannung. Und 380V sind
nicht mit einer Watschn von 220V zu ver-
gleichen . Lass den Fachmann da mal in
die Kiste schaun.

230 V und 400 V (bzw. 220 V / 380 V) sind genau identisch von der Gefährlichkeit.

400 V Drehstrom besteht aus 3 Phasen. Die Spannung gegen den Neutralleiter ist 230 V und die Spannung zwischen zwei Phasen beträgt 400 V. Wenn man nur eine Phase antatscht, bekommt man genau dieselbe Spannung zu spüren wie an einer 230 V Steckdose, da Du geerdet bist. Und lebensgefährlich ist beides! Wer im beruflichen Umfeld eine "gewischt" bekommt, der sollte sich 24h ins Krankenhaus zur Beobachtung begeben. Denn ein Kammerflimmern kann auch deutlich später auftreten!

Wie gesagt, bei fehlender Ahnung bitte an eine Elektrofachkraft wenden!

Gruß,
Uli
 

uli2003

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Wenn die Maschinen noch gebrummt haben, war maximal eine Phase weg, und somit eine Sicherung.
Ob es an dem Schütz liegt, kannst du doch ganz einfach feststellen - schaltet es, wenn ein Master eingeschaltet wird? Alternativ kannst du euch ein Multimeter oder einen Duspol an die Zuleitung der Relaisspule anschließen, das sind die (in deinem Foto) über den beiden blauen Nullleitern (einzeln) liegenden schwarzen Kabel.
Hier muss beim Einschalten eines Masters Netzspannung anliegen. (Ich denke nicht dass hier mit kleineren Spannungen, ggf. sogar Gleichspannung gearbeitet wird). Sollte das so sein, ist wohl ein Kontakt verbrannt.

Sollte das nicht so sein, ist die Platine defekt, allerdings erklärt das noch nicht das Fliegen der Sicherung. Ich habe es noch nicht gesehen, dass ein primärer Schluss eines Printtrafos eine vermutliche 16 oder mehr Ampere Sicherung ausgelöst hat. Sekundär schafft der das auf gar keinen Fall.
Die Platine sieht auf jeden Fall reparabel aus.

Grüße
Uli
 

uli2003

ww-robinie
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230 V und 400 V (bzw. 220 V / 380 V) sind genau identisch von der Gefährlichkeit.

Na, die Aussage stimmt wohl pauschal so nicht. WENN geerdet, liegt in beiden Fällen beim berühren EINER Phase die gleiche Spannung an.
Ansonsten ist eine beinahe Spannungsverdopplung schon etwas gefährlicher bzw. gesundheitsgefährdender.

Grüße
Uli
 

knockwood

ww-ulme
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In Situ
@miniaturix:

Der steht zufällig isoliert aufm Boden und nimmt 2 Aussenleiter in die hand und dann zuckt er ein wenig mehr, weil er jetzt unter 400 Volt (wurzel(3) x 230V) steht.

Vorher unbedingt die Elektrofachkraft fragen :rolleyes:
 

werists

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230 V und 400 V (bzw. 220 V / 380 V) sind genau identisch von der Gefährlichkeit.

Das ist so nicht ganz richtig!
1. Gilt das nur wenn man entsprechende Sicherheitsregeln beachtet. (z.Bsp. Nur eine Hand in oder an der Schaltung) Man kann aber nicht voraussetzen, dass diese jeder kennt.

2. Sind Drehstromanschlüsse meist höher und träger abgesichert. Bei versehentliche Kurzschlüssen (durch abrutschende Werkzeuge), kann deshalb eine extreme Hitze entstehen und erhebliche Verbrennungen nach sich ziehen. Von der Brandgefahr die durch unsachgemäße Reparaturen ausgehen, ganz zu schweigen.

Ich denke es ist besser wenn man den Leuten den Respekt vor dem Strom belässt.
 

Holz-Fritze

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Das ist so nicht ganz richtig!
1. Gilt das nur wenn man entsprechende Sicherheitsregeln beachtet. (z.Bsp. Nur eine Hand in oder an der Schaltung) Man kann aber nicht voraussetzen, dass diese jeder kennt.

2. Sind Drehstromanschlüsse meist höher und träger abgesichert. Bei versehentliche Kurzschlüssen (durch abrutschende Werkzeuge), kann deshalb eine extreme Hitze entstehen und erhebliche Verbrennungen nach sich ziehen. Von der Brandgefahr die durch unsachgemäße Reparaturen ausgehen, ganz zu schweigen.

Ich denke es ist besser wenn man den Leuten den Respekt vor dem Strom belässt.

Genau und deswegen Arbeiten unter Spannung dem Fachmann überlassen. (Dazu gehört auch das messen in so einem Kasten.)

PS. Ein guter Elektriker hat immer eine Hand in der Hosentasche.:emoji_grin:
 

uli2003

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Genau und deswegen Arbeiten unter Spannung dem Fachmann überlassen. (Dazu gehört auch das messen in so einem Kasten.)

Jau, und deshalb sollte das mitunter ebenso gefährliche Bedienen von Holzbearbeitungsmaschinen auch den Fachleuten überlassen bleiben, gell? Ich mach mir gleich in die Hose vor Angst.

Grüße
Uli
 

Holz-Fritze

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Jau, und deshalb sollte das mitunter ebenso gefährliche Bedienen von Holzbearbeitungsmaschinen auch den Fachleuten überlassen bleiben, gell? Ich mach mir gleich in die Hose vor Angst.

Grüße
Uli

Na ja bei den Holzbearbeitungsmaschinen kann man einen Finger verlieren oder die Hand (ich lass mal die Kettensäge außen vor) aber ein Elktrounfall kann Dir das Leben kosten und das u.U. erst Tage später.......

Aber verharmlose das ganze ruhig. Was Du privat machst ist Deine Sache aber hier im Forum ohne zu wissen was der Andere für Grundkenntnisse hat und welches Messequipment bitte nicht.
 

Mathis

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Hallo Uli,

nicht dass gleich der Thread wieder abdriftet in einen Nebengemetzel über die Gefahren des Stroms....

Eine Fehlersuche per Internet in solch einer Schaltung ohne Plan und Grundkenntnisse ist einfach nur Unsinn, völlig richtig.

Nach meiner Erfahrung ist das Warn- und Mahnungsbedürfnis der LEBENSGEFÄHRLICH-UM-HIMMELS-WILLEN-FINGER-WEG-Schreiber in solchen Threads umgekehrt proportional zur eigenen Kenntnis von der Materie.

Soll heißen: je weniger Kenntnis von der Materie, desto lauter fällt das Lamentieren um die mögliche Gefährlichkeit aus. Das scheint nach meiner bescheidenen Erfahrung eine Grundregel des Internets, insbesondere von Forumsdikussionen zu sein.

Immer wieder verlässlich zu beobachten, wenn z.B. blutige Laien vor den bösen bösen Gefahren von giftigen Hölzern wie Eibe warnen, aber nun schweife ich wohl ab...
 

uli2003

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Das möchte ich auch gar nicht Mathis.

Aber mal ganz ehrlich, und daraufhin habe ich auch zugegebenermaßen etwas provoziert - wer als erwachsener Handwerker so eine Box öffnet, weiß, dass man nicht einfach irgendwelche stromführenden Kabel anfasst. Genauso attestiere ich ihnen, mit Verstand an eine Holzbearbeitungsmaschine heranzugehen. Wir sind doch nicht mehr in der Grundschule und müssen über die Gefahren des elektrischen Stroms diskutieren.

Und wie schon gesagt - wer absolut keine Ahnung hat, schraubt so etwas gar nicht auf. Wenn aber die Bauteile schon unterschieden werden können, ist die Ahnungslosigkeit sicher nicht ganz so groß.

Was mich letztens mehr beunruhigt hat, ist die Konstruktion einiger Menschen, die sich von Berufs wegen damit auskennen müssen, so hat mein Junior es beim spielen mit anderen Kindern geschafft, aus einer hier in D gekauften Lampe (so ein leuchtender 'Gummibär' oder so) die Anschlussleistung herauszuziehen. Das Netzkabel lag 2 Tage abisoliert UND eingesteckt auf dem Teppich. Von Zugentlastung & Co keine Spur in dem Teil.

Grüße
Uli
 

Holz-Fritze

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Nach meiner Erfahrung ist das Warn- und Mahnungsbedürfnis der LEBENSGEFÄHRLICH-UM-HIMMELS-WILLEN-FINGER-WEG-Schreiber in solchen Threads umgekehrt proportional zur eigenen Kenntnis von der Materie.

Tja nur damit liegst Du bei mir völlig daneben. Oder willst Du mir etwa Unkentniss der Materie Elektro attestieren.

In solch einer Kiste zu messen, mit so vielen offenen Kontakten, ist nie ungefährlich. Schnell rutscht man mal ab oder kommt mit nebenstehenden Kontakte unabsichtig in Berührung und Elektrotechnische Kenntniss vorrauszusetzen nur weil jemand eine Kiste öffnen kann und eine Platine von einem Relais unterscheiden kann ist schon ganz schön gewagt.

Deswegen gibt es die fünf Sicherheitsregeln: Freischalten, gegen wiedereinschalten sichern, Spannungsfreiheit feststellen, erden und kurzschließen, benachbarte unter Spannung stehende Teile abdecken.

Ich mag es einfach nicht wenn man blind Tipps gibt mess mal da und dort ohne vorher zu fragen welche Kenntnis derjenige hat und vor allem welches Messequipment (nachher meint er ein 5 Euro Voltmeter vom Discounter wäre geeignet).

Und ja davor wie manche Leute an Holzbearbeitungsmaschinen arbeiten mach ich mir in die Hose.
 

uli2003

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Deswegen gibt es die fünf Sicherheitsregeln: Freischalten, gegen wiedereinschalten sichern, Spannungsfreiheit feststellen, erden und kurzschließen, benachbarte unter Spannung stehende Teile abdecken.

Normalerweise ist das richtig so. :emoji_slight_smile:
Bei der Box des TE kannst du Punkt 1-4 aber vergessen, wenn Stecker raus dann Ruhe.
Der letzte Punkt wäre mir in diesem Fall nicht wichtig, denn dass würde die Messmöglichkeiten erheblich einschränken bzw. verzögern. Würdest du sicher auch nicht machen, oder?
Ich würde aufgrund der nötigen Schaltvorgänge spannungsfrei Messklemmen anschließen und dann einstecken. Ansonsten ist das Teil schon sehr trivial.

Grüße
Uli
 

Holz-Fritze

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Normalerweise ist das richtig so. :emoji_slight_smile:
Bei der Box des TE kannst du Punkt 1-4 aber vergessen, wenn Stecker raus dann Ruhe.
Der letzte Punkt wäre mir in diesem Fall nicht wichtig, denn dass würde die Messmöglichkeiten erheblich einschränken bzw. verzögern. Würdest du sicher auch nicht machen, oder?
Ich würde aufgrund der nötigen Schaltvorgänge spannungsfrei Messklemmen anschließen und dann einstecken. Ansonsten ist das Teil schon sehr trivial.

Grüße
Uli

Doch beim messen mach ich das schon an mit dem Abdecken, gerade wenn viel Strom fließen kann. Bedenke dass je nach Absicherung bis zu 200 A kurzfristig fließen können, das kann schon einen hübschen Lichtbogen geben. EIn Stück Pappe oder Gewebeband über die Kontakte an die man nicht ran muss ist nie verkehrt.

Übrigens die Lampe kannst du bei der Bezirksregierung anzeigen. Denn das CE Zeichen ist Pflicht und bestätigt die Einhaltung relevanter Vorschriften. Die Behörde geht dem auch tatsächlich nach (ich hatte mal beruflich mit solche einer Anzeige zu tun, zum Glück hatten wir das Produkt GS prüfen lassen und konnten nachweisen, dass bei Auslieferung alles den Vorschriften entsprach)
 

Mitglied 30872

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...Eine Fehlersuche per Internet in solch einer Schaltung ohne Plan und Grundkenntnisse ist einfach nur Unsinn, völlig richtig....

Genauso ist das. Es hätte aber sein können, dass sich gleich mehrere hier gemeldet hätten, von wegen: "Ja, das Teil ist bei mir auch schon mal kaputt gegangen." Das ist aber leider nicht der Fall.
Und ganz sicher gehe ich da nicht mal mit 'nem Spannungsprüferteil ran. Was weiß ich, wo da Strom drauf sein muss und wo nicht. Von Strombasteleien halte ich mich fern. Trotzdem traue ich mir durchaus zu, bspw. den Schütz auszutauschen.
Dann werd' ich mal den Elektriker konsultieren.
Danke Euch trotzdem und habt Euch bitte lieb. :emoji_slight_smile:
 

Mitglied 30872

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So,
es war der Schütz. Ich hatte mir den nochmal genau angeschaut und zwei Kontakte hat es offensichtlich nach oben gedrückt, warum auch immer. Man sieht auch, dass das Kunststoffmaterial angeschmolzen ist. Riecht auch sehr verdächtig.
Habe ihn durch einen Neuen ersetzt und alles ist wieder gut.
 

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