Amazon Bücher und CO

Diesel1982

ww-robinie
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Nur alles in digital und auch online ist auch nicht sehr nachhaltig wie man vielleicht glauben mag. Wenn man sieht wie viel Energie durch Rechenzentren verballert wird um die digitalen Inhalte vorzuhalten.
Und digital gefährdet die Jobs der Papierindustrie, die Druckereien, die Farbenhersteller usw. Teufelskreis.
wer frei von Sünde ist werfe den ersten Stein.
 

bello

ww-robinie
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Bücher mag ich nur in gedruckter und gebundener Form. Kataloge wie Hettich liebe ich als Nachschlagewerk und habe sie gerne in der Werkstatt.
 

Mitglied 59145

Gäste
Ich nutze den Bücherschrank hier im Ort, so Bücher zum lesen, also ohne fachlichen Anspruch, finde ich da zu genüge.
Meine Frau kauft ab und an was neues. Da sie viel mehr liest als ich, brauche ich mich da nicht kümmern.

Gruss
Ben
 

msmufw

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Astlochfräser

ww-esche
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Selten dämliche Aussage. Du kaufst also auch nicht bei Aldi, Lidl, Penny, fährst kein Auto, und und und? Nun ja…
Was soll daran dämlich sein? Die Fragen kann ich persönlich alle mit "Nein" beantworten. Und bei Amazon kaufe ich auch nicht.

In Berlin gibt es noch einige Werkzeughändler und Einzelhandel - da steige ich lieber aufs Fahrrad und trage Sorge dafür, daß es sie weiterhin gibt.
 

msmufw

Gäste
Was meinst du denn wo dein Tante Emma Laden seine Lebensmittel einkauft?
Und womit schreibt ihr die Beiträge, wenn die Geräte doch von Milliardären (oder deren Firmen) hergestellt werden.

Warum gibt es in diesem Forum so Viele die mit der eigenen vermeintlich überlegenen Moral und Lebensweise Andere belehren wollen? Und warum sind gerade die dann nicht in der Lage vernünftig zu Argumentieren sondern verfallen immer wieder auf Floskeln wenn Fakten gefragt werden.
 

flow

ww-robinie
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Genau wegen solcher Argumente gibt es Leerstand in Städten

Nein, sehe ich nicht so. Viele Einzelhändler sind aus der Zeit gefallen und erwarten, dass die Kunden von alleine kommen - ohne, dass diese davon einen Mehrwert hätten. Hier in OL waren neulich 'Servicetage' bei den Händlern in der Innenstadt, und ich fand das sehr bezeichnend, dass die mal ein Wochenende 'Service' bieten wollten und hofften, dadurch verbessere sich etwas. Die wenigen Läden hier, die tatsächlichen Service bieten, haben weniger Probleme, und die sind auch gut durch die Pandemie gekommen. Und auch Städte wie Weimar oder Wien beweisen, dass auch mit Amazon etc. ein Leerstand in den Städten nicht zwingend sein muss.

In der Stadt kaufen ist für mich kein Selbstzweck, auch wenn ich das präferiere. Aber ein höherer Preis muss sich auch irgendwie rechtfertigen - z.B. durch sofortige Verfügbarkeit, eine echte Beratung, problemloser Umtausch und Reklamationsbearbeitung, Anprobe, Lieferung oder vor Ort testen. Aber ein Laden wie Galeria Kaufhof, wo ich erst mal hoffen muss, einen Verkäufer zu finden (der mir dann auch nicht weiterhelfen kann) und ich dann noch drei Etagen zur überfüllten Kasse laufen muss... Absolut kein Mehrwert ggü. dem Online-Handel, eher umgekehrt.

mein Buchhändler bekommt dann ne Mail und dann ist es am nächsten Tag da.

Ein Händler hier vor Ort bietet sogar einen Online-Katalog und tagesgleiche Lieferung im Stadtgebiet an, wenn das Buch vorrätig ist :emoji_slight_smile:

Wolf
 

chrisil

ww-robinie
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Ich denke das ein gesunder Mix hier die Antwort ist.... ein 0815 Standard Artikel, den ich online 30% günstiger kriege wie im stationären Handel, sehe ich keinen Grund, hier das Geld nicht zu sparen. Artikel, wo ich im Nachgang Service haben möchte und evtl. auch Hilfe den kauf ich auch hier bei nem Händler dem ich vertrau und nicht bei irgendeinem Shop. Für die erbrachten Mehrwerte zahl ich dann auch gern mehr.

Nur bei einem Kabel z. B. wo ich genau weiß was ich brauch, bietet der Händler keinen Mehrwert.... meist hat er das was ich grad brauch, eh nicht da.

Da ich aufm Land wohn, müßte ich nach München fahren... und wenn ich mir dann die Ökobilanz anschau, ist ein Versand besser, als wenn ich extra in die Stadt fahren muss.

Viele lokale Händler haben aber schon erkannt, dass sie irgendwas mehr liefern müssen, als nur Artikel über die Ladentheke zu schieben. Die werden auch überleben. Andere, die das nich sehen, für die wird das Ganze wohl nicht gut laufen..... meiner Meinung nach.
 
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heiko-rech

ww-robinie
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Hallo,
ich habe vor einigen Monaten aufgehört bei Amazon zu kaufen. Geht wunderbar. Vor allem wenn man sich das "ich bestell das mal eben schnell" abgewöhnt hat. Man ist ja Prime Kunde und zahlt kein Porto. Da bestellt man schnell mal was ohne zu überlegen und Preise zu vergleichen.
Ich mag E-Books eigentlich recht gerne, bin im Büro papierlos unterwegs etc. Ich habe aber für mich gemerkt, dass ich doch lieber auf Papier lese. Also kaufe ich Bücher, die ich nicht in der örtlichen Leihbücherei bekomme gebraucht. Da gibt es ja genug Anbieter.
Und was so schlimm daran sein soll, eine bestellte Ware nicht innerhalb eines Tages zu bekommen verstehe ich nicht.
Gruß
Heiko
 

KalterBach

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Also kaufe ich Bücher, die ich nicht in der örtlichen Leihbücherei bekomme gebraucht.

Das handhabe ich auch so. Allerdings gehe ich noch weiter. Bei uns in der kleinen Gemeindebücherei sind die freundlichen Damen heilfroh, wenn ein Buchvorschlag kommt. Wenn nicht gerade der 30. November ist, dann werden die Vorschläge oftmals sehr zeitnah umgesetzt. Schon interessant, was da in den letzten Jahren an technischen und auch Handarbeitsbüchern aufgetaucht ist. Fünf bis sechs Bücher übers Holzwerken haben sie auf meinen Vorschlag hin schon mal gekauft. :emoji_innocent:

Die kann man dann auch mal länger ausleihen. :emoji_sunglasses:
 
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