Alucryl - Cnc - 3DFX - Heatpipekühlung

al_bundy

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Hi,
anbei ein paar Bilder vom Projekt Alucryl. Ziel war es ein kleines und schickes Gehäuse zu bauen. Mit Selfmadekühlung via Heatpipes.
Retrosystem mit Windows 98SE und 3DFX Support insbesondere MIDI Support unter Dos. An letzteren Arbeite ich seit mehreren Jahren. Hat mit Nforce nicht funktioniert.
Weitere technische Details erspare ich mir mal. hehe Ist nen altes Sockel A System.
 

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Dann folgte ein größeres Update. Ich wollte mehr Grafikpower für Spiele um 2002-2005. Also habe ich geschaut welche Karten noch Win98Se Kompatible sind, genug Power haben und nicht so viel TDP verbraten. Die Auswahl war recht dünn. Es wurde dann eine Radeon 9600.
Nun gab es ein generelles Temperaturproblem. Also habe ich die Heatpipes überarbeitet. Das ist nun grenzwertig ok. Alles unter 65°C unter load.
Allerdings kackt das Netzteil ab. Also musste ich über dem Picopsu einen kleinen 40mm Lüfter platzieren :emoji_frowning2:

Probleme gabs auch bei der flexible AGP Risercard. Aus Deutschland und China gab es nur unisolierte. Die brachten das System jedoch zum freezen. Hab dann selbst mit Alufolie Isoliert. Es ging besser, aber noch immer Freezez. Ich habe mir dann ne Risercard aus den Staaten bestellt für um 100€ ink Zoll und Versand. Die läuft nun. zum Glück. Des weiteren habe ich einen Poti eingebaut der die beiden Gehäuselüfter steuert. Der Poti wird im Sommer noch eloxiert.
 

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Inzwischen läuft die Kiste so wunschgemäß. Aber ich habe keinen Midisound mit der Onboard AC97. Ergo musste Platz für eine Soundkarte geschaffen werden die Soundblaster unter Dos Emulieren kann. Auf den Bild sieht man ne alte Soundblaster Live die das kann. Ob diese schlussendlich zum Einsatz kommt, wird man sehen. Habe des weiteren noch eine Aureal Vortex 2, Terratec Solo 1 sowie ENSoniq ES1370.

Mit der AC97 gewinne ich in Sachen Midicompatiblity keinen Krieg. Mit den Nforce 2 Board ebenfalls nicht da dieser Chipsatz keine Midiemulation kann. Man müsste auf Hardware zurückgreifen die teuer ist und Platz braucht. Ergo teste ich jetzt gerade mit einen anderen Sockel A System auf Midikompabilität der einzelnen Karten.

Die Schwierigkeit liegt darin die richtige Karte und den richtigen Treiber für die rund 10 Spiele zu finden die das benötigen. Und möglichst nicht die Aureal Vortex 2. Ersatzkarten koste 150-200€. Die anderen Karten bekommt man für 25-70€. Da kann man sich ruhig noch eine auf Halde legen falls mal was kaputt geht. Das alte SIS Board ist nur für Tests. Final soll dann später ein P4 Northwood darin arbeiten. Weil das System stabiler läuft und die CPU schneller ist. Außerdem hat es eines der wenigen Layouts die überhaupt in mein Case passen. Die zusätzlich eingebaute Graka limitiert die Auswahl der Moards erheblich.

Des weiteren wird das 32GB SSD Flashmodul gegen ein 256GB MSatamodul ersetzt. Es ist nur etwas größer, aber erheblich mehr Festplattenspeicher. Und auch lautlos.
 

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al_bundy

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Update vom 08.07.2022
So, nach weiteren unzähligen Tests habe ich mittelmäßige Gewissheit. Das P4MAM-V vom Kumpel und einen 2Ghz Northwood sind erstmal favorisiert.
Darauf läuft nun die Ensoniq SB128 PCI unter Windows 98SE. Mit der Solo 1 und der Soundblaster Live war auf dem Board kein Krieg zu gewinnen.
Der Vollständigkeithalber sei erwähnt das die Vortex 2 dort auch läuft aber keine Option Aufgrund des hohen Wiederbeschaffungspreises.
Ich möchte von jeden Bauteil 2Stk. im Schrank liegen haben sodass ich mal wechseln kann wenn was kaputt geht. Das Projekt soll einige Jahr(e)/zehnte halten.
Bevor ich das getestet hatte, habe ich die Solo 1, SBLive und Vortex 2 auf ein K7SOM+ ( Sockel A getestet). Inkl einer weiteren Solo1 mit Midischnittstelle.
Vortex 2 und SBLive lief da problemlos. Auch wenn ich 2 Treiber bei der Live verwenden musste damit es funzt. Bin enttäuscht von der Solo1 da viele damit gute Erfahrungen gemacht haben.
Ich krieg die nicht zum laufen.

Das auf den P4MAM die Ensoniq Ensoniq SB128 PCI läuft war eher nen Glücksgriff. Denn das K7SOM+ passt nicht ins Gehäuse, mit den P4MAM-V hatte ich
keine Karten zum laufen bekommen, daher hab ich mir für 10€ noch nen Msi MS6701 (Sockel 478) gekauft.
Darauf ging aber bis auf die Vortex auch nichts. Aus lauter Verzweiflung dann der letzte Test mit den P4MAM-V und der Ensoniq SB128 PCI. Läuft.
War schon nicht so einfach sämtliche Treiber zu finden und dann von den Treibern die es gibt noch einen funktionierenden zu finden.

Da ich eigentlich kein Bock auf ein Mainboardupdate habe, weil die komplette Kühlung erneuert werden muss, habe ich das aktuelle System mit einen 2400+ Mobile Barton
und mein geliebtes Biostar M7N-CG400 auf XP umgerüstet mit einer Voodoo2. Auch hier war es schwierig einen geeigneten Treiber zu finden. Schlussendlich hatte es jedoch funktioniert.
Neuer Plan war die alten Games über Dosbox zu spielen. Genauer gesagt die Goodoldgamesversionen. Viele Games laufen aber auf die Kiste nicht. Also Idee wieder verworfen...

Jetzt habe ich nun 2 Optionen. Alles so lassen wie es ist und auf Midisound verzichten oder Update auf P4MAM-V mit neuer Kühlung. Ich bevorzuge letzteres. Wann? Kein Plan.
Des weiteren erfolgt ein Update von 512MB Ram auf 1Gb Ram in Slimbauform. Auch hier wird es wieder schwierig Ersatzram zu bekommen... Wobei der normale Ram vom Platz er noch knapp passen könnte.
Werde ich sehen nach dem ich die Speicher und das Board vermessen habe.

Was mir jetzt aber wirklich Kopfschmerzen bereitet ist das Netzteil. Es wird zu heiß und muss aktiv gekühlt werden. Was grundsätzlich kein Problem ist. 40mm Lüfter drüber und gut. Quasi wie jetzt.
Aber ob das System mit den Leistungshungrigeren P4 Northwood noch das tut was es soll weiß ich nicht. Denn ich habe 3 Picupsu's und alle hatten Probleme. Die Kiste geht einfach aus....
Eins mit 120W grüne Platine welches seit Jahren im Einsatz ist. Ein 160W blaue Platine was gar nichts macht und ein 160W welches ich gerade als Freiluftkonstruktion mit den P4MAM am laufen habe.
Das Problem ist einfach die Temperatur im Gehäuse durch die Heatpipes.

Das führt mich wiederum zur Frage ob es nicht Sinn macht einen Pentium 4-M zu testen. Die haben nur 35W. Also ähnlich wie mein Mobilebarton aktuell. Damit würde ich die Situation mit den Netzteil
weder von der Temperatur noch vom Leistungsverbrauch her verschlechtern. Somit habe ich eben fürn Zehner nen P4M gekauft. Den werde ich kommende Woche einfach mal testen und dann
Daumen drücken das das Board die CPU kennt. Wenn wirklich alle Stricke reißen, dann muss ich meine beiden Heatpipeaufnahmen doch aktiv mit 2Stk. 40mm Lüfter kühlen.
Auch hier muss geprüft werden ob dafür überhaupt noch Platz ist.

Das Thema führt mich wiederum zum nächsten Thema. Bottleneck. Da wird mir wohl aber keiner helfen können. Für so alte Systeme gibt es keinen Kalkulator. Korrekt?
Vom letzten Update bis jetzt gab es sicher nochmal rund 200 Teststunden mit Hardware und Treiber und Recherche welches Board und CPU sowie Treiber...

Was ich auch nicht vergessen möchte ist, das ich das P4MAM-V mit einer MSATA SSD am laufen habe. Aktuell mit 256GB. Die 32GB des SSD Flashmoduls sind etwas dünn.
Das System läuft damit recht zügig, habe aber gelegentliche Lagges. Wo die her kommen weiß ich nicht....

Als Ergänzung soll noch Frontusb integriert werden. Es gibt also wieder jede Menge Arbeit. Projektabschluss definitiv dieses Jahr nicht mehr insbesondere da ich auch rund 3 Monate abwesend sein werde...
Wenn das System nachher steht schreibe ich auch dazu welche Treiber ich gewählt habe.

Update von heute.
So, inzwischen läuft auch der 1GB Patch für Windows 98SE.
Da ich mit den P4MAM-V soundtechnisch erfolgreich war, und Mobile CPU’s von der TDP in Frage kommen, habe ich mir einen P4M mit 2.4 Ghz gekauft. Der lief leider nur mit 1.2Ghz. Schuld ist ein fester Multi auf 10. Die Celerons haben das nicht. Also ein Celeron gekauft der dann auch auf 2Ghz lief. Allerdings kann ich im Bios keine Vcore einstellen. Daher musste ich mitn Lötkolben ran.

Ich musste einen SMD Widerstand (R22) auslöten was auf Anhieb nicht so einfach erschien weil das Bauteil nur etwa 1x2mm groß ist. Praktisch war es aber kein Problem. Hinzu kommt das der IC (Hip6302) der für die Vcore verantwortlich ist modifiziert werden muss. Um genau zu sein muss ein Pin entfernt werden. VID 4. Damit haben wir eine feste Vcore von 1.2V

Praxisbezogen habe ich mit 1,6V Standardvcore eine Leistungsaufnahme von 85W unter Load. Nach den Vcoremod liege ich nun bei sehr guten 60W unter Load. Das bedeutet rund 25W weniger TDP was mir extrem hilft. Denn Kühlung ist wegen der hohen Gehäusetemperatur ein extrem wichtiger Faktor damit das Netzteil nicht abkackt. Mit 60W bin ich sogar noch leicht unter den Wert eines Mobile Bartons 1800+ ohne große Leistungsverluste. (bisherige Konfiguration)

Inzwischen habe ich wieder alles abgebaut und warte nun auf Zeit bis ich das Board vermessen kann. Danach erfolgt die Konstruktion des Heatpipekühlers und eines neuen IOShilds für das Case/Board. Abschließend muss dann noch die Aufnahme für das Msatamodul als neue Festplatte mit einkonstruiert werden sowie auch die Soundkarte.

Damit wäre dann mein Retrotraum PC fertig und voll funktionsfähig was nach 9 Jahren auch mal Zeit wird. Lol.

Ganz großes Danke an TZK der mir gesagt hat das ich den R22 auslöten soll sowie Pin 1 am HIP6302 anheben soll.

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es sieht nicht schlecht aus für den Projektabschluss. Ich möchte das Projekt ende des Jahres abschließen. Ich habe einige Tests mit den MSI P4MAM-V gemacht insbesondere mit einen V-mod wo man einen IC Pin vom Mainboard auslöten muss um im Bios die Vcore zu reduzieren. Der Mobile Celeron 2,5Ghz ist schnell genug für alle Anwendungen.



Somit habe ich das Board mal vermessen und in CAD ins Case eingefügt. Des weiteren soll es nun auch FrontUSB geben, die ENSonic SB128 PCI wurde mit eingebaut und die Kühlung wurde geupdated. Ich werde neue Kühlerkörper für die CPU und Chipset fräsen müssen dabei werde ich 2Stk. 5mm Heatpipes die aktuell drin sind noch weiter benutzen. Eine 6mm Pipe muss ich noch bestellen.



Es sieht so aus das ein neues Window rein muss da das Netzteil an einer anderen Stelle rückt. Der Lüfter muss direkt über das Netzteil platziert sein. Leider. Im Case ist es zu heiß für das Netzteil. Vermutlich. Durch den Plattformwechsel spare ich etwa 20W TDP. Zusätzlich können keine normalen Rammodule mehr eingebaut werden da sie gegen die Graka stoßen. Also musste ich mir low Profile Ram organisieren die ich bei Electromyne gefunden habe. Aktuell sind 2Stk. PC3200 512MB Module drin. Leider gibt es die nicht mehr am Markt. Bei Elektromyne habe ich jedoch 256MB Module gefunden. Das reicht noch für alles aus was ich machen möchte. Höchstanforderung ist GTA Vice City.



Ein bisschen Kopfschmerzen bereitet mir noch die Msata 256GB. Das System lagged ab und zu etwas. Muss mal schauen ob es tatsächlich an der Platte liegt und wenn ja ob man das irgendwie gepatched bekommt. Inzwischen gibt es für jede Komponente noch 2 Ersatzteile. Falls mal was kaputt geht kann ich problemlos tauschen. Die Außnahme stellt eine PCI Risercard wovon ich nur eine Ersatzkarte habe und die AGP Risercard aus den Staaten die für 100USD völlig überteuert ist. Aber ich hoffe mal dass dahingehend alles die nächsten 20 Jahre halten wird.



Auf jeden Fall kein Vorteil wenn man Anfang der 2000er hängen geblieben ist. Da versenkt man nen haufen Geld und Zeit für Elektronikschrott. Aber zumindest haben wir es bald geschafft. Dos funktioniert, 3DFX Unterstützung und auch Spiele bis 2005 können ruckelfrei mit höchster Kompatibilität gespielt werden. Inkl. Midisound/FMSynth. Ist wohl eines der längsten PC Projekte überhaupt aber whatever. Sieht gut laus is, leise und macht Spass.



Ich versuche die 3 Aluteile im nächsten Monat zu fräsen. Dann kann ich die zum Nickler schicken und kann gleich die Teile eloxieren lassen. Unter anderen auch den Drehknopf des Potis.



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im Groben und Ganzen bin ich mit den Fräsen mehr oder weniger durch. Ich muss nur noch das Window aus den Deckel rausfräsen und das neue Window fräsen. Da kann ich ohne Praxistest aber nichts machen da sich dort erst entscheidet ob das Netzteil aktiv gekühlt werden muss.



Alle Aluteile gingen zum Eloxierer, und der Passivchipsatzkühler sowie die Heatpipeaufnahme gingen zum Galvaniker. Eine neue 6mm Heatpipe wurde bestellt, gebogen und wartet nun auf die Montage.



Front USB passt. IO Shield des Boards passt außer RJ45 was ich aber nicht brauche. Die MSATA SSD mit IDE Anschluss ist schon verbaut und passt wie Arsch auf Eimer.



Morgen versuche ich den Rest einzubauen und möchte schon mal Windows 98SE installieren und schauen obs im Groben und Ganzen funktioniert. Es ist noch viel Arbeit. Speziell Lötarbeiten da ich keine 70Kilometer Kabel im Case haben will. Ich bin absolut gespannt was damit geht.



Ich habe 8mal mehr Festplattenspeicher und schnellere Komponenten. Spare mir rund 10-15W die ich nicht mehr abführen muss sodass es sehr gut möglich sein kann das ich das Netzteil tatsächlich passiv betreiben kann. Größtes Problem wird wieder der Zusammenbau der Kühlung mit den Heatpipes L Das zieht mir jetzt schon die Farbe ausm Bart… Wenn keine großen Überraschungen kommen dann ist das Projekt nach über 10 Jahre endlich erfolgreich abgeschlossen J



Jetzt gibt’s aber erstmal pix.



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Die ganze Nummer hat es mir mal wiedre nicht einfach gemacht. Den Krempel ins Gehäuse geschmissen und wollte starten. PC geht eine Sekunde an, dann wieder aus. Ersatzboard rausgeholt, Pin 1 am IC abgelötet. Das selbe Problem. Ersatzboard vom Ersatzboard rausgeholt und im Originalzustand gelassen. Läuft. Ersatzboard Pin 1 wieder angelötet und läuft. Alles eingebaut, auf einmal gabs nen leckeren Blackscreen. Dann die Kiste mit IGP zum laufen gebracht. Das Ersatzboard vom Ersatzboard wieder rausgeholt und ne Ersatzgrafikkarte getestet. Funzt. Mhm… Dann mal mit Risercard. Funzt nicht :emoji_thinking: Dann mal die Risercard gerade gebogen, funzt auf einmal. Dann wieder zurück zum Hauptsystem und Risercard und Grafikkarte eingebaut. Läuft.



Voltmod ist warum auch immer nicht mehr möglich. Im Originalzustand des Boards ist es im Bios gelockt. Pin1 am IC ablöten = Blackscreen. Und Widerstand abgelötet + Pin 1 am IC entfernt auch Blackscreen. Was nich sein darf da es vorher schon lief. Siehe Update vom 23.07.2022. Zwischendurch hat auch der DVD Brenner rumgezickt. Ging nicht richtig auf. Dann bisschen mit Papier unterfüttert und festgestellt das das auch nich ging. Draht drunter gepackt. War zu dünn. Dann 2mm Plexi auf die cnc gespannt und mitten inner Nacht die Nachbarn genervt. Schließt nun wieder perfekt. Deutsche Wertarbeit J



Dann gings zum Systemcheck. Ältere Games wie Shadow Worrior und Carmageddon liefen mit der Voodoo nicht. Warum auch immer. Immer der selbe Treiber die letzten Jahre verwendet… Tomb Raider 2 und Resident Evil funktionieren aber gut. Quake sieht etwas komisch aus. Da muss ich später Softwareseitig nochma ran. Aber gut das grundsätzlich die Voodoo funzt.



Dann gings an den Midisound. Mit der SB128 habe ich nicht die allerhöchste compatibility aber es läuft. Endlich lecker Midisound in Blood J. Danach geht’s ans benchen. Zuerst im offenen Case. Mit CPU Burn lag ich bei 50°C chipset und 54°C CPU. 3Dmark 2001 Nature im Loop auf Highdetails nach einer Stunde 54°C chipset und 58°C CPU. GPU hat leider keine Sensoren aber sollte bei etwa 60-65°C liegen wie zuletzt auch. Dabei habe ich ganz vergessen zu erwähnen dass ich noch eine 6mm Pombackplate gefräst habe und 5mm Abstandshalter damit man die Heatpipefassung sicher und gleichmäßig montieren kann.



Dann Generalprobe. Case geschlossen. 3Dmark 2001 Nature im loop 57°C chipset und 60°C cpu. Unter CPU burn sind es 57°C chipset und 60°C CPU. Also unverändert. Beide Gehäuselüfter laufen auf 100%. Sind aber nicht störend. Netzteil aktuell noch passiv gekühlt.

Dann mal mittels Infrarotthermometer die Temps geprüft. Rechter Passivkühler ist 2°C wärmer als der linke Passivkühler. Rechter Kühler hat eine 5mm Heatpipe und eine 6mm Heatpipe. Linker Kühler hat eine 500mm lange 6mm Heatpipe wo am Ende eigentlich nicht mehr viel ankommen darf. Tuts aber J Die Passivkühler sind etwa 5°C kühler als die Heatpipeaufnahme über die CPU. Die Verluste sind ergo relativ gering. Damit bin ich mehr als zufrieden. Insbesondere da ich keinen Lüfter über das Netzteil platzieren muss so wie es zuvor der Fall war.



Aktuell gibt’s noch 2 Probleme. Ein Neustart des Systems ist nicht möglich. Er fährt normal herunter und dann gibt’s nen geschmeidigen Blackscreen. Mit dieser Nummer werde ich mich jetzt aber keine weiteren 10 Jahre rumplagen. Das bleibt jetzt so. Und ich bekomm den Casedeckel nicht mehr 100% zu. Ich muss nen neuen Casedeckel fräsen. Da ich weder Bock noch Zeit habe in den nächsten Monaten passiert das vermutlich erst frühestens in 1-2 Jahren.



Im Groben und Ganzen war das Update nen voller Erfolg auch wenn mal wieder alles ganz anders kam. Den ganzen Stress mit den Blaccreens und Hin-und-her-testerei hätte ich natürlich nicht gebraucht. Ich bin glücklich dass ich nichts gekillt habe und das bis auf Casedeckel soweit alles gepasst hat. Ein großer Dank geht noch einmal an die Firma Impacts.de die mir eine Rohrbiegezange zum biegen der Heatpipe gesponsert haben. Ich weiß nicht wie ich 38Jahre alt ohne so eine Biegezange geworden bin. J Geil is auch das die MSATA SSD nen Temperatursensor hat. Kommt selten mal über 65°C. Endlich nen haufen Platz für die ganzen Retrogames J



Ich installiere jetzt mal Netframework 2 und räume den Stall wieder etwas auf. Muss mich auf die nächste Wasserkühlerproduktion weiter vorbereiten. Nächstes, finales Update dann vermutlich im Jahre 2048 ( neues Window) . Anbei die Pix.



PS: Deckel passt doch. Alles bisschen Passgenau gefräßt an der GRaka. Lol. Nichts desto trotz muss das Windows ersetzt werden. Irgendwann… Arbeit sparen gefällt mir. Da bin ich ganz vorne lol



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So, das erste P4MAM wo der SMD Widerstand bei R22 abgelötet wurde und am nahe liegenden IC das Beinchen an Pin 1 gehoben wurde läuft wieder. Ich habe in ein anderen Forum mal nachgefragt welche Lötkolben man dafür einsetzen kann da ich mich mit meinen großen Milwaukee Akkulötkolben bei SMD Bauteile wegen zu großer Spitze immer einen abbreche ( Siehe Parallelthread meiner AIO wo ich so einen kleinen SMD Widerstand an die CPU Rückseite mit der fetten Lötspitze anlöten musste. Hat mir 4h meines Lebens gekostet, aber läuft J Ich sag so nur: Nochmal nicht. ). Leider gibt’s auch keine kleinen Spitzen dafür. Die von Dritthersteller passen nicht.



Da auf eine Frage 200 Antworten folgten, habe ich mir in weiser Vorausschau vor einigen Wochen für diese Aktion schon eine Ersatzlötspitze bestellt die Notfalls verkleinert werden sollte. Da ja nun nichts anständiges kam bin ich 10 min in die Werkstatt, habe die Spitze in die Bohrmaschine eingespannt und dann gefeilt, geschliffen und poliert. Geschätzt hat die Spitze einen Durchmesser von 0.5mm von ehemals 1.8mm. Damit sollte es gehen. Und das tat es auch. Is zwar bissle viel Lötzinn dran, aber zumindest wurde aus den vorherigen Blacscreen zumindest schon mal ein bekannter Screen der es mir erlaubte ins Bios zu kommen. Die SMD’ Widerstände habe ich für Cents ausm Netz bestellt.



Burnintest habe ich jetzt nicht gemacht da ich dafür keine Zeit hatte. Aber zumindest bin ich zuversichtlich dass es das Board wieder tut. In ca. 15-20 Jahren, wenn die anderen 3 Boards kaputt sind, dann kann ich das mal testen J Board 4 kam unterdessen aus Ungarn fürn schmalen Schein an. Das Treiberproblem mit der Voodoo besteht nach wie vor. Setze ich mich in einigen Monaten noch mal ran. Der deutsche Inoffizielle 3DFX Support empfiehlt jedoch eine Voodoo2 mit der ich schlechte Erfahrungen machen musste.



Das Window zum Projekt muss aber weiterhin ersetzt werden. Wie gesagt wird das die nächsten Jahre nicht erfolgen. Das ist nur nice to have und ich habe noch großes vor die nächsten Jahre.





Anbei das Bild wo Anwender und Kamera unterschiedlicher Meinung bzgl. des Fokus hatten L

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