Alte Kieferntreppe aufarbeiten

PrimaNoctis

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Hallo miteinander,

es sollen 2 Treppenaufgänge wieder hübsch gemacht werden und wie so oft - möglichst billig und daher von meiner Seite schnell. Der AG hat den Belag aus Spanplatte und Teppich bereits entfernt und schonmal „vorgeschliffen“. Das Ergebnis hänge ich an. Vereinzelt sind noch wenig grünliche Farbe (?) drauf und nur sehr wenig Kleberreste. Gewünscht ist eine einheitliche Farbe ohne die dunklen stellen, aber es wurde explizit vereinbart, dass man der Treppe gern ansehen darf, dass sie alt ist. Sonst hätte ich abgelehnt.

Anschließend wird geölt (Natural Parkettöl - vermutlich weißpigmentiert). Ursprünglich war dunkel lackiert gewünscht. Davon könnte ich die Leute sicher wieder überzeugen, aber darf halt nicht mehr kosten...
Der Handlauf (einmal rund, einmal rechteckig :emoji_expressionless:) soll mitgemacht werden. Transport zum Dickenhobel ist bei der Länge keine Option beim rechteckigen Teil.

Meine Überlegung ist, ob es sich lohnt, eine Lackfräse neu anzuschaffen, um die dunklen Stellen abzutragen.

Vorhanden wäre:
- Rotex 150 mit Abranet ab Korn 40
- großer und kleiner Schwingschleifer
- Deltaschleifer
- Thermoskanne gefüllt mit schwarzem Kaffee und guter Laune :emoji_grin:

Ich hätte die Treppe bis 120 geschliffen, wenn‘s nicht zu viel Kringel gibt, die man aus dem Stand sieht. Wo hört ihr auf?

Mit solchen Sachen habe ich nicht so viel Erfahrung und probiere gerade Neues aus. (Sage ich mir zumindest.) Daher würde ich mich über eure Erfahrungen freuen. Insbesondere geht es mir darum, zügig fertig zu werden zumal die Nachbarin mit identischer Treppe die auch gern gemacht hätte.

Schonmal vorab danke. :emoji_wink:
 

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Christian81

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Bis 120er Körnung schleifen reicht. Lackfräse kenne ich nicht, keine Erfahrungen. Würde mir 2-3 scharfe Ziehklingen mitnehmen. Damit kommst du wunderbar in die Ecken. Delta und Rotex sind ausreichend. Die dunklen Stellen werden eh nicht ganz verschwinden, würde evtl.nur mit transparentem Hartwachsöl Ölen.
Gruß Christian
 

benben

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Es kommt halt doch ein Betrag zusammen, daher sieht das dann immer ganz anders aus als selbst gemacht. :emoji_wink:

Gruss
Ben
 

PrimaNoctis

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Danke für eure Antworten.

Die Warnungen sind mir auch schon so durch den Kopf gegangen. Ich bin noch recht frisch dabei und irgendwo muss man halt auch mal eine Kröte schlucken, um an weitere Aufträge zu kommen. Mit dem Betrag kann ich an sich leben, auch den man sich geeinigt hat.

Das war für mich aber auch geschickt, um vom Lack weg und zum Öl hinzukommen. HWÖ hätte ich sogar noch da, mag es aber nicht so gern. Man wünscht sich auch etwas, das nicht lang riecht und möglichst natürlich ist und ich verwende sowieso eigentlich nur Natural. Ergo würd ich dabei bleiben.

Ziehklingen sind sowieso eingeplant. Die Stufen sind natürlich auch nicht so eben wie frisch gehobelt, könnte sein, dass die Lackfräse da nicht funktioniert. Typische, etwas ältere Unterkonstruktion eben. Meine Sorge ist, dass ich mit den Ziehklingen keine Freude habe den ganzen Tag lang, daher die Überlegung. Sprich Konsens ist, dass der Rotex für die dunklen Stellen ausreicht bzw. großer Schwingschleifer und 60er Papier für die Setzstufen?
(Ich neige immer dazu, lieber anfangs mehr Geld auszugeben, statt mich zu ärgern. Bleibt sicher nicht die letzte Treppe.)
 

Johannes

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Hallo Stefan,
bei sowas ist ein breites Stecheisen ein gut geeignetes Werkzeug. Vorne einen Grat anziehen (wie bei der Zieklinge) und als Ziehklinge benutzen. Am besten noch 2-3 Stücke Weichholz ( z.B.: Dachlatte ohne Äste an der Hirnholzkante) um den Grat sauber zu machen, ohne den Grat zu beschädigen.

Es grüßt Johannes
 

brubu

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Hallo
Ich habe einmal eine von Russ schmutzige Treppe in einem alten Haus mit Holzherd auch mit dem Rotex geschliffen. Der Dreck in den Ecken
wurde mit einem ausgeleihten Strahlgerät mit Bicarbonat abgestrahlt, das strahlt sanft, muss aber noch geschliffen werden.
So ein Gerät muss man aber zuerst einmal haben und das Strahlmittel kostet auch.

Gruss brubu
 

Yggdrasil

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Die Lackschaber von Bahco kann ich auch dringend empfehlen! Damit kommst du bis in die Ecken und gibt's auch für Profile.
 

heinrich1934

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Meine Empfehlung: Finger von lassen und neue Treppe verkaufen, ist wahrscheinlich preislich gleich
 

uli2003

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Ich schließe mich Heinrich 1934 an. Raus das Teil und neue rein.

Einmal im Leben hab ich es mir angetan eine zweifach gewandelte Treppe zu säubern.
So eine elende Arbeit, frisst mehr Stunden als man für möglich hält, und das Ergebnis ist - naja.

Da übe ich lieber mein Handwerk aus und baue eine neue Treppe.
Wenn’s günstig sein soll - fertige Stufenplatten aus Buche, Wangen keilgezinkt, fertig.
So ein gerader Lauf ist doch in 2 Tagen fertig.
 

PrimaNoctis

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Danke für eure Antworten.

@brubu Das klingt ja fürchterlich. Gut, dass hier Spanplatten und Teppich drauf waren, was? :emoji_cold_sweat:

Ich habe den Leuten schon zugesagt. Die letzte Treppe war auch eine Mühe, aber ich habe schon Schlimmeres gemacht. Eine neue Treppe hätten die Leute sicher wegen des Preises abgelehnt. Man hat sich geeinigt, dass das Ergebnis immer noch etwas rustikal wird.
Frei nach Predatorklein: Viel bezahlen, viel erwarten, wenig bezahlen, wenig erwarten.

Welche Farbschaber nutzt ihr für Flächen? Den 50er ohne Zusatzgriff oder den großen mit 65mm? Die Teile habe ich nun schon öfter gelesen. Schneiden die oder kratzen die eher und sind sie da einer Ziehklinge überlegen, die man hochkant nimmt?
Edit: Hab mir jetzt einfach den 65er bestellt. Meine Frau freut sich immer über Geschenke. :emoji_sunglasses::emoji_grin:

@Little John: So ein altes Zimmerei-Eisen hätte ich sogar noch im Keller. Ist auch noch eine Idee. :emoji_thumbsup:

Damit ist die Lackfräse erstmal vom Tisch. Danke für schonmal diesen Schritt. Bei dem alten Holz sicher auch besser.
 
Zuletzt bearbeitet:

Braunesche

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Wenn die Treppe ursprünglich mit Ochsenblut eingesaut wurde werden dir ohne Lackfräse die Tränen kommen und ich verspreche dir es wird einige Zeit dauern bis daraus Freudentränen werden. Wenn es kein Ochsenblut ist wird dieser Teil Automatisch von den Setzstufen übernommen den es ist zum Heulen schön festzustellen das die Rotex da nicht mal villeicht ran kommt. Mein Tip Lackfräse für die Sauerei.Einen Schwingschleifer brauchst Du nur wenn Du hören willst das die Treppe dich sehr gehässig und lauthals auslacht.Ergo Rotex harter Teller Blau um eine einigermaßen gute Ebenheit zu bekommen ausgelatscht ist die Treppe ja eh schon. Transferpad weich für den schnellen Wechsel um die Vorderkante der Stufen bearbeiten zu können. Staubsauger Gehörschutz und einfach lauthals Fluchen hat sich allerbestens bewährt. Grobschliff K24 oder 36 ist Hoffentlich ausreichend vorhanden. Feuer frei lass dich nicht von den tiefen Kratzern irritieren die Treppe wird im Ergebnis aber wie ein gerupftes Huhn aussehen. Kunden wollen sparen? Prima genau jetzt ist der Optimale Zeitpunkt gekommen die Gesammten Vorteile von Shabby chic zu erläutern sag denen du bist schon fertig und hättest gerne die vereinbarte Summe abzüglich 3% entgegenkommen in Bar und das diese deine Kontakten vergessen. :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye: Dann 2 komplette Durchgänge K60 dir wird dann schon auffallen weshalb, K80 oder K100 um letzte tiefe Kratzer zu egalisieren. Feinschliff K120 klar Ränder und ecken hast du bisher auch schon immer analog zu den Flächen bearbeitet. Wenn irgendwie möglich Achtung Sauerei letzter Schliff ohne gelochtes Papier verhindert ungewünschte Kringel die gerade und sehr gerne erst nach dem Ölen breit , häßlich und im diffusen Licht auch gerne mal fluoreszierend grinsen. Lg
 

PrimaNoctis

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Einer der erheiternsten Beiträge, die mir in der letzten Zeit geschrieben wurde. :emoji_heart_eyes: Schade, dass ich den nur einmal liken kann. Danke. :emoji_joy:
Nur mit dem Fluchen muss ich dich enttäuschen, ich kann auch so schimpfen. :emoji_grin:

Was da drauf war, weiß ich nicht. Angeblich stammt alles von Anfang der 90er, aber wer weiß das schon. Die UK könnte auch älter sein. Reste von einer Oberfläche sehe ich dort nicht, das ist eigentlich fast nur noch rohes Holz. Das spricht dafür, dass von Anfang an eine Spanplatte drauf war.

Ich nutze am Rotex nur das Abranet (bzw. HD / ACE), von 40-240. Mit dem 24er machst du mir jetzt ein bisschen Angst... Harten und weichen Teller habe ich, wird so ausprobiert. Danke. Beim Schwingschleifer ist mein gröbstes 40 bzw. 60. Bisschen schräg stellen, dann geht da was, zumindest beim größeren. (Der kleine ist neu.)

Mein Plan B, wenn alles schief geht, ist eine Lasur / deckender Lack + Klarlack. Aber darauf habe ich wirklich keine Lust mit den Trockenzeiten und Zwischenschliffen.

Ich bestelle mir die Metabo Lackfräse dann kurz vorher und wenn ich sie nicht brauche, geht sie zurück. Wenn doch, lache ich den Setzstufen zurück.

Das Schöne: Am Ende lacht irgendjemand!
- Geht alles glatt (Wortwitz - Schenkelklopfer), dann lache ich.
- Geht es nicht glatt, lacht die Treppe.
- Geht es mit der Lackfräse, lacht Metabo.
- Geht es auch mit der Lackfräse nicht, lacht das ganze Forum.
In diesem Sinne - wird schon werden... :emoji_poop:
 

joh.t.

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Habe sowas auch schon ein paar mal gemacht.
Lackfräse, diverse Schleifer, insbesondere den Mafell Schwingschöeifer Uva 115e mit Abranet. Damit kommst du auch bei den Setzstufen bis in die Ecken. Und ein kleiner Schleifer in Bügeleisenform ist auch sehr hilfreich.
Abranet ist zwar teuer aber die Arbeitszeitersparnis und die Standzeit des Schleifmittels machen das mehr als wett.

Guter Staubsauger ist unabdingbar.
 

anobium60

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.....ich würde in so einem Fall die Setzstufen verblenden. Eventuell deckend (grau?) lackieren. Ergibt einen schönen Kontrast zu den Treppenstufen.
Rainer
 

ölfisch

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Hallo zusammen, ich mache sowas häufiger.
Daher mal meine Rangehensweise:
Drehzahlgeregelte kleine Flex mit Klettteller und Absaugung. (ich hab eine von Flex)
Korn 36, 60, (80)
Rotex mit 80er und 120er und Zwangsmitlauf, dann einmal ohne Zwangsmitlauf 120er.
Ecken mache ich mit einer Stoßaxt/Stichaxt. (davon hab ich mehrere, verschieden angespitzt um auch in die Ecken von gewandelten Treppen zu kommen)
Dann gehe ich mit 80er und 120er mit dem Multimaster nochmal in die Ecken/an den Rändern entlang.
Zielvorgabe ist mit Lehrling einen Tag pro Etage ohne Oberfläche, meistens klappt das.
Lackfräse nur bei ebenen Stufen, ist ja eher selten der Fall.
Die Setzstufen mache ich nie. Sind ja immer 4 Ecken - zu viel arbeit und anstrengend da die Flächen ja vertikal sind.
Ich doppel idR. mit Parkettkleber auf. Entweder Sperrholz, gebeizt/lackiert oder Sperrholz mit HPL belegt (meist dann was farbiges).

Besten Gruß und gutes gelingen.

M.
 

joh.t.

ww-robinie
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Hallo zusammen, ich mache sowas häufiger.
Daher mal meine Rangehensweise:
Drehzahlgeregelte kleine Flex mit Klettteller und Absaugung. (ich hab eine von Flex)
Korn 36, 60, (80)
Rotex mit 80er und 120er und Zwangsmitlauf, dann einmal ohne Zwangsmitlauf 120er.
Ecken mache ich mit einer Stoßaxt/Stichaxt. (davon hab ich mehrere, verschieden angespitzt um auch in die Ecken von gewandelten Treppen zu kommen)
Dann gehe ich mit 80er und 120er mit dem Multimaster nochmal in die Ecken/an den Rändern entlang.
Zielvorgabe ist mit Lehrling einen Tag pro Etage ohne Oberfläche, meistens klappt das.
Lackfräse nur bei ebenen Stufen, ist ja eher selten der Fall.
Die Setzstufen mache ich nie. Sind ja immer 4 Ecken - zu viel arbeit und anstrengend da die Flächen ja vertikal sind.
Ich doppel idR. mit Parkettkleber auf. Entweder Sperrholz, gebeizt/lackiert oder Sperrholz mit HPL belegt (meist dann was farbiges).

Besten Gruß und gutes gelingen.

M.
Kannst du mal ein Foto deiner Stoss- Stichäxte einstellen?
 

PrimaNoctis

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Danke für die Tipps und vielen Beiträge.

Ich werde mal versuchen, die Setzstufen zu schleifen. Nach einer Stufe merke ich, ob das klappt oder nicht. Wird es Käse, schlage ich Sperrholz mit HPL vor (dann muss ich keine Oberfläche drauf machen). Damit würde ich offene Türen einrennen. Da würde ich auch Richtung grau gehen, passt gut zum neuen Boden, der außenrum verlegt wurde. Danke für den Tipp.

@joh.t.: Staubsauger hab ich nen rot angemalten Kärcher NT45 mit 45l Säcken und 2x2,5m Schlauch. Das ist eine der wichtigsten Maschinen, absolute Zustimmung. Ebenso zum Abranet, das Zeug ist super. Ich bin gespannt, ob das ACE länger scharf bleibt als das normale.
Als kleinen Schleifer für die Ecken habe ich noch den GSS 160 Multi von Bosch bestellt, den gab's vor eini paar Monaten für knapp 70€ auf Amazon. Lustig, wenn das Schleifpapier (auch Abranet) mehr kostet als die Maschine...
Bügeleisen - meinst du diese Handschleifer ausm Trockenbaubedarf bzw. vergoldet von Festool?

@ölfisch Interessante Herangehensweise. Danke für den Tipp. Ich werd das mal mit so einem Bahco Schaber ähnlich versuchen.
Packt die Flex wegen der hohen Drehzahl deutlich mehr weg als der Rotex? Mit den Kletttellern hab ich keine gute Erfahrung, waren aber auch keine teuren.

Nächste Woche geht's mal los. Ich gehe das ganz entspannt an, die Frustration kommt über die von Jahre ganz allein. Wer nimmt die Wetten entgegen, wo das meiste Gelächter herkommt? :emoji_joy:
 

keks010982

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Beis dich durch und liefer saubere Arbeit ab. Da muss man am Anfang mal durch... Die coolen Aufträge kommen dann ganz von allein. Wenn man am Anfang steht muss man auch mal Dreck fressen und schwitzen. :emoji_slight_smile: Die Erfahrung hab ich letztes Jahr um die Zeit auch gemacht - Folgeaufträge: 300m² Dielenboden mit teilweise Unterbau, Türen einbauen, div. Trockenbauarbeiten, Waschtischunterschrank Altholz bauen, Schiebetür Altholz bauen, kleine Treppe Altholz bauen.....

Also viel Erfolg. Ich möchte mal Nikitamann zitieren: "Aller Anfang anzufang ist hart" :emoji_slight_smile:
 

ölfisch

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...

@ölfisch Interessante Herangehensweise. Danke für den Tipp. Ich werd das mal mit so einem Bahco Schaber ähnlich versuchen.
Packt die Flex wegen der hohen Drehzahl deutlich mehr weg als der Rotex? Mit den Kletttellern hab ich keine gute Erfahrung, waren aber auch keine teuren.
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Mit der Stoßaxt schabe ich nicht, sondern hebe einen Span ab.
Die Flex nimmt deutlich mehr ab, aber trotzdem Drehzahl runter regeln sonst schmilzt der Klettteller dahin.
Ich nehme ganz billige Klettteller (3-5€). Nach 1-2Treppen sind die durch und kommen weg.
Wie gesagt, ohne Drehzahlregulierung geht da garnix. Viele Lacke und Kleber werden eh weich wenn man langsam drüber geht. Deshalb nicht auf einer Stelle stehen bleiben eher häufiger kurz drüber gehen. Ist ja bei der Hummel und Altdielen schleifen auch so.
 

magmog

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Guuden,

ich verwende den klassischen Stützteller mit Zentralmutter,
allerdings auf einem regelbaren Fein Winkelpolierer.
Der läuft um einiges langsamer als ein Winkelschleifer,
das Papier hält wesentlich länger und es gibt keine Brandspuren.
 
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