leBert
ww-birke
- Registriert
- 25. März 2016
- Beiträge
- 63
Moin,
durch Abbruchholz bin ich an einige alte Fachwerkbalken gekommen und möchte diese gerne für diverse Projekte auftrennen. Ich habe eine alte gusseiserne Bandsäge mit kräftigem Motor und 70cm Rollen und eine alte Martin Kreissäge mit kräftigem Motor und großem Tisch. Für das Abrichten habe ich einen EB Hc260 Abricht- und Dickenhobel.
Nun habe ich ein etwa 1 Meter langes Balkenstück (16x20cm) probeweise wie folgt aufgetrennt: Zwei Seiten im 90° Winkel zueinander abgerichtet, dann an einem schmalen Anschlag über die Bandsäge geschickt. Das daraus entstehende Brett dann durch den Dickenhobel und den Rest vom Balken wieder abrichten.
Das hat zwar funktioniert, war aber etwas gruselig, da ich in der Bandsäge nur ein Blatt mit 6 Zähnen pro Zoll in 15mm Breite habe. Außerdem war dieses Balkenstück auf dem recht kleinen Tisch der Bandsäge schon etwas unhandlich und hat natürlich mit viel Kraft auf das Blatt gewirkt. Auch der Schnitt könnte wesentlich gerader sein.
Da ich gerne längere Stücke mit mehr Sicherheit verarbeiten würde, frage ich mich, ob ein anderes Bandsägeblatt hier helfen würde, also weniger Zähne, breiteres Band.
Eine andere Überlegung wäre, die Kreissäge zu nehmen. Der Tisch hat etwa 80x80cm und das Teil ist sehr solide (900kg). Mit einem großen Blatt käme ich hier auf 14,5cm Schnitttiefe, müsste also stärkere Balken von zwei Seiten schneiden und darum auch komplett abrichten/parallel hobeln. Ob die HC260 das bei solchen Trümmern schafft?
Nun frage ich mich, ob ich eher in ein besser passendes Bandsägeblatt oder ein Kreissägeblatt investieren sollte und wenn, welches Blatt genau. Die Kreissäge kann bis zu 450er Blätter aufnehmen. Die Bandsäge kann wohl bis 3-4 cm Breite bei etwa 7m Länge Blätter aufnehmen.
Welche Vorgehensweise fändet ihr am sinnvollsten bzw. am günstigsten und welche Sägeblätter könnt ihr eventuell empfehlen?
Besten Dank
Lukas
durch Abbruchholz bin ich an einige alte Fachwerkbalken gekommen und möchte diese gerne für diverse Projekte auftrennen. Ich habe eine alte gusseiserne Bandsäge mit kräftigem Motor und 70cm Rollen und eine alte Martin Kreissäge mit kräftigem Motor und großem Tisch. Für das Abrichten habe ich einen EB Hc260 Abricht- und Dickenhobel.
Nun habe ich ein etwa 1 Meter langes Balkenstück (16x20cm) probeweise wie folgt aufgetrennt: Zwei Seiten im 90° Winkel zueinander abgerichtet, dann an einem schmalen Anschlag über die Bandsäge geschickt. Das daraus entstehende Brett dann durch den Dickenhobel und den Rest vom Balken wieder abrichten.
Das hat zwar funktioniert, war aber etwas gruselig, da ich in der Bandsäge nur ein Blatt mit 6 Zähnen pro Zoll in 15mm Breite habe. Außerdem war dieses Balkenstück auf dem recht kleinen Tisch der Bandsäge schon etwas unhandlich und hat natürlich mit viel Kraft auf das Blatt gewirkt. Auch der Schnitt könnte wesentlich gerader sein.
Da ich gerne längere Stücke mit mehr Sicherheit verarbeiten würde, frage ich mich, ob ein anderes Bandsägeblatt hier helfen würde, also weniger Zähne, breiteres Band.
Eine andere Überlegung wäre, die Kreissäge zu nehmen. Der Tisch hat etwa 80x80cm und das Teil ist sehr solide (900kg). Mit einem großen Blatt käme ich hier auf 14,5cm Schnitttiefe, müsste also stärkere Balken von zwei Seiten schneiden und darum auch komplett abrichten/parallel hobeln. Ob die HC260 das bei solchen Trümmern schafft?
Nun frage ich mich, ob ich eher in ein besser passendes Bandsägeblatt oder ein Kreissägeblatt investieren sollte und wenn, welches Blatt genau. Die Kreissäge kann bis zu 450er Blätter aufnehmen. Die Bandsäge kann wohl bis 3-4 cm Breite bei etwa 7m Länge Blätter aufnehmen.
Welche Vorgehensweise fändet ihr am sinnvollsten bzw. am günstigsten und welche Sägeblätter könnt ihr eventuell empfehlen?
Besten Dank
Lukas