Als Handwerker Toilette beim Kunden benutzen?

SteffenH

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„Bitte im sitzen pinkeln!“

Man darf auch nicht vergessen das es auch unter Handwerkern Ferkel gibt.
Das sieht man dann auch in Dixiklos.


Hinsetzen ist doch wohl auch selbstverständlich.
Es gibt Baustellen, wo die Bäder und Klos erst noch saniert werden. Nach dem Motto "ist doch sowieso egal" sieht es dann auch aus. Männer sind Schweine (sind halt meistens Männer).
 

Mr.Ditschy

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Wenn der Arbeitgeber für den Sanitärgang zu sorgen hat, muss der das halt vorab mit der Kundschaft abklären, ganz einfach.
 
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wasmachen

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...bei Männern braucht man Ferkel auch nicht nur bei Handwerkern zu suchen....

...und bei Damen gibts genauso Säue....
 

Holz-Christian

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:emoji_wink:

Hinsetzen ist doch wohl auch selbstverständlich.
.

Sollte selbstverständlich sein.:emoji_wink:

Auch zuhause aus Rücksicht auf die Partnerin.

Zum Thema Männer sind Schweine.:emoji_wink:
Wir machen regelmäßig Reparaturen und Instandsetzung in einem Schullandheim.

Und laut Aussage der Weiblichen Belegschaft hinterlassen den größten Saustall die Mädels der Oberstufe.( Gymnasium)

Gruß Christian
 

schrauber-at-work

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Nabend,

@SteffenH: Sprich mal mit der Toilettenfachkraft bei nem Fest o.ä.
Die wird Dir Christians Aussage bestätigen!
Auf unserem Rennsportgelände sehen die "Damen" Toiletten auch immer wesentlich übler aus!

Tamponwechsel, kein Thema, das alte klebt dann halt neben der Schüssel! (Im Vorraum bei den Waschbecken gibt's ja zum Glück keinen Mülleimer :emoji_rage:

Frauen sind da oft mindestens genauso "Schmerzfrei".

Just my 2Cents

Gruß Stephan
 

civil engineer

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Auf den Baustellen sind doch meistens mehrere Handwerksfirmen beschäftigt,werden die Kosten dann geteilt oder wie wird das gehandhabt?
In Beitrag Nr 25 hab ich es doch schon geschrieben.
Bezahlen werden letztendlich immer die Auftraggeber, weil sich kein Unternehmen auf Dauer leisten kann, solche Kosten nicht über einen wie auch immer gearteten Schlüssel auf die Preise umzulegen.
Ps:in Deutschland herrscht Vertragsfreiheit, also kann jeder Auftraggeber selbst darüber entscheiden, ob er die Kosten offen, z. B. über Positionen im LV oder verdeckt, z. B. über Baustellengemeinkosten, zahlen will.
 
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Annimi

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Ja,einem zukünftigem Kollegen von mir wurde wirklich der Toilettenbesuch verwehrt (ich war nicht dabei,er und unser Kollege haben es mir erzählt).
Es war wohl in einer exklusiven Villengegend,wo man ihn von Anfang an hat spüren lassen,dass er nur der "Handwerker" ist .
Als er freundlich darum bat,das WC benutzen zu dürfen, lehnte das der Hausherr kategorisch ab. Er begründete das damit,dass seine Putzfrau momentan im Urlaub sei und er nachher nicht noch das Gäste-WC putzen wollte.
Dabei ist mein Kollege wirklich sehr gepflegt und freundlich,dennoch musste er letzendlich das Cafe in der Straße aufsuchen und dort das WC benutzen.

Dem Kunden fehlt eindeutig Holz!
Der hat ja nicht mehr alle Latten am Zaun!!!
Kann ja nur so ein Neurotiker sein, der nur mit Desinfektionssprey und OP-Handschuhen rumläuft.
 

uli2003

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Ab und an hat man mal so Experten dabei.

Ich habe auch schon mit Folie abgeklebte Türklinken gehabt, man weiß ja nie wo der Handwerker seine Finger vorher drin hatte... :emoji_slight_smile:
 

FredT

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Hoffentlich hat er dann auch die Arbeitszeit im Komplett abgerechnet. Füßlinge und Stretchfolie an Griffen hatte ich allerdings als Metallbauer auch schon; wir haben da nix Belastendes dabei gefunden.

Grüße
Fred
 

carsten

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Hallo

oh ja da findet sich alles von Mäusen, Ratten und Vögel; nicht mehr ganz frischen Melonen die ich für einen Fußball mit zuwenig Luft gehalten habe, aber auch mal ne gefüllte Gemüseschale in einem seit ca 6 Wochen stromlosen Kühlschrank.
Geld ist mit das häufigste, meist nur cent Beträge aber auch noch mal DM. Ca. 6 Jahre her 100 DM Schein in einem großen deutschen Kaufhaus gefunden und das eigentlich NUR auf dem Boden der untersten Schublade einer Kassenanlage.
Fundstücke in und unter Betten/ Matratzen.......
 

wasmachen

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...das ist aber nichtmehr der Handwerksbereich, geht wohl eher in Wohnungsräumen und Abriss über:emoji_skull:

Welchem Berufstand gehören eigentlich derartige Ausführende an? :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
 

carsten

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Hallo

ne alles im Bereich Schreiner. Tote Kleinlebewesen finden sich öfter bei der Demontage alter Schränke, sogar Küchen.
Die Melone habe ich zu Zeiten meiner Lehre unter einer Eckbank gefunden die wir abrücken mussten um an das zu erneuernde Fenster besser hernazukommen. Und die Kassenanlage haben wir letztendlich nur umgebaut.
 

civil engineer

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Beim Abbruch von Fehlboeden findet sich immer allerlei mumifiziertes Getier. Da hab ich mir öfter gedacht, hoffentlich bleibt es bei Getier.

War wohl früher ein beliebtes Versteck: Waffen, in einem Pfarrhof Messgegenstaende, Bücher...
 

Michaela58

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Hallo,

ich fange ja im August meine Tischlerlehre an. Jetzt hätte ich gerne mal gewusst,wie eure Erfahrungen bezüglich der Toilettennutzung beim Kunden sind? Durftet ihr die Toilette bis jetzt immer benutzen,wenn ihr gefragt habt oder wurde das auch schon mal abgelehnt?
Ich musste während meines Praktikums zum Glück nie beim Kunden und habe dann immer das WC in der Werkstatt aufgesucht,jedoch schon von Kollegen gehört,dass manche Kunden es ablehnen,dass man ihre Toilette aufsucht.Das könnte dann ja schwierig werden,wenn man etwas weiter von der Werkstatt usw. unterwegs ist.
Auf der Baustelle sind doch immer Dixi-Toiletten vorhanden,oder?

Also ich würde - besonders als Mann - nicht erwarten, dass ich die Toilette des Kunden benutzen darf. Das Problem das ich hier sozusagen aufwerfe ist, dass es viele Männner für normal erachten, ihr "kleines Geschäft" im Stehen zu erledigen. Dabei spritzt Urin unkontrolliert auch neben die Toilette. Soll jetzt der Kunde nachdem ihr weg seid, sein gesamtes Klo putzen müssen, nur weil er/sie nicht weiß, wie ihr euch auf der Toilette benommen habt?!?
Wer Anstand als Handwerker hat, sieht zu, dass er möglichst eine nahegelegene öffentliche Toilette benutzt. Ggf. halt die in einer Kneipe/Restaurant z.B. oder falls die Arbeiten beim Kunden länger dauern bittet man um zur Verfügung stellen eines Dixi-Klos.
Wenn der Kunde dann ausdrücklich und von sich aus sagt, ihr könnt die Toilette im Haus/der Wohnung benutzen, dann ist das natürlich was anderes. Allerdings: Hinsetzen ist Pflicht!
 

KalterBach

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Ich erwarte schon gar nichts. Aber dass ich einen Kunden bei einem Auftrag nicht fragend darf, ob ich seine Toilette sitzend benutzen darf, ist mir nicht zuwider.

Bisher waren die Erfahrungen auf Nachfrage sehr positiv.
 

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Also ich würde - besonders als Mann - nicht erwarten, dass ich die Toilette des Kunden benutzen darf. Das Problem das ich hier sozusagen aufwerfe ist, dass es viele Männner für normal erachten, ihr "kleines Geschäft" im Stehen zu erledigen. Dabei spritzt Urin unkontrolliert auch neben die Toilette. Soll jetzt der Kunde nachdem ihr weg seid, sein gesamtes Klo putzen müssen, nur weil er/sie nicht weiß, wie ihr euch auf der Toilette benommen habt?!?
Wer Anstand als Handwerker hat, sieht zu, dass er möglichst eine nahegelegene öffentliche Toilette benutzt. Ggf. halt die in einer Kneipe/Restaurant z.B. oder falls die Arbeiten beim Kunden länger dauern bittet man um zur Verfügung stellen eines Dixi-Klos.
Wenn der Kunde dann ausdrücklich und von sich aus sagt, ihr könnt die Toilette im Haus/der Wohnung benutzen, dann ist das natürlich was anderes. Allerdings: Hinsetzen ist Pflicht!

Das ist ja Slapstick pur ! Ein Großteil dieser Handwerker dürften sich des Vorhandenseins einer Ehefrau im heimischen Haushalt sicher sein . Wenn die Ehemänner dann immer noch beim Pinkeln stehen , empfehle ich den Frauenbeauftragten bzw. Scheidungsrichter . Im übrigen empfehle ich eine demokratisch verteilte Aufteilung der Reinigungsarbeiten im heimischen Haushalt . Da sitzt man als Mann dann automatisch freiwillig ! :emoji_rage::emoji_fearful:
 

FredT

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Wiedermal eine Uraltleiche ausgegraben, und das gleich im ersten Fread... hast du schon mal in einer reinen Wohnsiedlung mit Reihenhäusern gearbeitet? Da ist nix öffentlich, oder Kneipe am Vormittag? Kannste knicken. Alles gehabt, selbst der Komposthaufen war verboten. Dann in Richtung Firma zur nächsten Tanke gefahren und das fein dem Kunden zeitlich mit auf die Rechnung gesetzt... Der hätte wohl lieber eine Gebrauchsanweisung gegeben und danach geputzt... Dixie ist auch nicht billiger: Mindestmietzeit 4 Wochen je 31€...
Anderer Kunde: dem Kollegen war unwohl, da hat er gleich den Auftrag für die nächsten zwei Tage abgesagt, und wir sind dann eine Woche später hin... Kein Kommentar, aber langes Gesicht. Im T6 oder Sprinter ist nunmal keine Toi eingebaut. Alles hat Grenzen.
Wie man in den Wald...
 

Dikado

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Als gelernter Gas-Wasser-Installateur kann ich euch sagen, dass Frauentoiletten grundsätzlich schlimmer aussehen als Männertoiletten. Egal ob auf dem Campingplatz oder in der Gaststätte und ob ich die Kundentoilette benutzen darf oder nicht war mir ja egal, ich musste doch testen, ob alles funktioniert.
 

kberg10

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Also ich würde - besonders als Mann - nicht erwarten, dass ich die Toilette des Kunden benutzen darf. Das Problem das ich hier sozusagen aufwerfe ist, dass es viele Männner für normal erachten, ihr "kleines Geschäft" im Stehen zu erledigen. Dabei spritzt Urin unkontrolliert auch neben die Toilette. Soll jetzt der Kunde nachdem ihr weg seid, sein gesamtes Klo putzen müssen, nur weil er/sie nicht weiß, wie ihr euch auf der Toilette benommen habt?!?
Wer Anstand als Handwerker hat, sieht zu, dass er möglichst eine nahegelegene öffentliche Toilette benutzt. Ggf. halt die in einer Kneipe/Restaurant z.B. oder falls die Arbeiten beim Kunden länger dauern bittet man um zur Verfügung stellen eines Dixi-Klos.
Wenn der Kunde dann ausdrücklich und von sich aus sagt, ihr könnt die Toilette im Haus/der Wohnung benutzen, dann ist das natürlich was anderes. Allerdings: Hinsetzen ist Pflicht!

Hast Du schon mal was von Sitzpinklern und Stehpinklern gehört. Solls geben, auch bei uns Männern hat sich das schon rumgesprochen, leider nicht bei jedem. Man könnt ja darauf hinweisen. Ich versau mir mein Klo doch nicht selber.
 
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pixelflicker

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Oh da wurde aber was altes ausgegraben.
Soll jetzt nicht Matschohaft gemeint sein, aber als ich den Beitrag gelesen habe, hatte ich noch nicht den Benutzername gesehen, ich wusste aber schon nach zwei Sätzen, dass das eine Frau geschrieben hat. :emoji_wink:

Diese Vorurteile finde ich schon etwas traurig. Man kann ja auch sagen, dass er sie, wenn halt einfach sitzend benutzen soll. Man kann ja mit den Leuten auch reden statt nur Vorurteile zu haben. Für mich ist es selbstverständlich, dass jemand, der bei mir zu besuch ist und auch wenn er zum Arbeiten da ist, meine Toilette benutzen darf. Und ja, das mit dem Zustand der Damentoilette kann ich bestätigen, ich bin Gastronom.
 
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