Alles über Bleistifte

teluke

ww-robinie
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Nachdem ich sehe welchen Umfang die Bleistift-Besprechungen einnehmen möchte ich hiermit einen entsprechenden Bleistift-Fachthread starten.
Der sollte sich in der Reihe "Alles über Fahrräder" und "Alles über Essen" geradezu hervorheben verwendet doch jeder Woodworker, zumindest in der Werkstatt einen oder mehrere Bleistifte.
Besser ist natürlich er verwendet nur einen einzigen Bleistift.
Hat man mehrere in Gebrauch ist man ständig am Suchen (zumindest ich).
Nun hoffe ich auf rege Beteiligung.
 

Franz-Josef_B.

ww-birke
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Vielleicht mag ja hier mal jemand erklären, wie man Zimmermannsbleistifte mit dem Messer am besten anspitzt, damit wir uns nicht solche grauenhaften Videos auf YT anschauen müssen, in denen sich Leute mit schlechter Grammatik und/oder entsetzlichem Dialekt als Alleininhaber dieser Weisheit inszenieren ("Vergesst jetzt bitte mal ALLES, was Ihr bisher darüber wisst, denn jetzt komm ICH!!!").
 

agnoeo

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Ich kann ein wenig Anschauungsmaterial beisteuern.

20190709-0140.jpg 20190709-0141.jpg

In der Werkstatt habe ich eine Tasse mit einigen Ticonderoga und Maped Bleistiften stehen, die ich derzeit meistens nutze; weniger wegen irgend einer überragenden Eigenschaft ausser der, dass sie einfach in ausreichender Anzahl da sind :emoji_grin:

Der Swordfish Pointi Anspitzer liefert eine längere Spitze. Ebenso aber auch der KUM Automatik Long Point.

Gruß, David
 

joh.t.

ww-robinie
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Fürs grobe Zimmersmannswerbebleistifte. Geschäft mit scharfem Cutter.
Nur die schwarzen Abbrechklingen.
Die Mine wird geschärft mit altem 240er Papier.
Für genau gute Schreiblernbleistifte, die sind stabiler...
 
Zuletzt bearbeitet:

summa4ever

ww-buche
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Vielleicht mag ja hier mal jemand erklären, wie man Zimmermannsbleistifte mit dem Messer am besten anspitzt, damit wir uns nicht solche grauenhaften Videos auf YT anschauen müssen, in denen sich Leute mit schlechter Grammatik und/oder entsetzlichem Dialekt als Alleininhaber dieser Weisheit inszenieren ("Vergesst jetzt bitte mal ALLES, was Ihr bisher darüber wisst, denn jetzt komm ICH!!!").

jetzt hast du mich neugierig gemacht. Hast du nen Link dazu?
 

schrauber-at-work

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Vielleicht mag ja hier mal jemand erklären, wie man Zimmermannsbleistifte mit dem Messer
Ich nehme dafür den passenden Spitzer.
Schon gekauft, aber zu stumpf.
Gibt es auch in scharf. Manchmal ist auch einfach das Holz bei den billigen Stiften einfach Ka...e.

Wobei ich eigentlich selten bis nie nen Zimmermannsbleistift nutze.
Faber Castell mit dem Nupsi drauf wo ein Spitzer drin ist hab ich immer am Mann. Die sind sehr praktisch und brechen nicht, zudem ist die Spitze im Fall durch den Nupsi geschützt.
Hier mal exemplarisch (erstbester Link).
Stift mit Nupsi
Bekomme ich immer mal wieder als Werbegeschenk, für mich die praktischsten da Spitzer immer am Start und in der Tasche die Spitze geschützt.
 

uli2003

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Bei uns auch. Die ganze Mannschaft hat Pica. Besseres sehe ich gerade nicht. Ersatzminen liegen in Werkstatt & Fahrzeug.
 

ghost82

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Bei uns sind auch die Picasso am Start und seitdem es die gibt hab sogar selbst ich immer einen Bleistift dabei :emoji_grin:
 
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Hallo,
für mich ganz klar ein TK-Stift (Fallminen-Bleistift) mit 2 H-Mine. Ist aus meiner Ausbildung vor 50 Jahren noch übrig mit einem passenden Spitzer. Ist aber nichts für Grobmotoriker.
Wenn es mal ganz genau werden soll, verwende ich so ein Ding aus Vollmetall mit unbekannter Namensgebung. Ritzt sogar etwas an, allerdings nur gut quer zur Faser. Längs dazu folgt es gerne der Maserung.
Gruß

https://www.office-discount.de/fabe...IbAEKyrPld-28gnR_Ds4T8yg3PZm1NIBoCFzAQAvD_BwE
 

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Wolfgang EG

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Nachdem ich lange Zeit mit Zimmermannsbleistiften rum hantiert habe, habe ich mir so ein Teil gegönnt. Damit komme ich wirklich gut klar. Mit dabei war ein Set mit Minen unterschiedlicher Härte, mit dem ich so ziemlich alle meine Hobbyanwendungen abdecken kann. Der integrierte Spitzer in der Hülle ist ganz praktisch.

Das Gute: Durch die schlanke Form des Stiftes kann ich auch in Löchern markieren, ohne erst einen anderen Stift benutzen zu müssen.

Wolfgang
 

Helibob

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ein Ding aus Vollmetall mit unbekannter Namensgebung
Kenne ich unter den Begriff »Anreißnadel« - deiner ist halt in einer weniger gewohnten "Kugelschreiber-Ausführung".

Ich hatte zuerst normale, hölzerne Bleistifte - auf Holz und OSB-Boden gut getarnt - dann extra Schwarze bis ich mehrere, dunkle Schalungs-Platten bearbeitet hatte :emoji_rolling_eyes:.
Aktuell die Gelb-Schwarzen von Stadler - bisher jedoch noch wenig Anspruch an eine besondere Mine gehabt.
 

fopster

ww-eiche
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Nachdem ich sehe welchen Umfang die Bleistift-Besprechungen einnehmen möchte ich hiermit einen entsprechenden Bleistift-Fachthread starten.
Der sollte sich in der Reihe "Alles über Fahrräder" und "Alles über Essen" geradezu hervorheben verwendet doch jeder Woodworker, zumindest in der Werkstatt einen oder mehrere Bleistifte.
Besser ist natürlich er verwendet nur einen einzigen Bleistift.
Hat man mehrere in Gebrauch ist man ständig am Suchen (zumindest ich).
Nun hoffe ich auf rege Beteiligung.
Haha, den Gedanken hatte ich ebenfalls schon!

Ich bin der Benutzer von ganz simplen Bleistiften der Härte 2, gespitzt mit völlig herkömmlichen Spitzern aus dem Schulbedarf.
Dabei nehme ich weder auf irgendwelche Mondphasen Rücksicht, noch habe ich spezielle Winkel auf die ich den Bleistiftspitz zuspitze.

Mein Picamarker liegt nutzlos herum, der wird eigentlich nur als Tiefenlochanzeichner verwendet.
In seltenen Fällen kommt der Druckbleistift zum Einsatz, ebenfalls ganz herkömmlich aus dem nächsten Schulartikelgeschäft.

Mein Chef der seit 45 Jahren Tischler ist, verwendet meist die kostenlosen Kurzbleistifte aus den Baumärkten, die er sich hinter das Ohr klemmt.
Wobei wir den sehr oft suchen müssen, wenn die Ohren den Bleistift nicht so gut wie vorgesehen geklemmt haben!
Aber das triumphierende Gegrinse wenn er die Löcher von Säulenstützen anzeichnet, wo ich mit meinem Langen keine Chance habe, das kommt jedes mal!

LG
Robert
 
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