Absaugung an Ulmia 1610

Micha293

ww-kiefer
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Hallo zusammen,

es gibt hier ja den einen oder anderen unter euch, der mit einer Ulmia 1610 arbeitet. Ich habe diese ja auch im Einsatz und bin damit mehr als zufrieden. Letzte Modifikation war der Bau eines Schiebetisches, was die Arbeit in vielen Bereichen deutlich erleichtert.

Womit ich aber nicht zufrieden bin ist die Absaugung. Original ist bei der Säge ja gar keine Absaugung vorgesehen, sondern nur eine Spänerutsche. Wenn man also eine Absaugung anschließen möchte, muss man die Öffnung der Spänerutsche verschließen und einen Absaugadapter anbauen. So habe ich das auch gemacht (Absaustutzen 100mm). Gleichzeitig wird oben an der Sägeblatthaube abgesaugt. Leider geht bauartbedingt viel von der Absaugleistung verloren, da die Öffnung im Gehäuse unter dem Tisch, in der das Sägeblatt läuft, relativ groß ist.

Meine Frage ist nun, ob jemand von euch eine Lösung gefunden hat, wie man diese große Öffnung eventuell etwas abdichten kann. Das Problem ist ja, dass sich beim Absenken des Tisches diese verkleinert. Noch komplizierter wird's, wenn man den Tisch kippen möchte.

Vielleicht hat ja jemand eine Idee...

Grüße,
Micha
 

Holz-Fritze

ww-robinie
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Ja dafür habe ich eine durchsichtige biegsame Kunststoffmatte (sowas wie man sie von den Streifen für Türen aus der Industrie/ Lager kennt) am Tisch befestigt (mittels einer aufgeklebten Holzleiste und das andere Ende mit Klett an dem unteren Gehäuse. So kann ich indem ich das Klett löse auch noch ans Sägeblatt.
 

Micha293

ww-kiefer
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Danke, das hört sich schon mal nicht schlecht an. Dann werde ich mal versuchen, das ebenfalls so umzusetzen. Alternativ könnte ich mir vorstellen, dass man einen Faltenbalg vielleicht irgendwie zweckentfremden könnte. Allerdings hab ich noch keinen passenden gefunden bzw. stehen die Maße meist nicht dabei.

Hat sonst evtl. noch jemand einen ausgefuchsten Lösungsvorschlag? :emoji_slight_smile:
 

Micha293

ww-kiefer
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Eigentlich auch ne geile Idee. Vielleicht ließen sich beide Varianten irgendwie kombinieren, also quasi eine leichte aber stabile Abdeckung, die mit Magneten
einfach angeklippst wird und bei bedarf einfach abzunehmen ist. Vielleicht ließe sich auch was aus Kunststoff biegen oder so. Ich muss mir da nochmal Gedanken machen. Aber vielen Dank für eure Anregungen erstmal!
 

Nils-H.

ww-birke
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Das Problem bei "festem"Kunststoff ist die Höhen- und Neigungsverstellung flexibel einzuarbeiten...

Ist aber eine feine Bastelarbeit... die einen von entspannenden Holzarbeiten abhält :emoji_wink:
 
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