Absaugadapter - osVAC Neo - Anleitung zum Mitmachen.

odul

ww-robinie
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Dann dürfte das eigentlich klar sein. Wahrscheinlich ist die Motorlüftung arg zugestaubt und eine Reinigung fällig.
 

odul

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Auf der einen Seite doof. Auf der anderen Seite mal ein Hinweis, dass sich das doch einer gewissen Beliebtheit erfreut...
 

Greasemonkey

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Guten Morgen, ich muss das ganze osVac Thema leider nochmal aufrollen. Ich habe mich jetzt durch unzählige verschiedene Beiträge gelesen und es sind immer mehr Fragen aufgetaucht. Ich hoffe die können mir beantwortet werden. Vielleicht sogar von dir @odul da du dich ja am meisten damit auseinander gesetzt hast.

Erst mal zu meinem vorhaben. Ich habe folgenden Schlauch mal vor einiger Zeit bestellt und leider kein passenden Adapter gefunden. Jetzt würde ich mir gerne ein passendes H Stück von den vorhandenen Modellen anpassen.

-Gibt es irgendwo ein Step Modell oder 3d Modell von einem H, F und M Adapter, welches sich mit gängigen CAD Programmen wie Inventor oder Solidworks öffnen lässt? Oder Arbeiten alle mit Fusion360?
-Ich würde gerne die osVac neo Adapter verwenden. Jetzt gibt es davon schon einige. Sogar welche mit Gumidichtung. Ist das dann die neuste Version mit Gummidichtung, weil die anderen nicht richtig dicht sind?

-brauche ich um die Teile richtig zu trennen eine 0,6er Düse und muss mit 0,3er Gap drucken oder kann ich auch mit einer 0,4er Düse und 0,4er Gap drucken um die Teile vernünftig zu trennen und dass trotzdem die Funktion gegeben ist?

-Macht es Sinn die Teile Aufgrund von Verschleiß beim rein und raus drehen aus PETG zu Drucken oder reicht PLA oder eine Seite PLA und eine Seite PETG?

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen und bedanke mich schon mal für eure Mühe mir zu antworten :emoji_slight_smile:

Viele Grüße Marcel
Schlauch.jpg
 

odul

ww-robinie
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Guten Morgen,

dir kann geholfen werden. Auf alles kann ich aber nicht sofort eingehen - bin am arbeiten.

Leider gibt es nicht die "gängige CAD-Software". osVAC neo habe ich in F360 erstellt. Vorher gab es gar nichts öffentliches. Nutzen dir Exporte im step-Format etwas?

Aber generell, würde ich dich bitten, deinen Beitrag nochmal unter:

https://www.woodworker.de/forum/forums/3d-druck.47/

zu posten. Dort konzentrieren wir alle asVAC-Themen.
 

Greasemonkey

ww-kastanie
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Guten Morgen,

dir kann geholfen werden. Auf alles kann ich aber nicht sofort eingehen - bin am arbeiten.

Leider gibt es nicht die "gängige CAD-Software". osVAC neo habe ich in F360 erstellt. Vorher gab es gar nichts öffentliches. Nutzen dir Exporte im step-Format etwas?

Aber generell, würde ich dich bitten, deinen Beitrag nochmal unter:

https://www.woodworker.de/forum/forums/3d-druck.47/

zu posten. Dort konzentrieren wir alle asVAC-Themen.
Vielen dank für die Rückmeldung.
Step Formate würde mir auf jeden fall schon einmal sehr weiter helfen.
Ich hab den Beitrag im Q&A Thread gepostet.
 

Tolzith

ww-birke
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Ich verstehe es, habe es aber auch schon gewusst :emoji_wink:

Meine H100F100 hat bei 0,2mm Gap (und 0,2 layerhöhe) total gehangen. Selbst als ich ihn zerstört hatte, war er total verklebt. Und ich hatte mit selbigen Einstellungen schon einen H32F32 hinbekommen, deswegen dachte ich, dass sich da was geändert hätte.
Habe den gap auch auf 0,2mm gestellt, weil ich eine 0,4er Düse habe.

Drucke mit einem kobra go von Anycubic, so wie es aussieht und auch bemerkbar ist, lässt der Adapter nicht lösen und drehen, auch versucht mit dem Slip Ring Helper, keine Chance.

Ich meine den allerersten was ich gedruckt habe, habe ich mit 0,3mm gap size gedruckt.
 

killkenny

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0,2 mm ist der Standardwert, oder?
Ich habe nichts verändert und konnte es bei einigen sogar mit der Hand lösen.
Es ist manchmal zum verrückt werden beim 3D Druck.
 

odul

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osVAC-Original ist 0,2mm. Dann ist bei thingieverse ein Teil mit 0,4mm (oder noch mehr).

Ich war mit osVAC neo zunächst auch bei 0,2mm. Mit der Umstellung meines Druckers auf 0,6er Düse bin ich auf 0,3mm gegangen und geblieben.
 

Fr@nz

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Das Gap von 0,2mm geht schon aaaaber wo man aufpassen muss ist die Geschwindigkeit. Wenn die nächste "Wurst" über dem Gap gelegt wird, hängt die ja in der Luft. Wenn die untere Schicht noch nicht abgekühlt ist, dann pappt die da natürlich dran. Eventuell erlaubt euer slicer für den Bereich extra Einstellungen, so dass ihr da die Geschwindigkeit runter und den Lüfter raufregelt für den Bereich. Dann sollte der Layer nicht so gut haften und man kann es leichter drehen.
Ich fahre mit 0,2mm auf 0,4er Düse ganz gut, aber ich verwende auch meinen Adapter mit kleinen Supportklötzchen, die beim ersten Drehen einfach wegbrechen.
 

Sumpfbulle

ww-pappel
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Guten Morgen liebe Gemeinde,
Ich hab jetzt hier mal den ganzen Thread durchgelesen und stehe nach wie vor vor einigen Problemen:
1. Slipring
Naja, was soll ich dazu sagen, ich drucke die Teile auf einem Ender 3 pro mit einer 4mm Düse und PETG als Druckmaterial; ich weiß, ein uraltes Modell und es gibt heute mit Sicherheit wesentlich schnellere Drucker, aber für meine Zwecke hat das Teilchen bisher immer gereicht. Ich verwende die Daten aus OsVacNeo 189.f3z in der aktuellen Fusion 360 Version für Privatanwender auf meinem iMac. Jetzt habe ich einige Adapter ausgedruckt, aber den Slipring kriege ich ums verrecken nicht zum Drehen...egal ob ich Spaltmaß 0,2mm oder 0,3 mm nehme. Selbst mit den Slipringhelfern habe ich keine Chance...einer war schon klüger und hat nachgegeben und ist in 2 Teile gebrochen. Gibt es da noch irgendetwas, was ich da versuchen kann?

2. Austauschbarkeit
In meiner Not und Unwissenheit habe ich dann die zweigeteilte Varianten gedruckt M32 auf H50...passt perfekt ineinander und ist nach der Sicherung mit einem Stück Filament auch drehbar...aber dank meiner Eile habe ich M32 statt F32 gedruckt...also schnell noch einmal die F32 Variante gedruckt, nur um nach etwas mehr als 4 Stunden dann festzustellen, dass besagter F32 Anschluss nicht auf den zuvor gedruckten H50 passt...was mich unheimlich überrascht hat, denn da das System so Klasse aufgebaut ist hätte ich eine Art Normung oder Anpassung erwartet. Das jetzt bitte nur als konstruktive Kritik annehmen, das soll kein Schlechtmachen sein, im Gegenteil.

3. Bedienung in Fusion360
in Fusion 360 lassen sich ja einige Parameter auf einfache Art und Weise über das Dialogfenster in dem Reiter ÄNDERN komfortabel ändern. Manchmal sind aber gewisse Einstellungen ein Ratespiel für mich. Da ich kein Fachmann für Fusion 360 bin, fällt die eine oder andere Änderung dann leider aus oder ist für mich tierisch schwer zu finden. Selbst so einfach Dinge, wie die Änderung der Beschriftung auf den Adaptern (hier ist für mich die Maschinenbenennung hilfreicher als irgendein Durchmesser). Gibt es hierzu auch eine Dokumentation?

Ich hoffe, ich habe jetzt nicht jemanden auf die Füße getreten, sondern bestenfalls noch etwas konstruktive Kritik geäußert. Über Hilfen würde ich mich sehr freuen.

Euch noch einen schönen Tag
Sumpfbulle
 

killkenny

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Jetzt habe ich einige Adapter ausgedruckt, aber den Slipring kriege ich ums verrecken nicht zum Drehen...egal ob ich Spaltmaß 0,2mm oder 0,3 mm nehme. Selbst mit den Slipringhelfern habe ich keine Chance...einer war schon klüger und hat nachgegeben und ist in 2 Teile gebrochen. Gibt es da noch irgendetwas, was ich da versuchen kann?
Ja. Deine Settings im Slicer evtl. optimieren. Denn die sind meist das Problem und eher selten liegts am Drucker, auch wenn er alt ist. Komplett ausschließen kann man das aber natürlich auch nicht. Ich würde bei den Settings anfangen.
also schnell noch einmal die F32 Variante gedruckt, nur um nach etwas mehr als 4 Stunden dann festzustellen, dass besagter F32 Anschluss nicht auf den zuvor gedruckten H50 passt...was mich unheimlich überrascht hat, denn da das System so Klasse aufgebaut ist hätte ich eine Art Normung oder Anpassung erwartet.
Die Teile passen eigentlich schon zusammen. Ich hatte am Anfang das selbe Problem. Die Teile passten nicht zusammen. Am Ende lag es am alten Filament UND den Settings im Slicer. Neues gescheites Filament gekauft und die Slicer Settings optimiert und plötzlich hat alles wunderbar gepasst, ohne Werte in Fusion anzupassen.
Da ich kein Fachmann für Fusion 360 bin, fällt die eine oder andere Änderung dann leider aus oder ist für mich tierisch schwer zu finden. Selbst so einfach Dinge, wie die Änderung der Beschriftung auf den Adaptern (hier ist für mich die Maschinenbenennung hilfreicher als irgendein Durchmesser). Gibt es hierzu auch eine Dokumentation?
Fusion ist halt mächtig. Viele Funktionen etc. Dir wird nichts anderes übrig bleiben als dich mit dem Thema zu beschäftigen.
Mir war das anfangs auch zu viel und ich habe dann nicht mehr weiter gemacht. Irgendwann wollte ich es noch mal wissen und habe mich mehr damit beschäftigt und mittlerweile kann ich Fusion relativ gut verwenden.
Was die Benennung diverser Parameter angeht, bin ich manchmal auch überfordert. Mittlerweile weiß ich aber auch, wo ich ansetzen muss, weil ich relativ oft diverse Werte für spezielle Adapter anpassen musste.
Und ja, es gibt auch eine Dokumentation. Die findest du im Link von @odul .
Erster Post beim osVACneo Projekt.

Ich hoffe, ich habe jetzt nicht jemanden auf die Füße getreten, sondern bestenfalls noch etwas konstruktive Kritik geäußert. Über Hilfen würde ich mich sehr freuen.
Ne, das passt schon. Ist halt wirklich schwer am Anfang. Ich spreche aus Erfahrung.
Ich würde mich an deiner Stelle etwas mehr mit Fusion auseinander setzen und weitere Fragen stellen, wenn du keine Lösungen gefunden hast.
Hier wirst sicherlich immer eine Antwort von jemandem bekommen, denke ich.
good luck
 

odul

ww-robinie
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Guten Morgen liebe Gemeinde,
Ich hab jetzt hier mal den ganzen Thread durchgelesen und stehe nach wie vor vor einigen Problemen:
1. Slipring
Naja, was soll ich dazu sagen, ich drucke die Teile auf einem Ender 3 pro mit einer 4mm Düse und PETG als Druckmaterial; ich weiß, ein uraltes Modell und es gibt heute mit Sicherheit wesentlich schnellere Drucker, aber für meine Zwecke hat das Teilchen bisher immer gereicht. Ich verwende die Daten aus OsVacNeo 189.f3z in der aktuellen Fusion 360 Version für Privatanwender auf meinem iMac. Jetzt habe ich einige Adapter ausgedruckt, aber den Slipring kriege ich ums verrecken nicht zum Drehen...egal ob ich Spaltmaß 0,2mm oder 0,3 mm nehme. Selbst mit den Slipringhelfern habe ich keine Chance...einer war schon klüger und hat nachgegeben und ist in 2 Teile gebrochen. Gibt es da noch irgendetwas, was ich da versuchen kann?

2. Austauschbarkeit
In meiner Not und Unwissenheit habe ich dann die zweigeteilte Varianten gedruckt M32 auf H50...passt perfekt ineinander und ist nach der Sicherung mit einem Stück Filament auch drehbar...aber dank meiner Eile habe ich M32 statt F32 gedruckt...also schnell noch einmal die F32 Variante gedruckt, nur um nach etwas mehr als 4 Stunden dann festzustellen, dass besagter F32 Anschluss nicht auf den zuvor gedruckten H50 passt...was mich unheimlich überrascht hat, denn da das System so Klasse aufgebaut ist hätte ich eine Art Normung oder Anpassung erwartet. Das jetzt bitte nur als konstruktive Kritik annehmen, das soll kein Schlechtmachen sein, im Gegenteil.

3. Bedienung in Fusion360
in Fusion 360 lassen sich ja einige Parameter auf einfache Art und Weise über das Dialogfenster in dem Reiter ÄNDERN komfortabel ändern. Manchmal sind aber gewisse Einstellungen ein Ratespiel für mich. Da ich kein Fachmann für Fusion 360 bin, fällt die eine oder andere Änderung dann leider aus oder ist für mich tierisch schwer zu finden. Selbst so einfach Dinge, wie die Änderung der Beschriftung auf den Adaptern (hier ist für mich die Maschinenbenennung hilfreicher als irgendein Durchmesser). Gibt es hierzu auch eine Dokumentation?

Ich hoffe, ich habe jetzt nicht jemanden auf die Füße getreten, sondern bestenfalls noch etwas konstruktive Kritik geäußert. Über Hilfen würde ich mich sehr freuen.

Euch noch einen schönen Tag
Sumpfbulle

Salu,

generell: du bist du schon gut unterwegs in F360 und greifst schon nach den höheren Weihen.

zu 1:
hilft davon etwas weiter: https://www.woodworker.de/forum/thr...stions-and-answers.124798/page-7#post-1021844
Als letztes Mittel empfehle ich noch den Adapter von oben nach unten aufzusägen um den Drehring zu begutachten. Ich drucke alles auf einem Ender 3 ohne Probleme. Probier mal PLA.


zu 2:
der H50 ist bei M und F anders. Das ist technisch bedingt. Druck dir noch den H50, der zum F32 dazu gehört.

zu 3:
Ändern der Beschriftung würde ich nicht mehr zu den einfachen Dingen zählen. Siehe meine Einleitung. Mit den Parametern habe ich es versucht Einsteigern so einfach wie möglich zu machen. Aber das hat leider seine Grenzen. Will man mehr, muss man leider, leider auch mehr in die Einarbeitung investieren - bei allen CAD-Programmen :emoji_frowning2:
 
Zuletzt bearbeitet:

Sumpfbulle

ww-pappel
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Ja. Deine Settings im Slicer evtl. optimieren. Denn die sind meist das Problem und eher selten liegts am Drucker, auch wenn er alt ist. Komplett ausschließen kann man das aber natürlich auch nicht. Ich würde bei den Settings anfangen.
Zunächst einmal vielen lieben Dank für die ausführlicheAntwort, killkenny.
Für mich alten Sack (bin mittlerweile auch schon 64) ist ein 3D-Drucker einfach nur ein Werkzeug wie Säge , Hammer, Schweißgerät etc. ! So richtig damit auseinandersetzen kann ich mich nicht wirklich, dazu fehlen mir grundlegende Wissensteile, auch wenn ich mittlerweile schon das Board gewechselt habe und die Softwareanpassungen für der CR-Touch selber gemacht habe (allein der CR-Touch hat fas t 2 Wochen mit vielen Flüchengedauert). Jetzt auch noch Software wie einen Slicer verstehen....oha. Wo in den Settings würdest du denn ansetzen? Ich nutze da übrigens Ultimate Cura 5.5.0. Bei der 0,4mm Düse gibt es eine Schichthöhe von 0,2mm...ansonsten sind das eher die Standardwerte.
Die Teile passen eigentlich schon zusammen. Ich hatte am Anfang das selbe Problem. Die Teile passten nicht zusammen. Am Ende lag es am alten Filament UND den Settings im Slicer. Neues gescheites Filament gekauft und die Slicer Settings optimiert und plötzlich hat alles wunderbar gepasst, ohne Werte in Fusion anzupassen.
Ja die M32 undH50 passen schon zusammen, da sie aus einem Teil entwickelt sind, aber der H50 aus diesem Teil passt eben nicht auf den F32...weil es eben konstruktive Gründe hat (siehe Antwort von odul).
Fusion ist halt mächtig. Viele Funktionen etc. Dir wird nichts anderes übrig bleiben als dich mit dem Thema zu beschäftigen.
Mir war das anfangs auch zu viel und ich habe dann nicht mehr weiter gemacht. Irgendwann wollte ich es noch mal wissen und habe mich mehr damit beschäftigt und mittlerweile kann ich Fusion relativ gut verwenden.
Was die Benennung diverser Parameter angeht, bin ich manchmal auch überfordert. Mittlerweile weiß ich aber auch, wo ich ansetzen muss, weil ich relativ oft diverse Werte für spezielle Adapter anpassen musste.
Tja...das ist so ein mächtiges Tool...ich bin zwar ein Ingenieur aber eben weder aus dem Maschinenbau noch aus dem Bereich Architektur...diese Leute sind da eher richtige Füchse, was CAD angeht. Ich bin schon froh, dass ich es nach tagelangen Fehlversuchen endlich geschafft habe, einzelne Objekte aus den OsVacNeo uploads in druckbare Teile zu bekommen...ich glaube, sehr viel mehr wird das bei mir nicht...technische Zeichnungen lesen ist eine Sache....sie erstellen eine ganz andere

Trotzdem war deine Antwort sehr hilfreich und ich werde mich bemühen, weiterhin eigenständig hinter die Geheimnisse des 3D-Drucks und auch der CAD zu kommen...und wenn nicht, ich werde einfach fragen.
 

Sumpfbulle

ww-pappel
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u 1:
hilft davon etwas weiter: https://www.woodworker.de/forum/thr...stions-and-answers.124798/page-7#post-1021844
Als letztes Mittel empfehle ich noch den Adapter von oben nach unten aufzusägen um den Drehring zu begutachten. Ich drucke alles auf einem Ender 3 ohne Probleme. Probier mal PLA.
Diese Antwort muss ich mir da noch einmal sehr genau zu Gemüte führen. Allein aus der ersten Zeichnung erschließt sich mir aber nicht, warum man die H50 Teile nicht gleich konstruieren kann, selbst bei den fehlenden Maßangaben vermute ich, es müsste einheitlich gehen, aber wie ich schon killkenny sagte, ich bin zwar Ingenieur, aber ich kann eben nicht wirklich etwas konstruieren, aber die Ideen, die ich auch in beruflichem Um Feld eingebracht hatte, die konnten dann doch die eine oder andere Erleichterung bringen.
PETG nutze ich eigentlich wegen der höheren Temperaturstabilität, da hat bei mir PLA bei einigen Teilen schon versagt, aber im Bereich einer Absaugung sollten da diesbezüglich keine Probleme auftreten.
der H50 ist bei M und F anders. Das ist technisch bedingt. Druck dir noch den H50, der zum F32 dazu gehört.
das habe ich auch gemacht...aber trotzdem würde ich gerne wissen, was denn da technisch so unterschiedlich sein soll...ich bin da immer sehr pragmatisch an solche Sachen herangegangen, aber ich lasse mir auch gerne erklären, wo meine Denkfehler sind.
Ändern der Beschriftung würde ich nicht mehr zu den einfachen Dingen zählen.
Bei einem Adapter ist mir das ganz simpel gelungen, das fand ich ziemlich intuitiv...auch wenn die Funktion dazu ziemlich versteckt war....

Auch dir für deine hilfreiche Ausführung ein Danke.
 

odul

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So, vom Essen zurück.

Ich habe halt auch versucht viele Möglichkeiten einzubauen und habe für viele Dinge Parameter vorgesehen, die im alltäglichen nicht gebraucht werden.

Doku hinkt hinterher. Neben der OsVacNeo 189.f3z liegt auch eine Word-Datei mit etwas Doku. Ich habe auch einen Youtube-Kanal angefangen: https://www.youtube.com/channel/UC5RHxZ_r4wraD8dh3Gm_QSQ

Und eine home page angefangen:emoji_open_mouth:svacneo.de

Aber die Kanäle wollen bespielt werden. Und da hapert es mit Zeit und Wissen.
 

killkenny

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Für mich alten Sack (bin mittlerweile auch schon 64) ist ein 3D-Drucker einfach nur ein Werkzeug wie Säge , Hammer, Schweißgerät etc. ! So richtig damit auseinandersetzen kann ich mich nicht wirklich, dazu fehlen mir grundlegende Wissensteile, auch wenn ich mittlerweile schon das Board gewechselt habe und die Softwareanpassungen für der CR-Touch selber gemacht habe (allein der CR-Touch hat fas t 2 Wochen mit vielen Flüchengedauert). Jetzt auch noch Software wie einen Slicer verstehen....oha.
Ja, verstehe ich. Leider ist es dennoch so, dass man hier oder da zwangsweise ansetzen muss, sonst funktioniert es mit der Passgenauigkeit nicht.
Ich war auch immer zufrieden mit den Standard Einstellungen, solange es keine Adapter waren, die man ineinander stecken musste.
Erst als es darauf ankam, ist mir aufgefallen, dass die Standard Settings vielleicht doch nicht so prickelnd sind.
Wo in den Settings würdest du denn ansetzen? Ich nutze da übrigens Ultimate Cura 5.5.0. Bei der 0,4mm Düse gibt es eine Schichthöhe von 0,2mm...ansonsten sind das eher die Standardwerte.
Leider finde ich auf die Schnelle den Leitfaden nicht. Ich hatte damals wie gesagt ja auch das Problem bin der Sache dann nachgegangen.
Danach war alles gut.
Die für mich wichtigste Einstellung war, den Flow von 100% auf 90% zu reduzieren. Schon alleine das hat mir ein wesentlich besseres Ergebnis beschert.
Ansonsten würde ich dir empfehlen, einfach mal ne halbe Stunde plus minus zu investieren und dir ein entsprechendes Video anzuschauen oder im Netz nachlesen.
Ich habe damals im Prinzip viel Zeit und Filament verschwendet, weil ich mich im Vorfeld nicht um Settings gekümmert hatte (auch aus Unwissenheit). Weiß nicht, wie viele Adapter im Müll gelandet sind, bis es mir zu doof war.
Für mich wars auch anstrengend, als quasi Neuling im 3D-Druck den ganzen Sch.... einzustellen aber irgendwann muss sich jeder mal damit auseinandersetzen, wenn die Ergebnisse nicht so ausfallen, wie man sich das gewünscht hätte.
Ich bin auch nicht mehr der Jüngste (siehe Profil) aber wenn ichs geschafft habe, packst du das auch.
Ich drück die Daumen.
 

odul

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Wobei dein Drucker ja das hartnäckigste Exemplar ist, das mir hier je in der Beratung untergekommen ist. Dass der Stecker nicht in die Kupplung passt, ist schon eine stolze Leistung.
 

der_vik

ww-ulme
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Ich würde das Problem step by step angehen. Das ganze hört sich nach overextrusion an - d.h der Drucker geht davon aus mit dem jeweiligen filamentvorschub eine wanddicke von sagen wir 0,2mm zu drucken, real sind es aber eher z.B. 0,25mm. Man muss erstmal sicherstellen dass 100mm filament eingegeben auch 100mm real sind, ggfs die Schrittzahl korrigieren. Das Filament muss durchgängig gleich dick sein - das ist nicht bei allen Filamenten gewährleistet, ich hatte da schon welche die bei 1,75mm herstellerangabe von 1,65mm bis 1,85mm geschwankt haben. Wenn das der Fall ist definitiv andere Rolle... Etwas Dekoratives kann man damit zwar ggfs drucken aber etwas masshaltiges ist damit real unmöglich weil die extrudierte Menge extrem schwankt. Dann der Flow - wieso genau kann ich nicht erklären aber bei petg sind 90-95% extrudiertes Filament masshaltig, bei pla eher 95-100%. Das muss man bissl anpassen, da gibts Anleitungen. Auf Englisch z.B. unter https://the3dprinterbee.com/3d-printer-calibration/ - dann sollte es auch mit nem ender 3 gut passen. Und vorsicht is geboten: mein 3d drucker der günstigen bauweise war firmwareseitig 20% zu wenig eingestellt. Keine Ahnung wer da mist gebaut hat, aber es kann schon mal vorkommen. Die Anleitung durchgehen und das Filament durchmessen ist also durchaus sinnvoll. Von der verbauten hardware ist es bei nem ender 3 möglich - wenn es trotzdem Probleme gibt liegt es wahrscheinlich eher an mechanischen oder elektrischen Einstellungen die vom Hersteller vermasselt wurden. Kann man in der Regel korrigieren, ist aber aufwändiger und bedeutet ne andere Anleitung.

MfG,
Vik.
 

Sumpfbulle

ww-pappel
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Ich habe so das ungute Gefühl, dass ich mich noch einmal um die Kalibrierung meines Druckers kümmern sollte...ich sprühe schon vor Freude, aber ich sehe die Notwendigkeit ein und somit werde ich den morgigen Tag wohl damit verbringen...mal sehen, ob ich noch mit Pronterface umgehen kann, ohne mir gleich meine Firmware zu zerschießen...
Beim Filament bin ich mir schon einigermaßen sicher, dass es nicht zu den schlechtesten gehört...ist PETG aus dem Hause extrudr...und überaltert dürfte es auch nicht sein, stammt noch aus einer Lieferung von diesem Jahr.
Werde mich dann mal wieder melden, wenn alles soweit erledigt ist oder ich auf größere Probleme stoße
Gruß
Sumpfbulle
 

Sumpfbulle

ww-pappel
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So, den halben Vormittag mit der Kalibrierung des Extruders, und der 3 Achsen verbracht...
Dabei ist mir aufgefallen, dass alle Werte auf die Standardwerte gesetzt waren, obwohl ich mir sicher bin, dass ich nach dem Firmwareupdate den Drucker kalibriert hatte. Aber dann viel mir ein, dass ich die Firmware wegen einer marginalen Änderung noch einmal aufgespielt hatte ... und die anschließende Kalibrierung schlicht und einfach verschlampt hatte. Also jetzt (nach rund einem Jahr Betrieb) endlich mal nachgeholt. Da gab es schon markante Unterschiede.

Was den Flow angeht...naja, da werde ich mich noch drum kümmern müssen, dazu erst einmal die Anleitung lesen und verstehen...was ich bisher darüber verstanden habe, soll die Einstellung vom Filament abhängig sein, was bedeuten würde, dass man bei jedem Filamentwechsel die Anpassung erneut durchführen müsste...was meine absolute Begeisterung hervorrufen würde. Mal sehen, ob man da nicht was im Slicer arrangieren kann, schlimmstenfalls werden da Filament abhängige Profile erstellt, was schon nervig genug dann ist, wenn man jedesmal dann Profile wechseln und beachten muss. Mal sehen, wie das zu machen ist....aber bestimmt nicht mehr heute.

Nebenbei habe ich dann festgestellt, dass es zwischenzeitlich wohl ein größeres Update bei der Marlinfirmware gegeben haben soll...das werde ich mir dann auch ansehen und mal schauen, ob es eine Notwendigkeit für mich gibt, die Firmware auf meinem Drucker zu aktualisieren. Grundsätzlich sage ich ja immer "Flossen weg von funktionierenden Maschinen", aber mal sehen, was sich da geändert hat.

So, jetzt wünsche ich euch noch einen schönen Restsonntag.
Bleibt gesund und munter
Sumpfbulle
 

der_vik

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Für den flow kriegt man über die Zeit ein Gefühl. Bei jedem Filamentwechsel neu kalibrieren ist eher so Lehrbuchmeinung und damit kann man wirklich sehr genaue Ergebnisse kriegen. In der Praxis mach ich das Pi mal Daumen.

Grundsätzlich kann man am 3D Drucker viel basteln und optimieren. Als nicht besonders technikaffiner Mensch würde ich aber von der neuen Firmware Abstand nehmen ausser man möchte schneller drucken / Ergebnisse ohne Artefakte. Das wesentliche was ich mitgekriegt hab ist dass bei marlin einige kompensationsroutinen für vibrationen und elastizität beim vorschub des filaments eingebaut wurden. Da muss man sich aber echt beschäftigen und die Ergebnisse im Druckergebnis sind eher nicht die Welt. Die Kalibrierung ist aber schon wichtig.
 
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