raziausdud
ww-robinie
Hallo zusammen,
während des Schreibens im Thema "2-m Dielen "abrichten"... " ist mir eine Idee gekommen, die ich noch nie gehört, gesehen oder gelesen habe. Ich möchte die Idee hier mal näher vorstellen und möchte natürlich wissen, ob es denkbar , besser machbar und am besten schon von jemandem so gemacht wurde.
Vorweg: ich weiß, Abrichten am besten mit einer Maschine gleichen Namens, gut auch mit Handkreissäge und Schiene sowie Tischkreissäge mit großem Schiebetisch, einem Schiebebrett in der Tischnut oder einem Besäumbrett am Parallelanschlag sowie mit Frästisch und entsprechend zueinander versetzt eingestellten Anschlägen. Oder mit dem Handhobel.
Die Idee ist das Abrichten wie bei der Hobelmaschine, also mit der Aufnahme der abgerichteten Kante dort auf dem Aufnahmetisch. Oder wie am Frästisch mit den zueinander verstellten Anschlägen, wobei der zweite im Arbeitsablauf die gefräste Kante aufnimmt.
Ich hab dazu ein kleine Skizze gemacht, wie ich mir das vorstelle, links jeweils der Parallelanschlag (vielleicht für viele/manche verwirrend, aber bei meiner Tischkreissäge ist der zumeist link)s.
1. ein Brett mit der Stärke B wird genau um die Sägezahnbreite etwa halb zugeschnitten, Ergebnis Stärke A. A ist genau B plus Schnittbreite.
2. Das Brett umgekehrt anlegen und fixieren, Stärke A passt genau zwischen PA und Sägeblatt.
3. zeigt eine abzurichtende Leiste, sie wird um Sägeblattstärke reduziert und läuft nach dem Schnitt mit der entstandenen Schnittfläche genau am hinteren Teil der zugeschnittenen Führung entlang. Das "Brett" ist in der Skizze recht kurz geworden, je länger vorn und hinten desto besser natürlich die Führung für ein Werkstück.
Das Ganze ist also im Grunde eine auf die Seite gelegte Abricht-Hobelmaschine, der Sägetisch entspricht dem Führungsanschlag des Hobels, das Sägeblatt übernimmt die Aufgabe der Messerwelle.
Mehr vorerst nicht. Kann ja sein, dass zig Leute hier aufstöhnen: Aaach, ein uralter Hut ... . Alles Weitere denke ich ergibt sich von selbst, so - oder so ...
Rainer
während des Schreibens im Thema "2-m Dielen "abrichten"... " ist mir eine Idee gekommen, die ich noch nie gehört, gesehen oder gelesen habe. Ich möchte die Idee hier mal näher vorstellen und möchte natürlich wissen, ob es denkbar , besser machbar und am besten schon von jemandem so gemacht wurde.
Vorweg: ich weiß, Abrichten am besten mit einer Maschine gleichen Namens, gut auch mit Handkreissäge und Schiene sowie Tischkreissäge mit großem Schiebetisch, einem Schiebebrett in der Tischnut oder einem Besäumbrett am Parallelanschlag sowie mit Frästisch und entsprechend zueinander versetzt eingestellten Anschlägen. Oder mit dem Handhobel.
Die Idee ist das Abrichten wie bei der Hobelmaschine, also mit der Aufnahme der abgerichteten Kante dort auf dem Aufnahmetisch. Oder wie am Frästisch mit den zueinander verstellten Anschlägen, wobei der zweite im Arbeitsablauf die gefräste Kante aufnimmt.
Ich hab dazu ein kleine Skizze gemacht, wie ich mir das vorstelle, links jeweils der Parallelanschlag (vielleicht für viele/manche verwirrend, aber bei meiner Tischkreissäge ist der zumeist link)s.
1. ein Brett mit der Stärke B wird genau um die Sägezahnbreite etwa halb zugeschnitten, Ergebnis Stärke A. A ist genau B plus Schnittbreite.
2. Das Brett umgekehrt anlegen und fixieren, Stärke A passt genau zwischen PA und Sägeblatt.
3. zeigt eine abzurichtende Leiste, sie wird um Sägeblattstärke reduziert und läuft nach dem Schnitt mit der entstandenen Schnittfläche genau am hinteren Teil der zugeschnittenen Führung entlang. Das "Brett" ist in der Skizze recht kurz geworden, je länger vorn und hinten desto besser natürlich die Führung für ein Werkstück.
Das Ganze ist also im Grunde eine auf die Seite gelegte Abricht-Hobelmaschine, der Sägetisch entspricht dem Führungsanschlag des Hobels, das Sägeblatt übernimmt die Aufgabe der Messerwelle.
Mehr vorerst nicht. Kann ja sein, dass zig Leute hier aufstöhnen: Aaach, ein uralter Hut ... . Alles Weitere denke ich ergibt sich von selbst, so - oder so ...
Rainer
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