Abricht Dickenhobel Tische sind nicht in Waage

der.landvoigt

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Moin Leute,

Ich restauriere gerade eine alte Kombimaschine die unter anderem einen Abricht- und Dickenhobel besitzt.

Diese Stammt vom Bulgarischen Hersteller "Yakoruda" und ist aus dem Jahr 88. Starkstrom, keine gefährliche Vierkantmesserwelle.

Ich habe schon einige Probleme behoben, stehe nun aber vor einem, von dem ich nicht weiß, wie schlimm es ist.

Und zwar kann man Annahme- und Abgabetisch zwar in Waage zur Messerwelle justieren, jedoch nicht zueinander.

Da die Maschine schon 30 Jahre alt ist, haben die Bolzen oder die Bolzenaufnahmen etwas Spiel. Das führt dazu, dass die Tische (jeweils 60cm Lang) zur Messerwelle hoch stehen. Also übertrieben gesagt wie ein A.
Effektiv sind es, wenn ich die Wasserwaage auf einen Tisch auflege, am Ende des anderen Tisches circa 2-3mm...

Hier gibt es auch keine Einstellmöglichkeit.

Sind diese Toleranzen jetzt kritisch zu sehen oder fällt das in den Bereich "ein bisschen Schwund ist immer.. Nicht perfekt, aber auch nicht wild"

Gerade wenn ich einmal. Längere Bretter abrichte...zb 1,5 oder sogar 2 meter... Ergibt sich hier zwangsweise eine Hohlkehle oder ist das ganze zu vernachlässigen?


Bin auf eure Erfahrungen und Meinungen gespannt!

Viele Grüße
Florian


EDIT durch yoghurt: Bilder wegen Urheberrecht entfernt, Thema wiederhergestellt.
 
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carsten

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Hallo

viele gerade älteer Maschinene aus dem Profibereich haben eine Extra Verstellung für die Tische ( Hohl/ Spitzfuge). 2-3 mm wären mir deutlich zu viel. Wenn die Maschine keine Justiermöglichkeiten hat entweder eine schaffen oder die Tische durch Unterlegen von Metallstreifen an den Auflagestellen der Tisch diese zumindest besser ausrichten.
 

VolkerDK

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Auf dem Bild wo man die Hobelwelle sieht sind auf der linken Seite zwei so Pilzkopfschrauben mit kontermutter, eo der Tisch aufliegt.
Damit wird es eingestellt.
Die hintere rausdrehen, dann kommt der Tisch entsprechend hinten hoch.

Ich würde erst die Messer einsetzen mit Einstelllehre...das ist dann deine Referenz.
Viel Erfolg!
 

der.landvoigt

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Auf dem Bild wo man die Hobelwelle sieht sind auf der linken Seite zwei so Pilzkopfschrauben mit kontermutter, eo der Tisch aufliegt.
Damit wird es eingestellt.
Die hintere rausdrehen, dann kommt der Tisch entsprechend hinten hoch.

Ich würde erst die Messer einsetzen mit Einstelllehre...das ist dann deine Referenz.
Viel Erfolg!

Moin,

Richtig, da sind 2 Schrauben. Diese dienen zum einen dazu die Waage zur Welle herzustellen und auch minimal dafür den Tisch anzuheben und abzusenken.

Aber eben nicht genug um diese 2-3mm auszugleichen.

Ab einem. Gewissen Punkt passiert da nichts mehr.
 

der.landvoigt

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Hallo

viele gerade älteer Maschinene aus dem Profibereich haben eine Extra Verstellung für die Tische ( Hohl/ Spitzfuge). 2-3 mm wären mir deutlich zu viel. Wenn die Maschine keine Justiermöglichkeiten hat entweder eine schaffen oder die Tische durch Unterlegen von Metallstreifen an den Auflagestellen der Tisch diese zumindest besser ausrichten.

Moin,
Man kann den Tisch zwar etwas justieren, jedoch sind diese beiden Schrauben (siehe Bild wo die Tische aufgeklappt sind) zu nah an dem Bolzen, der zum aufklappen und hoch/runter fahren der Tische ist.
Ergo man man hier nicht beliebig verstellen, es passiert irgendwann nichts mehr, da diese Punkte zu nah an der r Achse sind, als dass der Tisch ganz am Ende noch bewegt wird.
 

der.landvoigt

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Also.... Ich habe jetzt nochmal an den Pilzkopfschrauben gedreht... Wie gesagt, kann man die Tische hier drüber nur bis zu einem gewissen Punkt in der horizontalen korrigieren. Ab einer Stelle sinkt der Tisch wieder und die Waage zur Welle verändert sich.


Auf jeden Fall liegt die Abweichung jetzt bei knapp unter 1mm, wenn ich die Wasserwage mittig beider Tische platziere.

Ich denke das ist vertretbar.

Eine dauerhafte Korrektur wäre nur möglich, wenn man die Tische links und rechts durch einen Bock oder ähnliches hoch drückt. Aber der wäre spätestens im Weg, wenn man auf den dickenhobel umstellt.
 

seschmi

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Hast Du mal probiert, zwei Bretter abzurichten und zu verleimen? Darauf kommt es ja an.

Bei meiner kleinen HC 260 gelang mir das erst, als ich die Tische so ausgerichtet hatte, dass ich überhaupt keinen sichtbaren Spalt unter dem Stahllineal mehr hatte.

Bei einem mm hatte ich schon noch eine deutliche Hohlfuge, die sich auch mit Zwingen nicht sauber verleimen ließ. Meine Erfahrung ist, dass es dabei schon auf Zehntel ankommt.

Berichte mal von Deinen Abrichtversuchen - das würde mich schon interessieren.
 

Friederich

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Hast Du mal probiert, zwei Bretter abzurichten und zu verleimen?
Es genügt eigentlich, die abgerichteten Bretter trocken aufeinanderzustellen und auf einen eventuellen Lichtspalt zu achten. Dieser spollte, sogern überhaupt vorhanden, grundsätzlich lieber in der Mitte liegen als an den Enden. Also eher Richting "Hohlfuge" als "Spitzfuge".
Spitzfugen öffnen sich nämlich eher als Hohlfugen.
 

der.landvoigt

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Hast Du mal probiert, zwei Bretter abzurichten und zu verleimen? Darauf kommt es ja an.

Bei meiner kleinen HC 260 gelang mir das erst, als ich die Tische so ausgerichtet hatte, dass ich überhaupt keinen sichtbaren Spalt unter dem Stahllineal mehr hatte.

Bei einem mm hatte ich schon noch eine deutliche Hohlfuge, die sich auch mit Zwingen nicht sauber verleimen ließ. Meine Erfahrung ist, dass es dabei schon auf Zehntel ankommt.

Berichte mal von Deinen Abrichtversuchen - das würde mich schon interessieren.

Noch ist er nicht angeschlossen, ich erneuere gerade die Elektronik.

Ok, das ist ja blöd (in meinem Fall)... Allerdings sind die Tische hier jeweils 60cm lang.. Also weniger Verzug als bei 40cm Tischen auf die gleiche Länge...

Aber optimal ist das nicht. Stimmt... Mist.. Ich hab echt meine Ahnung mehr was ich da machen kann. Aber auch wenn alt, ist das ja ein Profi Gerät.. Irgendwas muss man da doch machen können....
 

der.landvoigt

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Es genügt eigentlich, die abgerichteten Bretter trocken aufeinanderzustellen und auf einen eventuellen Lichtspalt zu achten. Dieser spollte, sogern überhaupt vorhanden, grundsätzlich lieber in der Mitte liegen als an den Enden. Also eher Richting "Hohlfuge" als "Spitzfuge".
Spitzfugen öffnen sich nämlich eher als Hohlfugen.

Aber wenn der Tisch in der Mitte eher hoch als runter geht, als ein "Dach bildet, dann hätte man ja eine Hohlfuge, oder habe ich einen denkfehler?
 

raziausdud

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Eins dürfte meines Erachtens klar sein, eine Hobelmaschine muss perfekt justiert sein, sonst ist sie keine mehr ...

Ich habe seit ein paar Wochen ja auch eine "neue alte" kleine Hobelmaschine, da war eine Seite des Aufgabetischs vor der Messerwelle etwas abgesenkt. Inzwischen hat das ein Metallbauer gerichtet, aber vielleicht helfen Dir meine zugegeben etwas primitiven Gedanken von damals. Natürlich erst, wenn alle anderen Maßnahmen versagen :

a) neue 1mm Aluplatte draufkleben. Dann stimmt die Skala der Spanabnahme natürlich nicht mehr. Die lässt sich aber eventuell nachstellen. Und da es bei Dir nahe der Messerwelle einigermaßen stimmt, müssten auch die Messer nicht höher eingestellt werden (was ungünstig bis gefährlich wäre).
b) das Gefälle durch dünne unterschiedlich dicke oder kombinierte aufgeklebte Furnier- oder Alustreifen auffangen.
c) am Ende des Tisches eine perfekt in Flucht ausgerichtete dünne Aluleiste anbringen, den Zwischenraum mit 2K-Spachtel oder Harz auffüllen und glatt abziehen.
d) Kombinationen der genannten Maßnahmen.

Rainer
 

IngoS

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Aber auch wenn alt, ist das ja ein Profi Gerät..

Hallo,

na ja, irgendwann ist auch ein Profigerät mal verschlissen. Kommt bei deiner Maschine ja auch drauf an, ob du mit irgendwelchen Einstellungen das Spiel in den Führungen wirklich weg bekommst und die Tische nicht wackeln. Die Tische müssen schon exakt stimmen und nicht nur so ungefähr. Fehlerquellen gibt es dann trotzdem noch genug.
Viel Glück.

Gruß

Ingo
 

magmog

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Guuden,

stimmt die bisherige Systematik?

Zuerst die Messer auf richtige parallele Einsetzung zur Messerwelle prüfen.
Zu Messerflugkreis den Abnahmetisch ca. 1/10-tel mm tiefer einstellen, Sorge tragen, dass an beiden Enden der Messerwelle der Abnahmetisch parallel zum Messerflugkreis ist.
Auf festen Sitz aller Schrauben achten, Spielfreiheit der Scharniere prüfen und Schmutzfreiheit aller Auflageflächen sicherstellen.
Prüfen ob die Tischverriegelungen richtig fassen.
Aufgabetisch auf Höhe des Abnahmetischs einstellen und jetzt erst die Parallelität der Tische über deren gesamte Breite prüfen.
 

xeenon

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Ich würde in der folgenden Reihenfolge ausrichten. (EB 260hc)

Aufgabetisch zur Welle
Abnahmetisch zum Aufgabetisch
Messer zum Abgabetisch
 

magmog

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Ich würde in der folgenden Reihenfolge ausrichten. (EB 260hc)

Aufgabetisch zur Welle
Abnahmetisch zum Aufgabetisch
Messer zum Abgabetisch


Guuden,

das ist leider nicht ganz logisch.
Fix ist bei den "brauchbaren" Maschinen die Messerwelle.
Für das Endergebnis vor allem der Abnahmetisch,
da auf ihn das Werkstück beim Abrichten angedrückt werden muss.
Der Aufgabetisch dient im wesentlichen der Festlegung der Spanabnahme,
außer es wird vor allem auf ihn das Werkstück beim Abrichten angedrückt .

Doof ist es, wenn der Abnahmetisch nicht in der Höhe verstellt werden kann.
Dann müssen die Messer nach ihm eingerichtet werden, was sich wg. des nicht genau
festlegbaren geringen Überstands der Messer zur Abnahmetischebene als schwierig darstellt.
 

xeenon

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Ich bin selbstredend kein Profi.

Aber ich nehme doch das als Basis was nicht Einstellbar ist.

In meinem Fall die Welle. Der Aufgabetisch ist nur sehr begrenzt einstellbar, aber ein wenig ist möglich.

Also richte ich ihn passend zur Welle aus.

Anschließend stelle ich den Abgabetisch parallel zum Aufgabetisch ein, damit sollte auch der Abgabetisch zur Welle ausgerichtet sei.

Als letztes setze ich die Messer ein und richte den Höhenüberstand passend zum Abgabetisch ein (ich bevorzuge die Linealmethode).

Für mich ist das schlüssig. Aber ich kenne deine Maschine nicht. Sollte da was anders sein entschuldige ich mich für die Zeitverschwendung.
 

raziausdud

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Meines Wissens (!) müssen die Messer zuerst zur Welle eingestellt werden, 1.1mm über der Welle. Nicht umsonst gibt es dafür haargenaue Einstellhilfen, die überflüssig wären, ginge man andersherum vor. Wenn durch andere Umstände die Messer erst am Ende eingestellt würden, kann es sein, daß sie zu hoch stehen. Dadurch wird die maximal mögliche Spanabnahme unter Umständen zu hoch, Material kann sich unter ungünstigen Umständen einhaken und das Ganze wird höchstgefährlich.

Mit Spanabnahme ist hier also nicht die mit dem Aufgabetisch eingestellte gemeint, sondern quasi die als wenn ein Werkstück ohne die Tischführung auf die Messer trifft, wie oben angedeutet: der Überstand über die Messerwelle.

Rainer
 

der.landvoigt

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Ich kann beide Tische in der Höhe verstellen.

Meine Logische Vorgehensweise wäre folgende :

Beide Tische über die Schrauben parallel zur Welle einstellen.
Den Abnahmetisch so einstellen, dass ich mit einem aufgelegten Alu Profil die Messer auf circa 1,1mm über Welle einstelle. Das bei allen 3 Messern so machen.

Dann den Abgabetisch 1/10 niedriger stellen.

Jetzt habe ich die Basis und sollte den Aufnahmetisch in Waage zum Abgabetisch einstellen (was bei mir ja nicht 100% möglich ist...)
 

VolkerDK

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Vollkommen richtig: Das, was nicht einstellbar ist, ist der Fixpunkt.
Das ist die Welle, mit korrekt eingesetzten Messern.
Also 1mm Überstand, bzw. was eben für die Welle so angegeben ist.

Wenn ich alles zur Welle ohne Messer ausrichte, dann stehen die Messer 1mm raus...dann hab ich einen Hobelschlag von 1mm...muss also alles nochmal einstellen.

Die Messer müssen auch deswegen korrekt in der Welle sitzen, also 1mm Überstand über die komplette Welle, weil ja auch der Dickentisch parallele zur Welle sitzt.
Wenn ich nun eine Schiefstellung des Abnahmetisches mit den Messern versuche zu korrigieren, hab ich auch eine Schiefstellung zum Dickentisch.

Ich glaube, die Maschine um die er hier geht, hat irgendwie zuviel Spiel in den Gelenken, bzw. mann kann doch irgendwo etwas mit Shims korrigieren. Also die Grundeinstellung mit Shims machen, und dann den Rest mit den Einstellschrauben. Oder man muss es nun so machen, weil die Einstellmöglichkeit nicht mehr ausreicht. (Auch hier kann der Grund sein, erhöhtes Spiel in den Gelenken oder zum Beispiel haben sie die Schrauben ins Material eingearbeitet.
So könnte man die Maschine dann wieder brauchbar machen. 1mm auf der Länge der Recht kurzen Tische (ist das 1,4m?) scheint mir sehr viel.

Hatte ich an meiner HOB305 auch, das gab bei 2m schon eine Holhfuge von 3mm zwischen den Brettern...(weil 1mm pro 1,4m Brettlänge, und es addiert sich denn auf, wenn das andere Brett auch auf der gleichen Maschine krumm abgerichtet wurde).
 

xeenon

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Sorry, ich kapiers net.

Die Tische werden zur Welle ausgerichtet. Das muss dann passen.

Wenn man nun die Messer zur Welle ausrichtet (Einstelllehre) oder zu den Tischen (Linealmethode) ist doch "ghupft wie gsprunga".

Schon allein aus Sicherheitsgründen würde ich die Messer als letztes einsetzen.
 

magmog

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Sorry, ich kapiers net.

Die Tische werden zur Welle ausgerichtet. Das muss dann passen.

Wenn man nun die Messer zur Welle ausrichtet (Einstelllehre) oder zu den Tischen (Linealmethode) ist doch "ghupft wie gsprunga".

Schon allein aus Sicherheitsgründen würde ich die Messer als letztes einsetzen.


Guuden,

kann man machen, aber wie oben zu lesen, bei nicht sauber zur Welle eingebauten Messern
stimmt bei Kombimaschinen dann die Einstellung um Dicktentisch nicht.

Im Bereich der Messer arbeiten zu müssen, ist beim Suchen nach der Grundjustage einer gebrauchten nicht vermeidbar, besonders wenn der Abnahmetisch nicht oder nur wenig einstellbar ist.
Mich wundert, dass der Aufgabetisch nur wenig verstellbar sein soll, von ~ +2 bis + - 5mm sollten schon möglich sein.
 

der.landvoigt

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Ich weiß nicht ob wir aneinander vorbei reden.

Die beiden Tische sind an solchen Bolzen gelagert. Gegenüber der Bolzen sind 2 Pilzkopfschrauben auf denen die Tische beim hoch/runter drehen "rutschen".
Mit diesen Schrauben stellt man die Waage zur Welle ein. Also die horizontale Waage wenn man den Tischen in der Länge folgt (Anfang Aufnahmetisch vor einem /Abgabetisch gegenüber)

Die Bolzen, die zum umklappen da sind, sind in Führungen gelagert (diese haben Spiel. Deswegen hängen die Tische vermutlich). Diese Führung sind mit je 2 schrauben im Korpus verschraubt und zusätzlich sind noch 2 Passstifte durch die Bolzenhalterung in den Korpus. Um eben an diesem Bauteil kein Spiel zu haben. Das klappt auch, aber die Bolzen an sich sind ausgeleiert... Was weiß ich...

Dadurch hängen die Tische an beiden Seiten und laufen zur Mitte spitz zu.


Einzige Lösung meines Erachtens wäre die Stifte raus zu hauen, die Schrauben zu lösen und den Tisch zu korrigieren. Diese position dann halten, Schrauben anziehen und neue Passbohrungen anfertigen (alles während der Tisch noch in Position gestützt wird) und hier dann 2 neue Stifte in die neuen passungen einzusetzen.

Nur wie man das effektiv und wirkdih sinnvoll macht ist die Frage...
 
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