warum bevorzugt PU?Am besten mit PU.
Bei Hirnholzverleimung von Massivholz mag das stimmen. Bei MDF ist es nebensächlich.Guuden,
Nach meiner Erfahrung ist PU für MDF „Hirnholzverleimungen" der beste Kleber.
In solchen Fällen trage ich ihn beidseitig für eine gute Benetzung auf, aber nur dünn.
Fakenews sind heutzutage nichts mehr, wofür man gesteinigt wird.ich halte das generell für ein Gerücht das sich Hirnholz schlechter verleimen lässt, ich weiss, jetzt werden mich einige steinigen .
ich halte das generell für ein Gerücht das sich Hirnholz schlechter verleimen lässt, ich weiss, jetzt werden mich einige steinigen .
Mal so zur Veranschaulichung. Nimm mal 2 Bündel Strohalme und versuche die längs miteinander zu verklebe, also zu verlängern.Und nun das selbe, aber die Bündel werden nebeneinander, also an der Längsseite verklebt. Das Bild hilft, die Problematik einer Hirnholzverleimung zu erkennen. Natürlich gibt es Tricks, aber das Problem existiert.ich halte das generell für ein Gerücht das sich Hirnholz schlechter verleimen lässt, ich weiss, jetzt werden mich einige steinigen .
na, ob das jetzt ein gutes Beispiel ist?Mal so zur Veranschaulichung. Nimm mal 2 Bündel Strohalme und versuche die längs miteinander zu verklebe, also zu verlängern.Und nun das selbe, aber die Bündel werden nebeneinander, also an der Längsseite verklebt. Das Bild hilft, die Problematik einer Hirnholzverleimung zu erkennen. Natürlich gibt es Tricks, aber das Problem existiert.
Sperrholz ist stabiler, bei nur 5mm ist das sicher ein Punkt.Vielen Dank an Alle für die Antworten.
Warum lieber Sperrholz?
Ich wollte MDF nehmen da die bessere Oberfläche.
Deshalb sollte man ja Holzwerkstoffe meiden, wo es nur geht....Hallo
naja der Leimanteil bei MDF liegt bei ca 10 %. Die Ausdünstung moderner Holzwerkstoffe liegt deutlich unter dem was noch vor Jahren üblich war.
Die Emissionsklassen gelten für alle Holzwerkstoffe gleichermaßen. E1 ist für Deutschland verbindlich.
Die Strohhalme dienen der Illustration und sind natürlich übertrieben hohl. Tatsächlich sind es aber langgestreckte Zellen mit in Längsrichtung festen Wänden.na, ob das jetzt ein gutes Beispiel ist?
Strohhalme sind hohl, da bleibt ja gar keine Fläche zum kleben über.
Solltest Du Holzstäbchen gemeint haben, dann müsstes Du die aber bei der Längsverklebung dann über Kreuz verkleben um eine annähernd gleiche Klebefläche zu haben.
Das müsste man dann schon vernünftig testen, zwei Stücke mit gleich großer Klebefläche aus dem gleichen Holz, dann einmal Stirnseitig und einmal an der Längsseite kleben und dann testen.
Ich bin mir fast sicher das es dann erstaunte Gesichter geben wird.
Möglicherweise kommen diese Geschichten daher, da bei einem händischen Bruchtest der Klebestelle, die Längsverklebung eher im Holz bricht als die Stirnverklebung.
Mir will das sonst gar nicht in den Sinn warum das wohl schlechter kleben soll? Ich wage sogar die Behauptung daß die Stirnholzverklebung stabiler sein müsste, da in den meisten Fällen die Oberfläche deutlich leimfreundlicher ist.
Wie dem auch sei, ich habe schon oft Stirnholz verklebt und könnte nicht sagen, daß das besonders labil war.
Mach doch mal einen Versuch, damit du deine These überprüfen kannst.Mir will das sonst gar nicht in den Sinn warum das wohl schlechter kleben soll? Ich wage sogar die Behauptung daß die Stirnholzverklebung stabiler sein müsste, da in den meisten Fällen die Oberfläche deutlich leimfreundlicher ist.
Wow, vielen Dank. Du hast gerade meine Weltanschauung zerstört.das hat mir doch jetzt keine Ruhe gelassen und ich habe mal ein wenig geschaut ob ich nicht etwas darüber finde.
Ist zwar in englisch aber man versteht das glaube ich auch ohne Sprache.
https://www.youtube.com/watch?v=m7HxBa9WVis
Wow, vielen Dank. Du hast gerade meine Weltanschauung zerstört.