45 grad geneigte Schnitte mit Festool Kapex KS 60 nicht rechtwinklich

hexxi24

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Hallo,

ich habe gerade eine Festool KS 60 Kapp- und Zugsäge gekauft.

Ich habe versucht unterschiedlich Platten mit 45 grad Neigung zu schneiden. Z.B. 18mm MDF Platten mit 300mm Breite.Problem ist, die Schnitte werden nicht rechtiwinklich. Der Unterschied ist etwa 1,5mm.

Die Kanten sind also etwas schräg. Sieht aus als ob man eine kleine, 1 grad oder so, Gehrungswinkel eingestellt hätte. Ist aber nicht so weil Schnitte mit 0 grad Neigung rechtwinklich sind.

Hier ist die Säge entweder nach links oder rechts 45 geneigt. Hier sind also keine Gehrungsschnitte gemeint. Gehrungswinkel ist also 0 grad.

Ist meine Erwartungshaltung für das Werkzeug einfach zu hoch oder mache ich etwas falsch?
 

Mitglied 59145

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Ich kenne die Maschine nicht, aber ähnliche. So ein Auszug hat immer etwas Spiel, wenn ich jetzt auch noch seitlich Kräfte einbringe......
Das Blatt zieht durch die Schrägstellung halt zur Seite, diese Kräfte kann der Auszug scheinbar nicht auffangen.

Gruss
Ben
 

Broda

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Das gleiche Problem (deutlich stärker) habe ich bei der KGS 254 M von Metabo und bisher auch noch keine Lösung gefunden. Am Anfang dachte ich immer es läge an mir, aber trotz genauester Ausrichtung und Prüfung konnte ich keine Besserung feststellen. Mittlerweile bin ich wieder auf die Tischkreissäge mit selbstgebautem Schiebeschlitten umgestiegen.
 

uli2003

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Ben hat es schon gesagt - das liegt am Spiel und Andruck.
Nicht zu fest auf das Aggregat drücken, den Druck auch möglichst Richtung Schnitt aufbringen.
 

Bastelheiko

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Die wahre Genauigkeit meiner 45° Schnitte konnte ich erst überprüfen, als ich mir geeignete Meßwerkzeuge gekauft habe.
Gehrungswinkel ist nicht gleich Gehrungswinkel.
Dann ist aus meinem Zweifel an der Genauigkeit schiere Begeisterung geworden.
Doch umso dicker die Balken sind oder die Bohlen, umso stärker wirkt es sich aus, wie man mit welcher Kraft dranhängt.
Ich bin leider nicht Superman, doch kann ich relativ leicht durch falsche Handhabung den Schnitt um einige Zehntel mm nachteilig beeinflussen.
Selbst wenn es eine Kapex 120 ist, ist es immer noch eine Montagesäge. Doch wer hat schon Lust ständig eine 380 V Graule mitzuschleppen:emoji_grin:?
Und beim Kunden zu fragen, ob man nicht eben den Herd ausbauen darf um an Drehstrom zu kommen.

Doch wenn ich mal zum Vergleich meine Metabo Kappsäge ungünstig belaste, verändere ich den Schnitt mühelos um mehrere mm.

Montagesägen oder -kappsägen sind trotzdem nicht optimal geeignet für Grobmotoriker. Allgemein gesprochen.

Doch für den Anfang gilt, die Maschine einrichten. Gerade bei Festool kannst du im Zweifel telefonisch gemeinsam mit der Anwendungsberatung deine Maschine optimal einrichten. Geht leider nicht am WE, Sylvester, über die Weihnachtstage usw.

Doch als ALLERERSTES muss dein Gehrungswinkel über alle Zweifel erhaben sein.

Viel Erfolg!
 
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Hallo Hexxi, Hallo Bastelheiko, ich muss das Thema nochmal hochbringen....

Hexxi ich glaube ich habe das selbe Problem: Ich lege ein 26 mm dickes und 300 mm breites Brett an, und dann neige ich das Sägeblatt (also die ganze "Motoreinheit" 45 Grad nach Links oder rechts ist ja egal- ich ziehe NICHT den Knuppel unten und drehe nicht den "Teller"

setze ich so zwei geschnittene Stücke wieder zusammen könnte es ja sein das der Winkel nicht exakt 90 Grad entspricht, soweit so gut da könnte man sicher was in der Einstellung machen DAS ist aber nicht mein Problem - Mein Problem sieht man wenn man die beiden 45 Grad Stücke aneinanderleimen will und das Eckstück dann auf eine Breitseite stellt (also die 45Grad Fuge hochkant vor einem steht) dann gibt es entweder oben oder unten Luft an der Fuge also es passt nicht, oder wenn man es presst steht einer der Flügel nicht mehr auf dem Tisch sondern neigt sich noch oben....

Kommt mir so vor als ob nicht nur das Sägeblatt um 45 Grad geschwenkt worden wäre, sondern zusätzlich auch der Knubbel mit dem Drehteller um vielleicht 0,5 oder 1 Grad minimal gedreht wäre. Wenn ich den Motor aber NICHT Schwenke, dann stimmt der entstandene Schnitt auf 90 Grad heisst für mich der Drehteller ist mit seiner Rastfunktion auf 0 Grad schon korrekt, bzw. da gibt es nichts nachzustellen

Daher Bastelheiko frage ich mich: Egal welcher Gehrungswinkel bzw. was soll die Festool Hotline da mit einem "nachstellen" der Drehteller scheint ja korrekt zu sein auf 0 Grad Rastposition


....ich hoffe ihr konntet das nachvollziehen?

Wenn das Verhalten nun an der Konstruktion der Maschine liegt heisst das im Grund das man die beworbene Breite von rund 315 Schnittbreite nur bei 90 Grad Schnitten und nie bei geneigten Schnitten erreichen kann das das ergebniss sonst unbrauchbar....
 

michaelhild

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Werkstücke wurden festgespannt? Richtig fest, nicht nur gegen einen Kappanschlag legen.
Kein Feinzahnblatt verwenden.
Nach Möglichkeit, nicht direkt die komplette Werkstückdicke durchsägen, sondern in Etappen.

Gehrungen sind ja schon ein "halber Längsschnitt", da wirken dann ordentliche Kräfte seitlich auf Werkstück + Sägeblatt.
 

Bastelheiko

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Wenn du ein absolut planes Brett mit ca. 30 mm flach auf den Drehteller legst, festspannst (mache ich aus Bequemlichkeit nicht oft), die Maschine 45° neigst und dann einen Schnitt machst, solltest du ihn mit einem wirklich exakten Gehrungswinkel nachmessen. Das wiederholst du mehrere Male und misst jedes Mal nach.
Je nachdem wie du stehst und wie verschieden du Druck ausübst, so verschieden werden die Winkel.
Die exaktesten Ergebnisse erreiche ich, wenn ich sanft und zügig mit gleichem Druck säge.

Natürlich ist das Jammern auf hohem Niveau. Wenn alles richtig exakt zusammengeleimt wird, fallen 0,1 oder 0,3 Grad nicht ins Gewicht.
Das die nachstellbare Skala minimal ungenau sein kann weißt du ja sicher. Genau für solche Fälle ist sie ja einstellbar.
 

uli2003

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(also die 45Grad Fuge hochkant vor einem steht) dann gibt es entweder oben oder unten Luft an der Fuge also es passt nicht, oder wenn man es presst steht einer der Flügel nicht mehr auf dem Tisch sondern neigt sich noch oben....
Sind denn die Kanten exakt rechtwinklig? Nicht das die Platten (stehen ja auf der Schmalkante) schon schräg stehen?
 

hexxi24

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s!Ag39F-LrJPsqhYlPeZ8TxnXFJo7JCQ
Hallo zusammen,

ein kleines Update zu diesem Thema:

Im April habe ich Kontakt zum Festool aufgenommen und das Gerät zum Reparatur gesendet. Ich habe sogar eine Zeichnung erstellt um das Problem zu erläutern. Paar Tage später habe ich das Gerät zuruck bekommen.

Ich bin erst heute (langes Wochenende!) dazu gekommen die Schrägschnitte nochmals zu testen. Ergebnis, das Problem ist genauso vorhanden wie vor der "Reparatur". Also bei Festool habe sie wohl gar nichts gemacht!

Ich habe gerade eine ausführliche Fotodokumentation gemacht und zum Festool gesendet:

https://1drv.ms/u/s!Ag39F-LrJPsqhYlPeZ8TxnXFJo7JCQ?e=gr4w8x


s!Ag39F-LrJPsqhYlPeZ8TxnXFJo7JCQ
 

Zahltag

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HH
gerade kurz getestet und ja ein leichter winkelversatz ist da drin. nicht so stark wie auf deinen bildern, aber schon vorhanden. richtig austesten konnte ich es nicht, heute ist sonntag :emoji_slight_smile:

tatsächlich nutze ich die neigungsfunktion nie, weshalb mir das nie aufgefallen ist.
 
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Hi Hexxi,

deine Bilder bringen es gut auf den Punkt habe exakt das selbe verhalten - Ich hätte auch gewettet das es dagegen nichts einzustellen gibt von Festool - wenn ohne Neigung der Schnitt maßgenau ist (ist es ja bei dir und mir) ist das für mich ein zeichen das Neigung nicht "verzogen" ist und auch beim Gehrungsteller kein Problem ist...


Ich habe das bei mir nochmal angesehen:

Also was auffällt: Die beiden Führungsholme "hängen" ja in der Luft und sind nur hinten feststellt. Wenn ich jetzt ohne Neigung das Sägeblatt zu mir ziehe, also an das offene Ende der Holme und Druck aufgebe, würde ich sagen minimale Bewegung der Holme.

Wenn ich jetzt aber das gleiche bei 45 Grad geneigtem Sägeblatt mache sehe ich deutlich (weil das Ende der Holme hat ja einen Schwarzen Gummipuffer" das jeweils ein Holm (der der weniger Gewicht hat) sich mehr "verzieht"

jetzt mal zum Vergleich bei einer Erika etc sind die Führungsholme ja vorne und hinten fest, da kann sich gar nichts verziehen oder nachgeben

Ich vermute mal das das der Grund ist: Je Breiter das Werkstück, desto mehr bist du mit dem Gewicht am offenen Ende der Holme. Desto mehr geben diese nach, da geneigtes Gewicht gibt einer mehr einer weniger nach...Auch wenn man versucht beim sägen so gut wie keinen Druck auszuüben, denke minimal wird der Holm trotzdem nachgeben

Das erklärt meiner Meinung nach auch das der Schnitt dann gegen Ende also wo die Holme fest sind wieder besser wird da hier weniger Verzug herrscht.

Würde also sagen Konstruktionsbedingt, und Festool verspricht da vielleicht ein bisserl viel mit 305mm sauber bei 45 Grad schneiden...
 

ok.58

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.... Ich vermute mal das das der Grund ist: Je Breiter das Werkstück, desto mehr bist du mit dem Gewicht am offenen Ende der Holme. Desto mehr geben diese nach, da geneigtes Gewicht gibt einer mehr einer weniger nach...Auch wenn man versucht beim sägen so gut wie keinen Druck auszuüben, denke minimal wird der Holm trotzdem nachgeben

Das erklärt meiner Meinung nach auch das der Schnitt dann gegen Ende also wo die Holme fest sind wieder besser wird da hier weniger Verzug herrscht....

Da vermutest Du zu 100% richtig!!

Ich hatte vor längerer Zeit mal einen Erfahrungsbericht zur Metabo KGSV 72 geschrieben.
Bei #110 bzw. #117 gehe ich näher auf das hier beschriebene Problem ein und hab auch diverse Fotos angehangen.
Mittlerweile habe ich auch die Festool KS 60. Hier hab ich das gleiche Verhalten. Das ist zwar nicht ganz so extrem wie bei der Metabo, aber auch "spürbar".
Ich habe mich lange mit der Problematik beschäftigt und rumexperimentiert. Das Problem ist ganz einfach die Physik (Hebelkräfte) die konstuktionsbedingt bei solch einer Säge zuschlägt.
Wenn die Zugfunktion voll ausgenutzt wird und sich das Sägeaggregat am vorderen Ende der Führungsholme befindet, neigen sich die Führungsholme alleine durch das Gewicht schon minimal nach unten. Wenn man jetzt noch zusätzlich die Säge gegen die Federkraft nach unten drückt um zu sägen, verstärkt sich das Ganze noch merklich. Bei einem senkrechten Schnitt (90°) ist das völlig egal, wenn man da etwas tiefer ins Holz sägt. Bei 45° geschwenkter Sägeeinheit nach links oder rechts macht das allerdinge einen Unterschied. Da taucht man schon mal 1mm oder mehr (je nach ausgeübtem Druck) tiefer ein. Je weiter mann dann die Säge nach hinten zum Anschlag schiebt, um so höher kommt dann das Sägeblatt wieder. Dadurch ergibt sich automatisch eine Abweichung des 90° Winkels bezogen auf den hinteren Anschlag. Der 45° Schnitt selber ist aber korrekt.
Ich hatte mir dann irgendwann mal eine provisorische "Stützvorrichtung" gebaut, so daß die Führungsholme am vorderen Ende fixiert sind und somit nicht nachgeben können. Dann waren auch die Schnitte mit 45° geschwenkter Sägeeinheit genau im 90° Winkel. Allerdings war die Stützvorrichtung nicht wirklich brauchbar, weil die ständig im Weg ist. Das hab ich im Prinzip nur gemacht, um mir selber meine Theorie zu beweisen.:emoji_wink:
Diverse Telefonate mit dem Service von Festool und auch schon vorher mit Metabo haben das auch bestätigt.

Das in diesem Thread beschriebene bzw. kritisierte Verhalten ist bei solchen Sägen konstruktionsbeding völlig normal und auch nicht wirklich zu vermeiden. :emoji_frowning2:
 

conny_g

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Kann man die Holme "vorspannen", also um 1mm nach oben neigen?
Das wäre ja bei 90 Grad egal und bei 45 Grad würde das diese Erscheinung überwiegend kompensieren?
Mann muss dann nur immer gleich fest drücken beim Sägen....
 

ok.58

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.... Mann muss dann nur immer gleich fest drücken beim Sägen....

Das ist nicht wirklich praktikabel.
Man muss erstmal ziemlich fest gegen den Wiederstand der Feder drücken, und dann noch zusätzlich um die Säge zu bewegen. Dazu braucht es abhängig vom zu sägenden Holz jedesmal eine andere Kraft. Diese dann über die gesammte Länge der Zugfunktion immer konstand zu halten, sodaß die Führungsholme nicht nachgeben und das Sägeblatt trotzdem immer komplett eingetaucht bleibt, finde ich als nahezu unmöglich. Das geht m.E. nach nur, wenn man gegen einen festen Anschlag drücken kann. Den gibt es aber bei solchen Sägen leider nicht.
 

flo20xe

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Nutzt du die Säge privat oder gewerblich?

Gefühlt haben diese "Genauigkeitsprobleme" eigentlich immer nur die Hobby-Holzer.......:emoji_wink:

Wir nutzen hier in unserem Betrieb so gut wie alle Geräte "Out of the Box" wie man auf neudeutsch wohl sagt. Die hier von den Theoretikern immer wieder geschilderten Probleme kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. :emoji_astonished:

Eine Kappsäge ist halt eine Montagemaschine und kein Stationärgerät, da kann ich einfach keine absolute Genauigkeit erwarten. Auch wenn da Festool draufsteht. Oft liegts halt auch am Bediener .....:emoji_grin:
 

Dietrich

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Hallo,

und was wurde auf der KGS ...herumgehackt....wir lernen aber dazu auch Festool kocht nur mit Wasser.

Graule oder Gehrungstanze oder eben eine gut eingestellte TKS.

Gruß Dietrich
 

ok.58

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...... und was wurde auf der KGS ...herumgehackt....wir lernen aber dazu auch Festool kocht nur mit Wasser.
Zumindest konnte ich mit der Festool direkt aus dem Karton raus arbeiten. Ich musste da im gegensatz zur KGS nix neu einstellen, justieren oder mit Klebeband ausgleichen. Einzig beim hier in diesem Thread beschriebenem Problem kann sie auch nicht wirklich glänzen. Allerdings tritt das bei der KS60 nicht so extrem wie bei der KGSV72 auf. Da merkt man schon einen Unterschied in der Stabilität.
Wie ich bereits weiter oben schon geschrieben habe, liegt das Problem aber in der Konstruktion dieser Maschinen. Die sind einfach nicht für solche Sachen konzipiert. Da ist es egal ob da nun Metabo, Bosch oder Festool drauf steht.
Ich selber habe beide Maschinen ausgiebig "befingert" bzw. getestet. Für MICH ist jedenfalls die KS60 im Vergleich zur KGSV die bessere Maschine.
 

Mitglied 59145

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Ob sich das Plastik nun kuscheliger anfühlt, oder stellenweise besser entgratet ist - die Führungsholme biegen sich genauso. Punkt 1 ist eigentlich völlig egal.

Was du mit Punkt 1 meinst ist mir nicht klar.
Nein, um etwas besser entgratet geht es mir hier nicht. Die Festool ist schon ein Stück besser und steifer als alle anderen Kappzugsägen die ich kenne. Meiner Meinung nach auch mit Abstand!
Zu teuer ist sie mir aber trotzdem, habe aber auch ne Erika.

Das ist schon eine wirklich gute Maschine, hat aber ihre natürlichen grenzen.

Gruss
Ben
 

Dietrich

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Hallo Ben,

hochwertig wird doch denen doch immer nachgesagt, und entgraten tut an so etwas schon lange keiner mehr, weder bei Festool noch bei Metabo noch sonst wo, das sind Aluminium-Spritzgußteile und solche aus Faserkunststoff, die Formen die dafür sorgen wie die Teile am Ende aussehen stellen einen besonderen Wert dar bei den div. Herstellern.
Die Führungsstangen sind sowieso Standardware, oberflächengehärtet gibts als Meterware in allen Stärken.
Allerdings und das ist ebenfalls bei allen so, ist die Neigungsfunktion meißt die ungenauere, weil bauartbedingt eine kleine Skala einen großen Verstellweg anzeigt, beim Schwenken ist der Verstellweg und die Skala fast 1:1 und somit genauer.

Gruß Dietrich
 
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