Ölen von Schreibtisch und Küchenarbeitsplatte

ph_studi

ww-pappel
Registriert
29. Januar 2013
Beiträge
2
Hallo liebe Holzgemeinde!
Ich muss demnächst zwei Holzgegenstände behandeln und möchte davor um professionellen Rat bei euch anfragen :emoji_slight_smile:

Das erste ist mein Schreibtisch. Er ist aus Erle und als ich ihn vor ca 6-8 Monaten bekommen habe, war er mit einer Körnung von 300 oderso maschinengeschliffen. Damals war mir das genug. Ich habe ihn nur auf der Oberseite geölt, zweimal mit dem Auro 108 Arbeitsplattenöl, das mir der Verkäufer im Auro-Geschäft dafür empfohlen hat. Allerdings muss ich im nachhinein sagen gefallen mir daran zwei Dinge nicht; für meinen Geschmack hat es zu stark nachgedunkelt und es könnte ruhig stärker wasserabweisend sein. Jetzt hab ich die Platte nochmal mit 600er Körnung per Hand nachgeschliffen.

Foto vom Schreibtisch ist im Anhang

Daher suche ich jetzt eben ein möglichst farbloses und robustes Öl, das natürlich möglichst schadstoffarm sein soll :emoji_wink: Da der Tisch 220x80 ist, also nicht so groß hab ich kein Problem damit, wenn es nicht das günstigste Öl ist.
Könnt ihr mir da eines empfehlen oder würdet ihr überhaupt anders vorgehen?


Zweitens: Meine Arbeitsplatte in der Küche
Da das Budget nicht riesig war ist die Küche von Ikea, und auch die Arbeitsplatte, Birke wenn ich jetzt richtig liege. Ja ich kann mir denken, dass es nicht die beste Qualität ist, aber ich möcht trotzdem das beste draus machen. Auch dafür hat mir der Kerl im Aurogeschäft das 108er empfohlen. Mittlerweile ist 1 Jahr vergangen, habs anfangs glaub ich 3 mal damit geölt, und vor ca 6 Monaten nochmal einmal nachgeölt.
Die Oberfläche ist teilweise, gerade neben der Abwasch, wo ich besonders gründlich geölt habe, trotzdem etwas aufgeraut. Daher hab ich auch vor hier ein bisschen mit der Hand nachzuschleifen, und dann wieder zu ölen. Und für die Arbeitsplatte in der Küche hätte ich dann doch gerne etwas, das stärker Wasserabweisend und etwas robuster ist als ich das Gefühl hab wie es das 108er ist. Habt ihr hierfür einen guten Tip?

Und zuletzt wollte ich noch fragen wie ihr das Öl aufträgt? Der Auroverkäufer hat gesagt ich kanns einfach mit der rauen Seite eines frischen Abwaschschwamms machen, was das anschleifen vorm ölen ersetzt, und soll dann mit einem Baumwolltuch nachwischen. Ich habe es nicht geschafft das Öl wirklich gleichmäßig aufzutragen, hab das Gefühl es waren dann unterschiedlich dunkle Flecken auf dem Holz. Habt ihr da einen Tip?


Nagut also ich würde mich sehr über eure Hilfe freuen :emoji_slight_smile:

Liebe Grüße
 

Anhänge

  • IMG_0183.JPG
    IMG_0183.JPG
    400,8 KB · Aufrufe: 193

WinfriedM

ww-robinie
Registriert
25. März 2008
Beiträge
24.320
Ort
Dortmund
Die Auro Öle sind schon ganz gut, wobei ich das Arbeitsplattenöl noch nicht getestet habe. Vom Auro Hartöl Pursolid kann ich aber sagen, dass das für solche Anwendungen sehr gut ist. Ab und zu mal nachölen gehört aber einfach dazu, anfangs häufiger. Zumindest bei stark belasteten Bereichen wie z.B. Spüle.

Öl trage ich gerne mit Pinsel satt auf, zumindest beim ersten Auftrag. Alle weiteren Aufträge kann man auch z.B. mit Lappen machen, da zieht sowieso nur noch kaum was ins Holz ein. Schwamm ist aber auch ein gängiges Verfahren.

Öl was die Farbe rohen Holzes nicht verändert: Kann es im Grunde nicht geben, weil es ja in die Oberfläche einziehen soll und es dann den Nasseffekt gibt. Das Licht wird also anders reflektiert. Es gibt aber Öle, die nur sehr wenig einziehen und von daher wenig anfeuern, z.B. Osmo Topoil. Oder es gibt Öle, die enthalten Weißpigmente, um die Anfeuerung zu kompensieren, z.B. Natural Parkettöl oder Möbelöl in weiß.
 

frankundfrei

ww-robinie
Registriert
19. Oktober 2007
Beiträge
2.124
Ort
Lichtenfels
Erle ölen - unterschiedliche Flecken

Wie Winfried schon geschrieben hat, werden Naturöle grundsätzlich das Holz anfeuern. Ein Öl mit Weißpigment sollte man nur auf rohem Holz nutzen. Dieses wirkt dann auch stumpfer. Aber mit einem 600er Schliff bist Du nicht bei rohem Holz.

Erle neigt sehr dazu, dass durch die Strahlen das Öl mal mehr mal weniger tief einzieht und es so zu einer unterschiedlichen Anfeuerung kommt. Das hat nichts mit der Qualität von dem Öl zu tun.

Ich würde ein Öl nehmen, dass neben dem Leinöl noch Tungöl (Nußöl) und Naturharze beinhaltet. Dadurch sollte die Oberfläche eine Idee widerstandsfähiger werden. Aber Naturöle feuern an.

Grüße aus Frangn

Frank von Natural-Farben.de
 

ph_studi

ww-pappel
Registriert
29. Januar 2013
Beiträge
2
Öl was die Farbe rohen Holzes nicht verändert: Kann es im Grunde nicht geben, weil es ja in die Oberfläche einziehen soll und es dann den Nasseffekt gibt. Das Licht wird also anders reflektiert.
Haha, ziemlich logisch muss ich zugeben, hätt ich mir selbst denken können, danke für die Aufklärung :emoji_slight_smile:

Ich würde ein Öl nehmen, dass neben dem Leinöl noch Tungöl (Nußöl) und Naturharze beinhaltet.
Danke, das werd ich glaub ich probieren. Hast du da eines, das du empfehlen kannst?
 

frankundfrei

ww-robinie
Registriert
19. Oktober 2007
Beiträge
2.124
Ort
Lichtenfels
Naturöle für Arbeitsplatte

Wenn Du bei Deinem Auro-Händler vor Ort bleiben willst, dann wäre es z.B. das Hartöl Nr. 126.

Bei Natural wäre es das Parkettöl - Fußbodenöl oder das Möbel-Hartöl.

Wegen dem Verändern der Holzfarbe durch Naturöle: So selbstverständlich ist das nicht. Oft werde ich gefragt, was "Anfeuern" denn bedeute - oder eben der "Nass-Effekt". Hier mal eine Info über das Anfeuern von Holz.

Der Wunsch, helle Hölzer möglichst auch hell zu belassen, wird immer ein Diskussionsthema bleiben. Bei Naturölen geht das dann nur mit Weißpigment.

Grüße aus Frangn

Frank von Natural-Farben.de
 

gleiter

ww-robinie
Registriert
5. November 2008
Beiträge
2.306
Ort
Österreich
Hi!

Es gibt von AURO ein Hartöl - weiß, Nr. 126-90.

Verwende ich gerne wenn Ahorn so hell wie möglich bleiben soll, geht auch sehr gut, nahezu kein Anfeuern resp. Vergilben.

In wie weit das für andere Hölzer zutrifft kann ich nicht sagen, wäre einen Versuch wert.

Gruß, André.
 

Friesenbengel

ww-esche
Registriert
18. September 2010
Beiträge
470
Ganz ehrlich...

Kein Öl auf Arbeitsplatten. Egal ob Schreibtisch oder Küche.

Ich würde immer auf 2K- Lack zurückgreifen.

Warum?
Wegen der Abriebfestigkeit. Nimmt man Treppenlack beispielsweise wird die Oberfläche so hart, das man da übertrieben gesagt Frau mit Highheels nen Lapdance drauf machen lassen kann :emoji_grin:

Spass beiseite.
Die Oberfläche ist echt hart und um kratzer brauch man sich lange zeit keine Sorgen machen.
Das ganze ist zwar nicht so Umweltschonend aber den Kompromiss sollte man eingehen.
Wer schneidet denn auf seiner Küchenarbeitsfläche? Ich kenne keinen. Es wird doch immer auf einem Schneidebrett geschnippelt.

Das selbe ist bei nem Schreibtisch.
Ich würde mir den Hintern abärgern über jeden Kratzer der unnötig ist, nur weil ich keine harte Oberfläche hab.

In dem Sinne
gute Nacht
Friesenbengel
 

Klauspebl

ww-birke
Registriert
11. Januar 2011
Beiträge
55
Ort
Herford
mal was ganz anderes.

Wer hat denn die Platte verleimt? :eek:
Das mit den nebeneinander liegenden Leimfugen geht ja gar nicht.

Hat das denn hier noch keiner gesehen:confused:

Entweder durchgehend, oder zumindestens, wenn das nicht möglich ist, versetzt und das einigermassen gleichmässig.
Es hat ja schließlich auch etwas mit der Haltbarkeit zu tun (wirkende Kräfte) und nicht nur mit dem Aussehen.
Auch wenn in der Natur vielleicht nichts dem anderen gleicht.:emoji_wink:


Soetwas hätte ich nie abliefern dürfen.:cool:


Gruß Klaus

Ps: Wenn das allerdings das erste Werk von einem "Anfänger" war, dann habe ich nichts gesagt:emoji_wink: dann kann man aber darüber nachdenken.:emoji_wink:
 

gleiter

ww-robinie
Registriert
5. November 2008
Beiträge
2.306
Ort
Österreich
mal was ganz anderes.

Wer hat denn die Platte verleimt? :eek:
Das mit den nebeneinander liegenden Leimfugen geht ja gar nicht.

Hat das denn hier noch keiner gesehen:confused:

Gesehen, freilich.

Kleiner Tip: Weißt Du, was ein Baumarkt ist? Geh' mal dort rein, begib Dich in die Abteilung "Holz" und schau Dir dort mal etwas genauer die Gruppe "Leimholzplatte, keilgezinkt" an. Dann poste bitte noch mal. :emoji_wink: (Ich hab' hier noch ein zig-Jahre altes Stück keilgezinkte Leimholzplatte vom Möbelhaus mit dem Elch liegen, da sind die Stäbe alle gleich lang und perfekt im Verbund gelegt, lang, lang ist's her...)

Ein Anfänger würde so was nie zusammen pfuschen, das im Bild ist Resteverwertung.

@ Friesenbengel: Erklär mir doch bitte mal ein wenig genauer wie denn dieser superharte Lack das Arbeiten des Holzes über ein paar Jahre mitmacht und wie mensch das "einfach so" lackiert bekommt.

Abgesehen davon, was macht denn ein Möbel aus, über die Jahre in sorgsamen Gebrauch? Eben - die Patina.

Ist aber natürlich Geschmacksfrage und bleibt jedermann/frau überlassen was er/sie auf seine Möbel drauf gibt. :rolleyes:

Gruß, André.
 

Klauspebl

ww-birke
Registriert
11. Januar 2011
Beiträge
55
Ort
Herford
Zitat:
Kleiner Tip: Weißt Du, was ein Baumarkt ist? Geh' mal dort rein, begib Dich in die Abteilung "Holz" und schau Dir dort mal etwas genauer die Gruppe "Leimholzplatte, keilgezinkt" an. Dann poste bitte noch mal. :emoji_wink:

Da hast du ja genau den richtigen gefunden:emoji_grin::emoji_grin::emoji_grin::emoji_grin::emoji_grin::emoji_grin:

Habe schon mehrere Jahre im Zuschnitt und dementsprechend auch in der Beratung und im Verkauf in einer Baumarktkette gearbeitet.
Schon des öfteren habe ich dies auch schon zu erkennen gegeben. Damit man auch mal jemanden von der "anderen Seite" ansprechen kann.:cool:


Soetwas habe ich dort jedenfalls noch nie gesehen !!! Habe dabei auch erfahren, das diese Baumarktkette sehr großen Wert darauf legt, wirkliche Fachleute, wie z.B. auch Tischler im Holzbereich, Maler in der Farbenabteilung usw...... anzustellen.So gibt es eben auch Dinge die Kunden vielleicht nicht vermuten würden.:cool:
Ich will damit hier nichts schönreden oder Werbung machen. Das ist hier überhaupt nicht meine Absicht. Immer werden die Baumärkte hier nieder gemacht. Aber wie soll denn bei den Preisen die Qualität, die hier alle möchten, zu bewerkstelligen sein. Nicht umsonst ist eben das Holz bei den Tischlerbetrieben usw... viel teurer.
Klar ist es nicht das allerbeste was man da vielleicht bekommt, aber da haben die Mitarbeiter auch keinen Einfluss drauf.:emoji_frowning2:

Gruß Klaus
 

steigerwälder

ww-robinie
Registriert
16. November 2010
Beiträge
718
Ort
schweinfurt
ist ja keine kreuzfuge, der versatz beträgt locker mindestens 3mm, wenn nicht noch mehr :emoji_slight_smile:)))))))))))


@klaus: aber auf die einhaltung der zuschnittsmaße, und da sind oft sehr sehr große mängel zu beanstanden. natürlich nicht überall, aber ich kann dir hier 3 baumärkte nennen, wo 3mm maßunterschied die regel sind.
 

WinfriedM

ww-robinie
Registriert
25. März 2008
Beiträge
24.320
Ort
Dortmund
@Klaus: Es gibt auch nicht nur schlechte Politiker, trotzdem schimpft jeder drüber. Pauschalurteile sind immer falsch...
 

Klauspebl

ww-birke
Registriert
11. Januar 2011
Beiträge
55
Ort
Herford
ist ja keine kreuzfuge, der versatz beträgt locker mindestens 3mm, wenn nicht noch mehr :emoji_slight_smile:)))))))))))


@klaus: aber auf die einhaltung der zuschnittsmaße, und da sind oft sehr sehr große mängel zu beanstanden. natürlich nicht überall, aber ich kann dir hier 3 baumärkte nennen, wo 3mm maßunterschied die regel sind.


Das glaube ich dir auch sofort. Wie gesagt, ich will hier nichts schönreden !

Ich denke mal, das das auch daraus resultiert, daß dort teilweise Mitarbeiter sind, denen das Egal ist, was und wie sie es zuschneiden. Ich habe das auch mal in anderen Märkten beobachtet. Die machen sich auch keine Gedanken z.B. über Verschnitt in dem Moment, wenn jemand einen Zuschnitt benötigt, ist ja nicht ihr Material.

Ich kann nur aus meiner Erfahrung dort berichten. Du kannst dir doch sicher denken, das bei mir als gelernter Tischler meine Zuschnitte millimetergenau stimmten. (Fehler macht jeder einmal):emoji_grin:

Was ich in der Hinsicht alles in den Jahren erlebt habe, darüber könnte ich ein Buch schreiben.

Teilweise haben die angestellten Leute dort noch nicht einmal Ahnung, wie dise Vertikalsägen richtig eingestellt werden und wie man damit eben millimetergenau sägen kann. Meine vorigen Kollegen haben dann immer gesagt, das ist eine Plattenaufteilsäge und deshalb alle Maße nur grob mit Differenzen. Nun erklärt sich auch, warum ich nichts schönreden will. :emoji_grin:

Viele Kunden haben aber auch keine Ahnung, das man dort im Zuschnitt manchmal 5 Stunden am Stück im Akkord (es stehen ja immer noch 10 Kunden dahinter) Zuschnitt amcht und eben keine große Mengen sondern ein kleines Brettchen von dieser Platte und 2 von dieser. Da muß man Nerven haben aus Stahl !:cool:

Nun habe ich doch wieder so viel geschrieben, aber das mußte ich auch mal rauslassen.
Ich habe eben auch nur angemerkt, das sich eben auch die Baumärkte Gedanken machen. ( s. am Beispiel der gelernten Fachkräfte und nicht nur irgendwelche Verkäufer).

Jetzt sage ich nichts mehr:emoji_grin::emoji_grin::emoji_grin:

Gruß Klaus
 

harris

ww-esche
Registriert
1. Juli 2009
Beiträge
527
Hi!

Es gibt von AURO ein Hartöl - weiß, Nr. 126-90.

Verwende ich gerne wenn Ahorn so hell wie möglich bleiben soll, geht auch sehr gut, nahezu kein Anfeuern resp. Vergilben.

In wie weit das für andere Hölzer zutrifft kann ich nicht sagen, wäre einen Versuch wert.

Gruß, André.

André,
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit diesem Öl bei Buchenholz gemacht.

Ich möchte geriegeltes Ahornfurnier 'finishen'. Hast Du Erfahrungen damit gemacht? Wie wird das schöne Muster davon beeinflußt? Wie kann man das Muster zum einen verstärken und gleicchzeitig einem Vergilben voreugen?
 

klotzkopf

ww-ulme
Registriert
5. April 2009
Beiträge
173
Ort
Leverkusen
also wenn man da nichts findet - wo denn ?
Auserdem glaube ich nicht das Jemand sagt dieses oder jenes Produkt ist für dieses Holz das Beste. Oberflächen gefallen oder nicht - es ist eine Sache persönlicher Vorlieben.

:emoji_wink:
 

WinfriedM

ww-robinie
Registriert
25. März 2008
Beiträge
24.320
Ort
Dortmund
Sehe ich auch so, es gibt kein Öl, was auf Riegelahorn optimiert ist. Man muss eher so gucken, was man will. Will man viel Anfeuerung, nimmt man ein tief einziehendes Öl (z.B. Natural Möbelöl). Will man eher helle Oberflächen, nimmt man ein weiß pigmentiertes Öl. Damit verschwindet aber die Tiefenwirkung, was bei Riegelahorn blöd wäre. Will man eher weniger Anfeuerung, nimmt man ein Öl, was nicht so stark einzieht, z.B. Osmo Hartwachsöl.

Will man Glanz, nimmt man auch ein anderes Öl, als wenn man es eher matt will.

Gegen Vergilbung könntest du evtl. zuvor Pegma einsetzen.
 

harris

ww-esche
Registriert
1. Juli 2009
Beiträge
527
Sehe ich auch so, es gibt kein Öl, was auf Riegelahorn optimiert ist. Man muss eher so gucken, was man will. Will man viel Anfeuerung, nimmt man ein tief einziehendes Öl (z.B. Natural Möbelöl). Will man eher helle Oberflächen, nimmt man ein weiß pigmentiertes Öl. Damit verschwindet aber die Tiefenwirkung, was bei Riegelahorn blöd wäre. Will man eher weniger Anfeuerung, nimmt man ein Öl, was nicht so stark einzieht, z.B. Osmo Hartwachsöl.

Will man Glanz, nimmt man auch ein anderes Öl, als wenn man es eher matt will.

Gegen Vergilbung könntest du evtl. zuvor Pegma einsetzen.

Du meinst, zuerst Pegma anwenden, dann ein Holzöl?
 
Oben Unten