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Nein, Gerhard meint das ernst. Kann klappen. Gruß Michael

Eins ist klar: Nuss ist raus. Der Riegel links unten könnte in der Tat Esche sein, ansonsten viel Buche der dritten Sortierung. Aber genau sowas kann man ja wieder bei der Ergänzung nehmen. Schwierig, aber machbar.

Wenn das so weitergeht, dann schlägt mein „Jammern“ thread noch Ralles Leuchtturm!

Und was ist jetzt mit den Rampas in Bubinga? Hat das geklappt? Nach all dem Diskutieren würde ich das schon gern wissen/sehen. Meint Michael

Das sagst du. Meine Erfahrung sagt was anderes.

Das Problem heißt Creep. Ponal & Co können kriechen, d.h. Die Verleimung kann sich längs zur Zugkraft bewegen ohne zu versagen. Knochenleim tut das nicht, Hasen-und Hautleim auch nicht. PU -Leim ist nicht lange genug auf dem Markt um einschätzen zu können, wie der in 80 Jahren noch hält. Gegen...

Schärfen für den Hausgebrauch ist easy. ZK in den Schraubstock, mit einem Rundstahl ( z.B.Schraubenzieher) leicht vom Körper weg geneigt ein paar mal über die vom Körper weg zeigende Kante schieben. Dasselbe auf der anderen Seite. Das gibt schon einen ganz brauchbaren Grat. Natürlich geht das...

Dein Originalteil ist mit Sicherheit gebeizt oder auch gar keine Birke. „Eisbirke“ ist ohnehin Marketinggeschwätz. Frag den Hersteller nach dem genauen Beizton, dann wird das.

Unbedingt von der Seite aus sägen, bei der die Zähne ins Material reinlaufen. Mit der Stichsäge ist das von unten. Dann halten sich die Ausrisse in Grenzen. Das Kreppband zusätzlich.

Es reicht ja eine minimale Anhebung. Wenn der Lattenrost sich von vorn nach hinten vier cm bewegen ließe, wandseitig also nicht befestigt wäre (kann man nicht sehen auf den Bildern), dann reicht ein kleiner Klotz oder Gleitkeil unter dem rechten schräg ausgeformten Rahmenende des letzten Bilds...

Es ging bei mir nicht um das Ausziehen von Rampas aus den Cembalo- und Tischbeinen. Es ging um ein Rausdrehen. Ich drehe ein Cembalobein gegen den uhrzeigersinn und die Rampa entscheidet, sich selbst aus dem Holz zu bewegen anstatt die metrische Schraube loszulassen. Nicht beim ersten Mal, aber...

In der Tat habe ich bei zwei Cembali auch mal Rampas verbaut. Zum Eindrehen der sechs Beine in den Rahmen. Das ging ein, zwei Jahre gut, dann drehten sich die Scheißrampas aus dem Holz. Die Eisengewinde blieben fest drin. Bei einem Gründerzeitesstisch aus Mahagoni, um Stützbeine erweitert durch...

Ich glaube, wir können schreiben was wir wollen. Es sollen Rampas sein und Schluss. Unbelehrbar!

Versuch macht kluch. Das Ergebnis kann ich aber absehen. Rampa-Muffen taugen hierfür nicht. Belehrt mich, wenn das nicht stimmt.

Wann und warum ist aus meinem Faden zu exorbitant gestiegenen Holzpreisen eigentlich einer über das langatmige Thema Absaugungen geworden?

Pappel (um die es hier ja eigentlich gar nicht geht) ist auch bevorzugtes Holz für deckende Lackierung. Ist extrem gutmütig und schwillt und schwindet wenig. Ideal z.B. für Haustüren. Und überhaupt: Die Mona Lisa, der Genter und der Isenheimer Altar, alles auf Pappel gemalt! Aber zu Weide fällt...

Es gibt ein paar ganz spezielle Einsatzgebiete. Zum Beispiel: Bei Geigenbögen ist unten im Frosch ein winziger Holzkeil zum Festklemmen der Rosshaare. Der ist aus Weidenholz. Frag mich nicht, warum. Und meine geliebten Flämischen Cembali des sechzehnten und siebzehnten Jahrhunderts, die sind...

Ich fürchte, dass das Eintreiben einer Rampamuffe in Bubinga so in die Hose geht, dass ales versaut ist. Was spricht dagegen, zuerst mal ein metrisches Sackgewinde reinzuschneiden und erst im Fall des Versagens (in Jahren? Nie?) die Rampaversion zu verwirklichen?

Bubinga ist schön, aber in der Bearbeitung eine Diva.....

Lieber Themenersteller, Mal was Konstruktives: Reines Oxalsäurepulver gibt es nur im Kilo. Ich habe eine gute Menge davon rumstehen. PN mit Adresse und ich schicke dir was zu. (Also ne Sendung mit weißem Pulver in der Post, ich lach mich schlapp!) Daraus machst du mit Wasser eine Paste...