Die Geschichte meiner "neuen" Hobelbank

weissbuche

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Ich habe ja nie behauptet, daß das nur mit Buche geht. Ich kenne halt nur Buche als Untergestell. In Finnland gibt es Bänke komplett aus Birke, geht auch. Bei mir gilt der
Grundsatz: meiner und der Hühner wegen, kann der Hahn die Eier legen. Also jeder wie er mag.
 

Fastdarkness

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Wie versprochen kann ich Heute nichts berichten.
Bei uns war es trocken, daher hatte die GöGa andere Pläne.
Bin nur zum Hobel der beiden Auflagen gekommen. Jetzt werde ich wahrscheinlich erst am Montag wieder dran kommen. Dabei juckt es so in den Fingern ☺️
 

Fastdarkness

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Heute etwas Zeit gefunden.
Man, ich dachte als Pensionär hätte man Zeit im Überfluss. Nen Dreck, ich weiß gar nicht wie ich das noch mit Dienst gemacht habe.

Aber nun genug Offtopic.
Da ich nicht Stunden an dem Hobel verbringen wollte musste meine alte Scheppach Hbs 30 ran.
Leider ist das Sägeblatt zum auftrennen noch in der Post. Aber ich wollte weiter machen.
Daher erst sauber einstellen mit einem 6x0.4 Blatt.
1000041599.jpg
Mit dem Ergebnis kann ich zum Auftrennen mit dem Blatt durchaus leben.
Hier der erste lange Schnitt, da war mein Andruck zu unregelmäßig.
1000041606.jpg
Der Rest lief dann wie am Schnürchen.
1000041607.jpg
Anschließend durch den Hobel und dann war es das auch wieder für Heute.
1000041608.jpg
Morgen scheint es das ich mehr Zeit habe, dann mal sehen wie weit ich komme.
 

Fastdarkness

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Guten Morgen!
Jetzt habe ich mal eine Frage.
Das Untergestell ist für mich nicht nur notwendig und Mittel zum Zweck, sondern auch ein Übungsobjekt.
Daher dachte ich das ich die Verbindung der Einzelteile mit unterschiedlichen Verbindungsmöglichkeiten erstelle.
Ursprünglich waren die Beine in die Lager und die Füße mit Zapfen geleimt. Die Querbretter durchgeschoben und dann mit einem Keil befestigt, bzw an einer Stelle mit einer Zugschraube.

Ich habe mir folgendes gedacht:
Beine in die Lager mit einer Zapfenverbindung die mit Holznägeln ohne Leim befestigt wird.
Die Beine in die Füße mit Grundzapfen die mit 2 Keile ohne Leim gefügt werden.
Die Querbretter an allen 4 Punkten mit den Keile wie ursprünglich.

Wie ist Eure Meinung dazu?
 

Fastdarkness

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Endlich wieder Zeit, gestern Fischerei Schein Prüfung. Nun kann ich mich wieder um meine alte-neue kümmern.

1000042280.jpg
Alles auf Maß gehobelt. Nun anreißen und passend ablängen und die Schlitze und Zapfen vorbereiten.

Habe auch tatkräftige Unterstützung....
1000042284.jpg
 

Micha83

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Hallo
Ich kann nur hoffen, das der riesige Ast am ganz rechten Teil in den Abfall fällt.
Ansonsten viel Erfolg.
Grüße Micha
 

Micha83

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Das zweite Bild zeigt es doch, vorgebohrt und den Rest weg gestemmt.
Schöner sähe es aus, wenn der Zapfen allseitig abgesetzt ist, dann verdeckt es die vernudelten Kanten vom Zapfenloch komplett.
Sieht sauberer aus, ist jetzt aber wahrscheinlich zu spät.
Grüße Micha
 

Fastdarkness

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Wie hast du die Zapfen ausgearbeitet?
Die Zapfen sind Maschinell gefertigt. Längsschnitt mit der Bandsäge und das Absetzen mit der Kapp und Zugsäge.

Das zweite Bild zeigt es doch, vorgebohrt und den Rest weg gestemmt.
Schöner sähe es aus, wenn der Zapfen allseitig abgesetzt ist, dann verdeckt es die vernudelten Kanten vom Zapfenloch komplett.
Sieht sauberer aus, ist jetzt aber wahrscheinlich zu spät.
Grüße Micha
Vorgebohrt mit Handbohrer.
Das war das erste Zapfen Loch, hoffe die anderen werden besser.
Mit dem Absetzen habe ich mich an dem alten Gestell orientiert. Da sind die Zapfen auch nicht rundherum abgesetzt.
Da bleibe ich aber auch bei, es ist und bleibt ein Arbeitsgerät.

Danke für die Kommentare und Anregungen.
Die Zapfen von den Bildern sind oben bei der Plattenaufname. Unten bei den Füßen kann ich durchaus noch rundherum absetzen.
 
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