Vielleicht noch zum Thema Notwendigkeit der Saugkraftverstellung beim Schleifen und das diese beim Festool ctl sys fehlt: Ich hatte mit einem günstigen Kärcher angefangen, der hatte keine Saugkraftverstellung und der exzenter hat sich festgesaugt. Jetzt bin ich bei festool, mit Saugkraftverstellung. Das interessante ist beim festool fasse ich diese nicht an, weil der Exzenter sich eben nicht festsaugt die Saugkraft aber trotzdem auch für die Kantenfräse passt.
Da macht sich glaube ich das Design mit verschiedenen Schlauchdurchmessern bemerkbar - für wenig Staub die d27 Schläuche, für viel Staub (Oberfräse, tks) die d36 - dafür nicht einen extremen Unterdruck sondern eine sinnvolle Balance zwischen Unterdruck und dem Werkzeug angepassten Volumenstrom.
Der Kärcher hat mit dem extremen Unterdruck vielleicht 1% mehr weggesaugt, interessiert mich aber Null. Plug and work ohne Verstellerei kann der festool.
Wenn ein Tischler in ner Wohnung montiert ist sicherlich weniger interessant ob eine exakt perfekte Einstellung für das Werkzeug möglich ist und viel mehr das Packmaß und die schnelle, unkomplizierte Möglichkeit etwas zu erledigen. Für die mobile Montage ist der ctl sys optimiert. Als Werkstattsauger taugt er mit ganzen 3,5l fassendem Sack eher auch grundsätzlich nicht. Für die Werkstatt gibts die großen, und wer die Saugkraft perfekt einstellen will hat die Möglichkeit.
Sonst wurde alles zu den qualitativen Unterschieden gesagt. Ein Teil des Preises kommt sicherlich auch dadurch zustande, dass es keine Massenprodukte sind und sich die Entwicklungskosten zu einem größeren Anteil im einzelnen Endprodukt wiederfinden müssen.
Lieben Gruß,
Vik.