Bandsäge Transport Gewicht ca. 800 Kg & 2,15 m hoch

Grottenolme

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Einen schönen Guten Tag an das Forum.
Ich bin Pensionist und ich liebe schöne alte Maschinen, die noch nach was aussehen.
Zu Hause bin ich im tiefen Thüringer Wald, wo das gute Holz ( Käferfrei ) langsam knapp wird.
Ich will mir ein alte, schöne Bandsäge kaufen, Hersteller Klein & Stiefel Fulda.
Bilder hab ich noch keine, weil die Bandsäge noch nicht mir gehört. ist mit Schutzverkleidung rund 220 cm hoch, und nur gesch. 800 kg leicht, mit Räder ( Guß ) 70 cm, 40 cm Durchlaß.
Ich hätte rund 400 Km zu fahren, Nutzlast Hänger 1000 Kg, mit einem entsprechendem Zugfahrzeug ( Zulässig 1400 KG Anhängelast )

Mir ist es unwohl wenn ich das Gute Stück auf meinen Hänger stelle ( mittig ) und entsprechen nach allen 4 Richtungen verzurre, gut umfallen kanns dann nicht, aber der Hänger könnt dann samt Inhalt kippen……
Zerlegen? was geht?
Tisch abbauen? nur der wird ja auch etwas wiegen, und die Lieferung von “ Redbull „ kommt nicht ( die Flügel verleihen hätte….)
Motor abbauen sollte klappen
Hinlegen als ganzes will ich nicht unbedingt, denn wie schnell ist was verbogen, gerade die Führung des Blattes.
Hat jemand von Euch mir einen Rat?
Ich will bevor ich den Kauf abschließe, alle „ Klarheiten „ beseitigt haben, denn ich hab schon einiges jetzt bei Euch gelesen, deshalb meine Bitte.

Danke erstmals
UM
 

SebastianThiel

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Euro Palette besorgen
Tisch abbauen
Paar Balken, Bretter, Metallverbinder, Schrauben usw besorgen und dann Vor Ort kurz eine Halterung auf die Palette bauen und dort die liegende Bandsäge verzurren.
 

mc2

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Denke, dass das stehend geht, das Hauptgewicht ist unten bis zum Tisch. Wenn den Motor abbaust, wäre das kontraproduktiv.
 

U.Tho

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Eventuell das obere Rad und Verkleidung abbauen, kommt der Schwerpunkt auch etwas tiefer. Ich habe vor einiger Zeit den (Ersatz-) Rahmen meiner Kirchner verkauft - wurde mit Autotransportanhänger abgeholt - hat gut funktioniert.
 

Martin45

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Ne 400er habe ich noch (unwohl) aber stehend transportiert. Größer würde ich legen, evtl. mit Balken o.ä. unterbauen und gut verzurren. Das meiste ich ja dicker Guss, glaube das dürfte gut gehen.
Nur schau dass ein Stapler oder Traktor da ist zum Heben/Legen und besorg dir einen Schlupp oder einen sehr stabilen Gurt.
 
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Mathis

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Ich würde sowas unbedingt immer liegend transportieren, 2,20 Höhe sind schon richtig hoch und damit steht der Schwerpunkt auch viel zu hoch.
Auch kann ich mir nicht vorstellen, was dabei verbogen werden könnte- bei diesen Maschinen isr fast alles aus Guss, da verbiegt sich nix.
 

Micha83

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Meine 540 er ACM haben wir auch untergebaut und hingelegt.
Stehend bei der Höhe und Gewicht wäre mir viel zu riskant.
Grüße Micha
 

Ikeabana

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Bei stehendem Transport wird verzurren nicht reichen. Ich denke es wird wesentlich sein, dass die Säge auf der Ladefläche nicht rutschen kann. Antirutschmatte unterlegen und ich würde vermutlich auch mit Latten gegen die Ladebordwände abstreben. Dann wird es auch wesentlich sein, ob man oben an der Säge gute Anschlagpunkte für die Spanngurte findet. Da darf nichts rutschen.
 

predatorklein

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Moin

Richtig umgesetzt ist stehender Transport kein Problem , würde die Säge aber auch lieber hinlegen .
Bei stehendem Transport haben wir öfters Material mitgenommen um die BS komplett " einzuhausen " , siehe Link :

https://www.otc-global.com/internationale-umzuege/ueberseeumzug/umzug-mit-seekiste-oder-liftvan/

bei einer großen Radialbohrmaschine das gleiche Spiel .

Unten die Palette mit Kantholz verschraubt/verkeilt , oben nochmal Gurte drüber .
Richtig gemacht passiert da nichts .

Allerdings sollte bei dem Gewicht geklärt sein , wie man die Maschine auf den Hänger bringt !!

Kettenzug für schlappe 30 € ist hier Platin wert .
Stapler natürlich noch besser .

Wir haben vor 2 Jahren mal eine große BS mit 600 Kilo auf den Anhänger geladen , nur mit " Manpower " und Pumphund .
Waren 4 Mann mit Erfahrung , trotzdem eine heikle Geschichte wegen der Kippgefahr .

Gruß
 

fahe

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Die alten Gußmaschinen verlieren ja ordentlich an Höhe, wenn man das obere Rad abbaut. Bei den meisten, die mir bisher so begegneten, wäre das ja auch ziemlich komplikationslos möglich gewesen. Damit kommt man - in der Liga - auf deutlich unter zwei Meter Höhe trotz Palette.

Eine sehr vergleichbare alte Gußlady habe ich allein aus Gewichtsgründen ein wenig demontiert transportiert - stehend im Sprinter mit Ladebordwand. Motor und Tisch ab und mindestens das obere Rad. Völlig unkompliziert, vor allem aber: So konnte ich den Kram ganz allein mit dem Hubwagen wieder abladen.

Die große Centauro habe ich liegend transportiert. Auch wieder in 'nem 3,5tonner Kasten mit Ladebordwand. Das wäre nur mit dem Hubwagen nix geworden.

Aufgeladen haben wir die Säge - Motor und Tisch abgebaut - mit 'nem Stapler. Beim Abladen waren wir zu zweit, aber ohne Stapler. Allerdings habe ich ja eine kleine Kranbahn, die aus der Werkstatt auf den Vorplatz führt. Da konnten wir das Ding mit dem Kettenzug an der Laufkarte aufrichten - im zweiten Versuch, weil der Schlupf dafür wirklich so kurz wie möglich sein mußte.
 

Sire Toby

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Ich habe mich nach einem üblen Unfallbericht (wo jemand von einer Bandsäge beim Umlegen erquetscht/erschlagen worden ist) bei einer HemaPH 800 für stehenden Transport entschieden.
Oberes Rad vor Ort am Stapler abgehängt und dann abgebaut (bei meiner ph musste nur ein Bolzen rausgeklopft werden, war weniger dem Gewicht, als vielmehr meiner Werkstatttür geschuldet), dann mit Stapler auf einen Tieflader Anhänger, mit 4 Schwerlastgurten mittig und unten festgezurrt und nach 20km nachgezurrt.
Das war alles andere als spaßig. Mühsam, aber ohne einem Moment mit Kippgefahr.
Nur Vorsicht, dass das Rad beim Abbauen nicht fällt, sonst wars das für die Säge.
(Stefan @PrimaNoctis) hat es ähnlich mit einem Transporter gelöst).

Gutes Gelingen, Tobias
 
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Martin45

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Ich würde sowas jedenfalls nur kaufen wenn der Verkäufer einen Stapler oder Traktor o.ä. hat/organisiert. Zu Hause am besten selbiges.
 

Holzdraht

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Guten Morgen,

ich hab eine Bäuerle BS 80. Die ist von den Abmessungen in etwa vergleichbar. Eines kann ich dir mit Sicherheit sagen: die 1000 kg Nutzlast von deinem Anhänger ist zu wenig. Meine BS 80 wiegt um die 1250 bis 1300 kg. Das weiß ich deswegen so genau, weil ich die BS 80 mit dem Frontlader von meinem Bulldog abgeladen habe und ab 40 cm Hubhöhe ist mit 1400 kg da Schluß. Beim Abladen habe ich gemerkt, dass das mit dem Gewicht knapp wird. Ich konnte die Bandsäge gerade so vom Anhänger heben.
Ich hab meine BS stehend transportiert. Das war schon eine Herausforderung und mir war auch nicht ganz wohl dabei. Allerdings hab ich sie gut verzurrt sowohl nach hinten und vorne als auch seitlich. Umfallen auf dem Hänger konnte die Maschine nicht mehr, wenn dann wäre der Hänger mitsamt der Säge gekippt.
Ich habe es trotzdem gewagt und bin heil nach Hause gekommen. Meine Fahrtstrecke waren auch so ca. 200 km. Aber mein Hänger hat eine Zuladung von 1800 kg und mein Zugfahrzeug ist auch entsprechend groß. Der Hänger war definitiv nicht überladen.

Bei der Fahrt auf der Landstraße habe ich mir Zeit gelassen und bin in den Kurven nur 40 bis 60 gefahren. Auf der Autobahn waren 80 kein Problem. Die Kurven sind ja sehr lang gezogen, damit man auch mit 200 noch ohne Probleme fahren kann. Aber schneller als 80 bin ich trotz 100er Zulassung nicht gefahren. Das war zu riskant, da bei dem hohen Schwerpunkt der Hänger zum Schlingern neigt. Ich kann nur eines sagen: Bei jeder Bodenwelle hab ich in den Rückspiegel geschaut, was der Hänger macht.

Das was das Gewicht ausmacht ist der Gußrahmen und den kann man nicht zerlegen. Teile abbauen ist beim Verkäufer immer zeitaufwändig und würde ich deswegen schon nicht machen, aber gut wenn es was bringt. Das obere Speichenrad mit Lagerung wiegt um die 50 bis 60 kg. Das wäre schnell abgebaut.
Umlegen würde ich die Säge nur dann, wenn du wirklich einen großen Stapler oder einen großen Bulldog mit Frontlader hast. Die Maschine ist so schwer, wenn die kippt hält die keiner mehr. Da müssen die Maschinen entsprechend groß sein.
Mir wäre das zu gefährlich gewesen. Am Speichenrad oben anhängen ist lebensgefährlich. Das hält so gut wie nichts. Da brechen eher die Speichen, bevor die Säge sicher umgelegt ist. Am Rahmen anschlagen wäre die einzig richtige Möglichkeit, aber dafür brauchst - wie schon geschrieben - dien entsprechenden Maschinen und Hebezeuge dazu.
Problem ist aber dann, wie legst du die Säge seitlich, damit nichts beschädigt wird. Auf den Tisch seitlich anlegen würde ich sie auf keinen Fall, und das Speichenrad ist auch empfindlich.

Wenn ich wieder vor dem Problem stünde, würde ich die Säge wieder stehend transportieren und nicht liegend. Aber mein Anhänger ist kein Kipper und die Achsen stehen über die Bordwände über (Tieflader). Deswegen war der Transport machbar, aber schön ist was anderes.
Falls du einen Kipper hast, bei dem der Schwerpunkt sowieso etwas höher liegt, würde ich mir an deiner Stelle einen größeren und tieferen Anhänger suchen. Bei einem Kipper muß nämlich auch die Ladefläche mit den Rahmen verbunden sein, nicht dass bei seitlicher Fahr, dann einfach die Brücke über die äußeren Drehpunkte der Brücke kippt.
 

fahe

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...im Fall der o.a. 75er Gußlady: Höhe ohne oberes Rad: knapp 180 cm. Rahmenhöhe bis zur Waagerechten, auf der letztlich der Sägetisch liegt: knapp 110 cm. Das Gewicht des unteren Teils wird deutlich über der Hälfte des Gesamtgewichts liegen. Das Gestell war zum Transport der alten Dame auf eine Palette geschraubt, das Gesamtkonstrukt mit vier Zurrgurten unverrückbar verzurrt, und ich hatte auf der Fahrt keinerlei Unbehagen.

Nach etwa zehn Kilometern habe ich angehalten, um die Gurtspannung zu kontrollieren. Alles problemfrei. Allerdings auch keine kleinen Gurte vom Baumarktwühltisch.

Das Abbauen des oberen Rades inkl. Lagerung, dauerte keine Viertelstunde. Das mag typabhängig sein, aber - wie geschrieben - die alten Sägen, die so über den Weg liefen waren da eher sehr "servicefreundlich".

Motor und Tisch hatte in meinem Fall der Verkäufer schon abgebaut.

Wie gesagt, ich hab' es schon und so gehandhabt. Beides funktioniert mit ein bisschen Überlegung und passender Ausrüstung. Eine Bandsäge heutiger Bauart bekommt man halt nicht niedriger. Und da das obere Rad auszubauen bringt auch vom Gewicht nicht wirklich viel. Die kann man ab einer bestimmten Größe imho schlicht nicht anders als liegend transportieren. Da braucht's dann aber unbedingt das Equipment zum sicherren Kippen und Wiederaufrichten. Die 800er Centauro wiegt nackig 630 Kilogramm, der Tisch vielleicht knapp 50. Die handhabt man nicht zu zweit oder zu dritt ohne Hilfsmittel.

@Martin45 Sind nicht die meisten der alten 40er ohnehin eher das, was man heute fast als table top bezeichnen würde? :emoji_wink: Also nur mit dem Unterschied, dass die halt ein - verschraubtes - Gußunterteil haben...? So kenne ich das bspw. von der kleinen 40er Bäuerle, aber auch von der kleinen KnoHoma. Das Unterteil abgeschraubt und die Maschine einzeln verzurrt, wüsste ich nicht, woraus das Unwohlsein... Aber, letztlich entscheidet das jeder für sich.

@Dietrich hat seine kleine Schleicher auch stehend transportiert. Beim Verzurren hätte ich da allerdings noch Verbesserungspotential gesehen. :emoji_wink:
 

kberg10

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Ich habe meine 800er Gussschwein mit einem Tiefladeranhänger stehend transportiert. Allerdings wurde Tisch und oberes Rad incl Führung im Zugfahrzeug geladen.
Ohne Probleme ca 250 km. Verladen und Abladen war eigentlich Dank geeigneter Fahrzeuge kein Problem.
 

U.Tho

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Vorab: das ist keine Empfehlung oder Anweisung - nur ein Bericht, wie ich das gemacht habe.

Meine (beiden) Kirchner (ca. 750 kg) habe ich liegend transportiert - Öl konnte nicht rauslaufen, weil fest wie Erde.
IMG_20201009_173357.jpg
Sie lag auf einer Seekieferplatte, darunter 3 Kanthölzer die auf zwei dünneren Rundhölzern gelagert waren, womit man das Ganze relativ leicht dann reinschieben konnte, ebenso wieder raus. Groß irgendwohin bewegen konnte die sich nicht.
IMG_20201012_095927.jpg
Dann vorsichtig wieder aufstellen - mit Seil gesichert, damit das über dem Kipppunkt nicht auf die andere Seite schlägt.
Muffensausen hatte ich allemal dabei - bin froh das hinter mir zu haben. (vorsichtige Zentimeterarbeit)
IMG_20201016_104345.jpg IMG_20201016_105518.jpg

Und immer schön unterlegen:

IMG_20201016_111341.jpg

Den Rest kennen ja viele hier (denke ich):
IMG_20210924_105502262.jpg
 
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Grottenolme

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Ein großes Danke an Euch alle.
Ich werd mir einen größeren Hänger besorgen, der auch breiter gebaut ist Innenmaß mehr als 130cm, auch mit Rädern an der Seite, wo die Ladefläche knapp über der Achse liegt.
Die Eiserne Lady werd ich auf eine FP verschrauben, und mit ges. 8 Gurten sichern, die FP gegen Rutschen nach vorne und auch nach hinten, direkt verzurren.
Die Lady werd ich im oberen Bereich mit 4 Gurten , nach jeder Seite verzurren, und bei Bedarf, da der Hänger 150 cm Hohe Bordwände hat, evtl. oben noch mit Kanthölzer absichern und verzurren, so daß die Lady sicher steht, auf die Bordwände gelegt und die Lady oben noch extra alles mit Gurten verbinden,
Gut Rausfallen geht dann nur noch, wenn der Hänge eine entsprechende Schräglage kriegen sollte, aber da ist dann eh schon alles vorbei……..
Allen ein schönes We.
Ich werd, wenn ich es transportiere Bilder machen und einstellen.

UM
 

Dietrich

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@Dietrich hat seine kleine Schleicher auch stehend transportiert. Beim Verzurren hätte ich da allerdings noch Verbesserungspotential gesehen. :emoji_wink:
Hallo Falk, die Schleicher hat die 400km nach Hause prima überstanden.
Allerdings nicht auf einem Anhänger sondern auf einem T5-Doka, auf dem würde ich auch eine 800er stehend transportieren auf einem windigen Heinemann o.ä. Hänger nicht.

Gruß Dietrich
 

fahe

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Hallo Dietrich, weiß ich ja, ich kenne das Bild. Sonst hätte ich das nicht geschrieben. :emoji_wink:
 

Karker Rabau

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Hallo,

liegend ist die sicherere Methode. Habe meine 800er (und auch die 600er) Bäuerle auch so transportiert. Sie mußte beim Verkäufer eh gelegt werden wg. Türhöhe. Dazu war dort eine kleine Kranbahn vorhanden. Fuß und Tischplatte auf eine Euro-Palette und gut verzurrt und mit Stapler aufgeladen und natürlich auf Anhänger auch gut verzurrt. Fuß und Tischplatte sind massiv verschraubt und aus Guß, da verbiegt sich nichts, wenn, dann bricht Guss.

Daheim stand der passende Frontlader zum Aufrichten bereit, ging also problemlos. Arbeitet bei mir nach Umbau jetzt als Brennholzsäge mit Wippe.

Die Kippgefahr durch den hohen Schwerpunkt ist nicht zu unterschätzen!!! Und wenn der Kipppunkt überschritten wird gibt es kein Halten mehr und dann bricht auch der Guß gerne = Schrott.

Gruß
Heinz
 

Grottenolme

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Hallo,
anbei die Bilder der Verladung samt Sicherung.
Ich habe die IL ( Iron Lady) verladen, und zwar hatte ich die IL mit Montiereisen angehoben an den Füßen, und Schwerlast Ringösen gesetzt, mit entsprechenden 12er Gewindestangen, an alle 4 Löcher in den beiden Füßen,
Habe dann mein Gestell aufgebaut, die IL angehoben, wobei ich aus Sicherheitsgründen, an jedem Eck schon mal mit einem Kettenzug ( Zuglast 1to) angebracht hatte, dann die IL vorsichtig mal von hinten angehoben, vielleicht 2 cm vom Boden weg, und dann die andere Seite, auch 2 cm. Die IL hing schön gerade, weiter angehoben bis ich die Transportpalette ( 120 cm Lang, 100 cm Breit, aus massiven Holz ) drunterschieben konnte, abgesetzt, Lastösen demontiert, und dann auf der Palette angebrachten 40mm starken Naturholzbrettern verschraubt an dem eingelegetem Balken 60 x 80 mm fest verschraubt, die Bretter waren zusätzlich mehrfach mit den Brettern der Palette verschraubt.
An den Überstehenden Balken, ca.15 cm, meine Traggurte ( 3 To ) eingehängt, langsam angehoben mit den Kewttenzügen und auf dem untergeschobenem Anhänger, nach dem Anhängen am Auto, wieder absolut mittig abgesetzt, da die Balken seitlich überstanden, wo die Traggurte eingehängt waren, wurden 40 mm starke Resthölzer eingeschoben, um eine evtl. bestehende seitliche Kippung absolut zu verhindern.
Die Befestigung, Ladungssicherung:
Palette mit einem Gurt nach vorne in die Befestigungspunke li und re am Hänger eingespannt, das gleiche nach hinten, auch mit einem Gurt um die Pal nach Hinten in die Befestigungspunkte angeguted, gut gespannt, somit war sicher, daß die Pal. nie rutschen konnte, werder nach vorne, seitlich auch nicht wegen der Hölzer.
Zusätzliche Sicherung:
Ich habe am „ Hals noch jeweils einen Gurt angebracht,( Hinten ) und auf die jeseilige Seite des Hänger fest verspannt, vorne das gleiche, aber hier am Hals für die Aufnahme des Tisches.
Nach dieser Sicherung, hatten wir den Hänger zu zweit ins schaukeln gebracht, nichts hatte sich bewegt.

Mit den Hölzern hatte ich dann die Stützlast reguliert, daß diese nicht am oberen Limit war, geschätz waren es letztendlich um die 25 / 30 KG.
Mit Netzen noch oben abgesichert, so daß auch kein Holz oder die Leiter ( welches aber im Hänger auch noch gesichert war ) gantiert nicht herausfallen konnte.
Nach ca. 50 km Ladungssicherungskontrolle, alles im grünen Bereich.
Bin dann gemütlich mit 80 / 90 heimgefahren, hatte halt gedauert….
Danke auch für Eure Tipps.
Ich würde so immer wieder die Bandsäge stehend transportieren.

Zu Hause abgeladen wie aufgebaut, dabeim habe ich festgestellt, daß die Variante mit 4 Kettenzügen mehr als sinnvoll war, denn ich mußte das gute Stück nochmals anheben, und dachte 1 Anschlagspungt ( auf einer Seite, hinten 2 Punkte würde reichen), kam schief…..auf 4 Punket erweitert und es hatte gepasst.
Ulrich


U
 

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Holzdraht

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Saubere Sache. Auf die Idee wäre ich nicht gekommen. Aber zugegeben, die Idee ist wirklich gut und der Aufwand hat sich gelohnt. Hauptsache ist, dass du heil nach Hause gekommen und nichts passiert ist.

Glückwunsch zu deiner neuen Säge.
 

Johannes

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Hallo,
kleiner Tipp am Rande, du solltest dir (eventuell aus Holz) eine Abdeckung über den Flachriemenantrieb bauen. Wenn, beim Sägen, Teile hinten runterfallen, kann das schnell zu Problemen führen.

Es grüßt Johannes
 
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