Schneidebrett Schnitte an der Tischkreissäge

Jerry1003

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Hallo Zusammen.

Ich bin Neuling und bringe es nicht her abgerichtetes und gehobeltes Holz an der Tischreissäge so zu sägen, dass ich die Elemente ohne weiteres Hobeln zusammenleimen kann.

Sprich ich bekomme den sauberen Schnitt nicht her und muss alle Leisten wieder hobeln dass sie ohne Spalt geleimt werden können.

Welche Fehler mache ich?

Danke für Eure Hilfe!

Schöne Grüße
Gerald
 

dsdommi

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Hallo.
Vielleicht solltest du paar Informationen veröffentlichen. zB welche Säge, was für ein Sägeblatt , welches Holz wird verwendet.
Dass man die Kante mit einer TKS so gut hinbekommt dass man nicht mehr Fügen muss ist eher selten. Habe ich auch schon mal versucht. Geht , aber perfekt würd die Fuge dann nicht.
 

Alceste

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Also ob schiebetisch oder Parallelanschalg oder Schneidlade ist IMO einerlei. Damit der Schnitt gut wird muss der Schnitt gerade verlaufen, das geht auf allen drel wegen und das kann man auf allen drei wegen auch vermasseln. Wichtig ist noch ein möglichst scharfes Blatt. Bessere Ergebnisse bringt aber sicher das Hobeln bzw. das Fräsen.
 

Ebe

ww-ahorn
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Ich habe genau 1 Sägeblatt, dass eine Schnittfläche wie gehobelt hinterlässt (ein Spitzzahn-Sägeblatt, das man eigentlich für funierte Hölzer o.ä. nimmt) aber selbst da gibts bei langen Schnitten manchmal einen minimalen Bauch oder sowas, ums Hobeln kommt man beim Verleimen nicht rum, das ist einfach so ...
Grüße
Ebe
 

Tilia

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Welche Fehler mache ich?
In dem Falle gar keinen. Das ist absolut richtig so. Nachdem man die Lamellen auf Breite gesägt hat werden die Schnittflächen (Leimflächen) eigentlich immer sauber ausgehobelt/gefügt.

Besäumen / Grobzuschnitt - Abrichten - 1 Kante Fügen - auf Dicke hobeln - auf Breite Hobeln/auf Breite sägen - wenn auf Breite gesägt (z.B. Leimholz) > Leimfläche sauber aushobeln (Fügen)

..so kenne ich es. Natürlich gibt es da je nach Werkstück manchmal Abweichungen. Es gibt auch spezielle(teure) Sägeblätter. Aber der normale Ablauf ist so wie beschrieben.
 

magmog

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Guuden,

eigentlich ist es sinnvoller, Brettware im Kern zu trennen, zu besäumen und dann zu verleimen.
Dazu reicht ein präzise geführtes Besäumbrett.
Schmale Leisten zu schneiden um sie zu verleimen, sollte der Industrie überlassen werden.
Die machen das schneller und häufig sehr lieblos.
 

Jerry1003

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In dem Falle gar keinen. Das ist absolut richtig so. Nachdem man die Lamellen auf Breite gesägt hat werden die Schnittflächen (Leimflächen) eigentlich immer sauber ausgehobelt/gefügt.

Besäumen / Grobzuschnitt - Abrichten - 1 Kante Fügen - auf Dicke hobeln - auf Breite Hobeln/auf Breite sägen - wenn auf Breite gesägt (z.B. Leimholz) > Leimfläche sauber aushobeln (Fügen)

..so kenne ich es. Natürlich gibt es da je nach Werkstück manchmal Abweichungen. Es gibt auch spezielle(teure) Sägeblätter. Aber der normale Ablauf ist so wie beschrieben.
Danke dir!
 
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