Woodoration
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Hallo zusammen,
Ich bin ganz Neu hier und kein gelernter Schreiner. Ich habe aus dem Hobby (wie wahrscheinlich viele hier) angefagnegn und traue mich an immer großere und Komplexe Projekte. Daher möchte ich auch gleich mein letztes Projekt vorstellen. Ich bin Gespannt was Ihr sagt.
Vorab; Die Weiße Front und Weißer Korpus war der Wunsch meines Kumpels, für den dieses Projekt umgesetzt wurde. (Sieht bisschen aus wie eine Küche)
Nun Zum Projekt; es geht um einen kompletten Ausbau eines Ankleidezimmers mit maßgefertigten Einbauschränken.
Alles von der Planung bis zur Montage selbst gemacht.
Der Raum ist 3,05 m breit und 2,90 m lang, mit sichtbarem Dachstuhl, Dachschräge und teils hervorstehenden Dachbalken.
Das Ziel war, den Raum mit 10 Einzelkorpussen maximal auszunutzen, ohne dass es nach Möbelhaus aussieht.
Die vielen Einzelkorpen waren auch Nötig, damit ich das ganze Bequem in meiner kleinen Werkstatt fertigen kann und auch zum teil Vormontiert transportiert bekomme.
Die Schubkästen wurden vorproduziert gekauft (MDF mit Melaminharz) und laufen auf Blum Movento-Führungen mit Softclose – funktional, langlebig und schnell montiert.
Die Fronten sind ebenfalls aus 19 mm Spanplatte in Weiß, alle mit Blum Topfbändern ausgestattet. Für die beiden Eckmodule kamen Stollenbänder zum Einsatz – optisch wie technisch eine saubere Lösung.
Einige Schrankbereiche wurden mit LED-Spots von Häfele (12 V) ausgestattet, gesteuert über Türsensoren. In den zwei offenen, dreieckigen Fächern (bedingt durch die Schräge) habe ich zusätzlich 230 V-Spots aus dem Lichthandel verbaut – einfache Technik, aber gute Lichtwirkung. Zudem je zwei 230V Steckdosen um Handy, Piepser etc. zu laden.
Geplant wurde frei im CAD, rein aus dem Kopf heraus. Die Herausforderungen:
Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden – der Raum wirkt aufgeräumt, durchdacht und bietet viel Stauraum. Der Mix aus präziser Planung und handwerklichem Feintuning hat richtig Spaß gemacht.
Wenn euch bestimmte Details interessieren, fragt gern!
Grüße aus der Werkstatt
Nun folgen ein paar Bilder
Ich bin ganz Neu hier und kein gelernter Schreiner. Ich habe aus dem Hobby (wie wahrscheinlich viele hier) angefagnegn und traue mich an immer großere und Komplexe Projekte. Daher möchte ich auch gleich mein letztes Projekt vorstellen. Ich bin Gespannt was Ihr sagt.
Vorab; Die Weiße Front und Weißer Korpus war der Wunsch meines Kumpels, für den dieses Projekt umgesetzt wurde. (Sieht bisschen aus wie eine Küche)
Nun Zum Projekt; es geht um einen kompletten Ausbau eines Ankleidezimmers mit maßgefertigten Einbauschränken.
Alles von der Planung bis zur Montage selbst gemacht.
Raum & Grundidee
Der Raum ist 3,05 m breit und 2,90 m lang, mit sichtbarem Dachstuhl, Dachschräge und teils hervorstehenden Dachbalken.
Das Ziel war, den Raum mit 10 Einzelkorpussen maximal auszunutzen, ohne dass es nach Möbelhaus aussieht.
Die vielen Einzelkorpen waren auch Nötig, damit ich das ganze Bequem in meiner kleinen Werkstatt fertigen kann und auch zum teil Vormontiert transportiert bekomme.
Materialien & Verarbeitung
- Plattenmaterial: 19 mm Spanplatte, weiß beschichtet
- Rückwände: 8 mm Spanplatte, ebenfalls beschichtet und eingenutet (10 mm) mit der Oberfräse
- Kanten: durchgängig mit 1 mm ABS-Kanten
- Verbindungen: Kombination aus Lamello Clamex und Schrauben in nicht sichtbaren Bereichen
Schubkästen & Beschläge
Die Schubkästen wurden vorproduziert gekauft (MDF mit Melaminharz) und laufen auf Blum Movento-Führungen mit Softclose – funktional, langlebig und schnell montiert.
Die Fronten sind ebenfalls aus 19 mm Spanplatte in Weiß, alle mit Blum Topfbändern ausgestattet. Für die beiden Eckmodule kamen Stollenbänder zum Einsatz – optisch wie technisch eine saubere Lösung.
Beleuchtung
Einige Schrankbereiche wurden mit LED-Spots von Häfele (12 V) ausgestattet, gesteuert über Türsensoren. In den zwei offenen, dreieckigen Fächern (bedingt durch die Schräge) habe ich zusätzlich 230 V-Spots aus dem Lichthandel verbaut – einfache Technik, aber gute Lichtwirkung. Zudem je zwei 230V Steckdosen um Handy, Piepser etc. zu laden.
Planung & Herausforderungen
Geplant wurde frei im CAD, rein aus dem Kopf heraus. Die Herausforderungen:
- Dachschräge und sichtbare Balken, die exakt ausgeschnitten werden mussten
- Eine Aussparung im Eckschrank, um Zugang zur Fußbodenheizungsverteilung zu ermöglichen
Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden – der Raum wirkt aufgeräumt, durchdacht und bietet viel Stauraum. Der Mix aus präziser Planung und handwerklichem Feintuning hat richtig Spaß gemacht.
Wenn euch bestimmte Details interessieren, fragt gern!
Grüße aus der Werkstatt
Nun folgen ein paar Bilder