Guten Abend,
Ich habe eine Frage zum Thema westliche Handsägen. Ich habe bereits eine Veritas Zinkensäge und eine Ulmia 352 mit denen ich super klarkomme, damit bin ich wirklich sehr zufrieden.
Jetzt habe ich mir zum Schneiden von z.B. Schlitz- und Zapfenverbindungen noch eine PAX (Thomas Flinn) Rückensäge mit 13 tpi gekauft. Optisch eine Augenweide, auch von der Verarbeitung und des Griffgefühls her.
Nun aber zum Problem: ich bekomme die Säge quasi nicht gestartet. Sie hakt sofort ein und springt auf dem Holz auf und ab. Auch im Schnitt hakt sie immer wieder ein obwohl ich das Blatt vorne entlaste und nicht das volle Gewicht im Schnitt liegt.
Ich habe schon etliche Seiten durchgelesen und habe den Verdacht dass die Säge zu stark geschränkt ist.
Das Blatt hat eine Stärke von 0.6 mm und die Zahnreihe eine Gesamtbleite von 1,15-1,2 mm, theoretisch sind die Zähne also 0 ,275 - 0,3 mm pro Seite geschränkt, insgesamt also etwa 0,55 - 0,6 mm.
Laut Friedrich Kollenrotts Anleitung sind für Rückensägen etwa 10 % der Zahnteilung empfehlenswert, was bei 13 tpi etwa 0,19 mm entsprechen würde. Nach meinen Verständnis ist das die Gesamtschränkung, also den Versatz von linken und rechten Zähnen zusammengerechnet, womit die Schränkung meiner PAX viel zu stark wäre. Auch die Veritas und die Ulmia Sägen wirken rein optisch weniger stark geschränkt.
Könnt ihr das so bestatigen?
Macht es Sinn die ersten 10-15 Zähne etwas stumpf zu feilen bzw. den Winkel zu ändern damit die Säge sich besser starten lässt?
Im aktuellen Zustand ist es für mich unmöglich einen Schnitt präzise an einem Riss entlang anzusetzen.
Hier noch einige Bilder zur Veranschaulichung, u.a. das Blatt der Ulmia 352 zum Vergleich (ähnliche Zahnteilung wie die PAX)
Vielen Dank im Voraus und freundliche Grüße
Tim
Ich habe eine Frage zum Thema westliche Handsägen. Ich habe bereits eine Veritas Zinkensäge und eine Ulmia 352 mit denen ich super klarkomme, damit bin ich wirklich sehr zufrieden.
Jetzt habe ich mir zum Schneiden von z.B. Schlitz- und Zapfenverbindungen noch eine PAX (Thomas Flinn) Rückensäge mit 13 tpi gekauft. Optisch eine Augenweide, auch von der Verarbeitung und des Griffgefühls her.
Nun aber zum Problem: ich bekomme die Säge quasi nicht gestartet. Sie hakt sofort ein und springt auf dem Holz auf und ab. Auch im Schnitt hakt sie immer wieder ein obwohl ich das Blatt vorne entlaste und nicht das volle Gewicht im Schnitt liegt.
Ich habe schon etliche Seiten durchgelesen und habe den Verdacht dass die Säge zu stark geschränkt ist.
Das Blatt hat eine Stärke von 0.6 mm und die Zahnreihe eine Gesamtbleite von 1,15-1,2 mm, theoretisch sind die Zähne also 0 ,275 - 0,3 mm pro Seite geschränkt, insgesamt also etwa 0,55 - 0,6 mm.
Laut Friedrich Kollenrotts Anleitung sind für Rückensägen etwa 10 % der Zahnteilung empfehlenswert, was bei 13 tpi etwa 0,19 mm entsprechen würde. Nach meinen Verständnis ist das die Gesamtschränkung, also den Versatz von linken und rechten Zähnen zusammengerechnet, womit die Schränkung meiner PAX viel zu stark wäre. Auch die Veritas und die Ulmia Sägen wirken rein optisch weniger stark geschränkt.
Könnt ihr das so bestatigen?
Macht es Sinn die ersten 10-15 Zähne etwas stumpf zu feilen bzw. den Winkel zu ändern damit die Säge sich besser starten lässt?
Im aktuellen Zustand ist es für mich unmöglich einen Schnitt präzise an einem Riss entlang anzusetzen.
Hier noch einige Bilder zur Veranschaulichung, u.a. das Blatt der Ulmia 352 zum Vergleich (ähnliche Zahnteilung wie die PAX)




Vielen Dank im Voraus und freundliche Grüße
Tim